Krefeld, 17. Juni Der vor Wochen ins Leben gerufene Fotowettbewerb beim deutschen Meister Krefeld Pinguine geht weiter. Die Verlängerung hat einen ganz einfachen Grund. Offensichtlich wird es keinen “Tag des Krefelder Sports” geben, zumindest nicht am vorher angekündigten 28. Juni. Dort sollten die Sieger offiziell prämiert werden. Ungeachtet dieser Entwicklung können die Schnappschüsse jetzt bis zur Saisoneröffnung, die am 23. August über die Bühne geht, eingesandt werden. Fotos bitte an: Krefeld Pinguine, Kempener Allee 168, 47803 Krefeld. Die Prämierung wird am 23. August vorgenommen werden. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Saisonkarte für die Obere Westtribüne. - Stolz sind die Schwarz-Gelben auf die erreichten Spitzenwerte bei den TV-Daten im Monat April. In diesem Zeitraum wurde insgesamt 11;22;18 Stunden über die Champions berichtet. Festgestellt wurden 120.590.000 Kontakte. Auf die gesamte Saison bezogen, verbuchten die Pinguine eine Steigerung gegenüber der Spielzeit 2001/2 von 265 Prozent.
Hamburg, 17. Juni Die Hamburg Freezers arbeiten weiter mit Hockdruck an der Weichenstellung für die kommende Saison: Mit Holsten Cooler bleibt der Hauptsponsor der letzten Saison dem Club ebenso treu wie Stürmer Jacek Plachta. Logo und Schriftzug des Sponsors werden sowohl auf dem Eis als auch auf den Trikots der Spieler vertreten sein. Boris Capla: „Holsten ist in unserer Premierensaison zu einem sehr engen und wichtigen Partner für uns geworden. Wir freuen uns sehr, dass diese Partnerschaft auch in der kommenden Saison fortgeführt wird.“
Der 34jährige Plachta erzielte in der abgelaufenen Saison in 33 Spielen der Hauptrunde 17 Scorer-Punkte. In den Play Offs steuerte der Techniker 2 Assists bei. Auch Plachta verlängert seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit.
Mannheim, 17. Juni Er kann es noch gar nicht fassen und stapelt erst einmal lieber tief. Danny aus den Birken, zweimaliger Meister mit den Jungadlern und sympathisches Nachwuchstalent mit großen Ambitionen, sollte ja eigentlich nach Heilbronn wechseln. Die Adler haben eine Kooperation mit den Falken, alles war soweit klar, da unterschrieb Dimitri Pätzold einen Vertrag bei den San Jose Sharks. Danny erfuhr nach der Schule von seinem Vater von dieser Änderung seiner Lebenspläne. Der Papa rief an und war hell begeistert: Soeben hatten die Adler in einer Pressemitteilung angekündigt, dass der junge Mann die zweite Geige hinter Nummer-Eins-Goalie Richard Shulmistra spielen soll. War das eine frohe Botschaft oder auch eine, die ein bisschen bange macht? Danny wehrt ab: "Damit würde doch ein großer Wunsch von mir in Erfüllung gehen." Er mag Dimitri Pätzold, wünscht ihm von Herzen alles Gute und ist ihm auch dankbar für die Chance, die er ihm eröffnet. Doch, Vorsicht ist geboten, meint der realistische junge Mann: "Mit mir hat noch niemand offiziell gesprochen, ich warte erstmal ab, bis man mir was sagt." Verhaltene Freude, okay, es sieht ja alles ganz gut aus, laute Euphorie, nein danke, schließlich gibts noch keine verbindlichen Zusagen. Den Mann vor ihm, Shulmistra, kennt er noch nicht, ist aber sicher, dass er gut mit ihm auskommen wird. Mit Shulmistras Vorgänger im Tor, Mike Rosati, hat er schon beste Erfahrungen gemacht: "Er hat mir sehr geholfen, mit ihm habe ich mich absolut sicher gefühlt." Doch Angst hat er nicht vor einer vollkommen neuen Situation, im Gegenteil, er brennt darauf, sich zu beweisen. Momentan trainiert er noch mit den Jungadlern, mag es, in der Gruppe zu arbeiten. Coach Helmut de Raaf hält große Stücke auf den jungen Torwart, ist sicher, dass er in der DEL bestehen kann. Wie es allerdings mit der Schule weitergeht, das mag Danny derzeit noch nicht vorauszusagen. Ein Jahr in einer berufsbildenden Einrichtung hat er noch, das möchte er gerne zu Ende machen. Doch, wenn es nicht geht mit dem Profi-Eishockey, dann müsste er wohl abgehen. Denn das Wichtigste überhaupt im Leben des jungen Mannes ist nun mal der Sport. (avb)
