In Antwort auf:ich finde, dass hat schon etwas mit der einstellung als ganzes zu tun! natürlich brauchen die spieler, die die sprache und gepflogenheiten eines landes nicht kennen, unterstützung. im übrigen gibt es leute, die sowas beruflich machen (vielleicht brauchen die lions noch jemanden? wieviel zahlen sie? dann stürz ich mich täglich in den behörden-dschungel). ABER: ein völliges desinteresse an meiner umgebung finde ich schon ganz schön arm. wenn ich im ausland arbeiten würde, würde ich ne ganze menge tun, um alles kennen zu lernen und wäre stolz darauf, wenn ich langsam die sprache lernen würde bzw. bestimmte dinge auch alleine meistern kann.
In Antwort auf: ich finde, dass hat schon etwas mit der einstellung als ganzes zu tun! natürlich brauchen die spieler, die die sprache und gepflogenheiten eines landes nicht kennen, unterstützung.
Und von dieser Sorte Spieler gibt es gerade mal 2-3 im Team. Adams, Roussel und Lebeau haben noch nicht in Deutschland gespielt. Der Rest wohnt und lebt zum Teil schon seit langen Jahren in Deutschland. Die Kerle trainieren oft nur einmal am Tag, haben nen Haufen Zeit. Da wird man ja wohl mal die eine oder andere Kleinigkeit selbst in die Hand nehmen können. Kann ja net zuviel verlangt sein. It's time to change! Die DEL muss uns wieder HASSEN!
ich sehe das genauso wie du. aber wir haben eine andere sozialisation. bei uns gehört das erlernen von fremdsprachen mittlerweile in die grundschule und sind eine selbstverständlichkeit. und im allgemeinen gehen wir dann auch für etwas länger ins ausland als für den zeitraum von september bis märz (april).
übrigens gibt es in einigen großstädten in deutschland regelrechte ausländische ghettos. dort leben menschen seit 15, 20 jahren und können nicht mal "guten morgen" in deutsch.
Grüss Dich Erftstadtebbo, Ich meine auch nicht direkt Dich, sondern die Gemeinde. Läufts mal nicht, soll der Trainer gehen. Ich bin da anderer Meinung. Ich meine, dass es Sinn macht, die Spieler längerfristig zu binden (2Jahre???). Es muss sich ein Rumpf bilden, wo sich jeder auf den andern blind verlassen kann. Jeder weiss, wo sein Mitspieler steht. Das kann aber nur bei Langverpflichtungen entstehen. Aber wie soll man die Leute jetzt so zusammenschweissen? Ich glaube Darmstadt 98 hat mal sowas gemacht: Die haben ihr Team auf einen Survivaltrip geschickt. Hier muss sich jeder auf den anderen verlassen und man lernt als Team zu agieren (Sowas gibts auch als Managerseminare, aber Survival ist besser). Weiterhin sollte man die Spieler zusammenpferchen und nur an trainingsfreien Tagen rauslassen (nätürlich nicht 24 Stunden am Tag, zumindest sollten sie nachts zusammen sein. Das bildet auch ein Team. (Das wird der Fangemeinde nicht gefallen, ich bin bereit Prügel zu beziehen) Sollte das nicht anschlagen, hilft wohl nur noch eins. Das zieht aber bei jedem: LOHNKÜRZUNG. Es wird nur noch ein Mindestlohn gezahlt, der Rest auf Erfolgsbasis. Wer da nicht mitzieht, kann seine Sachen packen. Deutsche Spieler können wir ja genug verpflichten und die wollen spielen und lassen sich formen.
Aber was solls. Der Vorschlag hier wird verhallen und es wird sich nichts ändern.
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gerade heute hab ich eine Email bekommen von der Firma Relocation Management in Wiesbaden. Hier ein paar Auszüge aus deren Präsentation:
-Your international employees will experience that we are really taking care for them. locating adequate accommodation -dealing with authorities and banks -selecting schools for the children -caping with the challenges of every-days-life (anmerkung der autorin: such as glühbirnen-changing). -on-site assistance during their stay in Germany
und hier das wichtigste
Our aim is to contribute to your success:
The sooner your employees feel comfortable and integrated in their new environment, the sooner you can expect their best results.
