Mannheim, 14. Juli Das Logo Siemens AG prangt in der kommenden Saison auf dem Trikot der Mannheimer Adler. Beide Seiten unterzeichneten am Montag einen entsprechenden Vertrag über eine zunächst einjährige Laufzeit. Doch sowohl die Adler als auch die Vertreter der Siemens AG gehen vom Beginn einer längerfristigeren Partnerschaft aus. "Es macht uns stolz, eines der besten Teams der Deutschen Eishockey-Liga zu sponsern", betonte Klaus Keller, Vertreter der Zweigniederlassung Mannheim der Siemens AG. "Tradition, Dynamik, Teamgeist und Leistungswille - das passt sehr gut zusammen. Wir drücken den Adlern die Daumen." Die Adler ihrerseits sind stolz, neben SAP und MLP das dritte im DAX vertretene Unternehmen zu ihrem illustren Sponsorenkreis zu zählen. Die SAP, die bisher auf der Brust der Adler vertreten war, rutscht auf dem Trikot 2003/04 auf den Rücken. Die weiteren Trikotpartner sind Roche, Fujitsu Siemens Computer, Mannheimer Morgen, MLP, Radio Regenbogen sowie auf der Hose NH Hotels und maba. Auf der Eisfläche im Mannheimer Eisstadion werben in der kommenden Saison Roche, Toyota, die Stadt Mannheim, die Deutsche Bahn, SAP und die Karlsruher Versicherung.
Rock on, and on, and on...
John LeClair breaks down the left wing all alone, moves into the circle and cranks a wicked slap shot with zero hesitation. The baffled goaltender is left with no answers, just questions as the First Union Center's horn blazes and the crowd booms.
Freiburg, 15. Juli Wie bereits seit längerem bekannt ist, können sich die Wölfe Freiburg in ihrem ersten DEL-Jahr bei der Mannschaft hinter Mannschaft, nämlich den Sponsoren, auf sämtliche zumeist langjährigen größeren Werbepartner verlassen, die auch bisher den Klub unterstützt haben. Neben dem Hauptsponsor Badische Staatsbrauerei Rothaus AG haben auch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die Lieler Schloßbrunnen KG sowie die Litef GmbH und die Micronas GmbH ihr Engagement verlängert und zum Teil erheblich ausgeweitet. Zur Deckung des mit 2,22 Millionen kleinsten Etats aller DEL-Klubs werden aber noch zahlreiche weitere Sponsoren benötigt, von denen einige in den vergangenen Wochen bereits gewonnen werden konnten. Als neuer Fahrzeugsponsor wird das im Freiburger Industriegebiet Auf der Haid gelegene Autohaus Automobile Röderer, Bötzinger Str. 30, auftreten und die Cracks mit pfiffigen NISSAN-PKWs ausstatten. Im Gegenzug werden die Wölfe-Cracks den NISSAN-Schriftzug seitlich auf den Spielerhosen tragen. NISSAN wird außerdem auf der Spielfeldbande und der Plexi- bzw. Oberbande werben. Auf dem Wölfe-Trikot wird auch auf einem umlaufenden unteren Streifen Lörch Obstbrände vertreten sein, eine Firma, die sich beim Handball einen Namen als Co-Sponsor des Ortenauer Bundesligisten Willstätt/Schut-terwald gemacht hat. Lörch, eine Marke aus dem Hause Bimmerle, ist Deutschlands meist getrunkener Obstbrand. Ebenfalls auf den Spielerleibchen sind die Kooperationspartner des Klubs FR-TV Südbaden (Regionalfernsehen), Antenne Südbaden (Hörfunk) und frogdesign (Logogestaltung) präsent. Bandenflächen belegt haben schon