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Dieses Thema hat 20 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
F FL 1998 Offline

Zicke


Beiträge: 1.652

07.03.2003 00:23
Presse 07.03.2003 Antworten

RUNDSCHAU

FRANKFURT LIONS
Die Unverwüstlichen fahren zusammen nach Berlin

FRANKFURT A. M. Fans der Frankfurt Lions brauchen schon das Herz eines Boxers oder die von Nick Hornby beschriebene Leidensfähigkeit als Anhänger eines chronisch erfolglosen Clubs, um sich auch noch eine Sonderfahrt zu einem Auswärtsspiel anzutun. Denn sportlich werden die Lions längst an-, wenn schon nicht ausgezählt, aber das Herz - die Anhängerschaft - schlägt noch. Am morgigen Freitag um 5.57 Uhr bricht eine Gruppe von 50 Unverwüstlichen in einem von der Bundesbahn gemieteten Großraumwagen auf, um sich die vermutlich nicht sehr erhellende Darbietung beim Ersten der DEL-Hauptrunde, den Berliner Eisbären, am vorletzten Spieltag anzuschauen.

Aber wahrscheinlich gehört nicht nur wahres Fantum dazu, sondern auch ein wenig Trotz. Denn es gab mal Zeiten, da hat die Lions-GmbH solche Touren mit Sonderzügen veranstaltet. Doch solche Aktionen für die treuen Kunden sind längst eingeschlafen. Und es passt irgendwie, dass diese inoffizielle Fantour vom "Inoffiziellen Forum" der Lions veranstaltet wird. Die privat betriebene Internet-Seite ist ohnehin ein Kuriosum, denn die Lions sind der einzige Eishockey-Club in Deutschland, bei dem die inoffizielle Internet-Seite eine größere Bedeutung (mehr als fünf Millionen Zugriffe und 250 000 Beiträge seit Bestehen) hat als die offizielle.

Und die ständigen Nutzer des Forums dachten sich wohl, wenn wir schon virtuell so viel auf die Beine stellen können, dann auch real. So wurde die Idee ausnahmsweise nicht im Internet, "sondern live bei einer kleineren Auswärtsfahrt geboren", so Monika Schmalz, im Internet unter dem Namen "ceremoni" bekannt, die zu den Organisatoren der Tour gehört. Die findigen Veranstalter kontaktierten sogar die Sponsoren der Frankfurt Lions und siehe da, Vodafone und Mainova griffen den Fans unter die Arme. So konnte das Gesamtpaket aus Bahnfahrt, Hotel und Eintrittskarten für den (Ost-)Berliner "Wellblechpalast", wie die Eishalle der Eisbären im Volksmund genannt wird, preisgünstig angeboten werden. Nur von den Lions selbst, der GmbH, hörten die Berlin-Fahrer lange nichts. Bis drei Tage vor Start plötzlich großzügig 50 freie Eintrittskarten angeboten wurden. "Jetzt hat halt jeder zwei Karten", sagt "ceremoni" lachend, "vielleicht können wir die in Schwenningen bei der Abstiegsrunde benutzen." Lions-Fans müssen wie Boxer hart im Nehmen sein. kit



Winke winke Nicole

Auch Kränkungen wollen gelernt sein. Je freundlicher, desto tiefer trifft's!!!

F FL 1998 Offline

Zicke


Beiträge: 1.652

07.03.2003 00:24
#2 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

RUNDSCHAU

Einspielen für die Playdowns

Die Genesung von Lions-Torwart Roussel macht Fortschritte

FRANKFURT A. M. Noch zweimal schlafen, und dann ist die Hauptrunde in der DEL vorbei. Höchstwahrscheinlich aber nicht die Eishockey-Saison für die Frankfurt Lions. Während sich die ersten acht Teams in der Playoff-Runde vergnügen, machen die Frankfurter Überstunden in der Abstiegsrunde gegen Schwenningen. So dienen die ausstehenden Partien am heutigen Freitag bei den Berliner Eisbären (19.30 Uhr) und am Sonntag zu Hause gegen Hamburg (Eissporthalle, 19 Uhr) hauptsächlich dem Einspielen für das Duell mit den Schwarzwäldern.