Shulmistra: Weinen und lachen
Mannheim, 17. juni Richard Shulmistra könnte gleichzeitig weinen und lachen. Er ist traurig, weil er so an Berlin hing und die Eisbären-Fans vermissen wird, glücklich, weil er bei den Adlern Mannheim gelandet ist und dort schon hinwollte, als er das erste Mal in der Kurpfalz gespielt hat mit seinen Eisbären. Bis zuletzt hatte er allerdings gehofft, dass die Berliner ihm doch noch ein Angebot machen würden, man hatte immer wieder das Interesse an ihm betont, aber als Mitte Mai die Adler kamen und zwei Tage Bedenkzeit gaben, die Eisbären zeitmäßig nicht mithalten konnten oder wollten, da unterzeichnete er in der Quadratestadt. Jetzt freut er sich auf die Herausforderung, weiß, dass er ein schweres Erbe antritt. "Jemanden, der wie Mike Rosati so viel geleistet hat für einen Verein, der so beliebt war bei den Fans und das nicht nur wegen seines Könnens auf dem Eis, sondern auch, weil er ein großartiger Mensch ist, zu ersetzen, wird schwer. Ich hoffe trotzdem, dass ich eine Chance bekomme", sagt Shulmistra und freut sich, als er hört, dass die Adleranhänger ihm mit Optimismus entgegenblicken. Über den grünen Klee lobt er die Stimmung im Mannheimer Stadion, die Fans und die Organisation der Adler Mannheim. Auch auf Trainer Bill Stewart freut er sich: "Das ist ein Mann, der Eishockey lebt und genau weiß, was er macht." Er will, betont er, sein Bestes geben, will, wenn Fehler passieren - "man hat eben gute und schlechte Tage" - sofort für Wiedergutmachung sorgen. Seine Adduktorenverletzung ist ausgeheilt. "Vielleicht wäre ich auch ohne Operation wieder auf die Beine gekommen, aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen." Ein Stück Gewebe wurde entfernt, Shulmistra stieg danach wieder voll ins Training ein. Einen Teil des Sommers verbringt er mit Frau Michele und den Kindern Mac Kenzie (drei) und Jackson (eins) in den Vereinigten Staaten. Ende Juli oder Anfang August holt er seine Sachen aus Berlin und siedelt um. Das erste Spiel bei den Eisbären wird schwer, sagt er, "aber ich kann glücklicherweise Gefühle ausblenden auf dem Eis. Danach werde ich aber wohl traurig sein." Er habe geweint, als er einen offenen Brief an seine Fans schrieb, "ich hatte sonst ja überhaupt keine Möglichkeit, ihnen auf Wiedersehen zu sagen." Das war ein besonders emotionaler Abschied von alter Wirkungsstätte, jetzt blickt er Mannheim und den Adlern mit Freude entgegen. (avb)
Iserlohn, 18. Juni Die Iserlohn Roosters haben in der zurückliegenden Saison laut offizieller Pressemitteilung abermals einen Überschuss erwirtschaftet. Insgesamt rund 13.000 Euro hat der Verein mehr eingenommen, als er ausgab. Damit verbuchen die Sauerländer zum dritten Mal in ihrer dreijährigen DEL-Geschichte eine schwarze Zahl. Haupteinnahmequelle im Gesamtetat von knapp 2,5 Millionen Euro war das Sponsoring. Insgesamt wurde in diesem Bereich die Einnahmen um 20 Prozent auf mehr als 1,1 Millionen Euro gesteigert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Iserlohner EC e.V., des Stammvereins der Iserlohn Roosters, wurden außerdem die beiden Vorsitzenden Wolfgang Brück und Josef Jost für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt. Rechtsanwalt Brück gehört damit seit neun Jahren ohne Unterbrechung dem Vorstand der Waldstädter an. Außerdem wurde am Abend bekannt, dass Verteidiger Oliver Bernhardt die Gültigkeit seines Vertrags um eine weitere Saison verlängert hat. Der gebürtige Frankfurter geht damit in seine sechste Spielzeit am Seilersee. „Oliver hat sich in der zurückliegenden Spielzeit deutlich gesteigert“, sagt Co-Trainer Teal Fowler. Er habe die Routine entwickelt, die man von ihm erwarten würde. Bernhardt kann sowohl im Angriff, aber auch in der Verteidigung eingesetzt werden. „Diese doppelte Einsatzchance macht ihn für uns so wertvoll“, unterstreicht auch Sportkoordinator Karsten Mende die Bedeutung dieser Verpflichtung.