Cheerio, Tracy
UNtherapierbares LUDER 5. Reihe Now I'm not looking for absolution, Forgiveness for the things I do, But before you come to any conclusions, Try walking in my shoes, You'll stumble in my footsteps, Keep the same appointments I kept, If you try walking in my shoes
Ein Survival - Trip macht immer Sinn, jedoch nachgewiesener Weise im Mannschaftssport nur unmittelbar vor einer Saison bzw. vor Beginn der Rückrunde (diverse Fussballbundesligaclubs machen das öfters). So eine Maßnnahme fördert extrem den Zusammenhalt untereinander, der Spaßfaktor ist dabei ebenfalls nicht zu vernachlässigen, wenn man die Truppe richtig mischt. Leider macht diese Maßnahme dei den Lions jetzt keinen Sinn mehr, wofür ich vor allem 2 Gründe anführe:
1. Team und sportliche Leitung haben Differenzen in der Umsetzung des Spielsystems, zumindest ist das die einzige logische Erklärung für die Art Eishockey der Lions derzeit, die Arbeitsverweigerung hat jeder gesehen ! Derart dumme Spieler würden bei einer solchen Maßnahme vermutlich ihr Leben lassen.
2. Wie immer haben es die Lions "vor" Saisonbeginn versäumt, das Team zu komplettieren mit den notwendigen Führungsspielern, hier sei nur das Centerproblem u./o. der noch zu holende Top- Ausländer/Stürmer genannt, wieder einmal startete ein fast komplett neu formiertes Team in die Saison. Ein Survival-Kurs macht für eine Rumpftruppe keinen Sinn, dafür ist von zu prägenter Bedeutung für z.B. die Hackordnung des Teams.
Deine andere Überlegung, den Spielern das Gehalt zu kürzen, ist in der Realität leider nicht so einfach machbar. Jedoch zukünftig vor Saisonbeginn strenger leistungsorienierte Verträge abzu- schliessen, das wäre eine wünschenswerte Variante. Niedriges Grundgehalt, Punktprämien und vor allem üppige Prämien für das erreichen z.B. der Play-Offs tabellenplatzbezogen ! Warum nicht ? Leider ist das aber immer noch nicht die übliche Art, zumal offensichtlich Privilegien anderer Art (Auto,Haus/Wohnung) eine zu bedeutende Rolle spielen und das Grundgehalt bei 2-Jahresverträgen( damit haben die Lions bisher kein Glück gehabt) zu verlockend scheint.
Wie auch immer, es wird laufen wie immer ! Die Faulenzer auf dem Eis werden, da in der Mehrheit, verschont von schwerwiegenden Konsequenzen ! Am Ende erwischt es entweder den Trainer (in Frankfurt ja ein übliches Prozedere in den letzten Jahren wie sonst nirgends) oder den Manager (bitte nicht zum Trainager umfunktionieren, das funktioniert wenn überhaupt nur bedingt).
Ideal wäre es wirklich, wenn die Anzahl der Ausländer auf 10 reduziert werden würde, jedoch die Lizenzen austauschbar sind. Doch zu dieser klugen Entscheidung im Sinne des Sports und des Erfolgs (Ihr Fans wurdet jetzt lange genug verarscht) können sich offensichtlich die DEL-Verantwortlichen nicht durchringen. Warum das im Profifussball überhaupt kein Thema ist, jedoch im Eishockey-Sport nicht diskutierwürdig erscheint, bleibt mir persönlich ein Rätsel ! Schade für Euch Lions-Fans ! Freundliche Grüße ins Hessenländle aus dem Rheinland vom
In Antwort auf: Ideal wäre es wirklich, wenn die Anzahl der Ausländer auf 10 reduziert werden würde, jedoch die Lizenzen austauschbar sind. Doch zu dieser klugen Entscheidung im Sinne des Sports und des Erfolgs (Ihr Fans wurdet jetzt lange genug verarscht) können sich offensichtlich die DEL-Verantwortlichen nicht durchringen. Warum das im Profifussball überhaupt kein Thema ist, jedoch im Eishockey-Sport nicht diskutierwürdig erscheint, bleibt mir persönlich ein Rätsel !
Auch das hat seine Nachteile. Ich sehe da insbesondere das Problem, dass sich dann einige Teams aufgrund des Erfolgsdruckes finanziell völlig übernehmen. Gut, einerseits kann man sich dann auf den Standpunkt stellen "wer deshalb pleite geht ist selbst schuld und hat's nicht anders verdient", aber wenn ich mich z.B. an die Pleite der Kaufbeurer Adler erinnere war das schon ziemlich zum kotzen, als die mitten in der Saison ausgestiegen sind. Spiele wurden anulliert, im Grunde die ganze Liga verzerrt. Bei einer Reduzierung auf eine feste Lizenzenanzahl ist wenigstens die Verschwendungssucht etwas eingedämmt, wenn auch der Salary-Cup nicht funktioniert hat. Vielleicht habe ich auch einfach den Glauben daran verloren, dass ein Vereinsoffizieller gut mit Geld umgehen kann. Leider siehts da im Fußball teilweise auch nicht anders aus.
