Für Freezers-Tattoo freier Eintritt lebenslang! Anfang letzter Woche ließ sich eine Radio Hamburg-Hörerin live in der John Ment-Show das Logo des Senders auf die rechte Pobacke tätowieren und erhielt dafür lebenslangen freien Eintritt in alle Radio Hamburg-Konzerte. Morgen (Dienstag) geht die Spaßaktion in eine neue Runde: Dann nämlich lässt sich ein(e) Hörer(in) das Logo der Freezers tätowieren und erhält dafür lebenslang freien Eintritt für zwei Personen zu allen Heimspielen des Teams in der Color Line Arena! Wer sich der Prozedur unterzieht, entscheidet sich heute in der John Ment Show (5-10 Uhr). Bewerbungen nimmt das Hörerfax unter 01805 / 103 6 08 entgegen. Für das Tattoo vom Radio Hamburg-Logo hatten sich über 300 Hörer beworben. Ob die Freezers-Fans das steigern können? Morgen um 7 Uhr früh wird es dann ernst: Tätowierer Robert Gorlt vom Studio „Tattoo Nouveau“ braucht etwa 90 Minuten, um den Schriftzug der Freezers mit der Maske in die Haut zu stechen. Auf geht's Freezers-Fans, zeigt Mut und kommt für ein Leben lang kostenlos zu den Spielen! Radio Hamburg unterstützt die Freezers als Medienpartner bereits in der zweiten Saison und ist mit Moderator Martin Baum als Arenasprecher bei den Heimspielen präsent.
Montag, 29. September 2003 Haie verlängern Vertrag mit Alex Hicks
Die Kölner Haie haben den laufenden Vertrag mit Stürmer Alex Hicks vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Angreifer unterschrieb einen Kontrakt bis April 2006.
"Letztes Jahr sagte ich, dass Köln meine zweite Heimat ist. Meine Familie und ich lieben es, hier zu leben. Inzwischen kann ich sogar sagen, dass Köln besonders für meine Kinder die erste Heimat geworden ist. Es ist für uns sehr wichtig und schön, in der Gemeinschaft der Kölner und des KEC zu bleiben," sagt Alex Hicks.
Cheftrainer Hans Zach zur Vertragsverlängerung mit Hicks: "Er ist ein Topspieler. Es war klar, dass wir mit ihm verlängern wollten, zumal auch andere Vereine an ihm interessiert waren."
Hicks spielt seit der Saison 2001/02 bei den Haien und erzielte in seinen ersten beiden Jahren, in denen er mit dem KEC Meister und Vize-Meister wurde, insgesamt 121 Scorerpunkte.
Montag, 29. September 2003 Haie verlängern Vertrag mit Alex Hicks
Die Kölner Haie haben den laufenden Vertrag mit Stürmer Alex Hicks vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Angreifer unterschrieb einen Kontrakt bis April 2006.
"Letztes Jahr sagte ich, dass Köln meine zweite Heimat ist. Meine Familie und ich lieben es, hier zu leben. Inzwischen kann ich sogar sagen, dass Köln besonders für meine Kinder die erste Heimat geworden ist. Es ist für uns sehr wichtig und schön, in der Gemeinschaft der Kölner und des KEC zu bleiben," sagt Alex Hicks.
Cheftrainer Hans Zach zur Vertragsverlängerung mit Hicks: "Er ist ein Topspieler. Es war klar, dass wir mit ihm verlängern wollten, zumal auch andere Vereine an ihm interessiert waren."
Hicks spielt seit der Saison 2001/02 bei den Haien und erzielte in seinen ersten beiden Jahren, in denen er mit dem KEC Meister und Vize-Meister wurde, insgesamt 121 Scorerpunkte.
Die Kölner Haie haben den laufenden Vertrag mit Stürmer Alex Hicks vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Angreifer unterschrieb einen Kontrakt bis April 2006.
„Letztes Jahr sagte ich, dass Köln meine zweite Heimat ist. Meine Familie und ich lieben es, hier zu leben. Inzwischen kann ich sogar sagen, das Köln besonders für meine Kinder die erste Heimat geworden ist. Es ist für uns sehr wichtig und schön, in der Gemeinschaft der Kölner und des KEC zu bleiben,“ sagt Alex Hicks.
