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 Lions-Stammtisch
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mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

09.07.2003 17:29
#451 RE:Söldner der Lüge Antworten

klick
US-Farmer

Im Würgegriff der Biotech-Konzerne

Von Marc Pitzke, New York

Wer steckt hinter der Kampagne der USA für genmanipulierte Lebensmittel? Nicht nur eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie - sondern auch hunderttausende darbende Farmer, die um ihre Existenz fürchten.



New York - Mark Pietz schwört auf Gen-Anbau. "Mit Biotech-Saat zu arbeiten ist so viel einfacher", sagt der US-Landwirt, alle Zweifel an der umstrittenen Technologie abweisend. So sind inzwischen 80 Prozent der Sojabohnen und Maispflanzen, die auf seiner 970-Hektar-Farm im Südwesten Minnesotas wachsen, gentechnisch manipuliert: "Hilft gegen Unkraut und Insekten."

Und es nimmt dem Farmer Mühe ab: Da das Designer-Grünzeug, zum Beispiel der "Bt"-Mais, derart konstruiert ist, dass es Schadinsekten ganz von alleine killt, muss Pietz selbst nur noch halb so oft mit dem Traktor um die Äcker zuckeln. Auch fällt ihm im Herbst die Ernte leichter, da die Pflanzen länger wachsen können.

Kein Wunder, dass Pietz, als Chef des Minnesota Soybean Research and Promotion Councils (einer Lobbygruppe für Gen-Soja), zum Apologeten der umstrittenen Biotech-Branche geworden ist.

Pietz spricht für über eine Million US-Farmer, die sich, zum Schrecken ihrer europäischen Kollegen, mittlerweile auf Laborsaat verlassen, größtenteils zumindest. Mehr noch: Viele sind längst ganz von der Klonkost - und damit von Gen-Giganten wie Monsanto abhängig.

Zu 81 Prozent transgen

Dies ist die andere Seite der Medaille: Im jüngsten Handelskrieg zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) über genveränderte Lebensmittel geht es weniger darum, "den Hunger der Welt zu stillen", wie US-Präsident George W. Bush unlängst voller Pathos postulierte. Sondern um die Milliardengeschäfte einer großen Industrie - und auch um die nackte Existenz der meisten US-Farmer.


Jahrhundertdürre, Überschwemmungen, miese Ernten: Die US-Landwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit Generationen. Als letzte Hoffnung gilt vielen die Biotechnik. Billig und praktisch - nur mittels Genzucht glauben die Farmer, wieder Fuß fassen zu können. Die ökologischen Bedenken, mit denen das Thema befrachtet ist, sind ihnen reichlich egal.

"Die Farmer greifen nach jeder nur denkbaren Technologie, um überleben zu können", sagt Rich Pottorff, Chefökonom der Doane Agricultural Services Company im US-Bundesstaat Missouri. "Biotechnologie hilft ihnen, die Kosten zu senken und Ernteverluste durch Schädlinge so niedrig wie möglich zu halten."

Und so wachsen in den USA inzwischen auf über 40 Millionen Hektar Biotech-Pflanzen - das ist fast die Hälfte des gesamten Farmlandes. 81 Prozent aller US-Sojabohnen sind heute transgene Gewächse (voriges Jahr waren es noch 75 Prozent), 73 Prozent der Baumwolle, 40 Prozent des Maises.

Der Made das Leben madig machen

Warum? Zum Beispiel wegen des - ausgerechnet europäischen - Maiswurms. Der richtete in den nordamerikanischen Maisfeldern jährlich einen Schaden von rund einer Milliarde Dollar an. Genmanipulierter "Bt"-Mais enthält nun aber ein Pestizid, das der Made das Leben madig macht.

Zahlen, die ein neues Licht auf die Biotech-Debatte mit der EU werfen: Mais und Sojabohnen sind die zwei wichtigsten Exportprodukte der US-Landwirtschaft. "Wir verlassen uns für zwei Drittel unserer Ernte auf Exportmärkte", sagt Mary Kay Thatcher, die Direktorin der American Farm Bureau Federation.

Dass dies nun durch die neu verschäfte EU-Kontrollpolitik für Genprodukte bedroht werde, nennt Thatcher "einen Alptraum".

Schon nach dem EU-Genfood-Moratorium von 1998 ist die US-Maisausfuhr nach Europa von 1,5 Millionen Tonnen auf magere 23.000 Tonnen geschrumpft. "Ausradiert", sagt Hayden Milberg, Sprecher der National Corn Growers Association in St. Louis, die über 33.000 Maisbauern vertritt

Monsantos "Terminator"

Oder, wie Bob Callanan, Milbergs Kollege bei der American Soybean Association, es sarkastisch formuliert: "Da kann man ja gleich einen Totenkopf auf unsere Packungen drucken."

