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Dieses Thema hat 362 Antworten
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 DEL & DEB
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Madden Offline

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01.07.2003 23:46
#61 RE:DEL-Splitter Antworten

Vorbereitungstermine der Freezers

Hamburg, 30. Juni Die Hamburg Freezers geben folgende Termine in der Vorbereitungszeit bekannt: Sonntag, 3. August, 18.30-20.00 Uhr: erstes offizielles Training; Samstag, 9. August: Fantag, Vorstellung der Mannschaft, Showtraining, Autogrammstunde; Sonntag, 10. August, 18.00 Uhr: Spiel in Mellendorf gegen die Hannover Scorpions; Donnerstag, 14. August, 19.00 Uhr: Spiel in Skövde (S) gegen Färjestads BK; Freitag, 15. August, 19.00 Uhr: Spiel in Jönköping (S) gegen den dortigen HV 71; Samstag, 16. August, 16.00 Uhr: Spiel in Oskarshamn (S) gegen Frölunda Indians Göteborg; Freitag, 22. August, 17.00 Uhr: Spiel in Bremerhaven gegen die Hannover Scorpions; Samstag, 23. August, 16.00 oder 20.00 Uhr: Spiel in Bremerhaven (Gegner wird am Tage zuvor ermittelt); Dienstag, 26. August, 19.30 Uhr: Spiel in HH-Farmsen gegen EHC Eisbären Berlin; Freitag, 29. August, 19.00 Uhr: Spiel in Berlin gegen den EHC Eisbären Berlin; Sonntag, 31. August, 1. Runde Deutscher Eishockey-Pokal; Freitag, 05. September: 1. DEL-Punktspiel (Spielplan erscheint am 9. Juli 2003). Weitere Einzelheiten zu den Terminen werden zeitnah bekannt gegeben.

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02.07.2003 14:27
#62 RE:DEL-Splitter Antworten

Yannic Seidenberg: Abitur bestanden

Mannheim, 2. Juli Traditionell tummeln sich Mannheims Abiturienten nach vollbrachter Tat am Strandbad. Mitten unter ihnen: Yannic Seidenberg. Er hat sein Abitur an der Integrierten Gesamtschule Herzogenried bestanden und gehört zum letzten baden-württembergischen Jahrgang, der noch nicht unter der Oberstufenreform der ehrgeizigen Kultusministerin Annette Schavan stöhnt. Wohin die Reise in die Zukunft geht, will der jüngere Seidenberg-Bruder noch nicht verraten. Gerüchte, dass er in die Juniorenliga in Übersee wechseln möchte, bestätigt er jedenfalls erstmal nicht. "Heute wird gefeiert, über den Beruf rede ich wieder in ein paar Tagen", meinte der Schulabgänger, der Profidasein und Schulalltag vortrefflich unter einen Hut gebracht hat. Seidenberg wurde zwar beim diesjährigen NHL-Draft nicht berücksichtigt, aber die Medicine Hat Tigers aus der WHL, einer der drei kanadischen Juniorenligen, zeigen großes Interesse und sicherten sich beim sogenannten Import-Draft die Rechte an dem jungen Mannheimer. Nur eines ist schon klar: Studiert wird vorläufig nicht, Eishockeyspielen wird das Leben des jungen Mannes jetzt noch mehr bestimmen als vorher. (avb)

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05.07.2003 16:30
#63 RE:DEL-Splitter Antworten

Meisterbuch ist da!

Krefeld, 4. Juli Das offizielle Buch zur deutschen Meisterschaft der Krefeld Pinguine ist ab sofort zum Preis von Euro 24,90 erhältlich. Das Buch (Autoren Walther und Lutz Lenders) ist 204 Seiten stark und lässt die seit 51 Jahren erfolgreichste Saison der Schwarz-Gelben noch einmal Revue passieren. Der dritte Band der Krefelder Eishockeygeschichte schließt sich nahtlos, auch optisch, an die Vorgänger “Heißes Eis” und “Heiß auf Eis” an. Neben den Momenten der Meisterschaft, den Play-offs, der Gesamtsaison und der Geschichte des Krefelder Eishockeys wurden auch auf vielfachen Wunsch der Fans Erlebnisse rund um den Meistertitel, wie zum Beispiel das Zelten vor der Rheinlandhalle, in diesem Band verarbeitet. Auch die Fanklubs des Champions kommen zu Wort. Hintergrundberichte und Statistiken runden das farbige Elaborat ab. Zu kaufen gibt es das Meisterbuch bei: Intersport Borgmann, Königstraße 78; Thalia Buchhandlung Greven, Hochstraße 90-92; Buch Habel, Hochstraße 68/80; City Anzeigenblatt Krefeld, Extra-Tipp, St.-Anton-Straße 52; Canpro Sport, Kölner Straße 594, Stadtteil Fischeln; AC Teamsport, Saalestraße 14a, Stadtteil Gartenstadt; Herrenmoden Angerhausen, Am Marktplatz 34, Stadtteil Uerdingen; Esso Tankstelle Francki, Klever Straße 124-126, Stadtteil Hüls; Büro Total, Industriering Ost 48, Kempen.

