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 DEL & DEB
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Destroyer Offline

NHL-Rookie


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12.09.2003 18:56
#211 RE:DEL-Splitter Antworten

Andrej Trefilov verletzt

Jan Guryca zweiter Torhüter

DEG Goalie Andrej Trefilov verletzte sich beim gestrigen Abendtraining am Rücken und wird voraussichtlich am Wochenende bei beiden Spielen ausfallen.

Neben Alexander Jung, wird der Förderlizenzspieler Jan Guryca (ERV Schweinfurt) als zweiter Torhüter zum Einsatz kommen. Jan Guryca hatte bereits am Trainingslager der DEG METRO STARS teilgenommen und dort mit sehr guten Leistungen überzeugt.




"Hart aber Fair"

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15.09.2003 23:42
#212 RE:DEL-Splitter Antworten

Bill Stewart: "Auf dem Eis liegt die Wahrheit"

Mannheim, 15. September

"Ich wünschte, wir würden schon morgen spielen", sagt Adler-Coach Bill Stewart. Er will möglichst schnell die Heimschlappe gegen Frankfurt abhaken und sein Team zu Siegen führen. "Eigentlich", sinniert er, auf den letzten Donnerstag angesprochen, "ist das ja alles ganz einfach. Wenn man den Gegner unterschätzt, hat man keine Chance." Schließlich, betont er, habe Frankfurt einiges gutzumachen nach der letzten Saison. Dass die Löwen sich bis auf den zweiten Tabellenplatz durchgebissen haben, nötigt Mannheims Trainer Respekt ab.

Schlechte Chancen-Verwertung
Er schüttelt über die Chancen, die sein Team nicht verwerten konnte, noch heute den Kopf: "Natürlich war Ian Gordon im Lions-Tor gut, aber man muss trotzdem einen der Schüsse reinbringen." Im dritten Drittel, da habe sich seine Truppe wohl selber leid getan, vermutet der Coach und fährt gleich fort, dass eines für den Rest der Saison stimmen müsse: "Die Einstellung!" Daran habe man bereits gearbeitet, in Gesprächen und auf dem Eis gleichermaßen. Und, weil vier Tore für Frankfurt gefallen seien, als die Adler in Puck-Besitz waren, müssen die Jungs jetzt das "eins gegen eins" Spiel verstärkt üben.

Schamgrenzen erreichen
Man müsse manchmal einen gewissen Punkt der Scham erreichen, um wieder nach oben zu kommen, vermutet Stewart. "Wir müssen einfach kapieren, dass wir um jeden Zentimeter kämpfen müssen, uns wird nichts geschenkt." Am Wochenende habe er auf der Bühne beim Eichbaum-Fest in Mannheim gestanden, erzählt der Coach, "ich hatte das Gefühl, wir müssten sofort wieder spielen, um den Eindruck vom Donnerstag wettzumachen." Er versteht die Fans, die sauer sind: "Mannheim ist eine Arbeiterstadt, die Leute hier schuften zehn Stunden am Tag hart, sie wollen etwas haben für ihr Geld und da haben sie recht. Wenn man hart arbeitet, will man doch zumindest den Gegenwert bekommen für das was man zahlt."

Fans zurückerobern
Seine Konsequenz: "Deshalb müssen wir am Freitag aufs Eis gehen und versuchen, unsere Fans zurückzugewinnen. Denn eines ist doch wohl allen klar, unser Sport ohne die Unterstützer, das wäre eine ziemlich einsame Geschichte." Man werde das Spiel vom ersten Bully an "wie in ein Playoff-Spiel behandeln, wir müssen tougher werden, wir müssen, jeder auf seiner Position, von der ersten bis zur letzten Sekunde kämpfen." Meint er, dass alle Spieler das gleichermaßen verstanden haben? Stewart nickt: "Ja, das haben sie, wir haben viel geredet nach dem Donnerstag-Spiel." Apropos Reden, wie war denn das so in der Chefetage?

Ein Team in der Chefetage
Stewart: "Das ist hier sehr positiv. Wir alle, Marcus Kuhl, Daniel Hopp, Matthias Binder, Rico Rossi, ich und alle anderen, die dazugehören, wir müssen nach außen zeigen, dass wir ein Team sind. Dass wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten." Ein Vorbild sein sozusagen. Dann klappt das auch auf dem Eis. Vor allem, wenn, wie Stewart betont, wieder Leidenschaft eingezogen ist in die Spielerköpfe. "Das haben wir im Training gemerkt."

