Die Zeit von Peter Schuster als Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG ist abgelaufen. Wie die FR erfuhr, wird der 60-Jährige nach nur 20 Tagen Amtszeit heute den Chefsessel beim hessischen Fußball-Bundesligisten räumen. Von Seiten der Eintracht wird versucht, dem promovierten Juristen einen galanten Abgang zu verschaffen, doch Schuster, heißt es, wehre sich wie ein Löwe gegen eine Demission. Sollte der Unternehmensberater nicht freiwillig seinen Rücktritt verkünden, wird er aber von der Fußball AG von seinen Aufgaben entbunden. Schuster hat damit das Kunststück fertig gebracht, die 30-tägige Regentschaft von Hans-Joachim Otto aus dem Jahr 1996 zu unterbieten. Zum Fabelrekord hat es dennoch nicht gereicht: Im November 1988 stand Joseph Wolf ganze sieben Tage an der Spitze des Vereins.
Spätestens nach dem hochnotpeinlichen Auftritt vor der versammelten Frankfurter Sportpresse am Freitag vergangener Woche hatte Schuster, früher jahrzehntelang Hausjurist des Chemieriesen Hoechst AG, auch innerhalb der Gremien von Eintracht Frankfurt keine Lobby mehr. Egal, ob Aufsichtsrat, Vorstand oder Trainer Willi Reimann - allesamt schüttelten über die Arroganz, Großmannssucht und das selbstgefällige Gehabe des Mannes aus Kelkheim entsetzt das Haupt. Selbst die, die sich anfangs für den geltungsbedürftigen Hobbykicker stark gemacht und ihn ins Amt gehievt hatten, die Politiker Franz Josef Jung (CDU), Achim Vandreike (SPD) sowie Fraport-Mann Herbert Becker, rückten in den zurückliegenden Tage von Schuster ab und ließen ihn fallen wie eine heiße Kartoffel.
Dienstag und Mittwoch war hinter den Kulissen fieberhaft an einer Lösung gefeilt worden, um den selbst ernannten "Business Angel" ohne größeren Gesichts- und Ehrverlust aus dem Amt zu drängen. Am Fakt jedoch ließ sich nicht rütteln, weil Schuster, wie ein Insider sagt, der Eintracht "in den letzten zwei Wochen so viel Häme und Spott aus ganz Deutschland und der Bundesliga eingebracht hat, dass es schon fast körperlich weh tut". Im Führungszirkel der Eintracht glaubt man mittlerweile an einen Realitätsverlust bei "Doktor Seltsam" (FR vom 25. 8. 2003). Schuster, der uneinsichtige Wirtschaftsmanager, der glaubte, die Bundesliga im Sturm nehmen zu können, könne einem Leid tun, sagt einer aus dem "Inner Circle" des Clubs, "das ist eine menschliche Tragödie".
Schuster, Patriarch mit herrischem Gehabe, hatte unter anderem den früheren Manager Bernd Hölzenbein beleidigt und ihm fehlenden Intellekt vorgehalten. "Ich habe versucht, ihm den Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten zu erklären. Das haben sogar die Rotfabriker bei Hoechst verstanden. Aber das kriegt man in so ein Fußballhirn ja nicht rein." Daraufhin war aus ganz Fußball-Deutschland eine Welle der Entrüstung auf Schuster zugerollt, die ihn jetzt hinfortspülte.
Der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG wird nach dem Ausscheiden Schusters bis auf weiteres aus zwei Personen bestehen: Thomas Pröckl sowie Heiko Beeck. Auch Bernd Hölzenbein darf sich wieder Hoffnung auf eine Anstellung als Manager machen, wobei der Weltmeister von 1974 nur eine von vielen Optionen ist. Das Thema Andreas Möller hat sich ebenfalls endgültig erledigt. Peter Schuster, heißt es, wollte den ehemaligen Nationalspieler im Zusammenspiel mit der Bild-Zeitung nach Frankfurt holen und sich mit dem Namen des einstigen Weltstars schmücken.
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Die Rückkehr von Andreas Möller (35) zur Eintracht - es wird immer spannender. Trainer Willi Reimann will den Mittelfeld-Turbo. Doch auf Vereinsseite regt sich (noch) Widerstand, weil der Ex-Nationalspieler anschließend ins Management wechseln soll.
