Naja, laut diesem Bericht hat er ja doch was. Und bei uns wurde damals bei Godynyuk auch erzählt, seine Rückenverletzung (die dann zu seinem Karrieende führte) hätte er sich im Training zugezogen, obwohl er besoffen rücklings durch einen Glastür fiel. Soviel dazu.
RODI Sport Statistik sucht für die kommenden DEL-Saison Statistik-Scouter für die Wölfe Freiburg. Die Scouter erfassen im wesentlichen +/-, Schüsse aufs Tor, Bullies für den offiziellen Spielbericht der Deutschen Eishockey Liga.
Interessenten melden sich bei RODI Sport per Mail: info@sports-stats.de oder per Fax: 0211 - 788 5455. Ansprechpartner ist Herr Dieter Timmer.
06.08.2003
Erster DEL GOLF CUP in Ratingen
Die erste Auflage des DEL GOLF CUPS findet am kommenden Freitag ab 10:30 Uhr (Kanonenstart) im Düsseldorfer Golf Club am Rommeljansweg in Ratingen-Ost statt.
Vertreter der DEL-Clubs, Sponsoren und TV-Partner werden eine gemeinsame Runde auf dem Platz und das anschließende Buffet im Clubhaus für einen Meinungsaustausch vor der neuen Saison nutzen.
Der sportliche Anreiz wird durch Wertungen für das beste Team und die besten Einzelspieler geschaffen.
Gernot Tripcke, Geschäftsführer Deutsche Eishockey Liga (DEL):: "Wenn man sich in Eishockey-Kreisen nach den liebsten Sommerbeschäftigungen erkundigt, ist oft vom Golf die Rede. Dies haben wir zum Anlass genommen, mit dem DEL GOLF CUP eine etwas andere Kommunikationsbühne innerhalb der Eishockey-Familie zu schaffen."
Schock für die Freezers! Greig fällt drei Wochen aus. Hiobsbotschaft für die Freezers: Stürmer Mark Greig, der gestern das 2. Training nach einem Sprint und anschließend auftretender Schmerzen in der Leiste abbrechen musste, fällt voraussichtlich für drei Wochen aus! Grund: Der Stürmer zog sich einen Sehnenabriss in der linken Leiste zu, wird bereits morgen (9.30 Uhr) operiert. Damit fehlt der Kanadier fast in der gesamten Vorbereitung. Ganz bitter! Geschäftsführer Boris Capla: „Das ist ein Schlag. Ich hoffe, Mark kehrt schnell aufs Eis zurück.“ Hoffen auch die Freezers-Fans. Gute Besserung!
Seit dem heutigen Vormittagstraining der Eisbären dürfte Stürmer Alex Barta das Lächeln etwas schwerer fallen. Bei einer Aktion vor dem Tor traf ihn der Puck genau in den Mund, sodass zwei Zähne abbrachen. Barta begab sich sofort in zahnärztliche Behandlung, bei der er u.a. eine Schiene erhielt.
„Das Schlimmste ist, dass ich richtig Hunger habe und nichts Essen kann“, sagte Barta. Das Malheur passierte, als das Spielgerät von Torhüter Oliver Jonas abprallte und Barta im Gesicht traf.
Dabei hatte Barta vor wenigen Tagen nur Grund zum Lächeln gehabt: Er hat seit dieser Woche den Führerschein.
Erleichterung bei den Freezers: OP von Greig verlief gut Puhh! Bei den Freezers atmet man tief durch. Denn: Die OP von Stürmer Mark Greig (Sehnenabriss in der linken Leiste) verlief heute morgen ohne Komplikationen. Deshalb gehen die Verantwortlichen davon aus, dass der Kanadier schon in einer Woche mit dem Reha-Training beginnen und in zwei Wochen leichtes Training auf dem Eis absolvieren kann. Freezers-Geschäftsführer Boris Capla: "Wir sind froh, dass es keine Probleme gab, hoffen jetzt auf ein möglichst schnelles Comeback von Mark."
Nürnberger Gastspieler: Ice Tigers warten mit Entscheidung
Nürnberg, 7. August Für Otto Sykora ist die Phase der Vorbereitung kurz vor Saisonstart „immer die schwerste Zeit“. Im Moment kommt der Tigers-Manager nicht nur auf Grund der heißen Temperaturen oder als „rechte Hand“ von Chefcoach Greg Poss bei dessen voll gepacktem Trainingsplan ins Schwitzen. Auch die Besetzung der beiden noch offenen Stellen (Torhüter/Stürmer) halten ihn auf Trapp. „Wir haben drei Gastspieler, die noch bis 17. August bei uns sind. Entschieden ist in allen Fällen noch nichts, wir machen uns keinen Druck." Der Stand: NHL-Klub San José Sharks hatte die Fühler nach Stürmer Jon DiSalvatore ausgestreckt. „Die Frist läuft am Freitag um 6.00 Uhr ab – hat bis dahin San José keine Ansprüche angemeldet, ist Jon frei und zu haben.“ Ob der 22-jährige dann tatsächlich für die Ice Tigers in der DEL auf Torejagd geht, wird der Klub aber erst frühestens Ende kommender Woche entscheiden. Sykora: „Der Coach will zuerst das Nürnberger Trainingslager abschließen. Dann fällt Greg Poss ein Urteil und wir reagieren.“ So auch im Fall von Keeper Alfie Michaud. Sykora: „Er ist wie alle Jungs sehr engagiert und macht einen positiven Eindruck. Aber auch hier wollen wir nichts überstürzen.“ DiSalvatore und Michaud werden bei den Gastspielen in Prag (13.8.) und Usti (14.8.) einem letzten Härte- und Praxistest unterzogen. In der Tschechei ebenfalls mit von der Partie ist auch Yan Stastny , der kommende Saison in der NHL für die Boston Bruins aufläuft. „Oder vielleicht für die Ice Tigers“, will Sykora die Hoffnung auch auf eine Verpflichtung des großen Talentes und Sohnes von NHL-Legende Peter Stastny nicht ganz aufgegeben.