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05.07.2003 23:07
#64 RE:DEL-Splitter Antworten

Otto Sykora im Live-Chat auf der offiziellen Icetigers-Webseite

Nürnberg, 6. Juli

In der dritten Runde des beliebten Ice Tigers Live Chats stand Nürnberg's Manager Otto Sykora den Ice Tigers Fans eine ganze Stunde lang auf der offiziellen Nürnberger Webseite live zur Verfügung. Freundlicherweise hat uns http://www.icetigers.de einen Chat-Mitschnitt zur Verfügung gestellt:

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07.07.2003 16:30
#65 RE:DEL-Splitter Antworten

Autogrammstunde mit Haie-Stürmer Tino Boos

Köln, 7. Juli Am kommenden Samstag, den 12. Juli, gibt Haie-Stürmer Tino Boos eine Autogrammstunde. Boos ist Gast des TOYOTA-Vertragshändlers „autohaus h.f.x. mitterer“ und steht bei der Veranstaltung „Porz macht mobil“ rund um das Bezirksrathaus Porz von 12.00-13.30 Uhr für Autogrammwünsche zur Verfügung.
Tino Boos spielt seit der Saison 2000/2001 für die Kölner Haie und erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 13 Tore für den KEC. Im Mai gelang dem 28-jährigen Mittelstürmer mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft der Einzug ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft.

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Baphomet Offline

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07.07.2003 23:01
#66 RE:DEL-Splitter Antworten

Neuer Partner der Pinguine

Einen neuen Partner haben die Krefeld Pinguine mit dem Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Operator AG gefunden. Für diesen Zusammenschluß wurde eigens das Produkt „Fanfon“ entwickelt, mit dem Fans der Krefeld Pinguine und natürlich alle, die es werden wollen, in Zukunft bis zu 30 Prozent günstiger telefonieren können, wovon 10 Prozent der Ersparnis den Pinguinen zu Gute kommen. Operator-Vorstand Dr. Maik Temme: „Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit den Krefeld Pinguinen und überdenken gerade unser weiteres Engagement während der Spiele, der Events und in der Stadionzeitung Echo:“

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07.07.2003 23:01
#67 RE:DEL-Splitter Antworten

Alexander Dück im Eistraining

Pinguine-Neuzugang Alexander Dück befindet sich bereits im Eistraining. Der 23jährige Verteidiger legte eine Kurzvisite in Krefeld ein und machte sich einen ersten Eindruck von seinem neuen Wohnort. Dück reiste aus der Schweiz an, wo er zuvor zwei Wochen in Kloten auf dem Eis stand. Die Möglichkeit zum Sommer-Eis bekam der Neu-Pinguin durch seine guten Kontakte zu Klotens Trainer Vladimir Jursinow, der übrigens möglicherweise an der Bande der russischen Nationalmannschaft stehen wird.
„Ich bin froh, daß ich in der Schweiz auf’s Eis gehen kann,“ meint Alexander Dück. „Das gibt mir die Möglichkeit mich weiterzubilden und besser zu werden. Dies hilft mir mehr als reines Trockentraining.“ Nach diesen zwei Wochen übernahm Dück in Krefeld sein Auto, sah sich seine neue Wohnung an und verschaffte sich einen ersten Eindruck in Krefeld und von der Rheinlandhalle. Nachmittags standen zudem medizinische Tests bei Mannschaftsarzt Dr. Martin Wazinski an. Danach ging es für den ehemaligen Schwenninger direkt wieder zurück in die Schweiz, wo er Mitte Juli weitere zwei Wochen Eistraining absolvieren wird. Im Anschluß daran wird er sich in Krefeld einrichten und auch direkt bei seinem neuen Arbeitgeber bleiben.

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08.07.2003 13:16
#68 RE:DEL-Splitter Antworten

Yannic Seidenberg: Ich bleibe in Mannheim

Mannheim, 8. Juli Er hat sich entschieden. Yannic Seidenberg, der in die nordamerikanische Juniorenliga hätte wechseln können, bleibt in Mannheim. Der Crack, der sich derzeit zu einem U-20-Lehrgang in Füssen aufhält, zu Hockeyweb: "Ich habe lange überlegt und bin dann, gemeinsam mit den Adlern, zu der Entscheidung gekommen, hier zu bleiben." Über die näheren Gründe möchte er nicht reden, "Hauptsache ist doch, dass ich mich entschieden habe." Für die neue Saison mit den Adlern hat er denselben Wunsch wie im vergangenen Sommer: "Ich möchte viel spielen." Das klappt in der letzten Spielzeit nur bedingt. Anfangs bekam der jüngere Seidenberg-Bruder von Trainer Bill Stewart etliche Einsätze, zum Ende der Saison hin wurden sie deutlich weniger. Für Yannic Seidenberg eine Enttäuschung, vor allem, weil er in seinen Einsätzen viel Kampfeswillen gezeigt hatte. (avb)

Stefan Ustorf: Fit zum Saisonbeginn?