Brück und Jost weitere drei Jahre im Amt
Iserlohn, 18. Juni Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung des Iserlohner EC e.V. wurden Wolfgang Brück und Josef Jost einstimmig für drei weitere Jahre als Vorsitzender bzw. "Vize" wiedergewählt. Den rund 100 anwesenden Mitgliedern konnten die Verantwortlichen erneut von "schwarzen" Zahlen berichten. Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurde beim Iserlohner EC e.V. ein Gewinn von 4 142,47 Euro und bei der Iserlohn- Roosters GmbH 13 341,80 Euro erwirtschaftet. Insgesamt wurden Einnahmen von 2,48 Millionen Euro verbucht. Erfreulich: Der Stammverein konnte weiter entschuldet werden und hat nun "nur" noch bei der Iserlohn-Roosters GmbH Schulden. Ein Problem haben die Roosters derzeit mit der Eishallen-Betreibergesellschaft DSBG (wir berichteten). Nachdem die Kosten bisher 200 000 Euro betrugen, hat die DSBG den Roosters einen neuen Vertrag mit einer saftigen Erhöhung von fünf Prozent vorgelegt. Dieser wurde jedoch von den Verantwortlichen abgelehnt. "Man akzeptiere keine Knebelverträge" , so Brück gegenüber den Mitgliedern. Notfalls denke man auch über einen Umzug nach. Dennoch geht man im Vorstand von einer Lösung aus, weil man derzeit in weitere Umbaumassnahmen für den zweiten VIP-Bereich Geld investiere. Sollte die DSBG auf den Faktor Zeit setzen, so könnten die Roosters jedoch unter Zugzwang geraten. Ohne Nutzungsvertrag können sie gegenüber der DEL keine Spielstätte vorweisen und ohne diese wird den Roosters keine Lizenz erteilt. Am Rande der Jahreshauptversammlung wurde bekannt, dass Verteidiger Oliver Bernhardt seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Mit einem Torhüter stehen die Roosters kurz vor dem Vertragsabschluss. In aussichtsreichen Verhandlungen mit einem weiteren namhaften Sponsor scheinen die Roosters ebenfalls zu stehen. Die Verhandlungen seien sehr weit fortgeschgritten hieß es aus Vorstandskreisen. In der vergangenen Saison konnten die Roosters die Sponsoreneinnahmen um beachtliche 20% erhöhen.
Harmonische Mitgliederversammlung - Warten auf Neuzugänge
Freiburg, 18. Juni Am vergangenen Montag fand im Bürgerhaus Seepark die Mitgliederversammlung des Stammvereins der Wölfe Freiburg, des EHC Freiburg e.V., für die Geschäftsjahre 2000/01, 2001/02 und 02/03 statt. Die Sitzung verlief ausgesprochen harmonisch, so dass die anwesenden 126 stimmberechtigten Mitlieder schon nach gut zweieinhalb Stunden wieder den Heimweg antreten konnten. Zum neuen Ersten Vorsitzender des Vereins wurde Wölfe-Gesellschafter Wolfgang Kunkler gewählt. Er tritt damit die Nachfolge seines verstorbenen Vorgängers Dr. Georg-Heinrich Kouba an. Nach Koubas Tod hatte Kunkler das Amt kommissarisch bekleidet. Zweiter Vorsitzender (und damit gleichzeitig Schatzmeister) ist Ronald Danner (ebenfalls Gesellschafter der Wölfe GmbH), Nachwuchsleiter bleibt Ralf Preuß. Diese Wahlen erfolgten en bloc und einstimmig. Als Beisitzer in den erweiterten Vorstand berufen wurden wie bisher Willy Zimber und Hansjörg Dieter.