So etwas nennen die Amerikaner einen "Catch 22", eine paradoxe Situation: Die Wirtschaftsmisere hat die US-Farmer in die Arme der Gentechnologie getrieben - und die wiederum verschärft nun die Misere weiter.


Schuld sind aber auch die gewieften Marketing-Strategien der Biotech-Giganten, die die Agrarkrise durch immer neue, clevere Produkte zu ihren Gunsten ausgenutzt haben.

Etwa Monsanto in St. Louis, mit einem Jahresumsatz von 4,7 Milliarden Dollar der größte Biotech-Produzent der USA und der zweitgrößte der Welt, nach dem Schweizer Multi Syngenta (Jahresumsatz 6,2 Milliarden Dollar). Das Tolle an Monsantos Gen-Sojabohne "Roundup Ready": Sie kann wesentlich höhere Dosen des Monsanto-Pestizids "Roundup" vertragen. Eins bedingt das andere - so etwas nennt man Sinn fürs Geschäft.

Berüchtigt auch Monsantos "Terminator"-Saatgut. Dessen Keime sind sterilisiert worden, damit sie sich nicht fortpflanzen können. Folge: Die Farmer müssen jedes Jahr wieder ganz neue Saat kaufen. (Wegen öffentlicher Kritik verzichtet das Unternehmen vorerst auf die Markteinführung.)

Lohnende Investition

Wer sich durch die Statistiken der Lobbygruppe Council for Biotechnology Information gräbt, erlebt indes eine Überraschung. Nur zwei der in der Genmanipulation von US-Saatgut aktiven Großfirmen sind tatsächlich Ur-Amerikaner: Monsanto und Dow AgraScience, eine Tochter des Chemiekonzerns Dow Chemical (Jahresumsatz drei Milliarden Dollar). Alle anderen stammen aus Europa: Bayer (Deutschland), Rhone-Poulenc und DuPont (Frankreich) sowie Syngenta (Schweiz).

Über seinen US-Ableger ist Weltmarktführer Syngenta aber nicht nur auf den Gen-Äckern Amerikas vertreten - sondern auch im Machtzentrum Washington.

Mit Parteispenden von 295.918 Dollar (zwei Drittel davon an die Republikaner) gehörte das Unternehmen zu den fleißigsten Polit-Finanziers des vergangenen Jahres. Auch andere aus der Branche ließen sich nicht lumpen: Der National Cotton Council überwies 202.023 Dollar in die Wahlkampfkassen der US-Politiker, die Alabama Farmers Federation 162.975 Dollar und Dow Chemical 134.400 Dollar.

Insgesamt machte die Sparte im vorigen Jahr 8,1 Millionen Dollar locker, auf dass ihr der Kongress (Legislative) und das Weiße Haus (Exekutive) geneigt blieben. Eine Investition, die sich lohnte.

Schmecke die Zukunft

Darüber hinaus mischen die Unternehmen indirekt über Verbände, Institutionen, Think Tanks und Interessengruppen in Washington mit. Hauptredner auf der letzten Jahrestagung der Biotechnology Industry Organization (BIO) war niemand anders als Präsident Bush.

Der Council for Biotechnology Information (CBI) hatte eine besonders pfiffige Lobby-Idee: Es publizierte ein 26-seitiges PR-Büchlein namens "Taste the Future" (Schmecke die Zukunft).

Das sieht wie ein Gourmet-Magazin aus und enthält industriefreundliche "Reportagen". Zum Beispiel über die Rettung der indischen Bananen-Industrie durch Gensaat.

Und, für die Hausfrau von heute, Biotech-Kochrezepte. Darunter für einen genmanipulierten "Papaya-Smoothie" und "geröstetes Wurzelgemüse Napoleon".


da verzichte ich doch mehr als gerne auf den "taste of future".


gruß, mick (bekennender alteuropäer)

bigfoot49 Offline

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10.07.2003 07:40
#452 RE:Söldner der Lüge Antworten

Die Amis schicken jetzt doch keine Truppen nach Liberia da sie schon an so vielen Orten im Einsatz wären....

In einem anderen Bericht steht dann aber, dass Herr Rumsfeld gerne französische und deutsche Truppen im Irak hätte...
Ne die BW is ja auch net überlastet... wir habens ja

bigfoot49 Offline

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10.07.2003 10:24
#453 RE:Söldner der Lüge Antworten

1. Geht mal auf google.com (nicht .de !!!)
(falls die url autom. auf .de geändert wird, klickt den link > Google.com in
English < )
2. Gebt ein "weapons of mass destruction"
3. drückt NICHT(!!!) auf "google search" sondern
4. drückt "I'm feeling lucky"
5. Lest euch die Fehlermeldung mal genau und aufmerksam durch!!!



keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.267

10.07.2003 10:29
#454 RE:Söldner der Lüge Antworten

biggi:


gruss
sandra



neulich in oberhausen: erst schüttet es, dann scheint es...

danke jan für den schönen abend!!!!!