Im Rahmen des Trainingsplanes veranstalten die Eishockey-Cracks am morgigen Freitag eine „Trettboot-Rallye“. Austragungsort: Großer Dutzendteich in Nürnberg, Startschuß ist um 14 Uhr.
50 von Ice Tigers-Fans gestaltete Trikots kamen in die engere Wahl, jetzt sind noch zehn in der Endausscheidung. Welcher Vorschlag als Third-Trikot für die Saison (kommt bei einigen Heimspielen zum Einsatz) das Rennen macht, entscheidet am Montag (11. August) eine Jury im Nürnberger Mercure-Hotel (Münchner Straße). Jury-Mitglieder sind neben der Fan-Betreuung und fünf Fans der Ice Tigers auch Hauptsponsor Lebkuchen-Schmidt sowie Manager Sykora, Trainer Poss und zwei Spieler.
Alle Besitzer einer Dauerkarte für die Saison 2003/04 können ihr Ticket in der Vorverkausstelle in der Nürnberger Arena abholen. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 10-18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 16 Uhr.
Augsburg, 6. August
Was leisteten unsere DEL-Coaches als aktive Spieler (Teil 3)
Einige waren große Stars, andere spielten nur bei den Junioren – Eine Dokumentation von Horst Eckert
Krefelds Chefcoach „Butch“ Goring war ein NHL-Superstar und gewann mit den New York Islanders viermal in Serie den Stanleycup. Hans Zach (Köln), Axel Kammerer (Kassel), Bill Stewart (Mannheim) und Benoit Laporte (Augsburg) waren Olympia- und WM-Teilnehmer. Es gab aber auch Coaches, die nur bei den Junioren spielten, oder nach schweren Verletzungen in den Trainerjob gingen. Wie sagte doch ein alter Trainer, der nie ein großer Spieler war, aber ein hervorragender Coach wurde: “Der Papst ist auch nicht in der Kirche geboren!“
Es folgt die Spielerkarriere der Coaches auf den Rängen 10 bis 14:
10. Ron Kennedy (Ingolstadt) Geboren am 7.5.1953 in North Battleford, Sask. /Canada. Der Mann aus dem Westen Canadas brachte es auch beruflich weit. Er war Direktor einer Ölfirma in den USA (Taber Well Service + Panther Industries). Am Puck war er einer, der schon mit 23 Jahren nach Europa ging. Gestartet hatte er seine Karriere in Übersee bei Forth Worth (CHL) und Kalamazoo (IHL). Zuerst führte ihn sein Europa-Weg nach Schweden, wo er 1977/8 für Nybrö (2. Liga) aktiv war. Dann folgte ein dreijähriges Gaststpiel in den Niederlanden bei HEC Nijmegen. 1981/82 landete er in Hannover (BL 2) wo er in 16 Spielen 15 Tore und 20 Assists (= 35 Punkte) erzielte. Danach kamen zwei Jahre bei Innsbruck in Österreich (73 Spiele, 54 Tore, 79 Assists, 133 Punkte), ehe er als Trainer in die Schweiz ging.
11. David Whistle (Iserlohn) Geboren am 27.1.1966 in Thunder Bay, Ontario /Canada. Er war ein guter Junior, der für Kitchener, St. John Kamloop und Brandon (WHL) spielte. Dann führte ihn sein Weg nach England wo er von 190 bis 1998 für Billingham, Romford, Telford (1994/95 179 Skorerpunkte in der 2. Liga), Basingstoke und Bracknell spielte. In 7 Jahren kam er in England auf 297 Spiele, 303 Tore, 484 Assists, 787 Punkte und 234 Strafminuten.
12. Greg Poss (Nürnberg) Geboren am 6.8.1966 in New Orleans ,USA. Als Junior spielte Greg für Uni Maine 110 Spiele, 17 Tore) und dann für Peoria Rivermen (IHL) 18 Spiele, 1 Tor. Dann zwang ihn eine schwere Verletzung zum Ende der aktiven Karriere. So wurde er schon mit 25 Jahren Trainer und machte sich da einen guten Namen.