Nicht auf andere schielen
Dass Köln, Düsseldorf oder andere Teams auch schon feste gestolpert sind in den ersten Spielen, interessiert Mannheims Headcoach weniger. "Klar", sagt er über alle großen Sorgenkinder der Liga, "ich denke, man kann nach drei Spielen nicht urteilen. 28 harte Wochen liegen vor uns und Teams müssen zusammenwachsen, eine Mannschaft bilden und nicht eine Gruppe von Namen sein", vor allem aber müsse man immer an sich selber arbeiten und nicht auf andere schielen. Und dann betont er in deutsch ("ich bemühe mich wirklich, auch aus Respekt vor den Fans, deutsch zu lernen, aber manchmal will ich ganz schnell was erklären und dann falle ich leider immer noch ins Englische"): Es ist vielleicht nicht so schlimm, dass wir gegen Frankfurt verloren haben, denn das hat den Wind aus den Segeln genommen und uns auf den Boden gebracht. Ab jetzt gilt bei jedem Spiel: Die Wahrheit liegt auf dem Eis." (A.v.B)

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15.09.2003 23:44
#213 RE:DEL-Splitter Antworten

Was ist bloß mit den Metro Stars los?

Düsseldorf, 15. September

Was ist bloß mit den Metro Stars los. Auch am Sonntag setze es eine böse Pleite. 1:6 verloren die Komma-Schützlinge bei den Frankfurt Lions, die vierte Schlappe im vierten Spiel. Nur ein Punkt auf der Habenseite, das einzige Team in der DEL ohne Sieg und die rote Laterne inne - das haben sich die Verantwortlichen der DEG sicher anders vorgestellt. Trotz der Niederlagenserie bleibt Trainer Michael Komma (noch) gelassen. "Wir haben viele junge Leute in unserem Team. Da war es nicht zu erwarten, dass wir einen Bombenstart hinlegen. Ich bleibe ruhig und habe weiterhin großes Vertrauen in meine Jungs."
Doch die Art und Weise wie das 1:6 in Frankfurt zu Stand kam, war beängstigend. Ohne Spielwitz, Power, Selbstvertrauen und System rannten die Gäste in die Pleite. Vier Treffer kassierten die Düsseldorfer mit einem Spieler weniger auf dem Eis. So kann man in der DEL nicht punkten. "Wir müssen schnellstens anfangen, Eishockey zu spielen", warnt Kapitän Trond Magnussen. Der Norweger jedoch sucht wie alle Leistungsträger nach der Form aus der vergangenen Saison. Das eigentliche Prunkstück, die Abwehr, steht nicht sattelfest, schluckte in den ersten beiden Auswärtsspielen zwölf Gegentreffern. "Es scheint, als ob alles, was wir derzeit anpacken, falsch ist", sagt Verteidiger Gerhard Unterluggauer ratlos. "Wir müssen uns schnellstens mit harter Arbeit aus dem Sumpf zeihen." Kopf frei bekommen und punkten lautet die Devise. Denn jetzt muss das Team zum Meisterkandidaten Hamburg Freezers, dann kommt es zum Derby gegen die Iserlohn Roosters. Sollten die Metro Stars auch in diesen Begegnungen ohne Zählbares bleiben, wird es schon früh für die Metro Stars ungemütlich.

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16.09.2003 14:31
#214 RE:DEL-Splitter Antworten