UruguayischerPantomimenkurs

bigfoot49 Offline

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10.07.2003 10:32
#455 RE:Söldner der Lüge Antworten

Stammt net übrigens net von mir...
Habs im Hockeywelt-Board gefunden...

ps: Bitte mit ie am Ende wenn schon der Nick

keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
Stammtisch-Mod


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10.07.2003 10:38
#456 RE:Söldner der Lüge Antworten

biggie

ok, werd es mir evtl. merken!


gruss
sandra



neulich in oberhausen: erst schüttet es, dann scheint es...

danke jan für den schönen abend!!!!!

UruguayischerPantomimenkurs

bigfoot49 Offline

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10.07.2003 10:42
#457 RE:Söldner der Lüge Antworten

Danke

Wem das zu umständlich ist, der kann auch mal direkt auf http://www.coxar.pwp.blueyonder.co.uk/ gehen

mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

10.07.2003 11:22
#458 RE:Söldner der Lüge Antworten

sandra und biggie:
klick

Bushs "Google"-Suche

Schützenhilfe von Dr. Seltsam

Von Lars Langenau

SPIEGEL ONLINE deckt auf: Der amerikanische Präsident hielt sich bei einer Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak an einen geheimen Plan. Im Grunde musste er dafür bei "Google" nur die Stichwörter "Weapons of Mass Destruction" eingeben.


Hamburg - Als erster Link erscheint ein genialer Ratgeber, den George W. Bush irgendwie eins zu eins umsetzt haben muss. Er ähnelt zwar frappierend einer Seite, die jedem Internet-Nutzer bekannt vorkommen dürfte: der Fehlermeldung des Internet-Explorer von Microsoft. Aber bevor Sie sich jetzt enttäuscht wieder abwenden, schauen Sie genau hin!

Schließlich ist es die wohl praktischste Handreichung für Waffenkontrolleure, Mitglieder der Familie Bush und andere humortalentierte Menschen, die im Internet kursiert.

Und obwohl dort weder explosive Gegenstände gezeigt werden, noch ernsthaft über Vorwände für einen Angriffskrieg diskutiert wird, glüht die Error-Seite sowohl von subtilem Humor, als auch von ungehörig vielen Klicks.

Cox's Informationsbedürfnis

Die vom Briten Anthony Cox am 12. Februar gestaltete Seite ist so beliebt, dass sie mittlerweile mit 445 Websites verlinkt ist. Und so war ihr Weg an die Spitzenposition der Internet-Suchmaschine vorgegeben. Mittlerweile reichen auch die Wörter "Mass" und "Destruction" und schwupp ist man auf Cox's Seite.

Dabei begann alles ganz harmlos: Der 34-jährige Pharmazeut wollte sich vor dem Irak-Krieg einfach über Massenvernichtungswaffen informieren. Angeregt wurde er durch einen Artikel in der linksliberalen britischen Zeitung "Guardian", in dem über die Schwierigkeiten der Uno-Kontrollmaßnahmen berichtet wurde. Ziemlich schnell landete er bei weitergehenden Recherchen jedoch auf einer "404 Error Page", wie er SPIEGEL ONLINE mitteilte.

Doch von so etwas lassen sich Briten nicht so schnell entmutigen und "quite quickly" entwarf er in Anlehnung an die Error-Meldung eine eigene Info-Seite.

Von ihrem Erfolg sei er vollkommen überrollt worden, sagt Cox. Denn ursprünglich sendete er sie nur Freunden, doch die verbreiteten sie in rasender Geschwindigkeit weiter - bis sie schließlich auf einer Web-Site für britischen Humor landete. Ende Februar verzeichnete sie schon 750.000 Zugriffe. Dann folgten Links in einer Zeitung und auf der Frontpage eines Fernsehsenders. Und nun kommt sie täglich auf 4,2 Millionen Hits!

Cox hält sich nicht für einen politischen Menschen. Er hat die Seite eher als guten Witz aufgefasst. Obwohl seine Seite den Eindruck eines Anti-Kriegs-Statements vermittelt, unterstütze er im Golfkrieg die Position seines Premiers Tony Blair.

Massenvernichtungswaffen derzeit nicht lieferbar

Wie auch immer: Auf seiner äußerst populären Seite steht geschrieben, dass die Massenvernichtungswaffen derzeit nicht geliefert werden können. Möglicherweise liege das aber nur daran, so Cox auf seiner Seite, dass das exportierende Land derzeit technische Probleme hat - oder man ein neues Mandat als Waffeninspektor benötige.