Mannheim, 8. Juli Die Ärzte in den Vereinigten Staaten, wo sich Adler-Kapitän Stefan Ustorf derzeit aufhält, sind zufrieden mit den medizinischen Forschritten. Der Spieler, der sich zum Ende der Saison sowohl an der Schulter als auch an der Hand verletzt hatte, verbringt seinen Urlaub mit täglichem, intensivem Reha-Training. "Die Ärzte haben gemeint, dass ich vielleicht zum ersten Saisonspiel wieder fit bin," freut sich Ustorf, will aber noch keine Versprechungen machen. Gemeinsam mit der Adler-Spitze sei man überein gekommen, die Gesundheit vor den Einsatz zu stellen. Ustorf, dessen weitere Karriere wegen der Handverletzung eine Zeitlang gefährdet schien, ist heilfroh, dass er mit einer Schiene wieder mit vollem Einsatz wird spielen können. Am 27.Juli kommen die Ustorfs zurück nach Mannheim, beim Training will der Kapitän mit an Bord sein, aber bei den Vorbereitungsspielen passt er lieber noch, heftige Körperkontakte könnten die Heilung zu sehr gefährden. Da möchte sich der Ustorf lieber voll und ganz auf die Saison konzentrieren. Für ihn hat sich das Team nicht verschlechtert, er ist hoffnungsfroh, dass man mit den Neuen vieles möglich machen kann. Derek Plante ist für ihn ein "absoluter Supermann". Von Robert Hock hält er viel, "er war der drittbeste Scorer in der vorletzten Saison." Dass Hock bei den Haien in der vergangen Spielzeit Probleme gehabt habe, läge sicherlich nicht nur an dem Crack, sagt Ustorf, "Das hat auch mit der Art von Hans Zach, Eishockey spielen zu lassen, zu tun. Das lag Robert eben nicht so." Jochen Molling sei vielleicht kein spektakulärer Spieler, aber einer der Konstantesten, "und genau so jemanden brauchen wir," sagt der Kapitän, der auch die Verpflichtung von Richard Shulmistra fürs Tor positiv sieht, "sofern er von Verletzungen verschont bleibt." Für Ustorf ist allerdings auch wichtig, dass noch ein Backup-Torwart geholt wird. Danny aus den Birken ist für ihn ein "Riesentalent, das sicherlich zum Riesentorwart wird," aber es sei noch zu früh, ihn ins kalte DEL-Wasser zu werfen. Das wäre auch dem jungen Mann gegenüber nicht fair, meint der Adler-Kapitän. Dass Marcel Goc und Dimitri Pätzold gehen, hat er genauso erwartet wie die Tatsache, dass Christian Ehrhoff zwar einen Vertrag bei den Adlern unterzeichnen, aber keinen Tag in Mannheim spielen würde. Sicherlich sei das schade fürs Team, aber er sei froh mit jedem jungen Spieler, der die Chance zum Sprung nach Übersee erhalte.
Auf die neue Saison freut sich Ustorf und auf die Rolle als Kapitän der Adler ist er stolz. Die Aufgabe werde ihm leicht gemacht, erzählt er, weil so viele erfahrene Spieler im Team seien und Entscheidungen meist gemeinschaftlich getroffen würden. Wichtig ist für den Deutschen, der englisch wie seine Muttersprache spricht und auch aus diesem Grunde eine hervorragende Besetzung der Kapitäns-Rolle ist, dass der Kontakt zu den Fans positiv sei in der kommenden Spielzeit. Dass der blau-weiß-rote Anhang nicht immer zufrieden war in der vergangenen Saison, kann er irgendwie nachvollziehen. Beispiel: Pokalfinale. Da hatten die Adler gegen die Haie gewonnen und wirkten doch, als seien sie gerade von einer Trauerfeier zurückgekehrt. Ustorf: "Die Vorwürfe kann ich verstehen, aber dieses Finale kam zu einem Zeitpunkt, als wir gerade große sportliche Probleme hatten. Viele Verletzte, schwierige Spiele, irgendwie waren wir mit unseren Gedanken schon beim nächsten Wochenende und bei den Playoffs." Wenn er mit Abstand zurückblicke, sei er aber glücklich, "dass wir den Pokal geholt haben, das nehmen wir uns auch für die kommende Saison vor." Ob der Wettbewerb grundsätzlich sinnvoll sei, werde sich in der kommenden Spielzeit beweisen," sagt Ustorf. Die Fans könnten ein Stückweit mit den Füßen darüber abstimmen. Denn nur, wenn sie kämen, habe dieser Wettkampf eine Zukunft. Wie die Fans fürs Eishockey überhaupt eine der tragendsten Rollen spielten. Dem wollen auch die Adler unter ihrem Kapitän Ustorf verstärkt Rechnung tragen. Stefan Ustorf wird außerdem die Rolle von Mike Rosati bei der Kinderkrebsklinik übernehmen, eine Aufgabe, die ihm liegt und die er mit ganzer Kraft ausfüllen möchte. Der Spieler, dessen Frau Jodie vor Jahren mit ihrer Krebserkrankung an die Öffentlichkeit ging und die ein Vorbild für viele Menschen geworden ist, hat zwei Kinder, die seinen Lebensmittelpunkt bilden. Er weiß also um die Krankheit, er liebt Kinder und soziales Engagement ist ihm vertraut. Dass er von Mike Rosati, der, wie berichtet, in Heilbronn antreten wird in der kommenden Saison, aber in Mannheim wohnen bleiben will, unterstützt wird, das ist eine besonders schöne Nachricht für ihn. Die Ustorfs und die Rosatis sind gut befreundet. (avb)

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C-Gam Offline

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09.07.2003 10:28
#69 RE:DEL-Splitter Antworten

Kölner Haie erhalten Bestnoten in der Domstadt

Freizeitmagazin «Kölnsport» bewertet nach Schulnotenprinzip

Das Freizeitmagazin «Kölnsport» hat in seinem traditionellen «Zeugnis des Kölner Leistungssports» das Kölner Eishockey - allen voran die Kölner Haie - mit hervorragenden Noten bedacht. Keine der 19 getesteten Kölner Sportarten erhielt bessere Zensuren.