Cheftrainer Hans Zach zur Vertragsverlängerung mit Hicks: „Er ist ein Topspieler. Es war klar, dass wir mit ihm verlängern wollten, zumal auch andere Vereine an ihm interessiert waren.“ Hicks spielt seit der Saison 2001/02 bei den Haien und erzielte in seinen ersten beiden Jahren, in denen er mit dem KEC Meister und Vize-Meister wurde, insgesamt 121
Ingolstadt wartet sehnsüchtig auf die Heimpremiere
Frankfurt/Main, 30. September
Das lange Warten hat bald ein Ende. Am Freitag zieht der ERC Ingolstadt endlich in sein neues Domizil: die Saturnarena. Allerdings als Tabellenletzter, denn nach dem 1:5 bei den Frankfurt Lions haben die Bayern die Rote Laterne. Die vorab vielfach als Geheimtipp genannte Mannschaft von Trainer Ronald Kennedy hinkt vor dem Heimdebüt am Freitag gegen die Kassel Huskies nach fünf Auswärtsspielen zum Saisonstart den eigenen Ansprüchen hinterher.
„Die Saison geht für uns jetzt erst richtig los“, sagt Klubchef Jürgen Arnold. Mit fünf Punkten aus den ersten fünf Gastspielen der Saison hatte der letztjährige DEL-Neuling vorsichtig kalkuliert, aber bislang stehen nur drei Zähler zu Buche. Selbst Aufsteiger Wölfe Freiburg auf dem vorletzten Tabellenplatz verzeichnet nach dem 5:4 gegen den deutschen Meister Krefeld Pinguine drei Punkte mehr. Erst Anfang November will man beim ERC, der wegen der verspäteten Fertigstellung der neuen Halle erst jetzt vor eigenem Publikum aufläuft, ein Zwischenfazit der sportlichen Arbeit ziehen. Dass die Erwartungen bei den Panthern gestiegen sind, liegt vor allem an der drastischen Erhöhung des Etats von 2,8 auf 4,1 Millionen Euro. 15 zum Teil hochkarätige Zugänge haben aus einem Abstiegskandidaten einen Playoff-Anwärter gemacht. Große Hoffnungen verbindet der ERC mit der Genesung von Stürmer Cameron Mann. Der Kanadier mit NHL-Erfahrung soll nach einer Hüftverletzung nach Möglichkeit gegen Kassel sein Debüt feiern.
Die Freude auf den Umzug von der Eishalle an der Jahnstraße in die Arena mit Platz für 4681 Besucher ist in Ingolstadt offensichtlich. Beim „Tag der offenen Tür“ am Sonntag war die Resonanz riesengroß. „Die Vorfreude auf die neue Halle bleibt trotz der jüngsten Niederlagen ungebrochen“, sagt Arnold. Dass es mit den eigenen Fans im Rücken bergauf gehen kann, bewiesen im vergangenen Jahr die Hamburg Freezers, die ein Dutzend Auswärtsspiele absolvierten, ehe sie erstmals in der neuen Color-Line-Arena aufliefen. Vom Tabellenende starteten die „Eisschränke“ dann durch bis in die Playoffs.