Eishockey-Tristesse im Rheinland

Duisburg, 16. September

Im Rheinland herrscht Eishockey-Tristesse. Titelverteidiger Krefeld Pinguine, „Vize“ Kölner Haie und die DEG Metro Stars laufen den eigenen Ansprüchen weit hinterher. In Krefeld gab es zwar noch keine Pfiffe, doch nach der 0:5-Pleite gegen die Hamburg Freezers sind die Feierlichkeiten beim Meister beendet. Nach der höchsten Heimniederlage seit viereinhalb Jahren hat die Pinguine 21 Wochen nach dem sensationellen Titelgewinn endgültig der graue Liga-Alltag wieder. Am 23. Februar 1999 hatten die Eisbären Berlin in der Rheinlandhalle mit 7:0 triumphiert, diesmal holten die „Eisschränke“ aus dem Norden die Pinguine auf den harten Boden der Realität zurück. „Wir haben nicht gut gespielt und viele Fehler gemacht“, gab Meistertrainer Butch Goring zu, der schon vor der Saison viele Höhen und Tiefen angekündigt hatte. Allerdings wähnt sich der Kanadier auf dem richtigen Weg: „Wir bauen ein neues Team auf. Ich verspreche, dass es schnell wieder besser wird.“ Torjäger Brad Purdie, vor dem Spiel noch mit einer Krefelder Meisteruhr geehrt, machte seinem Ex-Klub Mut. „Man muss der neuen Mannschaft Zeit lassen. Ich glaube, sie haben eine ganz gute Truppe“, sagte der Neu-Hamburger, der an alter Wirkungsstätte leer ausging. Das tun derzeit auch die DEG Metro Stars. Die Düsseldorfer zieren mit nur einem Punkt als einziges siegloses Team das Tabellenende. „Es war klar, dass wir nicht so einen Bombenstart hinlegen wie im letzten Jahr“, meinte Trainer Michael Komma nach dem 1:6 bei den Frankfurt Lions: „Wir haben ja viele junge Leute dabei.“ Den Fehlstart des Tabellendritten der Vorsaison kommentierte der Bayer erstaunlich gelassen: „Ich lasse mich nicht nervös machen. Die Mannschaft wird schon ihren Weg gehen. Ich vertraue den Spielern, sie vertrauen mir. Das ist das Wichtigste.“ Wesentlich kritischer sahen die Profis ihre eigene Leistung. „Es sieht so aus, als ob derzeit alles falsch ist, was wir anfangen“, meinte Verteidiger Gerhard Unterluggauer und fügte mit Blick auf die drei Gegentore im ersten Drittel hinzu: „Da brennt einem schon der Hut, wenn man gleich drei Powerplay-Tore kriegt.“ Und Kapitän Trond Magnussen forderte: „Wir müssen jetzt endlich anfangen, Eishockey zu spielen.“ Nicht viel besser stehen mit lediglich vier Punkten aus vier Spielen die Kölner da. Trainer Hans Zach registrierte es schon als Fortschritt, dass die Fans nach der 2:4-Heimniederlage gegen Berlin nicht pfiffen: „Sie haben applaudiert, das ist nicht selbstverständlich. Sie haben ein feines Gespür bewiesen.“ Immerhin durfte sich der Bad Tölzer als Bundestrainer über die Berliner „Kindl“ freuen, die derzeit den Alten auf der Nase herumtanzen. Sieben 18-Jährige schnürten für den Spitzenreiter EHC Eisbären die Schlittschuhe und eilten zum vierten Sieg im vierten Spiel. „Die Kinder haben das heute gut gemacht“, lobte Berlins Marketingchef Billy Flynn seine „Krabbelgruppe“. Trainer Pierre Page blickte gar über den eigenen Klub-Horizont hinaus: „Das ist sehr gut für das deutsche Eishockey.“ Da wollte auch Verlierer Zach nicht widersprechen. „Das ist nicht nur für mich als Bundestrainer gut, sondern für das gesamte deutsche Eishockey. Es ist schön, wenn wir in Zukunft wieder auf gute deutsche Spieler setzen können“, stellte der Haie-Coach fest und vergaß für kurze Zeit seine Sorgen als Klubtrainer. Den Berliner Jugendstil hat Zachs Kollege Page jedoch nicht ganz freiwillig entdeckt. Die vielen verletzungsbedingten Ausfälle erfahrener Leistungsträger und die 16-tägige Untersuchungshaft von Brad Bergen und Yvon Corriveau in Schweden wegen des Verdachts der Vergewaltigung ließen dem Kanadier keine andere Wahl. Page warf die jungen Eisbären aus der Junioren-Mannschaft ins kalte Wasser, und sie schwammen sich frei. Florian Busch trug sich in Köln sogar als insgesamt vierter Junior in die Torschützenliste ein. (TL)

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16.09.2003 21:44
#215 RE:DEL-Splitter Antworten

In Antwort auf:
Florian Busch trug sich in Köln sogar als insgesamt vierter Junior in die Torschützenliste ein. (TL)


sowas solls ja auch bei anderen vereinen geben.armer hans zach...aufeinmal soviele deutsche spieler die sich anscheinend empfehlen
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Forum am 07.08.2002
Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.