Hätte sich jeder Club seit Einführung des Salary - Cups an dessen Rahmenbedingungen gehalten und würden die DEL-Kontrollgremien auch während der Saison stets ihren Pflichten nachkommen, gäbe es keine Pleiten, weil Misswirtschaft schnell auffallen würde. Ein Missbrauch von Lizenzen ist immer möglich, in allen Sportarten, da erhälst Du meine absolute Zustimmung. Im Falle Richer, und da gebe ich Lance Nethery Recht, wäre die Vergabe einer neuen Lizenz quasi im Austausch, nur gerecht. Wenn jetzt Richer und ggf. auch Fitzgerald ganz ausfallen, guckt Ihr in die Röhre ! Austauschbare Lizenzen, von mir aus auch von demnächst 12 nur die Hälfte, also 6 Tauschmöglichkeiten bei gleichzeitiger wahrhaftiger Kontrolle durch die DEL in Sachen wirtschaftliche Machbarkeit, das halte ich "persönlich" für eine gute Lösung ! Gruß Ebbo
Ebbo, hätte sich jeder dran gehalten... Das ist richtig, aber da sind mir etwas zu viele Konjunktive drin. Wirtschaftliche Kontrolle ist in dieser DEL auch so eine Sache. Im Grunde dürfte dann auch kein Schröder in der Ligenleitung sitzen, will man Interessenskonflikte von vorne herein ausschliessen. Unabhängigkeit heisst da das Zauberwort, die ist da meiner Meinung nach zumindest technisch gesehen nicht wirklich gegeben. Was Richer angeht, sollte es wirklich auf eine Sportinvalidität hinauslaufen - was mir persönlich sehr leid tun würde - in so einem Fall dürfte es ein Leichtes sein, dem Regelwerk einen passenden Passus zuzufügen. Andererseits könnte man auch sagen, dass die Lions sich angesichts seiner Verletzungsgeschichte auf das Risiko hätten einstellen können. Und was, wenn er dann wider Erwarten zurückkommt und schon ein anderer Spieler die Lizenz hat ?
Von wegen Tauschmöglichkeiten gefällt mir das schweizer Modell recht gut, hier dürfen 5 Spieler lizenziert werden, aber in jedem Spiel nur 3 eingesetzt werden. Sowas in dieser Richtung mit etwas mehr Lizenzen könnte ich mir gut vorstellen, läuft aber irgendwo auch auf deine Idee raus.
Natürlich hoffe auch ich, das Leute wie Richer und Fitzgerald nicht bis zum Tage x superlange ausfallen, denn dadurch fehlen den Lions wichtige Leute ! Das Schweizer Modell finde ich auch gut, das war mir gar nicht so bewußt, danke für die Info ! Von demnächst 12 Lizenzen dürften dann etwa 8 auf dem Spiel- berichtsbogen stehen, wenn das nicht im Sinne des deutschen Nachwuchs wäre !?! Wenn man dann noch Lizenzen neu vergeben dürfte im Laufe einer Saison, wenn z.B. Ärzte einen dauerhaften Ausfall bescheinigen würden, und das ist leider bei Richer und evtl auch bei Fitzgerald zu befürchten, wäre die Lizenvergabe modern runderneuert, oder ?! Freundliche Grüße vom Ebbo
In Antwort auf: man sollte in der nächsten saison die spieler nicht nur gesundheitlich checken, sondern auch einen IQ-test machen lassen. dann kann man eher davon ausgehen, dass sie die anweisungen des coaches auch verstehen und umsetzen können!!! (und das meine ich ernst!)
...hätten dann junge Messiers, Gretzkys, Loobs, Orrs... bei uns eine Chance gehabt? ..vielleicht wären sie von Archibalds und diversen Jasons und Güntners ausgestochen worden
In Antwort auf: Von demnächst 12 Lizenzen dürften dann etwa 8 auf dem Spiel- berichtsbogen stehen, wenn das nicht im Sinne des deutschen Nachwuchs wäre !?!
Wer stürzt sich mit mir vom Messeturm???
Bekennender DEL-Revolutionär- I have a dream...
Fallenlassen aller Ausländer- und Lizensierungsbegrenzungen!
Ein Regelwerk, das hartes Spiel mit fairen Checks zulässt, Stockfouls aber konsequent bestraft und Faustkämpfe mit keiner Spieldauerdiszi belegt!
In Antwort auf: ...hätten dann junge Messiers, Gretzkys, Loobs, Orrs... bei uns eine Chance gehabt? ..vielleicht wären sie von Archibalds und diversen Jasons und Güntners ausgestochen worden
es geht nicht darum, die intelligentesten auszusuchen, sondern die spieler nicht zu wählen, die nicht einmal einen mindest-iq aufweisen
p.s.
eine minimalanforderung könnte sein: drehen sie eine glühbirne korrekt ein oder hängen sie eine gardine auf