Im Bereich «Sport» erhielten die Haie die Note «gut» (bewertet wurde nach dem Schulnoten-Prinzip). In den Ausführungen der Bewertung heißt es unter anderem: «Die Kölner Haie haben wieder im Eishockey-Olymp Platz genommen. Nach dem überraschenden Titelgewinn 2002 folgte 2003 die Vize-Meisterschaft. Der Neu-Coach Hans Zach formte aus einer Mannschaft mit zahlreichen jungen Talenten eine schlagkräftige Truppe...» alleinige Nummer 1 ist das Kölner Eishockey im Testkriterium «Event». Als einzige Sportart erhielt der schnellste Mannschaftssport der Welt von «Kölnsport» die Note «sehr gut». So stellen die Autoren unter anderem fest: «Erneut konnten die Haie ihre Zuschauerzahlen steigern: Mehr als 12.300 Fans pilgerten im Schnitt in die Kölnarena...»

Bereits im letzten Jahr erhielt das Kölner Eishockey in diesem Test die Noten «sehr gut» und «gut».

C-Gam
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Czechomania Offline

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09.07.2003 22:53
#70 RE:DEL-Splitter Antworten

Was macht eigentlich Bill Lochead?

Iserlohn, 10. Juli Bill Lochead war in den siebziger Jahren in der NHL für die Detroit Red Wings aktiv. Als Spieler machte er sich in Deutschland beim VFL Bad Nauheim und in Mannheim einen Namen als Torjäger. Als Trainer stand er in Ratingen und Iserlohn an der Bande. Wir wollten wissen, was der 49-jährige Kanadier Bill Lochead heute macht und konnten ihn für ein Interview gewinnen:

In den letzten Jahren ist es ein wenig still um Sie in der Eishockeyszene geworden. Was machen Sie heute?

Bill Lochead: Ich habe eine Investment-Planning Firma gegründet. Hierbei steht das Thema Altersvorsorge sowie allgemeine Finanzplanung im Mittelpunkt unserer Serviceleistungen. Dabei kümmern wir uns auch besonders um die Altersvorsorge und Sportinvaliditätsversicherung von Profisportlern. Ich habe selbst als Spieler und Trainer erlebt, welche besonderen Erfordernisse ein Spieler in diesen Bereichen hat.
Wir gehen sehr genau und individuell auf die jeweilige Situation des Spielers sowie dessen Familie ein. In den Gesprächen zeigt sich dann, welche Serviceleistungen der Spieler wirklich braucht, so dass im Bedarfsfall keine Unter- sowie Überversorgung auftritt.
Aufgrund dieser Beratertätigkeit entsteht in vielen Fällen ein Vertrauensverhältnis, das auch zur Vermittlung von Spielern an die Vereine führt. Die Spielervermittlung ist also eine weitere Facette unseres sogenannten "Full-Service Unternehmens".

Wo sind Sie tätig und welche Sportler betreuen Sie?

Bill Lochead: Wir arbeiten Europa weit. Momentan sind wir sehr stark im Eishockey engagiert. In naher Zukunft möchten wir auch im Basketball Spieler betreuen.

Seit wann betreiben Sie Ihre Investmentfirma?

Bill Lochead: Seit zwei Jahren. Die Firma heißt "Biock/Lochead asset planners oHG". Unsere Firma entwickelt sich gut und wächst stetig an. Hierbei ist es uns wichtig, dass wir unsere Serviceziele nicht aus den Augen verlieren, wir uns also selbst treu bleiben, da es unserer Meinung nach schon genügend größere Beratungsunternehmen gibt, die aufgrund ihrer Größe den persönlichen und intensiven Kontakt mit dem jeweiligen Spieler nicht mehr in ausreichender Weise halten können. Während meiner Eishockeyzeit in der NHL hatte ich eine große Beratungsfirma, die für mich tätig sein sollte. Leider konnte ich nie mit dem Berater direkt sprechen, sondern nur mit seinen Angestellten. Dies führte damals schon zu einer großen Enttäuschung und alle wichtigen Dinge musste ich doch selbst erledigen.

Sie sind anscheinend schon sehr früh zweigleisig gefahren und haben nicht alles auf Ihre Sportlerkarriere gesetzt. Es heißt, dass Sie 1982 den Kurs der Canadian Securities Commission absolviert haben und 1993 an der University of Western Ontario Ihren Betriebswirtschaftsabschluss erhalten haben. Ließen sich Hochleistungssport und Bildung gut miteinander vereinbaren? Schließlich waren Sie doch zu dieser Zeit in Bad Nauheim als Spieler (1982) und Iserlohn (1993) als Trainer aktiv.

Bill Lochead: Manche Kurse habe ich als "Intensivkurs" im Frühling oder Sommer, also in den spielfreien Monaten, absolviert. Das Studium ging aus diesem Grund über zwölf Jahre hinweg und war ein Fernstudium. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig die Freizeit, die in der sog. Off-Season sowie in der Freizeit entsteht mit sinnvollen Dingen, wie Weiterbildung für die „After-Hockey-Zeit“ zu nutzen.

Bleibt bei so viel Engagement für die Firma noch Zeit für die Familie?

Bill Lochead: Ja, das lässt sich schon vereinbaren. Ich kann nun meine Freizeit wesentlich besser gestalten, als noch als Trainer. Als Trainer hat man eine unsichere Arbeitsstelle. Wenn der Leistungsträger plötzlich ausfällt und man daher einige Spiele verliert, ist man sehr schnell wieder weg. Ohne die Rückendeckung des Präsidiums kann man keine langfristigen Pläne machen. Aufgrund der Vereinswechsel gibt es auch Situationen, in welchen beispielsweise meine Familie noch in Ratingen wohnte und ich bereits als Trainer in Kassel gearbeitet hatte.