13. Pierre Pagé (Eisbären Berlin) Geboren am 30.4.1948 in Hermas, Quebec /Canada. Der spätere anerkannte NHL-Chefcoach spielte als Junior, zuletzt bei St. Francis Xavier Universität (CIAU). Er war kein Spieler, der später als Profi eine Chance gehabt hätte. So wurde er schon mit 23 Jahren Trainer und feierte als Coach in der NHL große Erfolge.
14. Dave King (Hamburg) Kaum zu glauben, aber der am 22.12.1947 in Saskatoon, Canada geborene Dave King war nie eine nennenswerter Spieler und wurde ein weltberühmter Trainer, der NHL-Teams und das Team Canada zu großen Erfolgen führte.
Kölnarena und Haie haben sich "aneinander gewöhnt"
Köln, 7. August Ralf Bernd Assenmacher ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölnarena und als solcher quasi Hausherr des DEL-Zuschauerkrösus. Arena und Haie gehen in das sechste Jahr ihrer Zusammenarbeit und Assenmacher zog Bilanz... Der Vertrag zwischen Arena und KEC läuft zunächst über zehn Jahre und Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung unter veränderten Konditionen wurden bis zu diesem Zeitpunkt verständlicherweise noch nicht einmal angedacht. Gleichwohl haben beide Seiten ihre Erfahrungen gemacht und werden möglicherweise den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag aus ihrer Sicht einbringen. Assenmacher nutzt die Gelegenheit zunächst einmal, um den Haien zu danken. "Herr Göttsch (Hauptgeschäftsführer des KEC) und die Haie haben viel geleistet. Vor sechs Jahren waren viele Leute skeptisch, ob die Haie in die Kölnarena umziehen sollten und ob wir solche Events überhaupt organisieren könnten. Nun können wir sagen, dass die Probleme mit dem Eis in der vergangenen Saison der einzige Flop in den sechs Jahren waren. Wir haben uns aneinander gewöhnt." Eine Liebesbeziehung scheint folglich nicht zwischen beiden Parteien zu bestehen. Assenmacher bleibt bei seiner Taktik, die Haie zu loben und gleichzeitig kleine Nadelstiche zu setzen. "Eishockey in der Kölnarena ist nach wie vor ein Erfolg, selbst neue Hallen in Hannover oder Hamburg konnten daran nichts ändern, die Musik spielt immer noch in Köln. Wir hatten hier eine großartige Weltmeisterschaft und bemühen uns um eine weitere WM. Ich habe zwar nicht so gute Kontakte wie Hans Zach, aber auch ich höre so einiges. Im November haben wir bereits wieder ein Länderspiel gegen Kanada, der Gegner ist sicherlich nicht schlecht gewählt." In dem Zusammenhang muss natürlich auch die Kölnarena 2 erwähnt werden, wo die Haie optimale Arbeits- und Trainingsbedingungen vorfinden. "Die KA2 ist beispiellos, sowas habe ich noch nirgendwo anders gesehen. Hier haben beide Seiten viel investiert. Versuchen Sie mal, Geld für eine Eishockey-Trainingshalle aufzutreiben!" Die Haie haben zum Erfolg der Kölnarena sehr viel beigetragen, der Zuschauerschnitt ist seit Jahren steigend, für die neue Saison wurde die Rekordzahl von 6.500 Dauerkarten abgesetzt. Die Haie haben 90 Werbepartner und konnten selbst in wirtschaftlich schweren Zeiten ihren Werbe-Etat in Höhe von 3 Millionen Euro halten. "Vor allem die Zahl der Dauerkarten ist für uns sehr wichtig", sagt Assenmacher. "Bei 6.500 Dauerkarten kommt niemand auf die Idee, dass die Haie doch auch in einer kleineren und billigeren Halle spielen könnten." Je mehr Zuschauer kommen, desto abhängiger ist der KEC von der riesigen Arena. "Deshalb wünschen wir dem KEC auch trotz der Understatements von Trainer Hans Zach, an den wir uns ebenfalls gewöhnt haben, eine erfolgreiche Saison." Zach hat wie immer jede Favoritenrolle des KEC abgestritten und aus Assenmachers Bemerkung lässt sich entnehmen, dass ein wenig mehr Optimismus seitens der sportlichen Leitung der Haie sicherlich keine negativen Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen hätte. Die Zuschauer aus Köln und Umgebung haben sich übrigens längst an die Arena gewöhnt, manche haben sie sogar richtig gern. Ob bzw.wie sehr KEC und Kölnarena einander wirklich lieben, wird man in spätestens vier Jahren erfahren, wenn der Vertrag ausläuft. "Dann bin ich 64 und werde das noch mit durchziehen", lächelt Assenmacher. (ab)
Eisbären: „Wir sind auf dem richtigen Weg“