Deshalb empfiehlt Cox folgenden Weg: Man klicke auf den Button "Regime-Wechsel". Und falls dies nicht sofort umgesetzt wird, könne es ja später noch einmal versucht werden.

Sei man jedoch Bush höchstpersönlich, solle man vor allem daran denken, das Wort "Iraq" richtig zu schreiben.

Bei einer intensiven Suche nach den biologischen, chemischen oder atomaren Waffen bleibe noch die Möglichkeit, sich an die Uno oder gleich an den Sicherheitsrat zu wenden.

Falls dieser dann dem Begehren nachkomme, könne man direkt die USA angehen. Cox's Seite verspricht, dass Amerika dann auch das Herkunftsland des Surfers genauer unter die Lupe nehmen werde. Automatisch werden die USA dann Massenvernichtungswaffen zu Tage fördern.

Es gibt auch einen (fiktiven) Link zu einer Seite, die über die amerikanische Außenpolitik informieren soll. Dort könne auch entschieden werden, welches Regime in dem zu befreienden Land installiert werden soll.

Cox muss also mit einer prophetischen Gabe gesegnet sein, oder Bush hat tatsächlich seinen Plan aus dem Netz gestohlen und seinen Generälen als eigene Strategie verkauft?

Seine Anweisungen könne man aber auch getrost vergessen, empfahl Cox, wenn man auf den Namen Donald Rumsfeld höre. Denn dann neige man ja eh zum direkten Klick auf das Zeichen einer gezündeten Bombe.

Doch im Gegensatz zur Realität führte bei Cox dieser Link lediglich direkt zur DVD-Bestellung des Kubrick-Films "Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben".

PS. Auch schön: Die "New York Times", die in jüngster Zeit etwas Probleme mit der Wahrheitsliebe hatte


gruß, mick (bekennender alteuropäer)

Baphomet Offline

männliches Tratschweib
DEL, NHL & Intern. Mod


Beiträge: 6.061

10.07.2003 11:49
#459 RE:Söldner der Lüge Antworten

Irak-Krieg

Falsche Beweise und ein neuer Kriegsgrund

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat eingestanden, dass es vor dem Krieg keine neuen Hinweise auf Massenvernichtungswaffen im Irak gab. Dass US-Geheimdienstberichte über irakische Uran-Einkäufe in Niger gefälscht waren, hat er angeblich erst kürzlich erfahren.
Die USA und ihre Verbündeten hätten nicht wegen neuer Erkenntnisse im Irak gehandelt, sondern weil sie die existierenden Hinweise nach den Anschlägen vom 11. September im neuen Licht gesehen hätten, sagte US- Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Mittwoch vor einem Kongressausschuss.
Die USA hätten nach den Anschlägen vom 11. September ihre Verwundbarkeit erkannt und entsprechend gehandelt, betonte Rumsfeld. Ziel der USA sei es, weitere Anschläge wie am 11. September oder gar mit Atomwaffen zu verhindern.
Rumsfeld zeigte sich bei der Anhörung zugleich sicher, dass die Massenvernichtungswaffen gefunden würden. Das irakische Regime habe jahrelang Zeit gehabt, die Waffen zu verstecken. Deshalb könne es lange dauern, sie zu finden.
Zu den gefälschten Geheimdienstinformationen sagte Rumsfeld auf Anfrage des demokratischen US-Senators Mark Pryor aus Arkansas im Streitkräfteausschuss des Senats in Washington: „Ich sehe jeden Tag hunderte Papiere. Ist es denkbar, dass in einem Dokument etwas stand? Es ist denkbar. Erinnere ich mich daran, so etwas gehört zu haben? Die Antwort ist Nein“.
Der Minister betonte die Angreifbarkeit von Geheimdienstinformationen. „Wir leben in einer so einer großen, komplizierten Welt, und es gibt so viele Bereiche, die heute betrachtet werden müssen - anders als während des Kalten Kriegs, als man sich auf die Sowjetunion konzentrieren und sich viel besser ein Urteil bilden konnte.“
Heute hätten es die USA mit „geschlossenen Gesellschaften“ zu tun, welche „geschickt“ fortgeschrittene amerikanische Technologien einsetzten.