Verfolgen Sie noch das aktuelle Eishockeygeschehen und besuchen auch noch das eine oder andere Spiel?

Bill Lochead: Ja. Durch meine Arbeit besuche ich die Spieler, mit denen ich zusammen arbeite. Ich bin öfter in Bad Nauheim und Frankfurt. Aber nicht nur dort. Meine Tätigkeit lässt sich mit Eishockey gut verbinden.

Sind Sie auch in Iserlohn?
Wir haben Robby Sandrock nach Iserlohn vermittelt. Ich bin überzeugt, dass er wieder eine positive Überraschung für die Mannschaft ist. Manche sagen "Ja, er ist ein super Verteidiger in England, aber England ist nicht die DEL!“ Im Continental Cup hat er mit seiner Mannschaft Belfast den Schweizer National A-Verein Davos geschlagen sowie ganz knapp gegen Lugano verloren. In diesen Spielen hat Robby sehr überzeugend gespielt und sagt, dass er noch besser spielen könne. Sogar ein Schweizer National-A-Team hatte Interesse an ihm und bot ihm einen Vertrag bis Saisonende an. Das zeigt schon wie beachtlich seine Leistung in England ist. Deshalb bin ich überzeugt, dass er eine gute Leistung in der DEL zeigen wird. Er ist noch jung und entwicklungsfähig .

Sind Sie in Ihrer Firma mittlerweile so stark eingespannt, dass Sie an einem Traineramt gar kein Interesse mehr haben oder würden Sie bei dem "richtigen" Angebot noch einmal zusagen?

Bill Lochead: Grundsätzlich sollte man niemals nie sagen. Ich engagiere mich so stark für meine Firma, dass es im Moment zeitlich gar nicht möglich wäre. Irgendwann macht man die Entscheidung in welche Richtung man geht. Auf vier oder fünf Hochzeiten kann man nicht tanzen. Trainer sein macht viel Spaß und ich mache es gerne, aber in der Realität ist man maximal zwei oder drei Jahre an einer Stelle. So etwas wie Greg Poss in Iserlohn ,der sechs Jahre an einer Stelle war , Lance Nethery damals oder Bill Stewart heute in Mannheim sind Ausnahmen. Momentan wäre das für meine Familie nicht das Richtige.

Wäre bei Ihren Qualifikationen nicht der Job des Eishockeymanagers wie geschaffen für Bill Lochead?

Bill Lochead: Das könnte einmal ein Thema sein. Ich denke Sportmanagement ist ein wichtiges Thema. Das Problem im Sport ist oft das Missmanagement. Die drei Eckpfeiler eines erfolgreichen Sportmarketings sind meiner Meinung nach die harmonische Verflechtung der wirtschaftlichen und sportlichen Aspekte sowie qualifizierte Personalführungskompetenzen. Ein Thema, das mich auf alle Fälle reizen würde.

In Ihrer Karriere als Spieler haben Sie in Nordamerika und Europa viel erreicht. Sie haben etliche Spiele in der NHL bestritten, haben in All Star Teams gestanden und waren MVP in der Bundesliga. Welche Ihrer Stationen war für Sie persönlich die schönste?

Bill Lochead: Bad Nauheim hat sportlich sehr viel Spaß gebracht. Okay der Verein ist pleite gegangen, aber das hatten wir Spieler nicht unter Kontrolle. Es war dort eine gute Saison. Ich habe dort viele Tore geschossen. Wir hatten nicht viele gute Spieler, aber das, was wir erreicht haben, war erstaunlich. Damals hatten wir oft lediglich zwei Blöcken zur Verfügung.

Was würden Sie als Ihren größten Erfolg als Spieler und als Trainer bezeichnen?

Bill Lochead: Es war sicherlich ein großer Erfolg, den Sprung in die NHL geschafft zu haben. Dort konnte ich erstmals "richtige" Playoff-Luft schnuppern. Die Erfahrung dort war großartig, In den Playoffs das entscheidende Tor zu schießen war sehr schön, obwohl wir wussten, dass wir in der nächsten Runde gegen Montreal kaum eine realistische Chance hatten. Aber auch in Bad Nauheim und Mannheim hatte ich eine gute Zeit. Ich denke in Ratingen hatte ich meinen größten Erfolg als Trainer. Wir hatten den kleinsten Etat der Liga und sind im Mittelfeld der Tabelle gelandet und hatten somit die Playoffs erreicht. Das war so ähnlich, wie in diesem Jahr mit Iserlohn.

Und was als die größte Enttäuschung Ihrer Spieler und Trainerkarriere?

Bill Lochead: Ich würde nicht von Enttäuschung oder Fehlern sprechen, aber vielleicht hätte ich damals mit meiner Europakarriere noch etwas warten sollen. Wenn man sieht, dass damals für viele die Karriere mit 32 oder 33 Jahren beendet war. Aber es war, wie bereits gesagt, auch in Europa eine tolle Zeit.

Haben Sie noch Kontakt zu alten Mitspielern?

Bill Lochead: Ja es gibt noch einige , die ich in der Sommerpause hin und wieder treffe. Aber viele von ihnen sind auch sehr stark als Trainer oder Manager engagiert, so dass meistens nicht so viel Zeit bleibt.

Vor neun Jahren hatten Sie sich mit dem ECD Sauerland für die damals neu gegründete DEL qualifiziert. Dann kam für viele das überraschende Aus des ECD. Fühlten Sie sich damals um den Erfolg Ihrer Arbeit betrogen?