Ebenfalls einstimmig wurde für zwei Jahre Roland B. Schneble (60) zum EHC-Präsidenten gewählt. In der Geschichte des EHC ist es das erste Mal, dass dieser Posten besetzt wird. Schneble ist Direktor der Unternehmenskommunikation der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, einem der Hauptsponsoren der Wölfe. Schatzmeister Ronald Danner konnte vermelden, dass das eingeleitete Sanierungskonzept greift und einen erheblichen Schuldenabbau zur Folge hatte. Bestand nach Ablauf der Saison 00/01 noch ein Schuldenstand von 1,991 Mio DM (=1 Mio Euro), so konnten die Verbindlichkeiten in den beiden folgenden Jahren kontinuierlich reduziert werden. Nach Ablauf des Geschäftsjahres 02/03 beträgt das Negativkapital gemäß der vorläufigen Bilanz noch 700.000 Euro. Im Geschäftsjahr 02/03 verzeichnete der EHC im vorläufigen Jahresabschluss einen Gewinn von 81.000 Euro.
In der erfolgreichen Nachwuchsabteilung wird es einen Wechsel geben: Thommy Kettner verlässt die Wölfe in Richtung Rosenheim, neuer hauptamtlicher Nachwuchscoach wird Tomas Valasek, der damit der Profimannschaft der Wölfe nicht mehr zur Verfügung steht. Wölfe-Coach Thomas Dolak kündigte den Vereinsmitgliedern an, dass sich das Gesicht der 1. Mannschaft in der DEL erheblich verändern werde. Nicht mehr zum Kader der Wölfe zählen werden Vadim Finko und Alexander Andrijewski. Verhandelt wird dafür wieder mit Bastian Steingroß, der bereits in Bremerhaven als Neuzugang gemeldet wurde. Steingroß' Ziel ist es, in der kommenden Saison in der DEL zu spielen. Voraussichtlich nicht nach Freiburg zurück kehren wird Martin Walter, der vergangene Saison von den Hamburg Freezers mit einer Förderlizenz ausgestattet worden war. Freezers-Manager Capla möchte, dass Walter in Hamburg spielt. Nicht nach Freiburg kommen wird Mark Heatley, Sohn von Ex-ERC-Goalgetter Murray Heatley und Bruder des NHL-Stars Dany. Mark Heatley soll noch ein weiteres Jahr in Kanada Spielpraxis in der Juniorenliga sammeln. In Sachen Neuzugänge für die DEL gibt es derzeit keine weiteren Vollzugsmeldungen. Die Wölfe GmbH hat vier unterschriftsreife Verträge nach Nordamerika gefaxt und wartet nun auf die Antwort der Spieler bzw. ihrer Agenten. Ab sofort betreut der frühere Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten SG Willstätt-Schutterwald, Martin Wiedemann, den Sponsoring-Bereich für die Wölfe. Er wird bereits laufende und neue Gespräche mit möglichen Sponsoren führen und zum Abschluss bringen.