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17.09.2003 09:13
#216 RE:DEL-Splitter Antworten

Eisbären: Brad Bergen erstmals wieder auf dem Eis

Berlin, 16. September

Eisbären-Verteidiger Brad Bergen stand heute das erste Mal seit dem 22. August wieder auf dem Eis. Dreieinhalb Wochen nach seiner Inhaftierung wegen angeblicher Vergewaltigung (die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos) stieg der 37-jährige Deutsch-Kanadier am Dienstagvormittag in das Mannschaftstraining des aktuellen DEL-Tabellenführers ein. "Meine Beine fühlen sich gut an, auch konditionell habe ich kaum Probleme. Nur der Magen rebelliert etwas", diktierte der ehemalige Nationalspieler nach der ersten Eiseinheit den wartenden Journalisten in die Blöcke. Er sei sehr aufgeregt gewesen, als er endlich wieder die Kabine betreten konnte. "Das war ein toller Augenblick", beschrieb Bergen seine Gefühle. Wann Bergen sein Comeback im Eisbären-Trikot geben wird, ließ er offen. "Ich muss die ganze Geschichte erst noch verarbeiten. Sie spuckt mir noch jeden Tag im Kopf herum." Während der über 14-tägigen U-Haft habe er sogar an den Abschied vom Eishockey gedacht. "Da merkt man erst, wie wichtig einem die Familie ist. Mein Dank geht an alle, die zu mir gestanden haben, besonders an die vielen Fans." Während Bergen wieder mit den Eisbären trainiert, fehlt sein "Leidensgenosse" Yvon Corriveau weiterhin. Der 36-jährige Kanadier laboriert immer noch an einem Haariss im Finger, den er sich noch vor der Schweden-Reise zugezogen hatte. (ml)

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17.09.2003 15:01
#217 RE:DEL-Splitter Antworten

Panther „spielen“ wieder - Augsburger Fans begeistert

Augsburg, 17. September

Es läuft zwar noch nicht wie geschmiert, aber man erkennt die Absicht, wieder Eishockey spielen zu wollen. Der neue Panther-Dompteur Benoit Laporte ist mit seinem Team zum modernen europäischen Eishockey zurückgekehrt. Man spielt wieder zusammen, drischt nicht die Scheibe in die Ecke und rennt hinterher. Auch die Spielerwechsel während das Match läuft, sind wieder so gestaltet, dass man den Puck nicht sinnlos ins gegnerische Drittel spielt, um wechseln zu können und damit das Spielgerät einfach herschenkt. Jetzt wird die Scheibe im Team gehalten bis wieder alle Mann an Bord sind. Man erkennt deutlich, dass die Übersee-Akteure nicht mehr das Spiel der kleineren nordamerikanischen Bahnen auf die große Eisfläche in Europa übertragen wollen. Und plötzlich können die Jungs, die im Vorjahr noch ihr Hau-Ruck-Spiel zelebrierten, auch richtig mit dem Puck spielen. Benoit Laporte ist ein Trainer der dieses Euro-Spiel bevorzugt. Das gefällt den Fans, es gibt Beifall auf offener Szene. Was noch fehlt, ist die Harmonie unter den Cracks. Oft wird auf Kosten der Schnelligkeit die Präzision vernachlässigt. Aber das wird mit fortdauernder Trainingsarbeit noch verbessert – und dann sind die Augsburger Panther noch schlechter auszurechnen als jetzt. Man erlebt in jedem Spiel, dass die Gegner in den ersten zehn bis 15 Minuten nicht mit dem Pantherspiel zurechtkommen. In dieser Phase werden von den Augsburgern noch zu viele Chancen , die man sich in Menge erarbeitet hat, vergeben . So auch beim Pokalderby gegen die Panther aus Ingolstadt. In Augsburg hofft man, dass dies nur ein Ausrutscher war! (Horst Eckert)

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17.09.2003 15:08
#218 RE:DEL-Splitter Antworten