(sueddeutsche.de/dpa/AFP)

Atenio

Bapho!



mick Offline

Alteuropäer


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10.07.2003 11:57
#460 RE:Söldner der Lüge Antworten

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Irak-Krieg

Amerikanische Regierung legte falsche Beweise vor

US-Verteidigungsminister Rumsfeld hat zugegeben, dass es vor dem Irak-Krieg keine neuen Erkenntnisse über etwaige Massenvernichtungswaffen des Saddam-Regimes gab. Ein ehemaliger ranghoher Mitarbeiter des US-Außenministeriums wirft der Regierung vor, Geheimdienstinformationen in der Öffentlichkeit falsch dargestellt zu haben.

Washington - Die US-Regierung hat dem amerikanischen Volk vor dem Irak-Krieg ein falsches Bild von der irakischen Bedrohung gezeichnet. Diesen Vorwurf erhebt Greg Thielmann, der im September seinen Job als Direktor im Büro für Information und Erkundung des US-Außenministeriums aufgab. Einige Fehler hätten in der Arbeit der Geheimdienste gelegen, die meisten resultierten aber daraus, wie ranghohe Regierungsmitarbeiter die ihnen zur Verfügung gestellten Informationen missbraucht hätten, sagte Thielmann auf einer Pressekonferenz des Verbandes für Rüstungskontrolle.

"Im März 2003, als die Militäroperationen begannen, stellte Irak keine unmittelbare Bedrohung für seine Nachbarn und die USA dar", sagte Thielmann.

Als Beispiel nannte er Informationen über den Erwerb von Aluminiumröhren durch den Irak. Die Regierung habe seinerzeit erklärt, sie seien definitiv für Anlagen zur Urananreicherung bestimmt. Im Geheimdienstbericht hieß es dazu, die meisten Geheimdienst-Analytiker seien davon ausgegangen, dass diese Röhren für ein irakisches Atomwaffenprogramm seien, aber nicht alle. Die Waffeninspektoren stellten später fest, dass Irak die Rohre nicht für ein Waffenprogramm erworben hatte.

Donald Rumsfeld gab gestern vor dem Senatsausschuss unumwunden zu, dass die USA nicht in den Krieg gegen den Irak gezogen sind, weil sie neue Beweise für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen gehabt hätten. Vielmehr hätten die USA vorhandene Informationen über irakische Waffenprogramme nach den Anschlägen am 11. September 2001 in einem anderen Licht betrachtet, sagte der Minister.

"Wir haben gehandelt, weil wir die Beweise in einem völlig neuen Licht gesehen haben - durch das Prisma unserer Erfahrungen mit dem 11. September", sagte Rumsfeld vor dem Streitkräfteausschuss. Ausschüsse des Kongresses untersuchen, ob die US-Regierung falsche oder aufgebauschte Geheimdienstinformationen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak verwendet hat, um den Krieg gegen das Land zu rechtfertigen.

Präsident Bush verteidigte unterdessen seine Nutzung der Geheimdienstberichte. Er sei sich absolut sicher, dass er die richtigen Entscheidungen getroffen habe, sagte Bush während seiner Afrika-Reise. Die US-Regierung hatte zuvor eingestehen müssen, dass Aussagen vom Januar über versuchte Urankäufe des Iraks in Afrika falsch waren.

BBC: Weißes Haus wusste von gefälschten Dokumenten

Der britische Sender BBC berichtete derweil unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten CIA-Agenten, die US-Regierung sei schon viele Monate vor Beginn des Irak-Kriegs von der CIA darüber informiert worden, dass Saddam Hussein kein Uran für sein illegales Atomwaffenprogramm in Niger kaufen wollte. Das hatte Bush Anfang des Jahres in seiner Rede zur Lage der Nation vor dem US-Kongress behauptet. Bushs Sprecher Ari Fleischer bestätigte, die Aussage des Präsidenten sei nicht richtig gewesen, da sie sich auf gefälschte Dokumente aus Niger gestützt habe.

Laut BBC hatte ein früherer US-Diplomat bereits im März 2002 auf die Unrichtigkeit der Vorwürfe hingewiesen. Diese Information sei dann auch in das Weiße Haus gelangt. Ein Sprecher der US-Regierung wies dies zurück. Das Weiße Haus erhalte jeden Tag Hunderte von Geheimdienstberichten, sagte er der BBC. Es gebe keinen Anhaltspunkt darüber, dass die Information über das Uran bis zum Präsidenten gelangte.