Roosters gehen in Sachen Talentsuche eigene Wege – Brück kritisiert Zach
Iserlohn, 18. Juni Trotz des positiven Saisonabschlusses in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht warnte Roosters-Vorsitzender Wolfgang Brück die Mitglieder davor, DEL-Eishockey in Iserlohn als Selbstläufer anzusehen. „Wir stehen im Haifischbecken DEL mit weitaus potenteren Clubs in Konkurrenz. Wir sind im Sponsoring immer noch im sechsstelligen Bereich von vielen anderen Clubs entfernt. Daher müssen auch wir uns noch erheblich steigern." Brück führte auf, dass in Düsseldorf die gut 3,2 Mio EUR aus dem Sponsoring gut zur Hälfte von Kamps und der Metro getragen werden. „Wir verteilen die Last auf mehrere Schultern und brauchen uns auf keinen Fall zu verstecken!" Das positive Saisonfazit sei das Ergebnis harter Arbeit aller Beteiligten. „Während andere in Alaska angeln oder sich in Spanien an den Strand legen, arbeiten wir bis zum 5. September durch." Des Weiteren soll die Basis der GmbH verbreitert werden. Schon in naher Zukunft will ein Iserlohner Unternehmer weitere Gesellschafteranteile erwerben. Über konkrete Namen schwieg sich Brück aus. Durch die Reduzierung der Ausländer in der DEL werden junge deutsche Spieler immer begehrter und damit auch teurer. Die Roosters können und wollen den Preiskampf nicht mitmachen und stellen ein eigenes Konzept für die Zukunft auf. Neben dem Teilzeitinternat in Zusammenarbeit des Nachwuchses mit den Iserlohner Schulen wird in der kommenden Saison Co-Trainer Teal Fowler immer montags zum Sondertraining einladen. Neben dem Training der vierten Reihe sollen dann auch die besten IEC-Junioren sowie die Nachwuchsspieler fremder Clubs die Chance haben, sich für ein Engagement bei den Roosters zu empfehlen. Auf diesem Weg will man schon jetzt für die Zukunft und dem immer knapper werdenden deutschen Spielermarkt vorbauen. In diesem Zusammenhang äußerte Roosters-Chef Wolfgang Brück harsche Kritik an Nationaltrainer Hans Zach. „Es kann nicht sein, dass er seine Doppelfunktion als Bundestrainer und Klubtrainer ausnutzt, um sich die Dienste der besten Deutschen sichert." Jüngstes Beispiel ist hier Nationalspieler Boris Blank, der seinen noch laufenden Vertrag bei den Eisbären Berlin aufgelöst hat, um beim Zach-Klub Kölner Haie anzuheuern. „Es ist ein einmaliges Phänomen im Eishockey, dass ein Nationaltrainer auch gleichzeitig Klubtrainer ist. Hier muss sich auch die DEL in Zukunft überlegen, ob das der richtige Weg sein kann." Hans Zach versuchte darüber hinaus auch, Roosters-Shooting-Star Christian Hommel aus seinem noch laufenden Vertrag bei der WM in Finnland heraus zu lotsen. Die Roosters pochten aber auf die Einhaltung seines noch laufenden Vertrages. (TS)
Leo Conti erhält Förderlizenz für Straubing Tigers
Ingolstadt, 18. Juni Der von Bad Nauheim nach Ingolstadt gewechselte Leo Conti wird während der kommenden Saison neben seiner Tätigkeit beim ERC Ingolstadt auch Spielpraxis bei den Straubing Tigers in der 2. Bundesliga sammeln. Der ERC Ingolstadt und die Straubing Tigers verständigten sich darauf, dass Leo Conti nach Absprache der beiden Trainer in regelmäßigen Abständen für den Zweitligisten spielen wird. Für die Spiele, die Leo Conti in Straubing spielt, werden die Straubinger, einen noch zu benennenden Torhüter, im Rahmen der Förderlizenzregelung als Ersatztorhüter nach Ingolstadt entsenden. ERC-Trainer Ron Kennedy und sein Straubinger Kollege Kevin Gaudet sprechen diese Regelung von Fall zu Fall ab.
Straubing Tigers Manager Günter Preuß: „Wir freuen uns über diese Regelung. So wird unsere Nummer 1 während der Saison entlastet und wir bekommen einen Ersatz, der schon bewiesen hat, dass er in der 2.Liga ein guter Torhüter ist. Vielleicht können wir diese Zusammenarbeit mit Ingolstadt in nächster Zeit auch noch auf weitere Spieler ausweiten.“
ERC-Sportmanager Stefan Wagner: „Da davon auszugehen ist, dass Jimmy Waite bei uns die klare Nummer 1 sein wird und daher Leo Conti bei uns wahrscheinlich nicht die nötige Spielpraxis sammeln kann, freuen wir uns mit Straubing einen Partner gefunden zu haben, der Conti die Möglichkeit bietet, diese Spielpraxis zu erlangen. Ich finde, wir haben eine für alle Seiten gute Lösung gefunden“.