Bill Lochead: Ja, das kann man schon so sagen. Wir hatten trotz des Ausscheidens gegen Frankfurt unsere Leistung als Team erbracht. Der Konkurs kam für uns sehr überraschend. Die Enttäuschung war natürlich groß. Aber das ist das, wovon ich eben sprach. Das Missmanagement im Eishockey. Der Verein hatte damals wohl Altschulden, die zuviel waren. Es war enttäuschend für uns alle und ein wenig fühlten wir uns an der Nase herumgeführt. Schließlich hatten wir dort zuvor Zweijahresverträge unterzeichnet.

Worin sehen Sie die größten Unterschiede und Veränderungen zwischen Ihrer aktiven Bundesliga-Zeit in den 80'ern und heute?

Bill Lochead: Es ist die Anzahl der ausländischen Spieler. Damals waren es zwei Ausländer und der Rest Spieler aus Deutschland. Wer das meiste Geld hatte, der bekam auch die besten deutschen Spieler. Man konnte damals vor der Saison besser abschätzen, wer um die Meisterschaft mitspielt. Das waren meistens drei bis vier Vereine, die die besten deutschen Spieler hatten. Oft waren Köln, Mannheim oder Rosenheim vorne dabei. Teams wie Freiburg oder Iserlohn konnten damals nicht um die Meisterschaft mitspielen. Heute ist das anders. Krefeld in der DEL und Freiburg als Aufsteiger haben es gezeigt, was man schaffen kann. Es spielten ja schon mal bis zu 16 ausländische Spieler in einem DEL Team. Ich meine, dass damals auch die Zweite Bundesliga ausgeglichener war, weil dort wegen der begrenzten Anzahl der Ausländer in der Bundesliga auch sehr starke Ausländer spielten. Das ist heute nicht mehr ganz so. Mittlerweile reduziert man aber wieder die Anzahl ausländischer Spieler in der DEL.

Sie sind mit Ihrer Firma in der Nähe von Bad Nauheim ansässig und leben dort seit einigen Jahren. Würden Sie die Wetterau als Ihre zweite Heimat bezeichnen?

Bill Lochead: Ja, das kann man so sagen. Ich bin zwar auch oft weg, aber eigentlich bin ich seit meiner Zeit in Bad Nauheim und Mannheim immer in dieser Gegend gewesen

Durch die räumliche Nähe sind Sie auch sehr nah am Geschehen beim EC Bad Nauheim dran. Was trauen Sie den roten Teufeln zu? Können Sie in absehbarer Zeit In die DEL aufsteigen?

Bill Lochead: Ich denke schon, dass sie das einmal schaffen können. Nauheim hat eine gute Mannschaft und mit Herrn Koal einen guten wirtschaftlich kompetenten Mann. Peter Obresa macht dazu gute Arbeit. Okay das Stadion müsste bei einem Aufstieg schon ein wenig renoviert werden, aber so ein Aufstieg kann ja auch ein Auftrag für eine Stadt sein.

Was macht Bill Lochead in seiner Freizeit und wo verbringt er gerne seinen Urlaub?

Bill Lochead: Ich spiele gerne Golf. Mittlerweile kann ich auch schon Golf mit meinem 14-jährigen Sohn spielen. Außerdem spiele ich Inlinehockey hier in Bad Nauheim. mit dem GrizzlysTeam in der zweiten Mannschaft. Die erste Mannschaft spielt in der Bundesliga u.a. mit Carsten Gosdeck.
Auch Italien gefällt uns sehr gut für Kurzreisen. Unseren Urlaub verbringen wir meistens in meiner Heimat und genießen ihn sehr.


Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und uns so ausführlich Rede und Antwort gestanden haben.
(Ein Bericht von http://www.hockeywelt.de)





Madden Offline

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11.07.2003 14:00
#71 RE:DEL-Splitter Antworten

