Wieso nicht? Wenn er nicht viel verlangt würde ich ihn auf jeden Fall mit Kußhand nehmen. Das steht hier aber nicht zur Diskussion - es geht einfach ums ja oder nein.
Gruß, Denis
member of the Len-come-back-circle #9 Len Barrie - EishockeyGOTT #44 Jackson Penney - EishockeyGOTT - Anwärter 12S/6T/2V/8P
hab für nein gestimmt - er hat einfach zu wenig Spielpraxis -------------------------------------------------- Der Waschbär ist unter euch!!! From Frankfurt to Frisco we destroy every disco Member of the official Lions-Board\'s-BLIND GUARDIAN-Circle
Lions-Center Len Barrie hat sich zum Matchwinner gemausert und ist vom Team und Trainer Obresa begeistert Von Matthias Kittmann Anlässe gibt es genug, aber oft kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Dies ist der Zeitpunkt für die " Len Barrie -Story". Es ist viel darüber geredet worden, daß die Öffnung des Marktes im Eishockey auch viele durchschnittliche Spieler aus dem Ausland in die DEL gebracht hätte, Rauhbeine, kanadische "Holzfäller", die erst den Gegner, dann den Puck ins Visier nehmen. Tatsächlich ist die Strafzeitenstatistik des Lions-Center Len Barrie mehr als beeindruckend: Über 2100 Strafminuten hat der 28jährige im Lauf seiner zwölfjährigen Eishockey-Karriere auf seinem Konto gesammelt. Vorurteil bestätigt, Stempel drauf. Irritierend ist nur eines: In der gleichen Zeit hat der Kanadier auch 1059 Scorerpunkte erzielt. Was also ist dieser Len Barrie wirklich für ein Mann, der nach seinem eigenen Match fragt: "Wann spielt die Eintracht?" Einer, "der Dinge passieren lassen kann", heißt es im NHL-Scouting-Report, und Barrie läßt tatsächlich Dinge passieren. Nur wenige andere Center in der DEL können ihre Flügelstürmer mit so brillanten Pässen einsetzen, wie Barrie. Allein zehnmal hat er in den ersten zehn Spielen auf diese Weise ein Tor der Lions vorbereitet. Schon ziemlich gut, aber nichts gegen seinen Auftritt vom letzten Wochenende. Bis dahin noch ohne eigenen Torerfolg, schoß ausgerechnet er den Siegtreffer zum 4:3-Erfolg beim EV Landshut. Ein Erfolgserlebnis, das einen Schalter bei ihm umlegte. Denn zwei Tage später markierte er beim 4:2-Sieg gegen Düsseldorf Tor Nummer zwei und vier und bereitete das erste vor. Mit einem "Diver" bedankt er sich nach dem Spiel bei den Fans, die ihn feiern, ihn, den "Gentleman Len", der in zwölf Spielen nur lächerliche 16 Strafminuten quittierte. Das befreiende Moment für den Spieler, dem Manager Bernie Johnston prophezeite, einer der "Stars in der DEL" zu werden, war jedoch nicht sein erstes Tor, sondern eine gute Nachricht aus dem Krankenhaus. Während er seinem Sohn Tyson liebevoll die wärmende Jacke zuknöpft, erzählt er von dem plötzlichen Schicksalsschlag, den er und seine Familie vor kurzem erleben mußten: Seine Frau Kristy wurde nach einem Zuckerschock ins Krankenhaus eingeliefert, praktisch über Nacht hatte sich bei ihr Diabetes eingestellt: "Eine schwere Zeit für uns", wird der "Sonnyboy" plötzlich ganz ernst, "ich weiß noch nicht, wie es weiter geht." Seit einigen Tagen hat sich der Zustand seiner Frau stabilisiert - "das hat auch meinem Spiel gut getan" - doch Barrie denkt darüber nach, ob es für seine Frau nicht besser wäre, in dieser Situation wieder in die vertraute Umgebung der Familie nach Kanada zurückzukehren: "Sie hat sich in den ganzen Jahren des Herumziehens nie beklagt und würde auch jetzt nicht verlangen, daß wir zurückgehen, aber irgendwann muß ich meiner Familie auch etwas zurückgeben." Eine schwere Entscheidung, "denn ich habe selten in einer so tollen Mannschaft gespielt, wie hier in Frankfurt. Der Teamgeist ist phantastisch." So