Autogrammstunde mit Boris Blank

Frankfurt/Köln, 17. September

Ab sofort können auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions sowie am Spieltag an der Abendkasse für das Pokalspiel Eintrittskarten käuflich erworben werden. Die Eintrittspreise betragen für alle Stehplätze fünf Euro und für alle Sitzplätze (außer Block E) zehn Euro. Dauerkarteninhaber haben freien Eintritt. - Der derzeit verletzte Haie-Stürmer Boris Blank und Co-Trainer Markus Berwanger sind am morgigen Donnerstag Gast in der „Sportarena“. In einer lockeren Plauderrunde stellen sich die beiden Haie den Fragen der Moderatoren Thomas Kalus und Ralf Henscheidt. Weitere Gäste sind unter anderem Matthias Scherz vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln und Andreas Rastner vom Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach. Die Veranstaltung findet in St. Augustin-Niederpleis in „Honnys Ballhaus“ (Hauptstr. 50) statt und beginnt um 20.00 Uhr. Am kommenden Samstag stehen die Akteure Marcus Kink und Boris Blank für Autogrammwünsche zur Verfügung. Die beiden KEC-Stürmer sind ab 14.30 Uhr zu Gast im Bonner NetCologne Shop (Markt 31).

Premiere überträgt

München/Duisburg, 17. September

Der Münchner Bezahlsender Premiere überträgt am morgigen Donnerstag und am kommenden Sonntag zwei Spiele aus der Deutschen Eishockey Liga direkt und exklusiv. Morgen zeigt der Sender die Partie des Tabellenführers Eisbären Berlin bei den Nürnberg Ice Tigers ab 19.20 Uhr. Experte im Studio ist DEB-Rekordtorschütze Erich Kühnhackl. Drei Tage später strahlt Premiere erstmals eine Begegnung des Neulings EHC Wölfe Freiburg direkt aus. Ab 17.00 Uhr übertragen die Münchner das Match zwischen den Breisgauern und dem Mitfavoriten auf die Meisterschaft, Adler Mannheim. Ex-Nationalspieler Jörg Mayr analysiert das Match im Studio. Das Schlagerspiel des fünften Spieltags ist die Partie zwischen dem derzeitigen Tabellendritten Nürnberg und dem momentanen Spitzenreiter Eisbären Berlin. Trotz zahlreicher Ausfälle fahren die Hauptstädter als einziges noch ungeschlagenes Team in die Frankenmetropole. Dort treffen sie auf eine aus dem letztem Wochenende ebenfalls gestärkt hervorgegangene Nürnberger Mannschaft. In ihren beiden Partien gegen Krefeld und Kassel holten die Ice Tigers sechs Punkte und boten in beiden Begegnungen ansprechende Leistungen. Auf eine ordentliche Vorstellung ihrer Mannschaft hoffen auch die Fans des Neulings EHC Wölfe Freiburg. Die Schützlinge von Trainer Tomas Dolak empfangen, wie schon erwähnt, im Ba-Wü-Duell die Adler Mannheim. Für die Kurpfälzer geht es in den Spielen des Wochenendes darum, sich für ihren Fehlstart in die neue Saison zu rehabilitieren. Nach der 0:5-Niederlage in Frankfurt erklärte Adler-Coach Bill Stewart enttäuscht: "Das war sehr, sehr, sehr peinlich!" Eine weitere Nullnummer im Breisgau wäre für den erfolgsverwöhnten Verein wohl ebenso peinlich.

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18.09.2003 09:35
#219 RE:DEL-Splitter Antworten