Der Führer der Demokraten im Senat, Tom Daschle, sagte, das Eingeständnis des Weißen Hauses liefere die Bestätigung, "dass wir mit falschen Informationen versorgt wurden." Präsident Bush betonte dagegen, seine Entscheidung für ein militärisches Eingreifen im Irak habe nicht allein auf dem kritisierten Bericht, sondern auf breiterer Basis von Erkenntnissen beruht. "Ich habe keinen Zweifel, dass Saddam Hussein eine Gefahr für den Weltfrieden war", bekräftigte Bush. "Und ich habe keinen Zweifel, dass die USA das Richtige getan haben, als sie ihn von der Macht beseitigten."


gruß, mick (bekennender alteuropäer)

mick Offline

Alteuropäer


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11.07.2003 15:21
#461 RE:Söldner der Lüge Antworten

ANGEBLICHER URAN-DEAL

CIA soll Bushs Rede abgesegnet haben

Condoleezza Rice sprang ihrem Boss eilig zur Seite. Die offensichtlich falschen Beweise, die Präsident Bush als Grund für den Feldzug gegen den Irak vorgelegt hat, seien von der CIA gebilligt gewesen, sagte die US-Sicherheitsberaterin. CBS hatte zuvor berichtet, der Geheimdienst habe geraten, die Informationen nicht zu verwenden.


Entebbe - Bush traf Rice zufolge in seiner Rede zur Lage der Nation seine Aussagen zu einem versuchten Uran-Kauf des Irak mit Billigung der CIA. Der Geheimdienst habe Bushs Rede zur Lage der Nation in Gänze gesichtet, sagte Rice vor Journalisten, die Bush auf seinem Flug nach Uganda begleiteten. "Wenn die CIA ... gesagt hätte, 'nehmt dies aus der Rede heraus', dann wäre dies getan worden." Der Sender CBS hatte unter Berufung auf führende Regierungsvertreter berichtet, die CIA habe vorab Teile von Bushs Rede zur Lage der Nation im Januar überprüft und den Nationalen Sicherheitsrat aufgerufen, eine Passage zu streichen.
In dieser Passage hatte Bush gesagt, der Irak habe versucht, in Afrika Uran für sein Atomwaffenprogramm zu kaufen und auf britische Geheimdienstinformationen verwiesen. Die CIA habe dem Präsidialamt erklärt, die Informationen seien nicht eindeutig genug für eine solche Behauptung, berichtete CBS.

Die US-Regierung und die britische Regierung sind dem Vorwurf ausgesetzt, sie hätten Geheimdienstinformationen über Massenvernichtungswaffen aufgebauscht, um Argumente für den Krieg gegen den Irak zu haben.

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gruß, mick (bekennender alteuropäer)

bigfoot49 Offline

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18.07.2003 18:07
#462 RE:Söldner der Lüge Antworten

Indien-Connection & Uran-Deal


S chon nach dem 11. September schossen die wildesten Verschwörungstheorien ins Kraut, nun scheint es wieder so weit zu sein. So soll ein Privatmann die US-Regierung mit falschen Informationen über Uran-Käufe Iraks geleimt haben. Zudem wollte Bush angeblich die Inder nach Irak locken.

Die seriöse italienische Tageszeitung „Corriere della Sera“ berichtete am Freitag, ein Unbekannter habe den USA möglicherweise die gefälschten Unterlagen über angebliche irakische Uran-Käufe in Niger übergeben. Nach Angaben einer „amerikanischen Quelle“ habe die unbekannte Person im Oktober 2002 die Dokumente in die US-Botschaft in Rom gebracht, schrieb das Blatt. Damit solle offenbar betont werden, dass der italienische Staat nichts mit der Affäre zu tun habe, hieß es.

Aus den USA und aus Großbritannien war zuvor behauptet worden, dass die Papiere, die angeblichen Uran-Käufe des Regimes von Saddam Hussein belegen sollten, ihnen von italienischer Seite zugespielt worden seien. Eine Verwicklung der Geheimdienste hat die italienische Regierung jedoch kategorisch ausgeschlossen.

Die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ hatte am Mittwoch mehrere angeblich gefälschte Dokumente abgedruckt, die in der Irak-Uran-Affäre dem US-Geheimdienst zugespielt worden sein sollen.

Bushs Indien-Connection

Die USA wollten Indien nach einem Zeitungsbericht mit geheimen Zugeständnissen zur Entsendung von Truppen nach Irak bewegen. Washington habe unter anderem Unterstützung für indische Firmen bei der Verteilung von Aufträgen für den Wiederaufbau Iraks angeboten, berichtete der „Indian Express“ am Freitag unter Berufung auf hochrangige Regierungsquellen in Neu-Delhi. Die indische Regierung hatte die Bitte der US-Regierung von Präsident George W. Bush um Entsendung von 17 000 Soldaten nach Irak ohne UN-Mandat am Montag abgelehnt.

Die USA hätten weiter angeboten, die Kosten für die Entsendung in Höhe von geschätzten 300 Millionen Euro zu übernehmen, berichtete das Blatt. Zudem sei der Atommacht Indien Hilfe bei der Beschaffung von sensibler Nukleartechnologie in Aussicht gestellt worden. Die Angebote seien einem Vertreter des indischen Außenministeriums Anfang Juni bei einem Treffen mit der nationalen Sicherheitsberaterin der USA, Condoleeza Rice, und dem US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz in Washington unterbreitet worden.