seit Mitte bzw. Ende der letzten Saison die Firma Bauer, einer der größten Versicherungsmakler der Region, sowie die Firmen Schulte GmbH, Freiburg (Sanitär- und Heizungsgroßhandel), Markus Späth GmbH (Herstellung und Vertrieb von luft- und klimatechnischen Komponenten) mit Sitz in Kiechlinsbergen und Freiburg sowie die Firma Steffen Reisen in Kehl. Dabei handelt es sich um das Busunternehmen, das die Wölfe seit Mitte der letzten Saison zu den Auswärtsspielen fährt. Steffen Reisen und das Partnerunternehmen Reisewelt Oberkirch betreuen in Freiburg 35 Agenturen. Ebenfalls an der Bande werben zukünftig folgende neuen Partner (in alphabetischer Reihenfolge): Academy, ein bundesweit operierenden Fahrschul-Franchise-System, dem in Freiburg drei Fahrschulen angeschlossen sind: Fiek in der Fischerau, die Fahrschule am Komturplatz und Wegner. ADOB, Adolf Doll Offenburg, ein junges, innovatives Unternehmen, das WC-Sitze herstellt und bertreibt. Der Inhaber, Herr Litterst, ist seit Jahren ein treuer Anhänger der Wölfe. Der Aeroport Strasbourg, der auf seine gestiegene Bedeutung als großer Verkehrsflughafen in der Region aufmerksam machen will, Das City-Hotel in Freiburg, zentral beim Einkaufszentrum Schwarzwald-City gelegen, konnte von Martin Wiedemann als Hotel-Partner gewonnen werden. Hier können Schiedsrichter und Mannschaften untergebracht werden, Die Firma collect GmbH aus Friesenheim ist bundesweit tätig und beschäftigt sich mit dem Sammeln und Recyceln von Tonerkartuschen von Druckern sowie Kopier- und Faxgeräten. Zum Kundenkreis zählt u.a. die Deutsche Lufthansa. Darüber hinaus laufen zahlreiche weitere Gespräche mit größeren und kleineren Firmen, die zum Teil bereits sehr weit gediehen sind und in naher Zukunft zusätzliche Abschlüsse versprechen.
125 Jahre Augsburger EV - Der älteste eislauftreibende Verein Deutschlands feiert Geburtstag
Augsburg, 15. Juli
125 Jahre Augsburger EV Der älteste eislauftreibende Verein Deutschlands feiert Geburtstag Ein Vereinsgeschichte von Horst Eckert
„Die Eisheiligen“ nannte man die honorigen Kaufleute und Räte der Fuggerstadt die 1878 den Augsburger Eislauf Verein gründeten. 1878 regierte Kaiser Wilhelm in Deutschland und Märchenkönig Ludwig II in Bayern. Augsburg hatte 60 000 Einwoh-ner (heute 300 000). Ein Arbeiter verdiente bei 10 Arbeitsstunden pro Tag 1.40 Mark ein Pfund Mehl kostete 38 Pfennige und ein Wintermantel 12 Mark. In dieser Zeit baute man da wo heute das Curt Frenzel-Stadion steht, aus Eigen-mitteln der Gründerväter eine Eissportanlage mit zwei Bahnen und einem Holzhaus mit Restaurant und Musikpavillon. Die Mitglieder hatten eine Bahn, die andere Fläche war für das Volk, das fünf Pfennige Eintritt bezahlen mußte. Dieser Teil wurde im Volksmund „Fünferleis“ genannt. Der Gewinn aus der Anlage wurde angelegt. Um die Jahrhundertwende hatte der AEV rund 12 000 Goldmark Vermögen. 1914 waren es 112 000 Mark, von denen die patriotischen Klubherrn 90 000 Goldmark dem Kaiser als Kriegsanleihe gaben. Der Krieg (1914-18) ging verloren, das Geld und die Basis für eine geplante Kunsteisanlage waren weg.