Keine zwölfte Lizenz für die DEG

Düsseldorf, 17. September

Am Sonntag, dem 28. September, wartet auf die Fans der DEG Metro Stars ein spritziger Genuss: Nach dem Spiel gegen die Adler Mannheim verwandelt sich die Eisfläche an der Brehmstraße in eine große Party-Zone. Ausgerichtet wird die Fete vom DEG-Partner Bacardi. Die Party steigt nach der DEL-Partie. In nur 30 Minuten soll sich der Eis- in einen Tanztempel verwandeln. Die Eisfläche wird mit Teppich ausgelegt; es werden Bacardi-Pavillons sowie riesige Palmen aufgebaut, die für Südsee-Atmosphäre in der nördlichen Hemisphäre sorgen sollen. Während der Umbaupause heizen die Cheerleader DEG Silver Stars ein und sorgen für tropische Stimmung im kühlen Eisstadion. Dazu Tanja Knott, Pressesprecherin BACARDI Deutschland: "Wir freuen uns sehr, mit den DEG METRO STARS einen Partner gefunden zu haben, der genau unsere Zielgruppe anspricht. - Keeper und Förderlizeninhaber Jan Guryca wird dem Verein an den nächsten zwei Wochenenden sowie zum Pokalspiel zur Verfügung stehen; unabhängig davon soll Andrej Trefilow in der nächsten Woche wieder trainieren. Mathias Hart leidet an einer Magen-Darm-Infektion und hat zwei Tage nicht trainiert. Am Freitag beim Auswärtsspiel gegen Hamburg wird wahrscheinlich Martin Hohenberger mit Clayton Young und Fabian Brännström in einer Reihe spielen. Alex Sulzer wird laut Cheftrainer Michael Komma ein Pärchen mit Gerhard Unterluggauer bilden. Dem Vernehmen nach wird (noch) keine zwölfte Ausländerlizenz vergeben. Das Team fliegt am Dienstag nach München, spielt dort im Pokal gegen Riessersee, wohnt und trainiert dann zwei Tage in Landshut, um dann am Freitag in Nürnberg zu trainieren und zu spielen.

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holypalooza Offline

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18.09.2003 09:42
#220 RE:DEL-Splitter Antworten

In Antwort auf:
Das Team fliegt am Dienstag nach München, spielt dort im Pokal gegen Riessersee, wohnt und trainiert dann zwei Tage in Landshut, um dann am Freitag in Nürnberg zu trainieren und zu spielen.
...sowas nennt man dann "road-trip".

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18.09.2003 09:55
#221 RE:DEL-Splitter Antworten

etwas aelter....das interview mit palmer auf der kölner homepage:

In Antwort auf:
Köln ist bekannt für den Dom - aber für sein Bier. Hast Du schon ein Kölsch probiert?

Ich kenne Kölsch. Als mein Vater und mein Cousin vor einiger Zeit hier in Deutschland Urlaub gemacht haben, waren sie ganz scharf darauf, deutsches Bier zu probieren. Sie haben 70 Sorten getestet und Kölsch bekam Bestnoten, war die Nummer 1. Ein bisschen hab ich auch probiert ...


das kenn ich auch...das ist doch die bruehe,die beim pinkeln immer ins klo leuft,oder?
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Forum am 07.08.2002
Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.


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18.09.2003 11:08
#222 RE:DEL-Splitter Antworten

Freezers: Wiedergutmachung gegen die Metro Stars!?

Hamburg, 18. September

Am Freitag um 19.30 Uhr empfangen die Hamburg Freezers die DEG Metro Stars zum vierten Heimspiel der Saison in der Color Line Arena. Karten für dieses Spiel sind noch erhältlich. Bisher sind mehr als 8.500 Karten verkauft.

Nach zwei Heimspielniederlagen wollen die Freezers nun ihren Fans zeigen, dass sie auch vor heimischem Publikum gewinnen können und spielen gegen die Metro Stars um Wiedergutmachung. Die Düsseldorfer belegten am Ende der letzen Saison den 5. Platz und sind auch in dieser Saison ein heißer Kandidat für die Endrunde. Trotz vier Niederlagen in Serie sind die Gäste nicht zu unterschätzen. Boris Capla: „Im Moment haben die Metro Stars nichts zu verlieren. Deshalb sind sie umso gefährlicher. Trotzdem wollen wir unbedingt die drei Punkte und den Zuschauern beweisen, dass wir auch zu Hause gutes und erfolgreiches Eishockey spielen können.“

Ähnlich wie die Freezers hatten auch die DEG zahlreiche neue Spieler zu integrieren. Unter anderen stehen mit Alexander Sulzer und Jeff Tory zwei ehemalige Spieler der Freezers in den Reihen der Gäste. Letzte Saison trafen die Freezers vier Mal auf die Metro Stars. In Düsseldorf gab es zweimal ein 1:4, in Hamburg gewannen beide Teams jeweils ein Mal nach Penalty-Schießen (4:5 n.P.; 4:3 n.P.).