Aber nicht nur deshalb sollten die Lions die beiden Wochenendspiele ernst nehmen, denn zumindest in der Partie gegen die Hamburg Freezers geht es sowohl für die Gäste wie auch die Teams aus Iserlohn, Kassel und Krefeld noch um richtig viel, nämlich den Einzug in die Playoff-Runde. "Eine Frage des Anstandes, dass wir gegen Hamburg eine vernünftige Partie abliefern", so Lions-Trainer Lance Nethery, "wir wollen und dürfen uns keine Wettbewerbsverzerrung leisten." Hoffentlich behält er Recht und seine Spieler benehmen sich wie Profis. Zumindest kann Nethery bis auf die vier Dauerverletzten auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nach Berlin fährt die Mannschaft im Übrigen erst heute: "Immer dann, wenn wir einen Tag früher angereist sind, haben wir verloren. 0:6 und 0:4 in Ingolstadt, 2:7 in Augsburg, 2:6 im ersten Spiel in Berlin."
Die Reise macht auch Torhüter Dominic Roussel mit, obwohl er kaum einsatzfähig ist und nur im Notfall, also bei einer Verletzung von Marc Pethke, sich ins Tor stellen würde. Keine glückliche Sache, aber der als dritter Tormann vorgesehene Jan Guryca wird als zweiter Mann in Bad Nauheim gebraucht.

Immerhin hat Roussels Genesungsprozess "Fortschritte gemacht", so der Orthopäde Dr. Thorsten Walther auf Anfrage der FR. Der Teamarzt der Lions erklärt auch, was genau das Problem bei Roussels Verletzung ist: "Es handelt sich dabei nicht um einen Bandscheibenvorfall oder eine andere chronische Verletzung im Rückenbereich", sagt der Experte, vielmehr habe Roussel zum ersten Mal am 3. Januar beim Spiel in Iserlohn einen Schlag auf den Wirbel im Nackenbereich bekommen, der eine Nervenmuskelreizung auslöste. Als die Verletzung abzuklingen schien, bekam Roussel dummerweise am 7. Februar im Training unbeabsichtigt noch einen Schlag auf die gleiche Stelle.

Im Reha-Programm wird nun versucht, "mit Massagen den Bereich wieder zu lockern und mit Elektrotherapie den Schmerz zu bekämpfen", so der Orthopäde weiter, "ich gehe stark davon aus, dass sich die Verletzung durch diese konservative Behandlung regeneriert. Allerdings ist schwer vorauszusagen, wie lange es noch dauert. Ein Einsatz in der Playdown-Runde ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen." Ein chirurgischer Eingriff komme nicht in Frage, "da ja nicht wirklich etwas kaputt ist".

Solange die Verletzung jedoch nicht abgeklungen ist, stocken selbstverständlich auch die Verhandlungen mit Roussel über die kommende Saison. Denn eine Nummer eins fürs Tor zu verpflichten, macht nur Sinn, wenn der Kandidat auch gesund und einsatzfähig ist. kit



Winke winke Nicole

Auch Kränkungen wollen gelernt sein. Je freundlicher, desto tiefer trifft's!!!

EDGAR Offline

Paparazzi 5. Reihe
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.211

07.03.2003 00:28
#3 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

Schade Herr Kittmann, dass Sie nicht mitfahren!
Sie drücken von neutraler Seite das aus, was wir, als nicht ganz neutrale Personen denken!
Danke für diesen Artikel!

Gruß
EDGAR



Bilder von der Auswärtsfahrt nach Hamburg

Timo Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.046

07.03.2003 04:28
#4 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

Super >Artikel Herr Kittmann !!!
Einsame Spitze !!!



Forumstour 2002 nach HANNOVER - Ich war dabei !!! und
Hannover Revival - Da war ich auch dabei dabei !!!


CSC ??? Find ich gut !!!

Centurion Offline

NHL-Rookie


Beiträge: 526

07.03.2003 07:09
#5 RE:Presse 07.03.2003 Antworten


mr kit - thats it !

In Antwort auf:
Es handelt sich dabei nicht um einen Bandscheibenvorfall oder eine andere chronische Verletzung im Rückenbereich", sagt der Experte

MUAMUAMUAH - ich sterbe gleich vor lachen, oder ist es weinen ? - der experte sagt entweder dies oder das. klasse experte !


Centurion
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Brashear’s beating actually broke McCarthy’s helmet in half
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König Wuwi I. Offline

Laufschüler


Beiträge: 11

07.03.2003 08:12
#6 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

BILD vom 07.03.2003

Löwen mit Lebeau und Rettungsplänen

Es gibt noch gute Nachrichten von den Eislöwen: Vor den beiden letzten Hauptrundenspielen (heute in Berlin und am Sonntag gegen Hamburg) verkündete Trainer Lance Nethery: "Wir sind mit Pat Lebeau einig über eine Vertragsverlängerung. Es fehlt noch die Unterschrift." Ansonsten gibt's nicht viel Positives von den Frankfurt Lions zu berichten. Victor Gervais ist an Grippe erkrankt und sein Einsatz ist völlig ungewiss. Nethery glaubt nicht mehr an die Rettung ohne Abstiegsspiele: "Unsere Chancen, diesen Spielen zu entgehen, sind ziemlich klein. Ich habe schon Trainingspläne für die nächsten beiden Wochen aufgestellt und den Spielern klar gemacht, was auf sie zukommt."
- Erst wenn feststeht, dass die Spiele stattfinden, wollen die Löwen bekannt geben, ob die Dauerkarten gültig sind. nk