Die Finanzierung ist kein Problem mehr, da sind alle Seiten einig. Bis Saisonende würde Möller gratis spielen, damit noch Geld für einen Abwehrspieler da ist. Anschließend wäre das Gehalt auf Eintrachts engen Finanz-Haushalt ausgerichtet.
Der Ex-Nationalspieler möchte in Zukunft mit seiner Familie im Haus in Bad Homburg leben. Die ewigen Umzüge ist er leid. Geld hat er mehr als genug auf dem Konto.
Ganz wichtig für Reimann: Sportlich macht Möller einen passablen Eindruck, er hat im Urlaub kein Gramm Fett zugelegt. Und vor Freunden hat Andy gesagt: "Ich bin bereit für Eintracht. Sie ist der einzige Verein, für den ich noch mal die Kickstiefel anziehen werde."
Jetzt kommt es auf den mächtigen Hauptsponsor Fraport an. Aufsichtsrat-Vorsitzender Herbert Becker kann mit einem Machtwort alle "Vereinsmeier" noch auf Kurs bringen. Die befürchten, dass sie bei einem Möller-Transfer mit ihren Pöstchen in der Versenkung verschwinden.
Fraport selbst hält Möllers Engagement für einen großen Imagegewinn, der Eintracht bundesweit wieder interessant macht. Und sicher würden weitere Sponsoren hellhörig, die bei einem Möller-Transfer ein lukratives Geschäft mit der Marke Eintracht wittern.
Wer setzt sich im Möller-Krimi durch? Fraport und Trainer Willi Reimann? Oder etwa die Bremser, die ihre Felle davonschwimmen sehen?
Fest steht: Es muss ganz schnell eine Entscheidung herbei, denn seinen guten Namen will sich Möller nicht kaputtmachen lassen...
Dr. Schuster - Heute tritt er wohl zurück
Die Bestmarke hält ein gewisser Dr. Josef Wolf mit 7 Tagen Amtszeit als Eintracht-Boss. Diesen Rekord kann der neue Vorstands-Vorsitzende Dr. Peter Schuster (60) nicht mehr brechen. Aber immerhin: Heute soll er - nach nur 21 Tagen Amtszeit - seinen Rücktritt bekannt geben!
Ein Aufsichtsrat-Mitglied zu BILD: "Wir müssen Schaden vom Verein abwenden. Es hat keinen sinn mehr, darüber muss sich jeder im Klaren sein."
Was Wirtschafts-Experte Dr. Schuster bei der Eintracht innerhalb weniger Tage an Porzellan zerschlagen hat, ist nicht mehr zu kitten. Zuletzt spien Eintracht Alt-Stars Gift und Galle, weil Schuster Weltmeister Hölzenbein ("Manche Dinge passen in Fußballerhirne nicht rein") beleidigt hatte.
Dr. Schuster selbst betrachtet diese Äußerungen und anderen Taktlosigkeiten nicht als "Fehler". Wenn er geht, dann nicht kampflos. Er wird Gründe wissen wollen, warum er so angefeindet wird. Er möchte ganz konkret erfahren, was ihn untauglich für den Vorstands-Job machen soll.
Einige der Eintracht-Aufsichtsräten (u.a. Bürgermeister Vandreike, CDU-Chef Jung) versuchen, den umstrittenen Manager noch zu stützen, weil sie ihn ins Amt gehievt haben. Doch auch sie rücken jetzt von Dr. Schuster ab.
Interview mit dem Eintracht-Stürmer
Bankdrücker Beierle: Ich gebe nicht auf
Er kam letzte Saison, weil er in Rostock nur auf der Bank saß. Mit Markus Beierle schaffte Eintracht den Aufstieg. Doch jetzt sieht's für den Stürmer in der Bundesliga wieder schlecht aus. BILD-Interview
Bild: Alle Angreifer kamen in den ersten vier Spielen zum Zug, nur Sie nicht.
Beierle: Das ist natürlich frustrierend für mich. Aber ich werde ganz sicher nicht aufgeben. Meine Chance kommt.
Bild: Befürchten Sie ein zweites Rostock, wo Sie aufs Abstellgleis geschoben wurden?
Beierle: Das ist hier eine ganz andere Situation. In Rostock gab's ein Trainerwechsel, Armin Veh baute nicht mehr auf mich. Aber Willi Reimann weiß hoffentlich, was er an mir hat.