Geschäftsführer Holger Rathke zur Situation des KEC

Köln, 11. Juli Das aktuelle Interview - heute mit: Haie-Geschäftsführer Holger Rathke ------------------------------------------------------------ F: Holger Rathke, die Sommerpause bedeutet für die Haie-Spieler Urlaub und Grundlagentraining. Was macht ein Geschäftsführer in den Monaten Juni und Juli? A: Es ist vor allem für meinen Geschäftsführer-Kollegen Thomas Eichin die arbeitsintensivste Zeit. Die Sponsorensuche steht im Vordergrund, die Verträge werden jetzt geschlossen. In diesen Zeiten ist das ein ausgesprochen harter Job und ich halte es für ein hervorragendes Ergebnis, dass unsere Sponsoringeinnahmen in der neuen Saison nicht rückläufig sein werden. Auch mit einem neuen Hauptsponsor stehen wir kurz vor dem Abschluss; wir werden nicht mit blanker Brust in die nächste Spielzeit gehen. Weitere Aufgabengebiete in diesen Monaten sind die Spielerlizenzierungen und natürlich die gesamte Organisation des nächsten Eishockey-Jahres. Reisen, Hotelbuchungen, Events, die Saisoneröffnung, und, und, und. F: Am vergangenen Dienstag fand die DEL-Gesellschafterversammlung statt. Sie sind erneut in die Medien- und Marketingkommission gewählt worden. Was gibt es da zu tun? A: Es gibt diese Kommission, daneben noch die Sportkommission und die Rechts- und Wirtschaftskommission. Diese Gremien bereiten in ihren Spezialgebieten Entscheidungen vor, die danach dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung mit entsprechenden Empfehlungen vorgelegt werden. Alle Gremien sind wiedergewählt worden, auch der Aufsichtsrat. Ich glaube, das spricht für eine stetige positive Weiterentwicklung der DEL. F: In der Versammlung wurde unter anderem beschlossen, den "best-of-seven"-Modus im Play Off-Viertelfinale beizubehalten. Die Haie waren kein Freund dieser Regelung... A: Aber die überwiegende Mehrheit der 14 Klubs ist eindeutig für diesen Modus. Das Votum für diesen Modus war ziemlich eindeutig, trotz unserer Bedenken. Das ist nun mal eine demokratische Mehrheitsentscheidung, das müssen wir akzeptieren. Vielleicht denken wir ja nächstes Jahr auch anders über diesen Modus, wenn wir im Viertelfinale gegen Düsseldorf spielen. F: Zur neuen Saison haben die Haie das neue "All-Inclusive"-Angebot für Dauerkarte-Besitzer eingeführt. Überrascht vom großen Erfolg der Aktion? A: Die Resonanz war toll. Und dass wir mit inzwischen fast 6.500 Dauerkarten einen Verkaufsrekord aufgestellt haben, hat uns schon berührt. Es ist ein klares Indiz dafür, dass Köln in dieser Hinsicht das Nonplusultra im Eishockey ist. Aber ich habe bei uns im Haus auch klar gemacht, dass es für uns in allen Bereichen eine Verpflichtung ist. Wir sind Dienstleister und haben uns nicht auf diesen Zahlen auszuruhen. F: Für Gesprächsstoff bei den Fans sorgen einige Personalien bei den Haien. Neuzugang Steve Palmer hat derzeit einen kanadischen und einen britischen Pass. Bald auch einen deutschen? A: Ein Einbürgerungsverfahren ist nichts, was man durch Druck von außen zeitlich beeinflussen kann. Wir werden abwarten müssen, wie sich das entwickelt. Für unsere Sportliche Abteilung war die Verpflichtung Palmers aber vollkommen unabhängig davon, ob er nun als Ausländer oder Deutscher lizenziert wird. Das heißt, die Zusammenstellung des Kaders hatte für Hans Zach und Gerhard Brunner überhaupt nichts mit dem Status Palmers zu tun. F: Zwei Spieler des aktuellen Haie-Kaders - Christoph Brandner und Eduard Lewandowski - liebäugeln mit einem Wechsel in die NHL. Keiner kann ihnen diesen Traum verdenken. Wie ist da der Stand der Dinge? Tragen die beiden ab September das KEC-Trikot? A: Wir werden es abwarten müssen. In diesem Fall können wir als KEC nur reagieren. Es macht auch keinen Sinn, in dieser Hinsicht zu spekulieren. In einer Woche sind wir schlauer. F: Ist noch zu klären, wie es im "Fall" Peacock aussieht. Ist eine Einigung mit dem Spieler und seinem Berater in Sicht? A: Gerhard Brunner ist im Kontakt mit Peacocks Rechtsvertreter. Auch dies ist kein Thema, dass durch das Abgeben täglicher Wasserstandsmeldungen schneller gelöst wird. Ich glaube aber, dass hier alle Beteiligten daran interessiert sind, einen gemeinsamen Weg zu finden.

Panther-Fans, aufgepasst!

Augsburg, 10. Juli Das Augsburger Telekommunikationsunternehmen MULTICOM mit Sitz Neuburger Straße 150 wird neuer Kooperationspartner der Augsburger Panther. Als Einstiegsangebot ermöglicht es den Augsburger Eishockeyfans noch einmal den Kauf einer Saisondauerkarte zum Vorzugspreis: Wer in der Zeit vom 14. Juli bis 4. August 2003 bei Multicom einen O2-Duovertrag, der 2 Nokia 3510i beinhaltet, abschließt, erhält folgende Zusatzleistungen zum regulären Vertrag: 2 speziell designte Panther-Handyschalen, 1 Gutschein für ein Panther-Trikot der Saison 03/04 sowie eine Dauerkarte für die Saison 03/04 zum Vorzugspreis (alle Preise in Euro): Stehplatz Kinder 149, (regulär 169); Stehplatz ermäßigt 239 (269); Stehplatz Erwachsene 299 (359); Sitzplatz Seite 609 (669); Sitzplatz Mitte 689 (739); Sitzplatz Mitte ermäßigt 539 (589). Neben der attraktiven Preisgestaltung beim 0 2-Vertrag sparen Panther-Fans zusätzlich noch bis zu 50 Euro beim Kauf einer Dauerkarte. Charly Fliegauf, Manager der Augsburger Panther: „Das Engagement von Multicom ermöglicht es uns, nochmals Dauerkarten zum Vorzugspreis anzubieten. Darüber hinaus werden wir gemeinsam noch weitere Aktionen planen, womit zum einen Panther-Fans und zugleich Handynutzer weitere Vorteile genießen werden“. Das Team von Multicom steht unter der Servicenummer 0821/31 966 55 für weitere Auskünfte zur Verfügung.

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EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE

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bigfoot49 Offline

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11.07.2003 15:16
#72 RE:DEL-Splitter Antworten

Noch beschissener kann Hockeyweb das IV mit Rathke net reinstellen oder?

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

11.07.2003 15:20
#73 RE:DEL-Splitter Antworten

In Antwort auf:
Stehplatz Erwachsene 299 (359);
...da sage noch einer die Lions wären teuer!