Die sind auch das Ziel der Nürnberg Ice Tigers. Am Sonntag gelang den Franken mit dem 5:2 bei den Iserlohn Roosters der fünfte Saisonsieg und der Sprung auf Platz drei hinter das Spitzenduo Berlin und Augsburg. Die Reise ins Sauerland war für Nürnbergs Trainer Greg Poss gleichzeitig eine in die Vergangenheit. Noch in der Vorsaison hatte der Amerikaner mit den Roosters den Sprung in die Playoffs nur knapp verpasst. Für Poss selbst war es „ein Spiel wie jedes andere“ mit dem Unterschied, dass sich seine Mannschaft für das 3:5 am Freitag gegen die DEG Metro Stars rehabilitierte. Erneut nahmen die Youngsters der Ice Tigers großen Einfluss auf das Spiel. Der 21-jährige Konstantin Firsanov erzielte seine ersten beiden DEL-Tore, der ein Jahr jüngere Benjamin Barz traf einmal. Ex-Nationalspieler Jürgen Rumrich ist über den frischen Wind in Nürnberg hocherfreut: „Die Jungs geben in jeder Einheit 100 Prozent. Das macht einfach Spaß.“
Die bislang überzeugenden Youngsters der Eisbären Berlin haben unterdessen einen Platz im Team verloren, denn Routinier Brad Bergen stand nach seiner zweieinhalbwöchigen U-Haft in Schweden beim 5:2 gegen die Hannover Scorpions erstmals wieder auf dem Eis. Matchwinner war Rob Leask, der seine Saisontore vier bis sechs erzielte und von seinen neuen Torjägerqualitäten selbst überrascht war: „Drei Tore in einem Spiel habe ich auch noch nie erlebt.“ (TL)
Die Kölner Haie haben die Gültigkeit des laufenden Vertrags mit Stürmer Alex Hicks vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Angreifer unterschrieb einen Kontrakt bis April 2006. „Letztes Jahr sagte ich, dass Köln meine zweite Heimat ist. Meine Familie und ich lieben es, hier zu leben. Inzwischen kann ich sogar sagen, dass Köln besonders für meine Kinder die erste Heimat geworden ist. Es ist für uns sehr wichtig und schön, in der Gemeinschaft der Kölner und des KEC zu bleiben,“ sagt Alex Hicks. Cheftrainer Hans Zach zur Vertragsverlängerung mit Hicks: „Er ist ein Topspieler. Es war klar, dass wir mit ihm verlängern wollten, zumal auch andere Vereine an ihm interessiert waren.“ Der Mann mit der Rückennummer 21 spielt seit der Saison 2001/02 bei den Haien und erzielte in seinen ersten beiden Jahren, in denen er mit dem KEC Meister und Vize-Meister wurde, insgesamt 121 Scorerpunkte. - Wir erhielten von Ingolstädter Fans die folgende Mitteilung: “Guten Tag, wir waren gestern mit ca. 80 Fans in Frankfurt und mußten uns von unseren eigenen Spielern Beleidigungen und sogar einen Mittelfinger von Harney aus dem Spielerbus mit Sätzen wie ´wir brauchen keine Auswärtsfans und sollen zu Hause bleiben´ anhören. Weitere infos zu dem Vorfall stehen auch im Forum auf der offiziellen Homepage des ERCI. Es kann nicht sein, dass Fans derart beleidigt werden. Ein Bericht in Hockeyweb.de wäre durchaus gegeben. Mit freundlichen Grüßen blue-white-united”
Viel Pech für den jungen Verteidiger Toni Bader, der erst vergangene Woche zu den Kassel Huskies stieß und gegen Freiburg sein vielversprechendes Debüt gab, denn eine Verletzung verhindert vorerst weitere Einsätze. Bader klagte lediglich über Schmerzen in der rechten Hand und wurde daraufhin in der Orthopädischen Praxisklinik Baunatal von den Mannschaftsärzten Dr. Raetzer/Schafdecker untersucht. Dabei diagnostizierten die Ärzte einen Bruch des fünften Mittelhandknochens. Der Youngster wird am kommenden Mittwoch im DRK-Krankenhaus Kassel operiert und wird nach Einschätzung der Mannschaftsärzte, die auch seine anschließenden Reha-Maßnahmen in der Praxisklinik betreuen, voraussichtlich 4 - 6 Wochen ausfallen.
Köln – Können sich die Haie-Fans in der Kölnarena nicht mehr sicher fühlen? Die Vorwürfe einiger Mitglieder vom Fanklub „Penalty-Killer 607“ gegen das Security-Management sind hart. Am Freitag beim 3:1-Sieg des KEC gegen Iserlohn musste Wolfgang Sterck mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung ins Eduardus-Krankenhaus gebracht werden. Ein Gäste-Fan hatte den 36-jährigen Kölner im Oberrang mit einer Kopfnuss niedergestreckt, Sterck fiel rücklings ins Geländer. Die Röntgenbilder bestätigten den Verdacht glücklicherweise nicht, Sterck erlitt „nur“ eine Gehirnerschütterung und mehrere Platzwunden, von denen eine mit acht Stichen genäht werden musste.