Bild: Die anderen Stürmer sind alle jünger, scheinen eine Bonus zu haben. Hat man da als "Oldie" schlechtere Karten?
Beierle: Das Alter muss egal sein. Ich werde mich im Training weiter reinhauen und beweisen, dass ich's in der Bundesliga packen kann. Schließlich bin ich deshalb nach Frankfurt gekommen.
Bild: Als nächstes steht das Derby bei den Kickers an. In Pokalspielen haben Sie in der Vergangenheit immer überzeugt.
Beierle: Das ist eine Super Atmosphäre am Bieberer Berg. Solche heißen Duelle liegen mir. Ich werde alles tun, um dabei zu sein.
In Antwort auf: Trainer Willi Reimann will den Mittelfeld-Turbo. Doch auf Vereinsseite regt sich (noch) Widerstand, weil der Ex-Nationalspieler anschließend ins Management wechseln soll.
FNP
In Antwort auf: Trainer Willi Reimann sprach sich intern vehement gegen den Ex-Nationalspieler aus, der im Mai seine Karriere beendet und seitdem nicht mehr trainiert hatte.
Die Bild ist sooooo scheisse... Jetzt, wo der Schuster als Möller-Befürworter weg ist, erklären sie mal schnell den Trainer zum Möller-Befürworter. Dieses Pissblatt versucht aber auch echt alles, um seine Auflage zu steigern. Und die Bild hat von Anfang an bei dem "Möller-Krimi" mitgewirkt.
Alles inszenierte Scheisse, die mal wieder nur dem Verein schadet.
FUCK OFF BILD !
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Zum Thema Eintracht Frankfurt erreichten uns einige Leserbriefe
Freuen wir uns doch mit Dr. Schuster über sein neues Amt als AG-Vorsitzender von Eintracht Frankfurt. Ein Fachmann auf allen Gebieten, der sich im Gegensatz zur Infraserv Höchst auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit und zu jung für das Retirement (für altmodische Fußballfans: Ruhestand) fühlt. Endlich bekommen wir bei der Eintracht das Niveau, nach dem wir uns immer gesehnt haben. Wer mithalten will, sollte allerdings schleunigst einen Crashkurs in Managerdeutsch belegen. Da lässt sich auch der Mist, der gebaut wird, viel schöner beschreiben. Da wird eine Niederlage zum Verfehlen des Planzieles, ein Abstieg zum worst case. In das operative Geschäft auf dem Platz hält Quality Engineering (Qualitätstechnik) Einzug. Managementstrategien können auch bei der Mannschaft umgesetzt werden. Man könnte, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, das Team von elf auf acht Spieler reduzieren, die dann eben ein bisschen mehr laufen müssen. Das verringert das variable Kapital, in puncto Laufen auch das working capital (Umlaufvermögen?) und steigert die Effizienz. Oder das Geschäft wird neu ausgerichtet durch Konzentration auf das Kerngeschäft. Ist Tore verhindern das Kerngeschäft, lässt sich der Sturm outsourcen (fremd vergeben). Überlegenswert ist auch, einen Spieler auf dem Platz zum Controller umzufunktionieren. Er brauchte sich dann nicht mehr um so perfide Dinge wie Ball und Gegner kümmern, sondern hätte Zeit sich um die Fehler seiner Mitspieler zu kümmern und diese zu dokumentieren. Das ist eben die Innovation, die uns gefehlt hat. Also liebe Eintracht-Verantwortlichen: Weiter so!