Berlin, 7. August Eine neue Saison steht den Berlinern bevor und neu ist auch der Hotel-Partner der Eisbären. Zukünftig wird die Ramada-Treff Hotelgruppe auf den Warmlauftrikots der Hohenschönhauser deutlich sichtbar vertreten sein. Der neue Sponsor empfing die fast vollzählig erschienene Berliner Presse sehr gastfreundlich in seinem neuesten Hause in Deutschlands Metropole nahe der City West. Eine gut klimatisierte Lounge, mit schweren Ledersesseln und gesteigertem Wohlfühlambiente, hinterließ bei den hohen Sommertemperaturen in der Hauptstadt einen sehr angenehmen Eindruck. In diesem Umfeld fiel es auch den Eisbären-Machern um Marketing-Boss Billy Flynn, Manager Peter John Lee und Chefcoach Pierre Pagé nicht schwer, über Eishockey zu reden. Erstes Thema war selbstverständlich die Neuverpflichtung des Verteidigers Micki DuPont. In Pagés Augen ein schneller, technisch versierter Spieler, welcher gut in sein „Torpedo-System“ passt. Im Vergleich zu John Gruden, der die Eisbären wegen seines wohl letzten Versuchs sich in der NHL zu etablieren verließ, sieht der Chefcoach in DuPont sogar die bessere Alternative. „Er ist ein junger, guter Spieler! Das ist langfristig gut“, schwärmte Pagé über seinen neuesten Zugang. Der junge Kanadier soll den Beweis antreten, dass sich junge Spieler mit NHL-Perspektive in der DEL weiterentwickeln und zu gestandenen Cracks reifen können. Und nicht zuletzt, dass die DEL durchaus die bessere Alternative zum oft beschwerlichen Gang durch die Minor Ligen darstellen kann. „Wenn man für drei Jahre in die Minors geschickt wird, dann kann man auch in die DEL kommen!“, soll die Botschaft an die Young Guns der Eishockeywelt lauten. Manager Peter John Lee setzte gleich nach und bewies diese These anhand von Marty Murray: „Ihm wurde damals gesagt, dass er ewig in den Minors spielen wird. Er wechselte nach Europa (u.a. Köln), und schaffte danach den Sprung in die NHL. Jetzt spielt er dort für die Philadelphia Flyers. Warum sollte es nicht auch bei anderen Spielern funktionieren?“, führte Lee aus. Sicher ein Beleg dafür, dass noch viel Potenzial in den Farmteams der ganz großen Clubs in Nordamerika schlummert, dass auch für die DEL erschlossen werden könnte. Vielleicht aber auch Zweckoptimismus des Managers. Angestrengt sah sein Gesicht aus, als er über seine reichlich zähen Bemühungen auf dem Spielermarkt sprach. Auch andere Managerkollegen klagten über die Schwierigkeiten in diesem Jahr qualitativ ansprechendes Personal zu finden. „Es war verdammt schwer mit den Spielern zu verhandeln. Die NHL verpflichtete sehr viel! Und nicht zuletzt der Abgang von Gruden war ein schwerer Schlag!“ Letztendlich konnte Lee den Verlust des Kapitäns durch die Verpflichtung DuPonts und die Vertragsverlängerung mit Keith Aldridge etwas aufwiegen. Jetzt hofft er, dass möglichst bald noch ein Verteidiger unterschreibt: „Wir haben Angebote gemacht, aber können jetzt nur abwarten!“ schloss der Manager seinen Part des Abends ab. Pagé dagegen versucht das Beste aus der Situation zu machen. Die jungen Spieler sind es, die ihn für die Zukunft hoffen lassen. Beim in Berlin durchgeführten Rookie-Camp konnten einige Spieler herausstechen. Auch die bereits wieder eingetrudelten DEL-Spieler der Eisbären, welche seit letztem Montag wieder auf dem Eis stehen, konnten sich darüber vergewissern. Mit zum Teil anerkennendem Staunen verfolgten die Profis das Tun der jungen Wilden. Ein besseres Zusammenspiel, im Gegensatz zum letzten Jahr, zeichnet die Nachwuchsakteure aus und machte somit das dreiwöchige Trainingslager vor Ort voll bezahlt. Das Thema Förderlizenzen und die vierte Reihe waren auch der Punkt, an dem Pagé noch einmal in die Vergangenheit blicken ließ und einen wichtigen Grund für das Scheitern in der Halbfinalserie gegen Krefeld anführte: „Wir brauchen eine bessere vierte Reihe als letzte Saison. Im Playoff-Halbfinale gegen Krefeld war die vierte Reihe entscheidend. Krefeld hatte die bessere.“ Dennoch kann der Eisbärentrainer mittlerweile auch etwas Positives aus dieser Feststellung ziehen: „Es dauert meist drei Jahre, um eine Meisterschaft zu gewinnen. Alles muss abgestimmt sein: Das Team, die Organisation. Wir hätten es fast nach anderthalb Jahren geschafft. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind!“ Wie immer geht er dezent optimistisch in die Saison. Für ihn ist es wichtig, eines der Teams zu sein, welche zum Saisonende die Möglichkeit haben, um die Meisterschaft zu spielen. Jedenfalls sind die Playoffs das Ziel und dann gilt es aus der letzten Saison zu lernen und besser zu werden. „Keine plötzlichen Leistungsabfälle mehr!“, sagte der Coach in beschwörerischem Ton. Im Gegensatz zu seinen anderen DEL-Trainerkollegen hält sich Pagé mit Versprechen deutlich zurück: „Ich mache keine Versprechen, weil man bei Nichterfüllung solcher Aussagen schnell als Lügner dargestellt wird!