Worüber sich Stercks Freund und Sitznachbar Jens Walpert aber am meisten aufregt: „Herr Grimm als Leiter des Sicherheitsdienstes hat nach Aufnahme der Personalien per Funk die Anweisung gegeben, den Täter wieder laufen zu lassen. Es sei ja nur eine Lapalie. Das konnten selbst die Polizisten, die später eintrafen, nicht verstehen.“
Ohnehin sei der Ordnungsdienst im Oberrang nicht handlungsfähig, glaubt Walpert: „Die Iserlohner haben schon vorher Bierbecher in den Unterrang geworfen und randaliert – da haben drei Ordner im gelben Pullover einfach zugeschaut. Ich dachte immer, ich könnte mit meiner achtjährigen Tochter bedenkenlos zum Eishockey gehen, aber die Meinung muss ich wohl ändern.“ Walperts Ehefrau Nicole Loose: „So wie einige da am Geländer rumturnen, warte ich nur darauf, dass mal einer runterfällt. Muss denn erst was richtig Schlimmes passieren…?“
Wolfgang Sterck wird Strafanzeige gegen den Täter erstatten: „Ich habe mit meinem Anwalt auch über das Verhalten der Kölnarena gesprochen. Wir werden eine Stellungnahme einfordern und über weitere Schritte nachdenken.“ Ziggy Grimm, technischer Direktor der Kölnarena Management GmbH, war Samstagnachmittag nicht erreichbar.
Am Sonntag findet in der Arena Nürnberg die DEL-Partie der Ice Tigers gegen die Hamburg Freezers statt (Beginn: 18.30 Uhr). Da der 1. FC Nürnberg zuvor um 15 Uhr sein Heimspiel gegen Lübeck austrägt, haben die Ice Tigers eine Sonder-Aktion gestartet: Alle Besucher des Club-Spiels, die mit einer gültigen Eintrittskarte der Lübeck-Partie anschließend zu den Ice Tigers kommen, können zwei Eintrittskarten gegen die Freezers an der Arena-Abendkasse erwerben, zahlen aber nur den Preis für ein Ticket. (Von dieser Sonder-Aktion ausgenommen sind alle Stehplätze im Oberrang.)
Zum Heimspiel gegen die Freezers bietet die Firma Ferdin, verantwortlich für das Catering in der Nürnberger Arena, allen Tigers-Fans tolle Angebote in Sachen Verpflegung. Das Bier kostet am Sonntag statt € 2,50 nur € 2,–, alkoholfreie Getränke gibt es für € 1,50 (sonst € 2,–), und die Bratwurst-Semmel wird am Sonntag zum halben Preis verkauft (nur € 1,– statt € 2,–).
Der in diesen Tagen abgeschlossene Vertrag zwischen der Ligenleitung und der GelbeSeiten Marketing Gesellschaft bringt dem Vernehmen nach im ersten Jahr (die Vertragsdauer beläuft sich auf drei Jahre) jedem DEL-Verein bzw. GmbH 60.000 Euro in die Kassen. Danach ist von einer Verdoppelung der Kontraktsumme die Rede. - Bei der heutigen Pressekonferenz der Krefeld Pinguine ging Cheftrainer Butch Goring nach der 4:5-Auswärtsniederlage in Freiburg hart mit dem Großteil seiner Truppe ins Gericht. “Fünf, sechs Akteure haben nicht wie Deutsche Meister gespielt.” Schlechte Karten haben insbesondere Verteidiger Alexander Dück (“Mir scheint, dass er zum Spielen nicht bereit ist. Wir müssen für ihn eine Lösung finden. Ich mag keine Akteure, die nur auf der Bank sitzen.”) und Stürmer Marcel Rodman (“Er hatte viele Gelegenheiten, mir etwas zu zeigen. Viel ist bisher nicht herausgekommen.”). Nur ein wenig besser kommt Center Terry Yake bei Goring weg. (“Obgleich er bisher nur wenig Punkte machte, bringt Terry wenigstens im Penaltykilling eine gute Leistung.”) Gespannt ist Eishockey-Krefeld auf Stürmer Chris Herperger, dessen Heimdebüt offenbar bevorsteht. - Das Monatsposter Oktober ,,Wild at Heart" mit den Ankündigungen der Heimspiele der Frankfurt Lions im Oktober steht ab sofort im Fancorner des Klubs als Download auf der Homepage http://www.frankfurt-lions.de zur Verfügung.
