wollt nur mal die stimmung auflockern gruss hoschi
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte ESSO-Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, daß GREENPEACE nachts kein BIER verkauft!
Und mal was Positives zwischen all dem Gekasper....
Jones und Frommer im DFB-Dress
Mit Nico Frommer und Jermaine Jones wurden am heutigen Donnerstag zwei Eintrachtstürmer in Auswahlkader des Deutschen Fußball Bundes (DFB) berufen. Jermaine Jones wurde von U 21-Nationaltrainer Ulli Stielike für die EM-Qualifikationsspiele am 05.09. in Akranes gegen Island und am 09.09. in Ahlen gegen Schottland angefordert, Nico Frommer von DFB-Trainer Erich Rutemöller für das Freundschaftsspiel der Perspektivauswahl „Team 2006“ gegen die A 2-Nationalmannschaft Russlands am 04.09. (20.30 Uhr/live im DSF). Quelles: eintracht-frankfurt.de
If you can't beat em, at least beat'em up ! Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan
Offenbach: Die Stimmung ist am Nullpunkt - 28.08.2003 10:35 Kickers-Fans contra Neuling Schmidt
197 Bundesligaeinsätze, 196 Zweitligauftritte und 12 Spiele in der Regionalliga Süd für den Karlsruher SC, Mainz 05 und Offenbach sind die Referenzen, die Lars Schmidt als aktiver Spieler vorweisen kann. Seine Erfahrung als Trainer ist dagegen ungleich geringer. Ein Jahr coachte der frühere Mittelfeldspieler die zweite Mannschaft der Kickers in der Landesliga Süd.
Nun ist der 37-Jährige - nebenbei noch Sportlicher Leiter des OFC - nach der Entlassung Ramon Berndroths der verantwortliche Mann auf der Trainerbank für den Zweitligaaufstieg. Namen, die unmittelbar nach Berndroths Aus über den Bieberer Berg geisterten, wie der Uwe Rapolders, spielten bei der Nachfolgersuche offiziell keine Rolle. Schmidt, in Funktion des Sportlichen Leiters, stellt klar: "Wir haben niemanden kontaktiert!" Doch die interne Lösung sieht sich Vorbehalten gegenüber. Kann ausgerechnet Schmidt ("Eine Herrschaft des Schreckens werde ich nicht aufziehen"), der mit vielen Spielern befreundet ist, den zuletzt antriebslosen Kader wieder auf Touren bringen?
Die Fans - zuletzt mehr Stimmungsmacher gegen als für den Verein - laufen schon wieder Sturm. Um dies zu bremsen, formulierte Vizepräsident Thomas Kalt eine öffentliche Stellungnahme. Der Kernsatz: "Wie hier ein neuer Trainer vor dem ersten Spiel abqualifiziert wird, ist ein schwerer Hammer. Lars Schmidt besitzt ein hohes Fußballfachwissen." Doch dessen Debüt könnte mit dem Pokalderby gegen Frankfurt schwerer nicht sein. Das Traditionsduell wird für ihn ("Man kann sich die Spiele nicht aussuchen") zum eigenen Prestigekampf. Eine mögliche Niederlage würde die Stimmung auf dem Bieberer Berg völlig vergiften. ____________________________________________________________________________________ THREAD INTERESSANT = LESEN, KOMMENTIEREN ; THREAD NETT INTERESSANT = NETT LESEN, NETT KOMMENTIEREN. Helden leben lange, Legenden sterben nie.
Spitzenspiel am Böllenfalltor Am Freitag abend empfängt der SV 98 den punktgleichen Tabellennachbarn Eintracht Wald- Michelbach zum Spitzenspiel des 7. Spieltages. Die Odenwälder haben wie die Lilien bisher 5 Saisonsiege eingefahren und mussten sich lediglich dem FSV Frankfurt geschlagen geben- das aber deutlich mit 0:6. Von dieser herben Schlappe scheint sich die Mannschaft von Trainer Hans Hein aber gut erholt zu haben, schliesslich folgten Siege in Baunatal und gegen Bernbach.