“. Wohl bedachte Worte. Wer den Kanadier kennt, der weiß, dass dieses durchaus seiner Philosophie des kalten Kufensports entspricht. Dass er hart arbeitet und stets bedacht ist das Maximale aus seinem Spielerpersonal herauszuholen, ist im Berliner Sportforum unbestritten. So verlangt er in dieser Saison wiederum ein offensives, aber auch kontrolliert defensives Spiel seiner Mannschaft. „Wir geben den Spielern ein offensives System, und hoffen dass sie ihre kreativen Freiräume mit gutem Defensivverhalten zurückzahlen“, formulierte Pagé als Grundgedanken seines Systems. Dieses soll auch der langfristige Plan, der Schlüssel zu weiteren Erfolgen sein und bleiben. Und so entschlüpfte Pagé dann auch doch noch der Slogan der Vorsaison mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen: „We have a dream“. Einen Erfolg haben die Berliner Eisbären allerdings schon errungen: Mit dem Berliner Ramada Plaza präsentierte sich ein Sponsor, welcher durch seinen zuvorkommenden Service und dem komfortablen Umfeld garantiert als Partner zu erstklassigen Eishockey passt. Oliver Koch und Matthias Eckart für Radio Eiskalt http://www.hockeyweb.de/bl1/index.htm
Kassel, 8. August Das Trainingslager der Kassel Huskies in heimischen Gefilden hat am 4. August begonnen und wie bereits im letzten Jahr luden die Huskies in der ersten Trainingswoche Presse und Trikotsponsoren gemeinsam zur Vorstellung des Trainers sowie der neuen Mannschaftstrikots der Saison 2003/2004 ein. Die Veranstaltung fand erneut in der Spielbank Kassel in Kassel-Bad Wilhelmshöhe statt, deren Geschäftsführer, Herr Gnath, zur Freude aller, die klimatisierten Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. In lockerer Atmosphäre wurden zunächst die von Metzen Athletics gestalteten Jerseys der Huskies präsentiert und anschließend die darauf sowie auf den Hosen vertretenen Unternehmen vorgestellt. Angesichts der momentanen wirtschaftlichen Lage zeigte sich Manager Joe Gibbs erfreut, dass mit der Hasseröder Brauerei, dem Vertrieb Original Teile von Volkswagen in Baunatal, Kimm Planelemente, der Kurhessen Therme, der EAM Energie AG, Protex Security, der Sparda-Bank Kassel, der Kasseler Bank, der R+V Versicherung, der Kasseler Sparkasse sowie der Ramada-Treff Hotelgruppe regionale wie überregionale Firmen die Kassel Huskies weiterhin unterstützen und dankte den jeweiligen Vertretern für deren Engagement und Vertrauen. Diesen Worten schloss sich der neue Cheftrainer Axel Kammerer, der das Umfeld der Huskies bereits aus seiner 2-jährigen Tätigkeit als Assistenztrainer von Hans Zach kennt, an, bevor er den anwesenden Medienvertretern zum sportlichen Teil Rede und Antwort stand. „Wir befinden uns zur Zeit mit dem in Kassel stattfindendem Trainingslager in der Aufbauphase, die schließlich den Grundstein für die kommende Saison legt. Ich bin sehr zufrieden mit den Bedingungen, denn die sind trotz des derzeitigen Klimas, und auch wegen der kurzen Wege, optimal. Ebenso zufrieden bin ich mit der Mannschaft, alle ziehen voll mit und sind erstaunlich fit in Kassel angereist“, gab sich Kammerer, zum ersten Eindruck bezüglich des Trainings und des Teams befragt, optimistisch. Auf den noch fehlenden zweiten Torwart angesprochen, betonte Joe Gibbs: „Sicher benötigen wir noch einen zweiten Mann im Tor und es gibt auch bereits einige Kandidaten, aber Axel und ich werden in Ruhe gemeinsam mit Assistenztrainer Rupert Meister, der ja selbst Torhüter war und sich immer noch auskennt, den Richtigen auswählen.“ Eine Prognose für die bald startende Saison wollte Kammerer allerdings nicht ausgeben, denn „die Liga wird immer ausgeglichener. Es wird eine schwere, aber auch reizvolle Saison. Wir müssen uns als Mannschaft möglichst schnell zusammen finden. Das soll die Stärke der Kassel Huskies sein und dann sehen wir weiter.“
Adler - DEG fällt aus
Mannheim/Hamburg, 8. August Das für kommenden Sonntag, den 10. August, angesetzte Testspiel der DEG Metro Stars bei den Adlern Mannheim fällt aus. Trainer Michael Komma einigte sich mit Mannheims Manager Marcus Kuhl wegen der anhaltenden Hitze auf eine Absage. Die Mannschaft wird am Sonntag zurück nach Düsseldorf reisen. - Am kommenden Mittwoch, dem 13. August (Abfahrt 7.00 Uhr), starten die Hamburg Freezers im Rahmen ihrer Vorbereitungen auf die kommende Saison eine viertägige Schwedenreise, in deren Verlauf das Team insgesamt drei Spiele gegen Spitzenmannschaften der schwedischen höchsten Spielklasse bestreiten wird. Die Austragungsorte befinden sich vorwiegend im südlichen Teil des Landes. Am Donnerstag (Beginn: 19.00 Uhr) beginnen die Freezers in Skövde mit einer Partie beim schwedischen Vizemeister Färjestads BK Karlstad, der in der Saison 2001/2002 Champion war. Einen Tag später geht es für die Mannschaft von Trainer Dave King in Jönkoping (Beginn: 19.00 Uhr) gegen den dortigen HV71 (Vorsaison Sechster), bevor zum Abschluss am Samstag (Beginn: 16.00 Uhr) in Oskarshamn mit HC Västra Frölunda Göteborg kein Geringerer als der schwedische Meister auf die Freezers wartet. Im Anschluss an diese Partie geht es mit dem Bus zurück nach Hamburg.