haben zum Beispiel John Chabot und seine Frau Michelle kurzerhand Barries Kinder Victoria und Tyson zu Hause aufgenommen, als sich der Vater um seine Frau kümmerte, und in Joel Savage hat Len Barrie einen alten Jugendfreund in Frankfurt wieder getroffen, die beide gegenseitig Trauzeuge auf ihren jeweiligen Hochzeiten waren: "Unter normalen Umständen könnte ich mir sogar vorstellen, bis zu meinem Karriereende bei den Lions zu spielen." Er fühlt sich wohl in Frankfurt, das spürt man. Nicht nur, daß die Mannschaft "wie eine Familie" ist, er lobt auch ungefragt Trainer Peter Obresa in den höchsten Tönen. Denn daß die Mannschaft gut spiele, "liegt auch an Peter, der einen tollen Job macht", obwohl dies sein erstes Jahr als Chefcoach sei. "Der Trainer ist ein Kommunikator. Zwar entscheidet er, was gemacht wird, aber er hört sich auch die Meinung von uns Spielern an." Obresa selbst wiederum weiß es zu schätzen, daß man Spielern wie Barrie und den anderen "nicht mehr von A bis Z erklären muß, was sie auf dem Eis zu tun haben." Zurück zur Eintracht. "Natürlich verstehe ich die Fußballregeln, das war jetzt ein Witz, oder? Ich habe selbst ein paar Jahre eine Junior-Soccer-Mannschaft trainiert, eine meiner Schwestern spielt in einem Frauenteam und wenn wir beim Warmmachen eine Runde kicken, macht mir keiner etwas vor. Also, wann spielt die Eintracht?" (21.10.1997)
In Antwort auf: "Unter normalen Umständen könnte ich mir sogar vorstellen, bis zu meinem Karriereende bei den Lions zu spielen."
Dann tu es doch...
Dies alles mag Profi-Habitus sein... ("Greatest crowd, nice rink, super team, cheers..."). Mir ist es egal, Spieler dürfen Ihre Macken habe, wenn sie nur auf dem Eis und in der "crunch time" bereit sind....
Ich hab mit "JA" abgestimmt, da ich der meinung bin, dass uns nur ein Spieler mit dem Vermögen eines Len Barries vor 4-5Jahren weiterhelfen kann. Und ausser Len Barrie seh ich da fast keinen auf dem Markt (okay, ich bin da auch nich topinformiert, aber spontan is mir keiner eingefallen). Daraus ergibt sich für mich nur die Variante Len Barrie, die natürlich ein Risiko in sich birgt, aber es ist ein kleineres Risiko, als einen noch hierzulande völlig unbekannten spieler zu holen.
Gruß Boris ***************************** [Storch-Modus an] Und mit der Nr. 51, Unser Gorgenländer??? [Storch-Modus aus] [Publikums-Modus an] RUUUUUUUUUDDDDDIIIII [Publikums-Modus aus]
Seit 2 Jahren ist das Eishockey hier auf einem absteigenden Ast. Seid doch mal ehrlich... Was war hier in der Vergangenheit los ? Als ein Lala, Reichel oder Barrie in Frankfurt ihre Kringel gedreht haben, hatten wir alle Spass an unseren Löwen. Mir ist der Spass schon seit 2 Jahren vergangen... Wie schon von Ex-Exil-Lion (dem ich wirklich in allen Punkten Recht gebe ) erwähnt, brauchen wir in Frankfurt nicht wirklich die Deutsche Meisterschaft. Eine PO-Serie wie vor 3 Jahren gegen den späteren Meister München, in der alle (auch wir ) bis zum Letzten gegangen sind, oder die meiner Meinung nach legendäre Serie gegen Köln 1 Jahr davor, reichen völlig aus. Der dadurch gewonnene Kredit reicht dann sogar für eine schlechte Saison.... Nur solche Highlights können auch nur mit bestimmten Persönlichkeiten erreicht werden. Mit der aktuellen Mannschaft, die nur aus gesichtslosen Mitläufern besteht, ist das nicht möglich.... Ein Barrie ist nach wie vor eine solche Persönlichkeit. Auch wenn er vielleicht physisch nicht auf dem besten Stand sein mag, seinen Siegeswillen und seine Aggressivität hat er bestimmt nicht verloren. Ausserdem... das Schlittschuhlaufen und das Eishockeyspielen hat er mit Sicherheit nicht verlernt...