Man startete mit drei Eishockeyvereinen Mitte der 30er Jahre gab es in Augsburg drei Eishockeyklubs. Einmal den EC Augsburg, dann die Eishockeyabteilung des TSV 1847 Schwaben und den AEV. Die Schwaben schafften es bis in die höchste Spielklasse in Bayern. Dann kam der 2. Weltkrieg. Man spielte mit einer Kriegs-Spielgemeinschaft Schwaben/AEV. Nach dem Krieg (1939-45) waren alle Vereine in Bayern verboten. Einige „Nicht-Parteimitglieder gründeten des Hockey Club Augsburg (HCA) als AEV-Nach-folgeklub. Mit zahlreichen lettischen Nationalspielern (Konecki, Weide, Anson) schaffte man 1948 die Nummer eins im Süden zu werden. Da man kein Kunsteis hatte, wanderten die guten Spieler ab (Krefeld, Riessersee). Der HCA wurde nach unten durchgereicht. Höhepunkt war das 1:31 beim EV Füssen. Ihm folgte dann einige Jahre der AERV (R= für Rollschuhsport) und 1962 wurde der alte AEV wieder aufgeweckt.
1962 kam die große Wende Der Verleger der Augsburger Allgemeinen Zeitung, Curt Frenzel, übernahm den Verein mit 15 000.-DM Verbindlichkeiten, nur 62 Mitgliedern und einer viertklassigen Eishockeymannschaft. Er entschuldete den Verein und nach sechs Jahren spielte der AEV in der Bundesliga I, hatte 3 000 Mitglieder und ein Vermögen von 200 000 .-DM. Nach dem Tod von Curt Frenzel 1970 ging es langsam aber stetig nach unten. Schulden häuften sich an, die guten Spieler gingen weg, die Fans blieben aus. Es folgte der Konkurs in den 80er Jahren und der AEV spielte mit dem Titel „i.K.“ (in Konkurs) Danach erholte sich der Verein langsam. Der heutige Sportdirektor Lothar Sigl und sein Freundeskreis holten zusammen mit Konkursverwalter Herwig Lödl den AEV in die Normalität zurück. Man haushaltete kaufmännisch und schaffte 1994 den Aufstieg in die Bundesliga und die Mitgliedschaft in der DEL. Seither gehören die Panther aus Augsburg der höchsten Spielklasse an und haben wieder einen großen Kreis von Fans. Der AEV hat noch eine Amateurmannschaft. Präsident des Vereins ist Panther-Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf in Doppelfunktion.
Die großen Namen der AEV-Geschichte Es gab in den 125 Jahren Vereinsgeschichte des AEV große Persönlichkeiten und Sportler, die man nicht vergessen sollte. Prof. Carl v. Linde, der Erfinder der Kunsteisbahn (DRP 1250,1873). Diese erste Kunsteismaschine steht heute im MAN-Museum Augsburg. Fred Nieder, Augsburgs erster Nationalspieler. Er spielte für AEV, HCA und Krefelder EV. 1945 war er Spieler, Trainer und Vorsitzender des HCA. Alfa Anson, in den 50er Jahren einer der besten Torhüter Europas, lettischer Fußball- und Eishockeynationalspieler. Er ging dann über Bad Nauheim nach USA, wo er im Jahr 2000 verstarb. Erich Konecki, lettischer Nationalspieler und einer der besten Puckjäger Europas in den 50er Jharen. ER ging von Augbsurg nach Krefeld wo er mit dem KEV und den Preußen 1951 und 1952 als Spielertrainer deutscher Meister wurde. Bei der WM 1955 trainierte er die deutsche B-Nationalmannschaft, die in der B-Gruppe spielt. Curt Frenzel, Zeitungsverleger und Ehrenpräsident des AEV. Er holte