Frankfurt/Mellendorf, 19. Juni Die Young Lions Frankfurt laden herzlich ein zum Grillfest für kommenden Sonntag, den 22. Juni, an der Eissporthalle Frankfurt zwischen VIP-Zelt und Hofeinfahrt. Das Programm beginnt um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen; ab 16:00 Uhr wird gegrillt. Für die Kinder wird ein Inline-Parcours sowie ein Spielebus der Sportjugend zur Verfügung stehen. - Bis Mitte dieses Monats haben die Hannover Scorpions bereits knapp 500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft. Mit dieser Zahl, die bei den Niedersachsen für diesen Zeitraum laut offizieller Pressemitteilung die Bestmarke bedeutet, sind rund 15 % der Zuschauerkapazität des Ice-House in Mellendorf belegt. “Wir sind sicher, dass zu den Saisonvorbereitungsspielen und zum Punktspielauftakt am 5. September zwei weitere Nachfrageschübe nach Dauerkarten auf uns zukommen werden”, ließ Chef Jochen Haselbacher verlauten. Der Verein stellte fest, dass sich viele neue Interessenten mit einem Abo versorgten.
Mellendorf, 20. Juni Auch in der kommenden Spielzeit wird das Autohaus Rindt & Gaida die Akteure der Hannover Scorpions wieder mit PKW der Firma Skoda ausrüsten. Als Kompensation dazu wird der Werbeschriftzug dieser Firma sowohl auf den Wettkampftrikots der Scorpions sowie an der Bande im Ice House in Mellendorf erscheinen. Damit gehen Rindt & Gaida auf der einen, die Hannover Scorpions auf der anderen Seite in ihre dritte gemeinsame Saison. Des weiteren fühlen sich die Verantwortlichen des niedersächsischen Klubs bemüßigt, klarzustellen, dass “alle Spieler der Hannover Scorpions mit Aufnahme der Arbeit ordnungsgemäße Spielerverträge haben”. “Auch die Meldung (einer Boulevardzeitung/Anm. d. Red.), dass die Scorpions am 5. August aufs Eis gehen würden, ist falsch”, ließ Chef Jochen Haselbacher in einer offiziellen Pressemitteilung verlauten.
Mannheim, 23. Juni Am kommenden Samstag, den 28. Juni, steigt ab 10.30 Uhr im Innenhof der Adler-Geschäftsstelle in A 3, 2 das traditionelle Hoffest, bei dem Adler-Fans letztmals die Dauerkarten für die DEL-Saison 2003/04 zum ermäßigten Preis erwerben können. Ab Montag, 30. Juni, sind die Saisontickets dann nur noch zum regulären Preis erhältlich. Neben dem Ticketshop hat natürlich auch unser Fan-Shop während des Festes geöffnet. Wie auch in den vergangenen Jahren ist für das leibliche Wohl gesorgt, wobei Getränke sogar frei sind. Das Hoffest endet spätestens um 15.00 Uhr. hockeyweb.de
Köln, 26. Juni Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat in der abgelaufenen Saison ihre Mediendaten gegenüber den Vorjahren nochmals steigern können und kann auf das beste Ergebnis in ihrer Geschichte blicken: Der DEL-Hostbroadcaster Premiere hat in der Spielzeit 2002/2003 für seine 2,7 Millionen Abonnenten insgesamt 64 Spiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live übertragen. Die durchschnittliche Sendezeit pro Übertragung betrug 150 Minuten. In den Play-offs erzielte Premiere Netto-Reichweiten von 550.000 Zuschauern pro Spiel (Basis: Digitales Panel in Premiere-Haushalten). Premiere wird auch in der kommenden Saison wieder zwei Spiele pro Woche aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) live ausstrahlen.