Un dieses Gelaber von wegen er zockt doch nur ab, weil er sich so feiern lässt, kann ich gar nicht mehr hören. Mit wem pokert Barrie denn ? Mit Euch, die sich darüber aufregen, oder mit den Verantwortlichen der Lions ? Es geht doch hier nicht um Euer Geld, oder ? Was soll dann dieses scheinheilige rechtschaffende Geblöcke ? Da interessiert mich auch wenig, ob das jetzt die "Feine Art" ist oder etwas mit Loyalität zu tun hat.
Wir wollen doch alle wieder grosses Kino und spektakuläres Hockey sehen. Warum also nicht mit ihm versuchen ? Wie lange oder für wen soll denn diese verfluchte Lizenz freigehalten werden ? Für den Lieben Gott ? Oder für Wayne Gretzky, der ja schon immer mal in Frankfurt spielen wollte und nur auf ein Angebot wartet ? Es kann doch gar nicht mehr schlimmer werden....
Und wenn Barrie nicht die Erwartungen erfüllt, dann ist wenigstens das Geschrei nach ihm vorbei. So trauern und spekulieren wir noch in 10 Jahren, was gewesen wäre wenn...... Also, Hörer in die Hand nehmen und Lennie fragen, ob er wirklich nochmal in Frankfurt spielen möchte. Vielleicht hat er ja gar keinen Bock mehr und lässt nur deshalb soviel Platz für Spekulationen, weil er uns Fans nicht wehtun und enttäuschen will....
Scheiss' auf die fehlende Spielpraxis.... Alleine seine Anwesenheit kann die anderen anstecken und mitreissen... -------------------------------------- Grüße Stoner
In Antwort auf: Wir wollen doch alle wieder grosses Kino und spektakuläres Hockey sehen.
Gross Worte gelassen ausgesprochen. Mein persönliches Highlight in einem Beitrag, zu dem ich wohl im Schaukelstuhl auf der Veranda sitzend noch Nicken werde.... Andy#9, notorischer Bernie-Boy und Pro-Doyler
In Antwort auf:Also, Hörer in die Hand nehmen und Lennie fragen, ob er wirklich nochmal in Frankfurt spielen möchte. Vielleicht hat er ja gar keinen Bock mehr und lässt nur deshalb soviel Platz für Spekulationen, weil er uns Fans nicht wehtun und enttäuschen will....
VORSICHT STONER, durch solche Forderungen könnte die III. Invasionswelle ausgelöst werden.........
Ich kann Dir nur Recht geben, wenn es um das Thema abzocke geht, das ist sowas von egal, jeder hat das Recht zu pokern bis zum letzten. Was wirklich zählt ist ob er in der Lage ist, uns auf dem Eis zu helfen, wenn er denn käme......
In Antwort auf: Denn daß die Mannschaft gut spiele, "liegt auch an Peter, der einen tollen Job macht", obwohl dies sein erstes Jahr als Chefcoach sei. "Der Trainer ist ein Kommunikator. Zwar entscheidet er, was gemacht wird, aber er hört sich auch die Meinung von uns Spielern an."
Eine Meinung zu Obresa die nicht von allen Bernie Boys vorbehaltlos unterschrieben wird
Aber ehrlich gesagt bin ich auch der Meinung das er hier einen guten Job gemacht hat. Auch in Nauheim liefert er im Moment zumindest von den Ergebnissen gute Resultate. Ich glaube er wird bald wieder in der DEL auftauchen, ich würde es ihm gönnen, in Hannover ist ein Plätzchen frei geworden..... still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Looking forward, Play Offs 2003 here we come
Selbst in 20 Jahren werden hier immernoch einige Bernie Johnston dankbar sein für die Saison 98/99, auch wenn die Lions nur noch in der Regionalliga spielen würden.
In Antwort auf: aber es ist ein kleineres Risiko, als einen noch hierzulande völlig unbekannten spieler zu holen.
Hm, meinste nicht, Barrie ist MITTLERWEILE ein für uns unbekannter Spieler? Stop, nciht gleich aufschreien, es bedeutet "nur", dass wir nicht wissen, wie der Hobbygrillmeister (noch) drauf ist.