Und das bedeutet derzeit den dritten Tabellenplatz und die Bestätigung der guten Leistungen aus der Vorsaison, als die ETW als Aufsteiger am Ende einen sehr beachtlichen 4. Rang belegte. Und auch in Darmstadt soll nun gepunktet werden: "Wir fahren erhobenen Hauptes nach Darmstadt, um dort möglichst einen Dreier zu holen", so Stürmer Jan Zeug. Verzichten muss Coach Hein bei diesem Vorhaben auf den vor der Saison von den Eintracht Amateuren gekommenen Angreifer Marco Toch, der wegen eines Kopfstosses ín der Partie gegen Bad Vilbel am 15.08. für 12 Wochen gesperrt wurde. Auch bei den Lilien wird wohl ein Spieler mangels Spielberechtigung weiter zuschauen müssen. Denn für Neuzugang Markus Pleuler ist nach wie vor keine internationale Freigabe eingetroffen und die Chancen stehen schlecht, dass sich das bis Freitag ändert. Die nötigen Unterlagen sind auch nach zehn Tagen vom rumänischen Verband noch nicht weitergereicht worden, so dass wohl nur die Hoffnung auf ein Debüt im Derby gegen Griesheim kommenden Dienstag bleibt. Dennoch hat sich die Personallage entspannt, denn ausser den Langzeitverletzten Ferenc Rott, Holger Seitz und Tobias Rott sind alle Spieler einsatzbereit. Zwar haben einige Spieler wie Mihajlovic oder Ciuca noch Trainingsrückstand und auch Kapitän Zivo Juskic geht wegen Rückenproblemen angeschlagen in die Partie, aber Trainer Bruno Labbadia hat nun weitaus mehr Alternativen. Ohnehin gibt es nach dem überzeugenden Auftritt gegen Bad Vilbel wenig Grund die Aufstellung zu verändern. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der zuletzt verletzungsbedingt fehlende Nazir Saridogan ins Team zurückgekehrt, dafür müsste dann wohl Atmani weichen. Welcher Aufstellung Labbadia auch immer sein Vertrauen gibt, entscheidend wird wieder in erster Linie die Einstellung sein. "Die Ergebnisse sprechen für sich. Wald- Michelbach hat eine sehr ordentliche Mannschaft, da werden wir einiges bieten müssen, um das Spiel für uns zu entscheiden", mahnt der Liliencoach zu einer konzentrierten Vorstellung. Aber die Gefahr der Überheblichkeit oder Selbstzufriedenheit sieht er bei seiner Truppe ohnehin nicht, eher das Gegenteil sei der Fall. "Die Mannschaft muss sich einfach noch mehr zutrauen, mehr Selbstvertrauen auf dem Platz zeigen. Und gerade dafür ist jeder einzelne Sieg so wichtig, gerade solche wie gegen Marburg oder Bernbach, wo wir in den Schlussminuten die Spiele für uns entschieden haben", so auch der sportliche Leiter Thomas Schmidt. In der zuletzt gezeigten Form jedenfalls sollte eine Fortsetzung der Siegesserie möglich sein, damit dann spätestens am kommenden Dienstag in Griesheim die Tabellenführung vom Nachbarn Erzhausen zurückerobert werden kann.
Auf uns wartet ein echter Prüfstein“ Fußball-Oberliga: Heute Spitzenspiel SV 98 gegen Wald-Michelbach – Noch immer keine Freigabe für Markus Pleuler
Trainer Bruno Labbadia macht keinen Hehl aus seinem Respekt: „Auf uns wartet ein echter Prüfstein.“ Am heutigen Freitag kommt es ab 19.30 Uhr am Darmstädter Böllenfalltor zur Spitzenbegegnung der Fußball-Oberliga Hessen, wenn der Zweitplatzierte SV 98 (bei einem Spiel weniger) den Dritten Eintracht Wald-Michelbach erwartet. Überraschend kommt es schon ein wenig, dass es sich um ein Spitzenspiel handelt, auch wenn die Saison noch jung und die Aussagekraft über tatsächliche Spitzenbegegnungen eher gering einzuschätzen ist. „Das wird ein echtes Kräftemessen“, glaubt Labbadia, der aber auch von seiner Mannschaft fordert, „an die Leistung aus dem Spiel gegen Bad Vilbel anzuknüpfen.“ Ohne Punktverlust zu bleiben – sowohl heute gegen den südhessischen Konkurrenten Wald-Michelbach wie am Dienstag (2. September, 17.30 Uhr) beim direkten Nachbarn Viktoria Griesheim – wäre vor allem deshalb ein punktgenaues Ziel, weil auf den SV 98 am nächsten Samstag (6. September) beim KSV Hessen Kassel eine wahrlich hochkarätige Aufgabe wartet.