Eintracht-Chaos erreicht Höhepunkt - Schuster nach 20 Tagen am Ende Von Eric Dobias und Jens Marx, dpa Frankfurt/Main (dpa) - Das Chaos bei Eintracht Frankfurt hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Nach etlichen Peinlichkeiten wurde der Vorstandsvorsitzende Peter Schuster am Donnerstag vom Aufsichtsrat des Bundesliga-Aufsteigers entlassen, nachdem er eine ihm gesetzte Frist zum Rücktritt hatte verstreichen lassen. Die Ära Schuster ging damit nach nur 20 Tagen zu Ende und als eine der kürzesten in die Vereinsgeschichte ein. „Der Aufsichtsrat hat Herrn Schuster von seinem Posten abberufen“, bestätigte der Vereinsvorsitzende Peter Fischer auf dpa-Anfrage die Trennung. Schuster war nach seinem zum Teil arroganten Auftritt vor Journalisten am vorigen Freitag, bei dem er der Eintracht mit unbedarften Äußerungen einen enormen Image-Schaden zugefügt hatte, auch intern heftig in die Kritik geraten. So hatte der Wirtschaftsexperte in Anspielung auf die gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Manager-Kandidat Bernd Hölzenbein behauptet, manche Dinge „kriegt man in so ein Fußballer-Hirn einfach nicht rein“. Den Weltmeister von 1974 wollte Schuster mit einem Vertrag über fünf Monate als „Projektleiter Nichtabstieg“ abspeisen, was im Aufsichtsrat für Kopfschütteln sorgte. Für Belustigung in der Bundesliga-Szene sorgte auch, als der verschwitzte „Hobby-Kicker“ Schuster mit Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund den Deal über die Ausleihe von Christoph Preuß auf dem Fußball-Feld perfekt machen wollte. Die für die Außenwirkung des Vereins verheerenden Auftritte brachten auch die Aufsichtsratsmitglieder, die Schuster vor knapp drei Wochen als Nachfolger des am 31. Juni zurückgetretenen Volker Sparmann ins Amt gehievt hatten, gegen den 60-Jährigen auf. Die Zukunft der „Diva vom Main“ sieht damit alles andere als rosig aus, denn vom 1. September an steht Trainer Willi Reimann nicht mehr als Manager zur Verfügung. Der 53-Jährige hatte sich bisher in Doppel- Funktion um beide Bereiche gekümmert. Die Vereinsführung will nun so schnell wie möglich einen sportlich kompetenten und starken Mann an Reimanns Seite etablieren. Denn die Mannschaft, die in den ersten vier Spielen nur einen Punkt holte und auf Abstiegsplatz 16 liegt, bedarf dringender Verstärkung. „Wir haben ein Defizit im fußballerischen Bereich, deshalb brauchen wir in erster Linie einen Manager. Das ist das, was uns am meisten interessiert“, erklärte Fischer. Um diese vorrangige Aufgabe wollte sich eigentlich Schuster kümmern, der in der vergangenen Woche jedoch jeglichen Rückhalt in der Eintracht Fußball AG und im Verein verloren hatte. Dabei wollte der selbst ernannte „Business Angel“ für frischen Wind sorgen. „Dieser Job ist ein Kinderspiel gegen das, was ich sonst mache“, hatte Schuster, der als Unternehmensberater tätig ist, kürzlich getönt.
In Antwort auf: Eintracht Frankfurt hat derzeit keinen Vorstandsvorsitzenden. Peter Schuster ist laut FFH-Informationen heute vom Vorstand gekündigt worden. Eintracht-Präsident Peter Fischer kündigte noch in der Woche an: "Entweder Schuster handelt und tritt zurück - oder wir handeln." Am heutigen Donnerstag lief das Ultimatum ab. Jetzt ist Peter Schuster nicht mehr Vorstandsvorsitzender...nach nur 20 Tagen...
Monteros Vertrag aufgelöst
In beiderseitigem Einvernehmen - wie es heißt - wurde jetzt endgültig der Vertrag von David Montero aufgelöst. Der Spanier war wiederholt wegen diverser Alkoholeskapaden aufgefallen. Das Team von sge4ever.de wünscht David Montero viel Glück für seine sportliche Zukunft.
gruss hoschi
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte ESSO-Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, daß GREENPEACE nachts kein BIER verkauft!
Eintracht Frankfurt: Vertrag mit David Montero aufgelöst
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG und ihr Spieler David Montero haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine sofortige Auflösung seines Vertrages geeinigt.
In Antwort auf: in gewissen vip-kreisen der eintracht soll es schon ein offenes geheimnis sein: möller kickt schon bald wieder bei der eintracht. dafür langt ein (alter/neuer ?!?) sponsor kräftig in die tasche und schießt der eintracht geld bei.
wers nicht glaubt, sollte mal mäuschen spielen in der borsigstraße in darmstadt.
quelle eintracht forum
es handelt sich hier um die firma fila
gruss hoschi
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In Antwort auf: Was'n Klüngel !!! ISt doch irgendwo alles Inzucht
richtig interessant wird es doch sowieso erst wenn die eintracht und die kickers fusionieren gruss hoschi
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte ESSO-Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, daß GREENPEACE nachts kein BIER verkauft!