Gruß von König Wuwi I. von Sodenia

http://www.wunderwichtel.de

zamboni Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.643

07.03.2003 09:03
#7 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Denn es gab mal Zeiten, da hat die Lions-GmbH solche Touren mit Sonderzügen veranstaltet. Doch solche Aktionen für die treuen Kunden sind längst eingeschlafen...Bis drei Tage vor Start plötzlich großzügig 50 freie Eintrittskarten angeboten wurden. "Jetzt hat halt jeder zwei Karten", sagt "ceremoni" lachend, "vielleicht können wir die in Schwenningen bei der Abstiegsrunde benutzen." Lions-Fans müssen wie Boxer hart im Nehmen sein.
treffer mitschiffs unterhalb der wasserlinie...versenkt.

JJ68 Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 193

07.03.2003 09:08
#8 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
"Wir sind mit Pat Lebeau einig über eine Vertragsverlängerung. Es fehlt noch die Unterschrift."

??? Die haben doch wohl einen SchussM.E. ist man sich einig, wenn er unterschrieben hat!!! Solche Kindergartensch__sse kann nur von Dummköpfen kommen. Das passt entweder zur Zeitung oder zur GmbH. Aussuchen für Euch.

Ansonsten wäre das natürlich die Nachricht schlechthin .

Mohri Offline

Nationalspieler

Beiträge: 421

07.03.2003 09:19
#9 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Allerdings ist schwer vorauszusagen, wie lange es noch dauert. Ein Einsatz in der Playdown-Runde ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen."

Also ich weiß net so recht... Wenn ich nicht hochgradig unter Alzheimer leiden sollte, hat doch genau dieser medizinische Experte gestern noch behauptet, daß mit einem Einsatz in dieser Saison niemals mehr zu rechnen sei. Heute auf einmal ist es nicht mehr ausgeschlossen und die Reha macht grosse Fortschritte.

Ja was denn jetzt? Jetzt ist der Mann schon seit dem 3.Januar angeschlagen und plötzlich geht es wieder aufwärts. Nicht das ich es mir nicht wünschen würde, aber irgendwie bekommen wir doch hier ein Märchen alla Gebrüder Grimm erzählt, oder?

In Antwort auf:
Nach Berlin fährt die Mannschaft im Übrigen erst heute: "Immer dann, wenn wir einen Tag früher angereist sind, haben wir verloren. 0:6 und 0:4 in Ingolstadt, 2:7 in Augsburg, 2:6 im ersten Spiel in Berlin."

Das ist echt witzig! Man könnte jetzt behaupten, wir hätten solche Spiele nicht verloren, weil wir an Spieltagen, an denen wir erst zum Spiel angereist sind, gar nicht zum Spiel erschienen sind

Gruss von einem etwas ratlosen Mohri

P.S.:An alle Berlin-Fahrer eine schöne Fahrt, ein gutes Spiel und kommt gesund wieder!

zamboni Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.643

07.03.2003 09:25
#10 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

@centurion

wenn du schon zitierst, dann aber auch vollständig und richtig:

In Antwort auf:
"Es handelt sich dabei nicht um einen Bandscheibenvorfall oder eine andere chronische Verletzung im Rückenbereich", sagt der Experte, vielmehr habe Roussel zum ersten Mal am 3. Januar beim Spiel in Iserlohn einen Schlag auf den Wirbel im Nackenbereich bekommen, der eine Nervenmuskelreizung auslöste. Als die Verletzung abzuklingen schien, bekam Roussel dummerweise am 7. Februar im Training unbeabsichtigt noch einen Schlag auf die gleiche Stelle.

aber es ist ja einfacher, erstmal den experten unfähigkeit zu unterstellen.