Freezers-Saisonvorbereitung: Ab Mittwoch auf Schweden-Tour
Hamburg, 8. August Am kommenden Mittwoch (Abfahrt 7 Uhr) starten die Hamburg Freezers im Rahmen ihrer Vorbereitungen auf die Saison 2003/04 eine viertägige Schweden-Reise. In deren Verlauf wird das Team insgesamt drei Spiele gegen absolute Spitzenmannschaften aus der schwedischen „Eliteserien“ bestreiten. Die Spielorte befinden sich vorwiegend im südlichen Schweden, liegen aber nicht in unmittelbarer Nähe, weshalb die Freezers mit dem Bus reisen. Am Donnerstag (19 Uhr) beginnen die Freezers in Skövde mit einer Partie beim schwedischen Vizemeister Färjestads BK Karlstad, der in der Saison 2001/2002 gar Meister war. Einen Tag später geht es für die Mannschaft von Trainer Dave King in Jönkoping (19 Uhr) gegen HV71 (Saison 2002/03: 6.), bevor zum Abschluss am Samstag (16 Uhr) mit Västra Frölunda HC kein Geringerer als der aktuelle schwedische Champion auf die Freezers wartet. Im Anschluss an diese Partie geht es mit dem Bus zurück nach Hamburg. Geschäftsführer Boris Capla: „Die Spiele gegen diese Top-Teams bringen uns enorm nach vorne. Danach wissen wir, wo wir den Hebel verstärkt anzusetzen haben.“
Freiburg, 9. RODI Sport Statistik sucht für die kommenden DEL-Saison Scouter für die Wölfe aus Freiburg zur Erfassung der umfangreichen DEL-Statistik. Interessenten melden sich bitte per Mail bei Info@Sports-stats.de oder per Fax unter 0211 - 7885455.
Pressemitteilung der Pinguine
Krefeld, 9. August Nun sind auch die Krefeld Pinguine bald im Trainingsbetrieb. Nachdem bereits seit einigen Tagen der Großteil der deutschen Cracks in Krefeld medizinische Tests hat über sich ergehen lassen, sind nun auch bald alle ausländischen Akteure in der Seidenstadt eingetroffen. Den Anfang der überseeischen Abteilung machte am Donnerstag Cheftrainer Butch Goring. Auch Chris Luongo sah sich schon einmal in seiner neuen Umgebung um. Am gestrigen Freitag trafen Co-Trainer Gary Clark, Paul Dyck, Marcel Rodman und Marc Beaucage mit Familie in Old Germany ein. Heute sollen Robert Guillet, Terry Yake, Eric Bertrand unds Familie Herperger folgen. Zum ersten Mal trifft sich die Truppe am Sonntag, wo es an die Ausgabe der Ausrüstungen und das Einrichten in der Kabine geht. Das erste Eistraining ist für Montag um 10.00 Uhr in der Rheinlandhalle angesetzt. - Es steht schon seit Tagen fest, dass der 22-jährige Verteidiger Anton Bader eine Förderlizenz beim Deutschen Meister erhält. Der “Werdenfelser Koloss” (103 kg Kampfgewicht bei einer Größe von 190 cm) ist allerdings für den Zweitligisten EV Duisburg vorgesehen. Der gebürtige Garmisch-Partenkirchener wanderte mit seinen Eltern nach Kanada aus, und somit ist Krefeld seine erste Station in Deutschland. - Kommt er oder kommt er nicht, fragen sich nicht nur die Fans der Pinguine. Es handelt sich um den russischen Ex-NHL-Crack Alexander Seliwanow. Beim Krefelder Ausrüster, der ein wenig vorschnell reagierte, ist mittlerweile schon ein Fantrikot mit der Nummer 77 zu bekommen. Dazu verfasste der Verein folgende Pressemitteilung: “Die Krefeld Pinguine bedauern es außerordentlich, dass durch eine Indiskretion des Trikotherstellers Metzen Athletic Verhandlungen zwischen der KEV Pinguine Eishockey GmbH und dem Spieler Alexander Selivanov an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Die Firma Metzen Athletic sollte im Auftrag der Krefeld Pinguine lediglich ein Trikot für die Vorbereitungsspiele mit dem Namen Selivanovs anfertigen, um im Falle eines Vertragsabschlusses das Trikot vorliegen zu haben. ´Durch diese Veröffentlichung von Metzen Athletic wurden unsere Verhandlungen mit Alexander Selivanov sicherlich nicht erleichtert. Bislang ist von keiner Seite ein Vertrag unterzeichnet worden. Ich hoffe, dass der Vertragsabschluss davon nicht berührt wird´, zeigte sich Geschäftsführer Wolfgang Schäfer am heutigen Morgen sichtlich überrascht und verärgert über diese Indiskretion. Schäfer weiter: ´Durch unsere Verhandlungen mit potenziellen Spielern haben wir uns in den letzten Jahren durch genaue Absprachen und teilweise auch Verschwiegenheit einen Bonus in Spielerkreisen erarbeitet. Es wäre schade, wenn dies durch einen solchen Vorfall zunichte gemacht würde.´ Die Krefeld Pinguine sind dennoch zuversichtlich, mit dem 470-fachen NHL-Spieler (Tampa Bay Lightning und Edmonton Oilers) vertraglich einig zu werden.”