Aufgrund zahlreicher Nachverwertungsvereinbarungen mit öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie einiger zusätzlicher Live-Spiele beim DSF konnte die DEL sowohl hinsichtlich der FB- und Ü-Dauer als auch im Hinblick auf die TV-Reichweite neue Bestmarken erreichen: Allein die Reichweite konnte gegenüber dem Vorjahr um knapp 140 Millionen Kontakte auf nunmehr 547,31 Millionen gesteigert werden. Zum Vergleich: In der Saison 1999/2000 lag dieser Wert noch bei 328 Millionen. Somit wurde in nur drei Spielzeiten eine Steigerungsrate von 67% (!) realisiert.
Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer: „Die sehr positive Entwicklung der TV-Zahlen in den letzten drei Jahren werten wir auch als Anerkennung unserer Arbeit in dieser Zeit. Es stellt sich heraus, dass wir mit der Erstvergabe der Live-Rechte an unseren langjährigen Partner Premiere und der parallelen eigenständigen Lizenzierung der Nachverwertungsrechte ordentlich positioniert sind. Alle großen Sender mit Sportformaten haben von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) berichtet. Das ist ein Erfolg für die Liga und wird die Entwicklung des Eishockeys in Deutschland weiter fördern.“ http://www.del.org
In Antwort auf: Beste TV-Daten in der DEL-Geschichte
Kein Wunder. Ist ja auch die beste Berichterstattung und vorallem beste Nachberichterstattung seit Jahren gwesen. Rock on, and on, and on...
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Panther-Blueliner in die NHL: Chris Armstrong von Anaheim Mighty Ducks umworben
Augsburg, 28. Juni Ein herber Rückschlag in der Saisonplanung traf die Augsburger Panther. Plötzlich scheint der Vertrag mit Verteidiger Chris Armstrong zu platzen. Sein Agent hat einen NHL-Zweiwegevertrag mit den Anaheim Mighty Ducks auf den Tisch gelegt. Der Offensiv-Verteidiger ist natürlich wie jeder andere Eishockeyspieler interessiert, in der NHL zu spielen, wie er das auch gegenüber Panther-Manager Karl-Heinz Fliegauf telefonisch bestätigte. Er will sich aber noch eine Bedenkzeit bis Sonntag einräumen. Für den in Regina (Kanada) geborenen Abwehrspieler, der am vergangenen Donnerstag 28 Jahre alt wurde, ist es eine Rückkehr in die härteste Profiliga der Welt. Er spielte bereits vor drei Jahren kurz für die Minnesota Wild in der NHL. Davor war der Junioren-Weltmeister von 1994 (mit Kanada), zehn Jahre in den unteren Profiligen IHL und AHL aktiv, ehe er vor einem Jahr über den EV Zug (Schweiz) zu den Panthern kam. Für Panther Sportdirektor Lothar Sigl ist es ein bitterer Rückschlag. „Wir haben großen Wert auf die Weiterverpflichtung von Chris Armstrong gelegt und uns bei der Honorierung weit aus dem Fenster gelehnt,“ konstatiert er. Nun müssen die Augsburger Ersatz für den Paradeverteidiger finden. „Es ist noch viel auf dem Markt“, meint Lothar Sigl, „aber man muß jetzt den richtigen Mann finden.“ Gleichzeitig hofft man noch 24 Stunden bis Sonntag –Mitternacht, ob es sich Armstrong doch noch überlegt, seinen Vertrag bei den Panthern zu erfüllen. Dieser Vertrag ist aber nach einem Abkommen zwischen dem Weltverband IIHF und der NHL hinfällig, wenn der Spieler vor dem 15. Juli in der NHL unterschreibt. Es gibt nicht einmal eine Entschädigung für die Augsburger. (Horst Eckert) http://www.hockeyweb.de/bl1/index.htm