Der SV 98 hofft, am heutigen Freitag die endgültige Freigabe für Zugang Markus Pleuler zu erhalten. „Wir arbeiten fieberhaft daran“, verweist Labbadia auf Schwierigkeiten mit dem rumänischen Verband, nachdem Pleulers letzter Arbeitgeber UT Arad die Freigabe erteilt hat. Sollten alle Formalitäten bis heute erledigt sein, zählt Pleuler zum Kader für das Spiel gegen Wald-Michelbach. Spätestens bis Dienstag dürfte alles geregelt sein.
Ausfallen werden neben dem Langzeitverletzten Holger Seitz (der frühestens im Oktober einsatzfähig sein dürfte) noch die beiden Rotts: Torhüter Ferenc wird am Montag an der Schulter operiert, Defensivspieler Tobias demnächst am Knöchel. Alle anderen sind fit, Miroslav Mihajlovic hat aber noch Trainingsrückstand. Und Nazir Saridogan „hat die Pause gut getan, er ist jetzt beschwerdefrei“ (Labbadia). „Er ist immer ein Thema für die erste Elf“, sagt der Trainer, der sich dabei aber noch nicht festgelegt hat.
Vor zehn Jahren trennten den damaligen Zweitligisten SV 98 und Eintracht Wald-Michelbach (damals B-Liga) sechs Spielklassen. Am heutigen Freitag trifft man zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Personell verbindet Darmstadt und Wald-Michelbach derzeit vor allem einer: Patrick Gräber. Der 20 Jahre alte Torhüter, der in der vergangenen Saison bei der Eintracht Stammspieler wurde, sah vor der Saison seine Perspektiven dort geschmälert und wechselte zu den „Lilien“, wo er bislang alle Punktspiele bestritt. In Wald-Michelbach wurde ihm nach der Verpflichtung von Keeper Thorsten Breitwieser vorgeworfen, er scheue den Konkurrenzkampf.
Besonderes Lampenfieber verspürt Gräber vor dem Vergleich mit seinem Ex-Verein, für den er nur eine Saison aktiv war, nicht: „Es ist für mich ein Spiel wie jedes andere. Top motiviert bin ich vor jeder Partie.“ Von Montag bis Mittwoch trainierte er indes nicht beim SV 98 – DFB-Trainer Uli Stielike hatte den U 20-Hessenauswahlspieler erstmals zu einem Lehrgang für die Nationalmannschaft seiner Alterskategorie eingeladen.
Trotz bisher 15 von 18 möglichen Punkten steht fest: Spielerisch hinkt die Eintracht dem Vorjahresniveau deutlich hinterher. So wurden die bisherigen Partien überwiegend über den Kampf entschieden, entsprechend „platt“ sind die Spieler. „Wenn die Kraft weg ist, leidet auch die Konzentration“, beobachtet Trainer Hans Hein. Beim SV 98 sei man allerdings krasser Außenseiter. Hein: „Auch Darmstadt lebte bislang in hohem Maß von seiner exzellenten Physis. So muss bei uns alles passen.“
Oh Lilien, oh Lilien Die Lilien sind Spitze. Nicht nur, was ihre aktuelle Position in der Tabelle der Oberliga Hessen angeht. „Oh Lilie, oh Lilie, oh Lilie – ohohoh!“ Nein, von Fußball soll hier gar nicht die Rede sein. Darüber wird genug gesprochen. Es sind vielmehr die Kleinigkeiten, die diesen Verein so liebenswert machen. Die dazu beitragen, dass sich die Fans immer wohler fühlen im Böllenfalltorstadion, dass immer mehr den Platz nach dem Spiel mit einem freudigen „Juchhei“ auf den Lippen verlassen, sich gegenseitig in die Arme fallen und tief durchdrungen und aus ganzem Herzen „Jaaa!“ rufen – Ja, Lilien, ja!
Zum Beispiel: Die Eintrittspreise. Hier beweist der SVD ganz besonderes Einfühlungsvermögen. Um die Enttäuschung des Abstiegs aus der Regionalliga aufzufangen, wendet die Lilien-Führung seit dieser Saison einen ausgeklügelten psychologischen Clou an: Fans zahlen für die Oberliga-Stehplatzkarte gar nicht so viel weniger als etwa beim drei Klassen höher spielenden Erstligisten Eintracht Frankfurt und bekommen so unterbewusst ein imaginäres Bundesligagefühl vermittelt.
