Bei den Lions stimmt derzeit einfach alles
Frankfurt. Ein Drittel der Saison ist gespielt und die Frankfurt Lions stehen so gut da wie wie seit fünf Jahren nicht. Kaum zu glauben: Von 18 Spielen haben sie nur drei nach Reguläreer Spielzeit verloren und nur einmal mit mehr als einem Tor Unterschied. Es passt fast alles im Team von Rich Chernomaz zusammen, der selbst einen gehörigenAnteil daran hat.
Die Lions in der Einzelkritik:
Ian Gordon: Die Zweifler sind längst verstummt, der 28-Jährige Kanadier spielt bislang überragend und vor allem unglaublich konstant.
Marc Dillmann: Der junge Mann hat bis auf das Pokalspiel gegen Nürnberg nie gespielt. Schwer zu beurteilen was er kann, sollte Gordon mal ausfallen.
Mikael Magnusson: Ein Schwede, wie er im Buche steht. Für jeden Gegener unbequem, weil immer hart mit dem Körper arbeitend, hat sich an die DEL-Regeln gewöhnt und verursacht deshalb kaum Strafen.
Paul Stanton: Der KApitän fing die Saison etwas Verhalten an. Doch nun steht er zuverlässig und ist eine wichtige Option im Powerplay. Mit dem Erfolg der Lions, macht ihm Eishockey sichtbar wieder Spass.
Peter Ratchuk: Die Entdeckung schlechthin. Läuferisch und technisch ideal für die europäische Eisfläche, erledigt er erst in der Defensive seinen Job und kurvt dann um das gegenerische Tor, dass den Kontrahenten Angst und Bange wird.
Francois Bouchard: Als offensiver "Bruder Leichtfuss" verdächtigt, wurde der Franko-Kanadier von Trainer Chernomaz zum Stay at home Verteidiger umgeschult. Unauffällig, weil fehlerlos.
Sebastian Klenner: Die Einberufung in den erweiterten Nationalkader spricht für sich. Ein absolut zuverlässiger Spieler, der seine Grenzen kennt und deshalb seine Möglichkeiten optimal ausschöpft.
Jonas Stöpfgeshoff: Auch er ein Kandidat für Hans Zach. Ein frischer moderner Verteidiger mit kreativem Potenztial.
Die Stürmer kommen später