Reinert Logistic Cup in Leipzig - Frankfurt und Weißwasser im Endspiel
Leipzig, 8. August Am ersten Spieltag des Reinert Logistic Cup's in Leipzig setzten sich die Favoriten durch und bestreiten am Samstag das Endpsiel. In der ersten Partie schlug der Neu-Oberligist ES Weisswasser die gastgebenden Blue Lions Leipzig mit 13:4 (9:1,2:1,2:2). Zwar gelang den Gastgebern schon nach 40 Sekunden die Führung, aber die Lausitzer Füchse machten schnell den Klassenunterschied gegen den Regionalligisten deutlich und entschieden mit neun Treffern die Partie schon im ersten Drittel. Während die ersatzgeschwächten Leipziger (ohne Jamie Taylor) antreten mussten, pausierte bei den Füchsen Dennis Cardona wegen einer Oberschenkelverletzung. Eine Hiobsbotschaft für die Gäste war die Verletzung von Kapitän Dirk Rohrbach, der mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Im zweiten Spiel des Abends setzten sich die Frankfurt Lions mit 3:1 gegen den REV Bremerhaven durch. Torschützen für den DEL-Club waren Stöpfgeshoff, Lebeau und Belanger. Für Bremerhaven traf Bronilla.
Scorpions: "Back to the Roots - Eishockey pur!"
Hannover, 8. August Um 12:30 Uhr wurde am Freitagmittag die neue Mannschaft der Hannover Scorpions den Sponsoren und Medienvertretern vorgestellt. Die Präsentation fand wie schon im Vorjahr im direkt neben der Preussag Arena liegenden Radisson SAS Hotel statt, da das Radisson auch in der kommenden Saison das Catering für die VIP-Gäste im Mellendorfer Ice House durchführen wird, was der Direktor des Hauses mit den Worten "Wir unterstützen die Hannover Scorpions, egal wo sie spielen!" bekräftigte. Scorpions-Präsident Jochen Haselbacher erklärte, dass die Saison 2003/04 unter dem Motto "Back to the Roots - Eishockey pur!" stehen wird und die Gegner es in der renovierten "Festung Ice House" nicht leicht haben werden, vor allem weil mit einem Riesenpublikumsandrang gerechnet wird, da viele Fans die nostalgische, klassische Eishockeyatmosphäre noch einmal erleben möchten. Der Dauerkartenverkauf läuft besser als je zuvor und die Fans sind ganz heiß aufs Ice House. Bei seinem jährlichen Rückblick verwies Haselbacher auch darauf, dass die Wedemärker, als sie 1996 sportlich aufstiegen, sich praktisch in die DEL klagen mußten, weil man den Dorfklub dort nicht haben wollte. Auch nach dieser Hürde haben die Konkurrenten und "Experten" die Scorpions nur mitleidig belächelt. Heute, acht Jahre später, sind die Scorpions immer noch in der DEL, während diverse Klubs, darunter auch Traditionsvereine wie Rosenheim, Schwenningen und Landshut, das Handtuch werfen mußten. Einer der wesentlichen Gründe dafür ist, dass der Klub nach dem Grundsatz der wirtschaftlichen Solidität geführt wird, sprich nicht mehr Geld ausgegeben wird, als auch de facto zur Verfügung steht. Die Scorpions verfügen zwar nach wie vor nur über einen vergleichsweise kleinen Etat und setzen daher auch in dieser Saison mehr auf Qualität als auf Quantität, haben aber in den vergangenen Jahren dennoch für Überraschungen gesorgt und haben auch im achten Jahr der DEL-Zugehörigkeit als Favoritenschreck gute Chancen eine passable Rolle zu spielen, sofern sie diese Saison von einer Verletzungsserie wie vor zwei Jahren verschont bleiben. Haselbacher betonte, dass auch in dieser Saison wirtschaftliche Solidität erste Priorität hat, um den langfristigen DEL-Verbleib zu sichern. Nur deshalb ist man nach Mellendorf zurückgekehrt, weil die Angebote der Arena nicht akzeptabel waren. Die Spieler, die seit einer Woche gemeinsam im Ice House trainieren, sind alle fit aus dem Urlaub zurückgekehrt und die Stimmung im Team ist trotz des harten Trainingsprogramms des Trainergespanns Olle Öst/Gunnar Leidborg und der brütenden Hitze, die dazu führte, dass die Trainingseinheiten auf frühmorgens und spät abends verschoben wurden, gut. Die schwedische