Auszug aus der FAZ

Interview mit Lance

Glauben Sie, Ihre Mannschaft nimmt die Schwenninger Wild Wings, die wirtschaftlich vor dem Aus stehen, in der Abstiegsrunde ernst?
Sie muß. Alle Spieler werden noch bis zum 30. April bezahlt - und dafür, daß sie Leistung bringen.

Kann denn Paul Stanton, sein Nachfolger als Kapitän, nächstes Jahr Richers Rolle ausfüllen?
Nicht unbedingt. Wir suchen eine neue Persönlichkeit, die unserem Spiel Respekt verleiht.

Gestatten Sie einen ersten Einblick: Wie wird Ihr Kader zukünftig aussehen?
Einige von denen, die heute noch in Frankfurt sind, habe ich informiert, dass sie weg müssen. Stanto hat noch einen Vertrag, auch Richer. ... Ein Angebot habe ich nur Jonas Stöpfgeshoff und Pat Lebeau gemacht. Robert Francz kann eventuell auch bleiben. Mit dem Hamburger David Sulkovsky haben wir verhandelt, auch Dwayne Norris aus Köln ist ein Thema, er hat aber viele gute Angebote vorliegen. Abwarten. Robert Busch verlässt uns dagegen, er geht zu den Kassel Huskies, mit denen er sich zu 99 Prozent einig ist.

Was ist dran an den Spekulationen, dass Torhüter Dominic Roussel die Lions auch in Richtung Kassel verlässt und im Gegenzug Rich Parent nach Frankfurt kommt?
Das könnte passen. Wir sind in dieser Angelegenheit offen. ...

Haben Sie Verständnis für den Beschluss der Lions-GmbH, für die Play-Down-Spiele die Dauerkartenbesitzer noch mal extra zu Kasse zu bitten?
In diesem Fall gehe ich mit meiner Meinung nicht nach außen. Es ist eine Entscheidung der Gesellschaft gewesen, die ich als Angestellter zu respektieren habe.

Aufgezeichnet von Marc Heinrich.

Gruß von König Wuwi I. von Sodenia

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Wer Lions-Fights sucht:

Bei Go-TV sind einige eingestellt:

http://www.gotv.de/gotv/cforum.html

Viel Spaß!

Gruß von König Wuwi I. von Sodenia

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Düsseldorf EXPRESS

Kreutzer: Ein Tor mit 1776 Minuten Anlauf

Düsseldorfer EG   Frankfurt Lions 2:1

Von OTTO KRAUSE

Düsseldorf - Völlig losgelöst schlidderte er über's Eis, reckte immer
wieder die Faust Richtung Hallendach: Daniel Kreutzer außer Rand
und Band.

1776 Minuten musste er auf sein erstes Erfolgserlebnis warten. In
der 30. Partie war es endlich soweit. Der  Düsentrieb  ist wieder
eingeschaltet, Daniel traf für die Düsseldorfer EG zum ersten Mal
aus dem Spiel heraus und beendete damit seinen Torfluch. Und
erzielte sogar den Siegtreffer.

Sein Tor sicherte den Metro Stars den zwölften Heimerfolg der
Saison. Am Ende rangen die Düsseldorfer die Frankfurt Lions mit 2:1
(0:0, 2:1, 0:0) nieder, holten nach zwei Niederlagen in Folge wieder
einen Dreier und haben damit auch wieder Anschluss an die
Spitzengruppe gefunden.

Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Denn wie beim 0:2 gegen die
Kassel Huskies enttäuschte die  Abteilung Attacke  zunächst auf der
ganzen Linie, ließ auch die besten Chancen aus.

Die Strafe folgte prompt: Frankfurts Fortier markierte nach 23
Spielmnuten in Überzahl die überraschende 1:0-Führung für die
Gäste. Doch die Metro Stars fanden schnell die richtige Antwort:
Martin Ulrich hämmerte in der 29. Minute die Scheibe zum Ausgleich
in die Löwen-Maschen. Sieben Minuten später traf dann  Kanonier 
Kreutzer nach einem Pellegrims-Schuss im Nachfassen zum
DEG-Sieg. Daniels Erlösung.

Kreutzer atmete erleichtert auf:  Damit habe ich mir das schönste
Weihnachtsgeschenk selber gemacht. Hoffentlich kehrt bei mir jetzt
die Sicherheit und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor zurück. 

Dank des Sieges kann die DEG nun wieder gelassener zu den drei
Auswärtspartien in Mannheim, Schwenningen und Ingolstadt
anreisen.

Gruß von König Wuwi I. von Sodenia

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In Antwort auf:

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Zu PK ist wirklich alles gekommen, Schröder, Kress, Alice, Gabi, Rüdi (der sah ziemlich
niedergeschlagen aus)

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Und de Börnie? War/ist der net da? Dann wisse mer ja schon mehr.

Gruß von König Wuwi I. von Sodenia

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