den AEV aus dem Keller und führte ihn bis in die Bundesliga. Martin „Bolly“ Beck, Nationalspieler und Vizeweltmeister aus Füssen führte den AEV zuerst als Spielertrainer und dann als Cheftrainer von der dreitren in die erste Spielklasse. Xaver Unsinn, der erste Bundesligatrainer des AEV 1968-70. Er baute aus dem Auf-stiegsteam eine Klassemannschaft, die sich in der Bundesliga etablierte. Paul Ambros, Nationalspieler aus Füssen kam zum drittklassigen AEV und führte das Team bis in diie Bundesliga. Heute ist er der einzige Ehrenspielführer des AEV. Vladimir Dzurilla, mit der CSSR dreimal Weltmeister, hütete das AEV Tor 1978 und wurde zum großen Publikumsliebling. Bekannte Nationalspieler im AEV-Trikot: (x = aus eigenem Nachwuchs): Fred Nieder (x), Paul Ambros, Ernst Köpf sen., Udo Kießling, Ernst Höfner (x), Holger Meitinger (x), Leonhard Waitl, Harry Lindner, Klaus Merk (x), Sepp Klaus (x), Rainer Blum (x), Miroslav Nentvich (x), Dusan Pasek, Jaroslav Pouzar,, Vladimir Dzurilla, Josef Capla, Dieter Medicus, Georg Kink, Reinhold Bauer, Harald Birk, Franz Funk, Robert Merkle, Albert Loibl, Klaus Mangold, Carl Brewer, Martin Hinterstocker, Paul Sommer, Wolfgang Rosenberg, Rupert Meister, Andreas Kink, Duanne Moeser. Bekannte AEV-Trainer: Henner Langhans, Martin Beck, Xaver Unsinn, Mike Daski, Hans Rampf, Josef Capla, Gerd Junghanns, Carl Brewer, Jouni Samuli, Marian Hurtik, Hein Zerres, Dave Sherlock, Gunnar Leidborg, Gary Prior, Chris Reynolds.
In Antwort auf: Siemens, Roche, Fujitsu Siemens Computer, Mannheimer Morgen, MLP, Radio Regenbogen, NH Hotels, maba, Toyota, die Stadt Mannheim, die Deutsche Bahn, Karlsruher Versicherung.
Ned schlescht...
- - - It is hard to make things foolproof because fools can be so clever.
Schon klar. Aber auch, wenn es formaljuristisch nicht korrekt sein mag, ist es genau das, was gemeint ist, wenn von "SAP Mannheim" die Rede ist. Denn letztendlich hat der Hopp seine Kohle ja aus der Firma.
Düsseldorf, 15. Juli Die Spieler der DEG METRO STARS bekommen zur neuen Saison akustische Unterstützung. Das Düsseldorfer Duo "Alker Selza" hat den Titel "DEG", die Macht hier am Rhein" komponiert, in dem die Rivalen des Brehmstraßenclubs auf humorige Weise durch den (Eis-)Kakau gezogen werden. Die Idee zum Lied stammte von DEG-Sponsor Markus Wenkemann. Produzent ist Rainer Lieverscheidt, Sänger der Kultband "Halve Hahn2. Teile der DEG-Familie werden die Aufnahmen im stimmgewaltig unterstützen. So greifen u.a. Nationalspieler Daniel Kreutzer, Co-Trainer Walter Köberle, Cheerleader der DEG SILVER STARS sowie einige Fans zum Mikrofon.
Der EHC-Förderverein "Wolfsrudel" richtet am Wochenende vom 15.August bis zum 17.August das offizielle Stadionfest und DEL-Saisoneröffnungsfest des EHC im Eisstadion aus. Nachfolgend das Programm: Freitag 15.08.03 Festbeginn 17.00 Uhr, Ende ca. 0.00 Uhr. Dazwischen um 20 Uhr Vorbereitungsspiel gegen die Schwenninger Wild Wings.
Samstag 16.08.03 Festbeginn 17.00 Uhr, Ende ca. 0.00 Uhr. 19.00 Uhr Teamvorstellung, Autogrammstunde und ein Ratespiel mit Verlosungen.