Und das Tollste: Wenn sie zwanzig Minuten vor Spielende zum Stadion hetzen, dürfen sie denselben Preis zahlen. Erkenntnis: Zwanzig Minuten Oberliga sind so viel Wert wie 90 Minuten Oberliga. Allerdings muss man so schlau sein, die linken Eingänge zu benutzen – rechts kostet es dann nämlich nichts mehr.
Genial – und ein positives Gegenbeispiel in der oft bemängelten Dienstleistungswüste Deutschland – ist auch, dass es im Stadion neuerdings Popkorn gibt. Da fühlt man sich wie im Kino und kann im Zweifelsfall mit dem ruhigen Gewissen heimgehen: Kann ja alles gar nicht wahr sein.
Der SVD übernimmt nach einem nie gefährdeten 3:0 im Spitzenspiel des 7 Spieltags gegen Eintracht Wald - Michelbach die Tabellenführung der FFH Oberliga Hessen. Die Tore erzielten Beigang (2x) und Saridogan. Die Lilien- im Vergleich zur Vorwoche lediglich auf einer Position verändert (der wiedergenesene Saridogan kehrte für Atmani ins Team zurück)- kontrollierten vom Anpfiff an Ball und Gegner. Den Gästen aus dem Odenwald war hingegen der Respekt vor dem Favoriten und der grossen Kulisse anzumerken. Es dauerte folglich auch nur bis zur 21. Minute, als Nico Beigang eine Flanke von Richard Hasa per Kopf in die Maschen beförderte und Gästetorwart Breitwieser keine Abwehrchance ließ. Anicic hatte zuvor mit einem schnell ausgeführten Freistoss den besonders in der Anfangsphase starken Flankengeber freigespielt, und so die Gästedeckung überrascht. War von Wald- Michelbach bis zu diesem Zeitpunkt schon kaum etwas zu sehen, so spielten jetzt nur noch die 98er. Allerdings verpassten sowohl Beigang als auch Jovanovic schon vor der Pause für klare Verhältnisse zu sorgen. Nach dem Wiederanpfiff kamen die Gäste in der 48 Minute zu ihrem ersten und einzigen Torschuss. Doch es war Keeper Gräber zu verdanken, dass Wagner den Ballverlust durch Wolf im eigenen Strafraum nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Danach sahen die ca.3800 Zuschauer, die trotz teilweise heftigen Regenschauern gekommen waren, erneut ein Spiel auf ein Tor. Wieder war es Beigang der, von Jovanovic bedient, per Flugkopfball auf 2:0 (55.) erhöhte. Anschließend traf der gut aufgelegte Jovanovic noch mit einem Freistoss den Pfosten des von Breitwieser gehüteten Tores. Jene Position hatte noch in der letzten Saison Patrick Gräber bei der Eintracht inne gehabt, doch am heutigen Abend verlebte er weitgehend beschäftigungslose 90 Minuten im Tor der 98er. Gerade einmal 10 Minuten später war das Spiel endgültig entschieden nachdem Saridogan Michelbachs Torhüter tunnelte und den 3:0 Endstand erzielte. Zuvor hatte Wolf den Treffer mit einem schönen Diagonalpass eingeleitet, so dass Saridogan frei vor Breitwieser auftauchte und nur noch einzuschieben brauchte. Für die letzten knapp zwanzig Minuten brachte Labbadia den Neuzugang Markus Pleuler, dessen Freigabe gerade noch rechtzeitig eingetroffen war. Zwar läßt dieser Kurzeinsatz noch nicht allzu viele Rückschlüsse zu, aber einige vielversprechende Ansätze waren bereits zu sehen. Nach der optimalen Ausbeute von 6 Siegen in 6 Spielen können die Lilien sicherlich gestärkt die nächste Woche in Angriff nehmen, wo gleich zwei Auswärtsspiele warten. Müssen die Mannen von Trainer Bruno Labbadia am Dienstag zunächst zum Derby nach Griesheim, so steht gleich am Samstag das schwere Spiel beim vermeintlichen Aufstiegskonkurrenten Hessen Kassel auf dem Programm. Mit den bisher gezeigten Leistungen, vor allem der letzten beiden Spiele, sollten die Lilien diese Herausforderungen jedoch zuversichtlich angehen.