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Czechomania Offline

Colgate Zahnputzbieber


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14.07.2003 10:44
#74 RE:DEL-Splitter Antworten

Kai Hospelt - stolz, aber realistisch

Köln, 14.Juli Kai Hospelt ist noch nicht ganz 18 Jahre alt und sorgte mit guten Leistungen bei den Kölner Haien für Aufmerksamkeit, wurde sogar von den San José Sharks gedraftet. Darauf ist er stolz, bleibt aber dennoch auf dem Teppich. In der vergangenen Saison kam Kai mit einer Förderlizenz in den Kader der Haie und erhielt von Trainer Hans Zach reichlich Eiszeit. "Ich spielte dann manchmal dreimal pro Wochenende, Freitags und Sonntags DEL, Samstags DNL. Das war zwar anstrengend, hat aber auch viel Spaß gemacht." Immer wieder vom Nachwuchs auf die Profis umzuschalten war auch nicht ganz einfach: "In der DEL ist natürlich alles viel schneller und beim Nachwuchs habe ich als Spielmacher eine ganz andere Rolle als in der vierten Reihe des DEL-Teams." Besondere Aufgaben teilte ihm der Trainer nicht zu. "Bei den Haien ist alles vom Training her bekannt, alle Reihen spielen ihren Part durch." In den Play-offs erhielt Kai reichlich Eiszeit, stand teilweise sogar im ersten Sturm. "Dwayne Norris fiel im Finale aus, da konnte ich viel spielen." Die knappe Niederlage im fünften Finalspiel tat nicht lange weh. "Zuerst war die Enttäuschung natürlich groß, doch nach einer Weile war das vorbei, schließlich hatten wir eine gute Saison gespielt." Die Haie haben ihre Vizemeistermannschaft vor allem im Sturm noch einmal mächtig verstärkt, alle Abgänge wurden höherwertig ersetzt, damit ist die Konkurrenz für Kai Hospelt noch größer geworden. "Wir haben eine sehr starke Mannschaft, und alle, die ihr erstes Jahr hier in Köln bestritten haben, werden noch stärker sein als zuvor", bestätigt der einzige gebürtige Kölner im Team des KEC. Es wird folglich schwer genug, sich einen Stammplatz im DEL-Team zu erkämpfen. Umso utopischer muss die Tatsache erscheinen, dass die San José Sharks Kai Hospelt an 216. Stelle gedraftet haben. "Ich habe den Draft über das Internet verfolgt und dann hat mich auch noch mein Agent angerufen. Man darf das sicherlich nicht zu hoch bewerten und muss es mit Vorsicht genießen, doch es ist eine schöne Sache und eine Anerkennung, auf die man stolz sein kann. Vielleicht ergibt sich ja mal die Chance, an einem Trainingslager drüben teilzunehmen." Kollege Edu Lewandowski befindet sich zurzeit im Trainingslager der Phoenix Coyotes und dürfte nach seiner Rückkehr einiges zu berichten haben. "Ich werde mich auf jeden Fall mit ihm unterhalten", lacht Kai. Kontakt zu den Sharks besteht allenfalls indirekt. "Bei einem Vorbereitungsturnier zur U18-WM in der Slowakei habe ich mich mal mit einem Scout unterhalten, sonst war da nichts." Am 23. August wird der junge Stürmer volljährig und darf dann den Gitterhelm ablegen. "Auf dem Eis fällt man mit dem Gitter sicherlich mehr auf, doch sonst ist da kein großer Unterschied." Nebenbei hat Kai die 11. Klasse hinter sich gebracht und steuert aufs Abitur zu. "Ich will schon das Abitur machen, Hans Zach unterstützt mich auch dabei. Falls ich aber den Verein wechseln müsste, könnte es mit der Schule knapp werden. Eishockey hat für mich Priorität." Wenn es nach seinem Stürmerkollegen Alex Hicks geht, steht Kai Hospelt wie auch sein junger Mannschaftskamerad Markus Kink vor einer großen Eishockey-Karriere. "Wenn die beiden weiter so hart arbeiten, können sie es bis in die NHL schaffen, auf jeden Fall viele Jahre auf hohem Niveau in Deutschland spielen", erklärte der NHL-erfahrene Hicks. (ab)

http://www.hockeyweb.de/bl1/index.htm



holypalooza Offline

O.A.L. Member


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14.07.2003 12:13
#75 RE:DEL-Splitter Antworten

14.07.2003

Lewandowski lehnt Angebot aus Nordamerika ab und bleibt in Köln

Entscheidung um Brandner fällt Mittwoch


Haie-Stürmer Eduard Lewandowski bleibt den Kölner Haien erhalten. Der 23-jährige deutsche Nationalspieler hat ein Angebot des NHL-Klubs Phoenix Coyotes abgelehnt, welches ihm ein Engagement in dessen Farmteam – den Springfield Falcons – ermöglicht hätte. Seinen bis 2004 gültigen Vertrag mit den Kölner Haien wird Lewandowski somit wie erwartet erfüllen. Lewandowski hatte in den letzten 10 Tagen an einem Trainingscamp in Arizona teilgenommen. Heute ist er nach Köln zurückgekehrt.

Haie-Manager Gerhard Brunner stand in ständigem Kontakt zu Lewandowski: „Natürlich hätten wir es ihm gegönnt, wenn er die Chance erhalten hätte, direkt in die NHL zu wechseln, aber selbstverständlich sind wir froh, dass er sich so entschieden hat.“

Ob Haie-Neuzugang Christoph Brandner ein NHL-Angebot annehmen wird, entscheidet sich bis Mittwoch.

del.org


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