18.07.03, 12:36 Uhr


„Geschichte wird uns vergeben“

A merikaner und Briten suchen seit Monaten vergeblich nach Beweisen für irakische Massenvernichtungswaffen. Jetzt hat Tony Blair diese Beweise als zweitrangrangig bezeichnet. Der Krieg sei gerechtfertigt gewesen, selbst wenn nicht bewiesen werden könne, dass Irak Terroristen mit Massenvernichtungswaffen versorgt habe, sagte der britische Premier am Donnerstag (Ortszeit) vor dem amerikanischen Kongress in Washington. Blair warb gleichzeitig um Nachsicht mit den USA-Kritikern in Europa.

„Können wir sicher sein, dass Terroristen und Massenvernichtungswaffen zueinander finden? Lassen sie uns nur eins sagen: Wenn wir falsch liegen, dann haben wir dennoch eine Bedrohung zerstört, die in jedem Fall für unmenschliche Massaker und Leiden verantwortlich war“, sagte Blair. „Ich bin davon überzeugt, dass die Geschichte uns vergeben wird.“

US-Präsident George W. Bush betonte nach einem Gespräch mit Blair, dass der Sturz Saddam Husseins ein wichtiger Bestandteil des Anti-Terrorkriegs gewesen sei.

Bush zeigte sich mit Blair überzeugt, dass die Beweise für ein irakisches Massenvernichtungswaffenprogramm noch zum Vorschein kommen. „Keiner wird uns das Gegenteil beweisen“, sagte Bush. „Wir werden die Wahrheit herausfinden und die ist, dass (Saddam) an einem Programm mit Massenvernichtungswaffen arbeitete.“

Blair betonte erneut, dass er an den umstrittenen Geheimdiensterkenntnissen, die London und Washington als Kriegsgrund herangezogen hatten, festhalte. „Wir sind von der Richtigkeit dieser Erkenntnisse überzeugt“, sagte Blair. Dabei geht es unter anderem um den Vorwurf, Irak habe in Afrika Uran für ein Atomwaffenprogramm kaufen wollen. Das Weiße Haus hat inzwischen eingeräumt, dass es für die Behauptung keine einwandfreie Grundlage gibt.

Blair wurde im Kongress überschwänglich empfangen und während seiner Rede immer wieder von Applaus unterbrochen. „Das bin ich nicht gewohnt“, sagte Blair zur Belustigung der Abgeordneten und Senatoren. Sie feierten Blair, der innenpolitisch schwer unter Druck steht, demonstrativ als standfesten Alliierten im Irak-Krieg.

„Wir Europäer haben rund 1000 Jahre damit verbracht, uns gegenseitig umzubringen“, sagte Blair. „Aber Europa hat auch Stärken.“ Zudem wachse die EU mit zehn neuen Mitgliedern, die die Freiheit noch mit Leidenschaft feierten und nicht als gegeben hinnähmen. „Geben Sie Europa nicht auf“, sagte Blair. Die Europäer mahnte Blair, den Anti-Amerikanismus zu bekämpfen. An die USA appellierte er, Überzeugung zur Grundlage der Partnerschaft zu machen, kein Herumkommandieren.

Blair dankte Bush für dessen politische Führungskraft in schwierigen Zeiten. Die Macht der USA sei noch nie so nötig gewesen und so missverstanden worden wie heute.

In Bezug auf Irak versprach Blair, dass die ausländischen Soldaten erst abziehen, wenn das Land stabilisiert sei. Bush räumte ein, dass die USA in Irak von unbekannten Kräften herausgefordert würden. „Unsere Feinde suchen nach einem Zögern, nach Schwächen. Sie werden nichts finden. (...) Wir werden die Aufgabe, den Irakern beim Übergang zur Demokratie zu helfen, zu Ende bringen.“

Blair äußerte die Überzeugung dass mit dem Ende des Saddam-Regimes eine neue Ära der Demokratie im Nahen Osten anbreche. Die Krönung sei ein unabhängiger Palästinenserstaat.

Der Auftritt vor dem US-Kongress ist eine seltene Ehre für ausländische Staatsgäste. Von den britischen Regierungschefs hatte zuletzt Margaret Thatcher 1985 das Wort vor beiden Häusern des amerikanischen Parlaments ergriffen.