Sonntag 17.08.03 Festbeginn 12.00 Uhr, Ende ca. 23.00 Uhr. Am Nachmittag Kinderschminken, Feuerwehrfahrten, Hüpfburg. Am frühen Abend um 17 Uhr Vorbereitungsspiel gegen den EC Bad Nauheim.
Mega-Wochenende - EHC Freiburg sich beteiligt an der Gundelfinger Großveranstaltung
Am kommenden Samstag und Sonntag veranstalten etwa 100 Firmen und Vereine in Gundelfingen bei Freiburg ein sog. Mega-Wochenende. Die Veranstaltung erstreckt sich über den gesamten Ortskern und dauert am Samstag von 10 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr. Neben einer Gewerbeausstellung wird es u.a. eine Sonderschau „Garten und Ambiente“ geben sowie einen Gastropark mit Unterhaltung und Kin-deranimation. Der EHC Freiburg, an dessen Gründung etliche bekannte Gundelfinger Bürger beteiligt waren, beteiligt sich neben einem Fanartikelverkauf auch mit einem Essen- und Getränkestand sowie einer Cocktailbar an dieser Veranstaltung. Am Samstag ab 17.30 Uhr stehen auch einige der Wölfe-Cracks für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Anwesend werden sein die Trainer Dolak und Valasek sowie der immer noch in Freiburg weilende Steve Palmer, Neuzugang Rudi Gorgenländer sowie die Eigengewächse Peter Mares, David und Simon Danner, Peter Boon und Anton Bauer. Der Erlös der EHC-Stände kommt der Nachwuchsabteilung zu Gute.
In Antwort auf:Und der nicht mehr gewünschte Peacock belastet immer noch die Gehaltsliste. Über seinen Anwalt Klaus Sturm fordert der Verteidiger satte 100 000 Euro Abfindung. Brunner: „Das ist keine Verhandlungsbasis. Aber wir werden schon eine Lösung finden, irgendwann wird auch Peacock mal vernünftig werden. Und sonst muss er halt kommen und seinen Vertrag absitzen…“
Köln, 16. Juli Die Auslosung der ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals 2003/2004 findet am Samstag, dem 19. Juli, um 18.00 Uhr im Rahmen des Finalspieltages der IIHF Inline-Hockey-WM in der Arena Nürnberg statt. Neben den 14 Klubs der DEL werden die 14 Zweitligisten und vier Oberligisten um den Titel des Pokalsiegers streiten. Die Auftaktrunde wird am 31. August stattfinden. - Die Trikotnummern des Haie-Kaders 2003/04 stehen fest. Bei den Spielern, die bereits in der letzten Saison bei den Haien aktiv waren, ändert sich traditionsgemäß nichts. So behält beispielsweise Haie-Kapitän Mirko Lüdemann natürlich seine „12“, Torwart Chris Rogles hat weiterhin die „31“ auf dem Rücken. Bei den Neuzugängen wurden folgende Nummern verteilt: Thomas Greiss, Torhüter # 92, Jeff Dessner, Verteidiger # 16, Michael Hrstka, Verteidiger # 28 Boris Blank, Stürmer # 55, Brian Bonin, Stürmer # 9, Colin Danielsmeier, Stürmer # 10, Steve Palmer, Stürmer # 13. Thomas Greiss: „Bei den Junghaien hatte ich die „29“. Die ist im Profi-Team schon durch Brad Schlegel besetzt. Da hab ich die Ziffern einfach umgedreht.“ Steve Palmer: „Meine Nummer aus dem College und aus meiner Saison in Freiburg (19) war bereits an Ron Pasco vergeben. Da kann man nichts machen. So ist das im Eishockey. Ich habe die „13“ gewählt, weil sie bereits mein Vater trug.“