Komponente, mit der die Scorpions in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht haben, wurde nicht nur durch die Trainer gezielt verstärkt. Dazu kommen kanadische und deutsche Elemente und erstmals auch eine tschechische Komponente mit Nedved und Krestan. Auch der von den Hamburg Freezers gekommene Thomas Dolak ist gebürtiger Tscheche. Inwieweit die neue Mannschaft miteinander harmoniert, kann man nach nur einer Woche natürlich nicht beurteilen, aber da mit Ilpo Kauhanen ein Torhüter zwischen den Pfosten steht, den Ole Öst sich ausdrücklich gewünscht hatte, da er schon in Ingolstadt sehr erfolgreich mit ihm arbeitete und die Verteidigung vom Papier her einen insgesamt besseren Eindruck macht als letztes Jahr, dürften die Scorpions sich vor dem Saisonauftakt gegen Östs Ex-Club Ingolstadt keine allzu großen Sorgen machen. Zumal mit der Rückkehr von Publikumsliebling David Haas auch die alte gefürchtete Top-Sturmreihe der Scorpions bestehend aus Haas, Soccio und Lööf wieder gemeinsam auf dem Eis steht und an alte Erfolge anknüpfen will. Neben der Mannschaftsvorstellung, die Spieler gaben natürlich alle das Erreichen der Playoffs als oberstes Ziel an, während Olle Öst schelmisch meinte, dass er hergekommen ist, um dort weiterzumachen, wo er bei seinem Weggang hier aufhörte (und das war bekanntlich das Halbfinale...), wurden auch die neuen Heim-und Auswärtstrikots präsentiert. Sie sind im traditionellen Schwarz-Weiß-Rot gehalten, wobei das Heimtrikot wieder Weiß als Grundfarbe hat und das Auswärtstrikot Rot. De Farbe Schwarz ist dagegen mehr in den Hintergrund gedrängt worden, da die Scorpions diese Saison erstmals in Roten Hosen spielen. Danach machten die Spieler sich auf den Weg nach Mellendorf zum anschließendem Fototermin auf dem Eis, dem im Spaßbad Mellendorf neben dem Eisstadion die offizielle Mannschaftsvorstellung für die Fans folgte. The Boys are back in Town! Und sie werden am Sonntag um 19:30 Uhr bereits zum ersten Mal gefordert! Nord-Rivale Hamburg gibt sich ein erstes Stelldichein im Mellenmdorfer Ice House und sorgt so schon für das erste Nord-Derby! (S. Palaser)
Erster Test: Adler siegen 4:1 beim SC Riessersee
Garmisch-Partenkirchen, 8. August Im ersten Testspiel der Eishockeysaison 2003/04 konnten die Mannheimer Adler mit 4:1 (1:1,1:0,2:0) beim SC Riessersee gewinnen. Jedoch waren von Beginn die Gastgeber das dominierende Team und Adler-Keeper Shulmistra konnte sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Etwas überraschend daher die Führung der Gäste durch Klaus Kathan, der in Überzahl erfolgreich war. Noch im ersten Abschnitt konnte jedoch Aaron Fox die Partie verdientermaßen ausgleichen. Im Mitteldrittel war die Partie ausgeglichener, beide Teams konnten sich gute Gelegenheiten erarbeiten, aber die Keeper Shulmistra und Cinibulk zeigten sich schon in guter Frühform. Dennoch wechselte SCR-Coach Peter Gailer seine Torhüter und brachte Torsten Schmitt. Die Führung der Gäste gelang Neuzugang Christoph Ullmann nach einem Alleingang. Im Schlussabschnitt ließ das Tempo beider Teams etwas nach und die Partie wurde zerfahrener. Drei Minuten vor Spielende schöoss Andy Roach einen weiteren Alleingang zum 1:3 erfolgreich ab. In der letzten Minute nahm Gailer seinen Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, was Todd Hlushko die Möglichkeit zum abschließeneden "empty-net"-Tor eröffnete. Insgesamt sahen die Zuschauer eine recht spannende und flotte Partie, die letztendlich ein wenig zu deutlich für den DEL-Club endete.
Einige Spieler der Kölner Haie können sich wohl nicht besonders leiden. Berichten zufolge wird, vor allem wenn Zach nicht hinguckt, hart gecheckt, Beinchen gestellt, Schlag verpasst. Worauf es dann zu Sprachkämpfen kommt... Sind wohl immer die gleichen. Nach relativ kurzer Zeit muss man wohl sehen können wer sich ab kann und wer nicht...