18.07.03, 7:35 Uhr

General zieht Vietnam-Vergleich

E rstmals hat ein ranghoher US-General angesichts der Übergriffe in Irak von einem Guerilla-Krieg gesprochen. Auf regionaler Basis hätten Mitglieder des früheren Regimes Saddam Husseins Zellen gebildet, die einen „Feldzug nach klassischer Guerilla-Art gegen uns“ führten, sagte der neue Oberbefehlshaber für die US-Truppen in Irak, General John Abizaid, am Mittwochabend (Ortszeit) in Washington.

Anti-amerikanische Kämpfer und auch Terrorgruppen seien inzwischen immer besser organisiert, erklärte der aus Libanon stammende General. Teile der US-Besatzungstruppen müssten womöglich noch jahrelang in Irak bleiben, um der Gefahr Herr zu werden, meinte er.

Sollte die Lage in Irak bedrohlicher werden, werde er notfalls mehr Soldaten aufbieten. Bis auf weiteres werde an der Truppenstärke von 148 000 Amerikanern und 13 000 Mann anderer Koalitionskräfte festgehalten, so Abizaid.

Die Bemerkung Abizaids über einen Guerilla-Krieg kam für Beobachter überraschend, weil US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld den Begriff noch in der vergangenen Woche abgelehnt hatte. Zuletzt hatte Rumsfeld indes eingeräumt, dass es im Norden Iraks eine Art organisierten Widerstand geben könnte.

Wieder ein toter US-Soldat

Bei einem neuen Angriff auf einen US-Militärkonvoi waren am Mittwoch ein Soldat getötet und mindestens vier weitere verwundet worden. Der aus 30 Lastwagen bestehende Konvoi sei auf einer Autobahn 30 Kilometer westlich von Bagdad mit Panzerfäusten beschossen worden, teilte das US-Militärkommando in Bagdad mit.

Neue UN-Resolution im Gespräch

Um mehr Länder zur Bereitstellung von Truppen für Irak zu gewinnen, erwägen die USA eine neue UN-Resolution. Es gehe darum, das Mandat der Vereinten Nationen in dem Land auszuweiten und die amerikanisch-britische Besatzung auf eine internationale Ebene zu stellen, erklärten UN-Generalsekretär Kofi Annan und US-Außenminister Colin Powell am Mittwochabend.

Auf eine solche Resolution hatte unter anderem Deutschland gedrungen, das von den USA zumindest indirekt um die Entsendung von Truppen zur Stabilisierung der Lage in Irak ersucht worden war.

17.07.03, 14:17 Uhr


Alles http://news.focus.msn.de/

bigfoot49 Offline

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18.07.2003 18:07
#463 RE:Söldner der Lüge Antworten

Blair-Krise verschärft: Regierungsberater tot

London (dpa/WEB.DE) - Die Krise der britischen Regierung hat sich am Freitag durch eine bizarre Wendung verschärft.

Offenbar wurde ein Regierungsberater und Ex-UN-Waffeninspekteur, der dem Stab von Premierminister Tony Blair die Aufbauschung eines Irak-Dossiers vorgeworfen haben soll, tot aufgefunden.

Letzte Gewissheit darüber gab es zwar noch nicht, aber die Polizei sagte, der in der Nähe seines Wohnortes gefundene Tote sehe so aus wie der seit Donnerstagnachmittag vermisste Waffenexperte David Kelly. Aus der Delegation von Blair, der unterwegs nach Tokio war, hieß es, man sei schockiert.

Der 59-jährige Kelly hatte in den vergangenen Tagen unter großem Druck gestanden. Nach Vermutung von Verteidigungsminister Geoff Hoon war er die Hauptquelle für einen BBC-Bericht, wonach das Büro von Blair ein Dossier über die vom Irak ausgehende Gefahr aufgebauscht hatte. Kelly hatte das bestritten. Am Dienstag war er noch von einem Untersuchungsausschuss des Unterhauses vernommen worden.
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Grossbritannien/

prankster Offline

NHL-Legende

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18.07.2003 18:11
#464 RE:Söldner der Lüge Antworten

In Antwort auf:
Der 59-jährige Kelly hatte in den vergangenen Tagen unter großem Druck gestanden. Nach Vermutung von Verteidigungsminister Geoff Hoon war er die Hauptquelle für einen BBC-Bericht, wonach das Büro von Blair ein Dossier über die vom Irak ausgehende Gefahr aufgebauscht hatte. Kelly hatte das bestritten. Am Dienstag war er noch von einem Untersuchungsausschuss des Unterhauses vernommen worden.

... und jetzt ist er tot! merkwürdig! merkwürdig!

Hedge Fund Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.039

18.07.2003 21:55
#465 RE:Söldner der Lüge Antworten

In Antwort auf:
... und jetzt ist er tot! merkwürdig! merkwürdig!

Was möchtest du denn damit schon wieder andeuten?


ALLEZ Aiello ALLEZ!

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