Fußball-Oberliga: Hochverdienter 3:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Eintracht Wald-Michelbach- Zwei Treffer von Beigang. Der SV Darmstadt 98 setzt in der Fußball-Oberliga Hessen seine Erfolgsserie fort. Im sechsten Spiel feierten die Lilien gestern Abend ihren sechsten Sieg und festigten damit die Tabellenführung. Beim hochverdienten 3:0 (2:0) gegen den Tabellendritten Eintracht Wald-Michelbach trafen vor 3800 Zuschauern Nico Beigang (2) und Nazir Saridogan.
Um die Mittagszeit hatten die Darmstädter einen ersten Erfolg verzeichnet. Nach zähem Ringen erteilte der rumänische Fußball-Verband endlich die Freigabe für Markus Pleuler. Für Trainer Bruno Labbadia aber kein Grund, Veränderungen in der Aufstellung vorzunehmen. Der SV Darmstadt 98 begann exakt mit der gleichen Formation wie vor einer Woche beim 3:1-Erfolg gegen den FV Bad Vilbel. Der Neuzugang mit der Nummer 16 saß zunächst nur auf der Bank.
Im Spitzenspiel (Erster gegen Dritter) nahm der SV 98 gleich die Zügel in die Hand, ließ die Gäste überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Es dauerte allerdings bis zur 21. Minute, ehe sich die erste Chance ergab. Erste Chance, erster Treffer. Eine gefühlvolle Flanke von Richard Hasa, den die Wald-Michelbacher in der Anfangsphase überhaupt nicht in den Griff bekamen (sein Gegenspieler Gemal Shifa wurde bereits in der 18. Minute ausgewechselt), köpfte Nico Beigang zur 1:0-Führung ein.
Auch die zweite Chance bot sich Beigang (30.), diesmal verfehlte er- erneut per Kopfball- aber das Tor. Danach war es vorbei mit der Darmstädter Überlegenheit, die Gäste konnten sich langsam aus der Umklammerung lösen, brachten im ersten Durchgang aber nichts Konstruktives zustande. Darmstadts Torhüter Patrick Gräber, der in der vergangenen Saison noch bei Eintracht Wald-Michelbach zwischen den Pfosten stand, blieb beschäftigungslos.
Das sollte sich nach dem Wechsel zunächst ändern. Wald-Michelbach legte den Respekt ab und kam nach einem bösen Schnitzer von Dirk Wolf, der im eigenen Strafraum den Ball an Özkan Cin verlor, zur ersten großen Chance. Gräber parierte den 16-Meter-Schuss von Markus Wagner ebenso wie er zwei Minuten später gegen Ali Sadik auf der Hut war. Doch die Darmstädter rückten die Verhältnisse schnell wieder zurecht, zeigten, wer Herr im Hause ist. Zunächst traf Nikola Jovanovic mit einem Freistoß den Pfosten (52.). Nur drei Minuten später schloss Beigang (dritter Saisontreffer) nach einer Flanke von Jovanovic- Vorarbeit Nazir Saridogan- einen herrlichen Angriffszug zum 2:0 ab.
Zehn Minuten später war die Partie entschieden. Einen weiten Flankenwechsel von Dirk Wolf nahm Saridogan geschickt mit und erhöhte auf 3:0.
Nun konnte Labbadia bedenkenlos wechseln. Für den diesmal enttäuschenden Michael Anicic kam Neuzugang Pleuler in der 68. Minute zu seinem ersten Einsatz im Lilien-Dress. Über den Leistungsstand des Routiniers lassen die letzten 20 Minuten aber keine Aussagekraft zu.
Neben Andreas Möller wird Eintracht Frankfurt im Rahmen seiner Pressekonferenz am morgigen Sonntag einen weiteren Neuzugang präsentieren. Dabei handelt es sich um den Brasilianer Christian Maicon Hening, genannt Chris.
Der 24-Jährige Abwehrspieler konnte in einem mehrtägigen Probetraining überzeugen, sodass sich Eintracht Frankfurt zu seiner Verpflichtung entschloss. Chris, der zuletzt für den FC St. Pauli in der Zweiten Liga spielte und bei der Eintracht das Trikot mit der Rückennummer 29 tragen wird, wechselt ablösefrei an den Main und erhält einen Ein-Jahres-Vertrag. Seine Ehefrau Bianca wird in der nächsten Woche aus Brasilien nach Deutschland kommen.
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SV DARMSTADT 98 - JETZT ERST RECHT!
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