Düsseldorf, 17. Juli Das Busunternehmen Pannenbecker, seit vielen Jahren zuverlässiger Partner der DEG Metro Stars, kümmert sich in ganz besonderer Weise um den Brehmstraßenclub. Peter "Pitti" Flassig, hilfsbereiter Busfahrer und "gute Seele" bei den Auswärtsfahrten durch ganz Deutschland, hat auf dem Nürburgring ein Sicherheitstraining für Busse erfolgreich absolviert. Obwohl dies vom Gesetzgeber noch nicht vorgeschrieben ist, hat Flassig das Sicherheitsdiplom erstanden. "Wir haben den ganzen Tag Gefahrensituationen wie Schleudern oder Vollbremsungen simuliert", erklärt Pitti Flassig. So können die DEG-Cracks zumindest bei der Anfahrt zu den Auswärtsspielen in der DEL allen Hindernissen aus dem Weg gehen und ungewollte "Bodychecks" vermeiden. - Wie bereits gemeldet, bilden Teile der DEG-Familie den Chor zum Lied "DEG - die Macht hier am Rhein" der Band Alker Selza. Neben Co-Trainer Walter Köberle und Daniel Kreutzer werden im "Sonic Yard"-Tonstudio auf der Elisabethstraße 101 heute um 20.00 Uhr nun auch Tommy Jakobsen und Martin Ulrich stimmgewaltig mitsingen.
F: Hans Zach, Sie sind zur Zeit in Ihrer bayrischen Heimat, genießen Urlaub in der Natur?
A: Ja, ich mache hier einen richtigen Aktivurlaub, gehe mit meiner Frau und Freunden zum Beispiel Bergwandern, Mountainbiken, Radrennfahren und natürlich Fliegenfischen. Das ist so beruhigend, wenn man am frühen Morgen oder am Abend, wenn keine Boote unterwegs sind, fischen gehen kann. Das mache ich häufig mit meinem Bruder. Die meisten Fische lassen wir aber wieder frei. «Catch and release» nennt man das.
F: Weniger beruhigend war die jüngste Nachricht, dass Christoph Brandner nun doch nicht zu den Haien kommt. Wie haben Sie die Nachricht aufgenommen?
A: Sehr gefasst. Ich habe mit dem schlechtesten gerechnet, gehe immer vom «worst case» aus. Es wäre natürlich gut gewesen, wenn er zu uns gekommen wäre. Dennoch halte ich seine Entscheidung für normal.
F: Auf der Suche nach einer Alternative für Brandner wollen Sie auf keinen Fall Hektik aufkommen lassen...
A: Für ihn gibt es derzeit auf dem Markt ohnehin keinen gleichwertigen Ersatz. Wir schauen uns da in aller Ruhe um. Es ist natürlich auch eine Chance für die jungen Spieler - die Hospelts, die Kinks - sich zu beweisen.
F: Im August beginnt das Eistraining. Läuft das für Sie als Trainer immer gleich ab?
A: Die Trainingsabläufe in der Vorbereitung sind im Vergleich zu den Vorjahren schon sehr ähnlich. Individueller sind natürlich die Gespräche mit den Spielern. Die kommen in der Regel immer sehr fit aus dem Urlaub. Für alle geht es darum, gut durch diese drei Wochen zu kommen. Das ist harte Arbeit. In der Vorbereitung ist es auch so, dass man in den Testspielen nicht immer beste Ergebnisse erzielen kann, weil die Beine schwer sind und der Kopf ein wenig leer ist. Da muss man viele gute Gespräche führen.
F: Am 5. September geht´s dann richtig los. Die DEL-Saison startet. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Spielzeit?
A: Ich hoffe, dass wir wieder so eine gute Vorrunde spielen wie in der letzten Saison. Auch in den Play Offs wollen wir an die Leistung der Vorsaison anknüpfen. Ich wünsche mir, dass wir es wieder in ein alles entscheidendes Spiel schaffen und dann nicht mehr so viel Pech haben und personell besser bestückt sind, als wir das beim letzten Mal waren.