Bereits am kommenden Sonntag ab 18.30 Uhr stellen sich die Hamburg Freezers bei den Berliner Eisbären vor. Es ist das erste Aufeinandertreffen der Freezers mit dem letztjahrigen Playoff-Gegner, der gegenwärtig souverän die Tabelle anführt. Die Eisbären haben viele junge deutsche Spieler in ihren Reihen und sind seit vier Spielen umgeschlagen. Dagegen haben die Freezers eine starke Auswärtsbilanz mit zwei Siegen in knapp einer Woche aufzuweisen.

Letzte Saison trafen die Freezers insgesamt neun Mal auf die Eisbären. In der Hauptrunde erspielten sich beide Team jeweils einem Sieg und eine Niederlage, sowohl auswärts als auch auf eigenem Eis. In den Playoffs behielten die Eisbären mit 4:1 die Oberhand.

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18.09.2003 14:23
#223 RE:DEL-Splitter Antworten

Es "darf" wieder gewonnen werden

Düsseldorf, 18. September

Im kommenden Herbst ist es genau 20 Jahre her, dass die LTU und der achtmalige Deutsche Meister DEG erstmals eine Kooperation eingingen. Gefeiert wird schon am kommenden Sonntag. Als Spieltags-Sponsor der Begegnung der Metro Stars gegen die Iserlohn Roosters (Beginn: 14.30 Uhr) präsentiert die Fluggesellschaft zahlreiche Aktionen. Zu gewinnen gibt es attraktive Flugpreise. Zudem erhält jeder Besucher einen Flyer, mit dem er direkt bei LTU unter 0211/9418-333 oder in jedem Reisebüro 10 Prozent Ermäßigung bei Buchung eines LTU-Fluges innerhalb der nächsten 14 Tage nach dem Spiel erhält. Wer dieses Angebot nicht wahrnehmen kann und nicht zu den Tages-Gewinnern zählt, hat natürlich mit dem Kauf eines Programmheftes auch bei allen weiteren Spielen die Chance, LTU-Flüge zu gewinnen. Außerdem werden unter allen Dauerkartenkäufern 5 x 2 Freiflüge verlost. Außerdem gibt es weitere Aktionen wie unterhaltsame Gewinnspiele, bei dem die Akteure mit Einkaufswagen über das Eis flitzen und möglichst viele LTU-Accessoires wie Wasserbälle einsammeln müssen. Als die Fluggesellschaft wirtschaftliche Probleme hatte, erklärte sich die DEG solidarisch und bot ein Heimspiel als Plattform für einen "LTU-Tag" an. Das war im November 2001 der Beginn der Erneuerung einer langjährigen Partnerschaft. Im März dieses Jahres meldete sich die Gesellschaft offiziell als Sponsor an der Brehmstraße zurück.

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23.09.2003 08:47
#224 RE:DEL-Splitter Antworten

Meister Krefeld dank Müller im Soll
Krefeld, 22. September

Meister Krefeld Pinguine hat einen besseren Saisonstart in der DEL hingelegt, als viele dachten. Als Tabellenfünfter gehört der Titelverteidiger nach sechs Spieltagen zur Spitzengruppe. Zu verdanken haben das die Rheinländer vor allem einem Oberbayern: Nationaltorhüter Robert Müller. Nach zwei Shutouts am Wochenende ist der einzige deutsche Stammgoalie der Liga seit 124:05 Minuten ohne Gegentor und derzeit der überragende Torwart der DEL. „Die Mannschaft spielt defensiv unwahrscheinlich gut. Das macht es mir leicht“, meinte der doppelte Matchwinner nach den 2:0-Siegen bei den Hannover Scorpions und gegen den ERC Ingolstadt gewohnt bescheiden. Zwei Spiele in Folge ohne Gegentreffer sind für den gebürtigen Rosenheimer nichts Neues: Bereits in der vergangenen Saison mit Krefeld und im Jahr davor mit Adler Mannheim hatte der 51-malige Nationalspieler dieses Kunststück fertig gebracht.