Kassel, 29. Juni Trotz der ungünstigen Konjunkturlage können die Kassel Huskies einen Erfolg im Bereich des Sponsoring verbuchen, denn die bislang schon sehr gute Zusammenarbeit mit dem Vertrieb Original Teile von Volkswagen in Baunatal wird nun sogar erweitert. Ab der kommenden Saison 03/04 ist der Vertrieb Original Teile in der Trikotwerbung als Hauptsponsor auf der Brust der Heimspieltrikots der Kassel Huskies als Partner vertreten. Außerdem bleibt die Untereiswerbung von zwei Bullykreisen bestehen und der Vertrieb Original Teile übernimmt ein Spielersponsoring. Die Details des zunächst über ein Jahr laufenden Vertrages wurden in einer Pressekonferenz am 28.06.2003 vorgestellt. Michael Scholtyssek, Marktverantwortung weltweit für den Vertrieb Original Teile, zur Erweiterung des Engagementes: "Die Kassel Huskies sind für uns ein Klub, der Spitzenleistungen erbringt und das passt gut zu uns, weil auch wir Spitzenleistungen liefern." Und Rodolfo Bürgi, Bereichsleiter Vertrieb Original Teile, ergänzte: " Die Huskies sind als Markenzeichen über die Grenzen Kassels hinaus bekannt und wir als größter Arbeitgeber glauben, dass unsere Zusammenarbeit ein sehr gutes Team abgibt. Dies ist ein großer Schritt, auch als Motivation für unsere Mitarbeiter, in der Vielzahl Huskies-Anhänger, und gemeinsam mit den Huskies können wir uns in ganz Deutschland präsentieren." Auch Joe Gibbs, Manager der Kassel Huskies, zeigte seine Freude über die erweiterte Förderung: "Wir sind stolz darauf, dass der Vertrieb Original Teile uns in dieser wirtschaftlichen Situation so unterstützt. Die Familie Kimm hat bereits erkannt, dass die Last auf möglichst viele Schultern verteilt werden muss und dies ist ein Schritt auf dem richtigen Weg. Überhaupt kann ich nur betonen, dass die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen einfach hervorragend ist." http://www.hockeyweb.de/bl1/index.htm
Lewandowski nimmt am Trainingscamp der Phoenix Coyotes teil
Haie-Profi Eduard Lewandowski wird ab Mittwoch an einem 10-tägigen Trainingscamp des NHL-Klubs Phoenix Coyotes in der Wüstenstadt im US-Bundesstaat Arizona teilnehmen.
Der 23jährige Stürmer gehört zu den acht "Picks" der Coyotes für den diesjährigen NHL Entry Draft. "Dieses Camp wird sicher eine interessante Erfahrung für mich", freut sich Lewandowski auf den USA-Trip. "Ich bin gespannt darauf, die Leute dort kennen zu lernen, die 10 Tagen werden bestimmt abwechslungsreich. Ich bin aber auf jeden Fall beim Trainingsstart in Köln am 4. August dabei."
...bleib ruhig weg, der Hansi würd ausrasten!!
Méschda Hoschbess holy a.k.a. Rosebud ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
Kassel, 1. Juli Was sich bereits andeutete, ist nun in trockenen Tüchern: Rupert Meister wird für zunächst ein Jahr dem neuen Coach der Kassel Huskies, Axel Kammerer, als Co-Trainer zur Seite stehen. Der 38-jährige ehemalige Torhüter war zuletzt beim Deutschen Eishockey Bund als Torwarttrainer beschäftigt und blickt auf eine lang andauernde erstklassige Zeit als Aktiver zurück. Er begann seine Karriere als Goalie in seiner Geburtsstadt Landshut in der 1. Bundesliga und landete über die Station Iserlohn (1. BL) bei Hedos München, wo er fünf Jahre verblieb und zum Aufstieg in die 1. Bundesliga mit beitrug (88/89). Anschließend hütete er in der DEL das Tor für die Eisbären Berlin, die Augsburger Panther und die Frankfurt Lions. In den insgesamt 15 Jahren brachte es Meister auf 440 Spiele in der 1. Bundesliga und 98 Einsätze in der DEL sowie zu 2 A-Länderspielen. Seine aktive Laufbahn beendete der Niederbayer nach einem Zwischenstopp in Deggendorf in seinem Heimatverein Landshut (99/00).
Ich höre es noch genau. Damals in der Finnen Saison.... "Rupert, Rupert, Meister, Meister..."
Rock on, and on, and on...
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