Köln (rpo). Bereitet Eishockey-Bundestrainer Hans Zach seinen Abschied beim deutschen Vizemeister Kölner Haie vor? In der "Bild"-Zeitung äußerte sich der "Alpen-Vulkan" eher skeptisch, was diese Frage angeht. Auf die Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrages angesprochen, sagte der "Alpen-Vulkan" der Bild-Zeitung: "Ich kann nicht sagen, ob mein Vertrag verlängert wird. Ich muss mir anschauen, ob es noch Sinn macht. Wenn ich sehe, dass das nicht der Fall, werde ich nicht verlängern." Der Nationalcoach bestätigte erste Gespräche mit Klub-Boss Heinz-Hermann Göttsch.
Zach führte den achtmaligen Meister 2002/2003 in seiner ersten Spielzeit bei den "Haien" ins Playoff-Finale, unterlag allerdings den Krefeld Pinguinen in fünf Spielen. Eine längerfristige Bindung an die Rheinländer scheint für Zach ohnehin ausgeschlossen: "Ich weiß noch nicht, ob ich mich so oder so entscheide. Jedenfalls werde ich keinen großen Vertrag unterschrieben, um dann Geld abzuzocken."
In der laufenden Saison rangieren die Kölner auf einem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz und kassierten erst am Dienstag beim 2:3 gegen die Frankfurt Lions die zweite Heimpleite der Spielzeit. Vor allem die Neuzugänge blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auf die Frage, wo die Ursachen für den mäßigen Saisonstart liegen, meinte Zach lakonisch: "Am Trainer! Ich stelle mich voll der Verantwortung. Schließlich habe ich den Kader zusammengestellt. Ich bin keiner, der sich da entzieht."
"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."
Hans Zach startete seine Spieler-Karriere als Stürmer 1960 beim EC Bad Tölz Köln - Der deutsche Vizemeister Kölner Haie und Eishockey-Bundestrainer Hans Zach scheinen in Zukunft getrennte Wege zu gehen.
Auf die Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrages angesprochen, sagte der "Alpen-Vulkan" der Bild-Zeitung: "Ich kann nicht sagen, ob mein Vertrag verlängert wird. Ich muss mir anschauen, ob es noch Sinn macht. Wenn ich sehe, dass das nicht der Fall, werde ich nicht verlängern."
Gespräche laufen
Der Nationalcoach bestätigte erste Gespräche mit Klub-Boss Heinz-Hermann Göttsch. (Nimmt Zach wirklich seinen Hut? Diskutieren Sie im Eishockey-Forum.)
Zach führte den achtmaligen Meister 2002/2003 in seiner ersten Spielzeit bei den "Haien" ins Playoff-Finale, unterlag allerdings den Krefeld Pinguinen in fünf Spielen.
Verunglückter Saisonstart
Eine längerfristige Bindung an die Rheinländer scheint für Zach ohnehin ausgeschlossen: "Ich weiß noch nicht, ob ich mich so oder so entscheide. Jedenfalls werde ich keinen großen Vertrag unterschrieben, um dann Geld abzuzocken."
In der laufenden Saison rangieren die Kölner auf einem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz und kassierten erst am Dienstag beim 2:3 gegen die Frankfurt Lions die zweite Heimpleite der Spielzeit.
Neuzugänge enttäuschen
Vor allem die Neuzugänge blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auf die Frage, wo die Ursachen für den mäßigen Saisonstart liegen, meinte Zach lakonisch: "Am Trainer! Ich stelle mich voll der Verantwortung. Schließlich habe ich den Kader zusammengestellt. Ich bin keiner, der sich da entzieht."
„Nach Rücksprache mit den Gesellschaftern und der sportlichen Leitung haben die Iserlohn Roosters am Mittag die Entscheidung getroffen, Trainer Dave Whistle zu beurlauben und von allen Aufgaben zu entbinden. Derzeit sieht die Iserlohn Roosters GmbH ihr Saisonziel, den Nichtabstieg, gefährdet. Seit längerer Zeit haben wir die Leistung der Mannschaft und ihrer Trainingsarbeit eingehend beobachtet. Trotz ständiger Kommunikation und außerordentlicher Hilfestellung ist es Dave Whistle nicht gelungen, unsere Vorstellungen umzusetzen. Aus diesem Grund sahen wir uns am Mittag gezwungen, diese Konsequenz zu ziehen. Bis auf weiteres wird das Team von Co-Trainer Teal Fowler gecoacht. Sportkoordinator Karsten Mende wird ihn bei den Auswärtsspielen in Berlin und Hamburg unterstützen.“
Atenio
Bapho!
"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."