„Er bestätigt nur, was ich schon vor Wochen gesagt habe: Robert ist der beste Torhüter der Liga“, kommentierte Trainer Butch Goring die fehlerlosen Auftritte des 23-Jährigen. Auch Ingolstadts Coach Ron Kennedy stimmte in das Loblied auf den „kleinen Hexer“ ein. „Wenn man Robert Müller im Tor hat, reichen ein oder zwei Tore zum Sieg“, meinte der Kanadier anerkennend. Wie lange die Pinguine sich noch auf den jüngsten Meistergoalie in der DEL-Geschichte verlassen können, ist offen. Müller liebäugelt schon, seit er vor zwei Jahren von den Washington Capitals gezogen worden ist, mit einem Wechsel in die NHL. Doch in diesem Sommer flog er nicht ins Trainingscamp der „Caps“, „weil sie kein Geld dafür hatten“. Ohnehin rechnet Müller, der in Krefeld noch einen Vertrag bis 2005 hat, im nächsten Jahr mit einem Arbeitskampf in der nordamerikanischen Profiliga: „Zu 99 Prozent wird gestreikt, dann hat es sowieso keinen Sinn rüberzugehen. Ich konzentriere mich deshalb ganz auf die DEL und mache mir derzeit keine Gedanken über die NHL.“

Einen Müller in Bestform hat der Meister derzeit auch dringend nötig. Denn beim runderneuerten Titelverteidiger mit 14 Neuen läuft vor allem vor dem gegnerischen Tor noch wenig zusammen. Die „French Connection“ mit den Frankokanadiern Robert Guillet, Marc Beaucage und Eric Bertrand müht sich zwar nach Kräften als neuer Paradesturm, erzielte auch drei der vier Tore am Wochenende. Doch das „magische Dreieck“ aus der Meistersaison mit den Topstars Christoph Brandner, Brad Purdie und Patrik Augusta kann das Trio noch nicht ersetzen. Vor allem im Überzahlspiel, Krefelder Spezialität vor allem in den Playoffs der vergangenen Spielzeit, hakt es noch. Gegen Ingolstadt erspielten die Pinguine in fünf Powerplay-Situationen nicht eine klare Torchance. Immerhin gab Ex-Nationalspieler Thomas Brandl nach achtmonatiger Verletzungspause sein Comeback. Mit dem Saisonstart ist die KEV-Führung trotz allem zufrieden. „Elf Punkte aus sechs Spielen sind mit einer fast komplett neuen Mannschaft okay. Wir sind im Soll“, bilanzierte Geschäftsführer Wolfgang Schäfer.

Im Soll ist auch Tabellenführer Eisbären Berlin. Der Vorrundenprimus der vergangenen Saison eroberte durch den souveränen 5:1-Sieg gegen den Titelaspiranten Hamburg Freezers Rang eins zurück, den er am Donnerstag durch die 2:4-Niederlage bei den Nürnberg Ice Tigers verloren hatte. Und wieder bot Trainer Pierre Page insgesamt sieben 18-Jährige auf, die das Vertrauen des Coaches mit einer couragierten Leistung rechtfertigten. Youngster Andre Rankel trug sich gar in die Torschützenliste ein. „Wir haben einen Mix aus Jung und Alt, der uns Energie gibt“, sagte Page: „Es ist schön festzustellen, dass ich mehr Spieler zur Verfügung habe als letztes Jahr.“ (TL)

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23.09.2003 14:36
#225 RE:DEL-Splitter Antworten

Gemeinsame Aktion Adler und Stadt

Mannheim, 22. September

Mit einer gemeinsamen Aktion vor dem nächsten Heimspiel am kommenden Donnerstag gegen die Eisbären Berlin (Beginn: 19.30 Uhr) rühren die Adler Mannheim und die Stadtmarketing GmbH gemeinsam die Werbetrommel für ihre Stadt. Vor der Partie wird auf dem Videowürfel im Eisstadion der neue Mannheimer Imagefilm präsentiert. Der sechseinhalb-minütige Beitrag zeigt einige Charakteristika der Stadt aus dem Blickwinkel einer Achtjährigen. Dass die Stadtmarketing GmbH das Eisstadion als Bühne auserkoren hat, hat gute Gründe, denn die Adler sind der bundesweit sportliche Werbeträger Nummer eins der Stadt. Die Verbundenheit mit dem DEL-Klub und der Stadt ist künftig auch auf einem Fanartikel sichtbar: Stadtmarketing-Hostessen werfen am Donnerstag kurz vor Spielbeginn 300 Schildmützen, die neben dem Adler-Logo und der Aufschrift “MA Eishockey” auch das neue Stadtlogo “Mannheim²” ziert, vom Eis aus ins Publikum.

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