@ mohri

"Für Dominic ist die Saison gelaufen", weiß Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Walter. (Quelle: Bild vom 6.3.03 by Manfred Schäfer)

"Ein Einsatz in der Playdown-Runde ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen" (Quelle: FR vom 7.3.03 by Matthias Kittmann)

ich denke, unter berücksichtung der pressefreiheit sind die aussagen nicht soweit auseinander.


bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

07.03.2003 10:22
#11 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

Auch noch aus der FR, wenn auch nicht so wirklich ganz über die Lions:


Erfolg aus Verzweiflung

Die Iserlohn Roosters kämpfen mit den Hamburg Freezers um den letzten Playoff-Platz

Von Matthias Kittmann

Gegensätzlicher könnten die Städte und Clubs nicht sein, die an diesem Wochenende um den letzten freien Platz in der Playoff-Runde in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) kämpfen. Auf der einen Seite die Freezers aus der Hansestadt Hamburg, der Club des deutsch-amerikanischen Milliardärs Philip Anschutz, auf der anderen der sauerländische Provinz-Verein Iserlohn Roosters, dessen Vorgänger ECD der Stadt Iserlohn 1987 ein Denkmal, wenn auch ein umstrittenes, in der deutschen Sportgeschichte gesetzt hat: Kurz vor dem Konkurs schaffte es der umtriebige Heinz Weifenbach, dem libyschen Revolutionsführer Muammar el Ghaddafi eine Finanzspritze von rund 1,5 Millionen Mark zu entlocken. Dafür wollte der damalige Eishockey-Bundesligist für Ghaddafis Grundsatzwerk "Grünes Buch" Reklame machen.

Doch Ghaddafi galt als Vorgänger Saddam Husseins als Vertreter des "Bösen", und der damalige deutsche Innenminister Friedrich Zimmermann sorgte persönlich dafür, dass Iserlohn nur einmal (am 4. Dezember 1987 gegen Rosenheim) mit dem "Grünen Buch" auf der Trikotbrust antrat. Lange ist es her. Aber ebenso Teil der Geschichte wie die Tatsache, dass sinnigerweise die Hamburg Freezers zu 70 Prozent in Besitz der "Achse des Guten", nämlich des besagten US-Amerikaners Philip Anschutz sind. Der spielt in der DEL eine ganz besondere Rolle.

In erster Linie geht es am Wochenende um den beliebten Kampf zwischen Krösus gegen Underdog, Favorit gegen Außenseiter, "Arm" gegen "Reich". Zu einem Zeitpunkt, an dem an der Tabellenspitze die vier Teams mit Heimrecht in der Playoff-Runde und auch die beiden Abstiegsrundenteilnehmer feststehen, ist der Kampf um den "Strich", also jene imaginäre Linie zwischen Platz acht (Playoff) und Platz neun (nichts), hochinteressant. Zwar sind in dieses (Fern-)Duell streng genommen noch andere Teams involviert (auch die Krefeld Pinguine und Kassel Huskies können mit drei Zählern Vorsprung noch des Playoff-Platzes verlustig gehen): Aber Iserlohn versus Hamburg punktgleich Kopf an Kopf - das ist der Stoff, der elektrisiert.

Selbst die Fachpresse hatte Iserlohn mit rund 2,3 Millionen Euro Etat als abstiegsgefährdet eingestuft, während die Freezers, als Lizenznachfolger der zwar erfolgreichen, aber publikumslosen München Barons, mit rund 4,5 Millionen Euro Budget und einer nagelneuen Halle zu den Besserverdienenden der DEL gehören. 10 500 Zuschauer strömten bislang im Schnitt in die Colorline-Arena, während in die "Eissporthalle am Seilersee" durchschnittlich 3500 Leute kamen. Dennoch bietet die Provinz der Großstadt die Stirn.

Und warum? Schließlich gehen in Hamburg ein halbes Dutzend Spieler mit NHL-Erfahrung zu Werke, während sich der Iserlohner Kader wie ein "Who is Who" der Namenlosen liest. Doch genau darin und in den handelnden Personen liegt das Geheimnis. Denn bei den Roosters ist Greg Poss, der moderne Heinz Weifenbach, als Trainer und Manager der Alleinunterhalter. Der "Sonnenkönig von Iserlohn" ist in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich - so zettelte er zu Zweitligazeiten in der Playoff-Runde eine Schlägerei mit dem Bad Nauheimer Trainer Frank Carnevale an, die erst kollektiv von den Spielern beider Teams beendet wurde -, aber er hat Erfolg. Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn. Und jene Spieler, die er noch für wenig Geld bekommt, haben meist keine andere Wahl.

Während Poss den Erfolg aus Verzweiflung erzielt, haben sich die Freezers zu lange auf die "Brüder im Osten" verlassen. Denn auch die Eisbären Berlin (ehemals Dynamo) gehören Philip Anschutz - seltsam genug - und ob Zufall oder nicht: Gegen Tabellenführer Berlin hat Playoff-Kandidat Hamburg in den vergangenen drei Duellen dieser Saison erstaunliche zwei von drei Spielen gewonnen. Ein Schelm, der Arges dabei vermutet. So gesehen wäre Iserlohn als Playoff-Teilnehmer eine grüne Ampel in der Langeweile des Geldes im Sport.
http://www.frankfurter-rundschau.de/ress...ort/?cnt=168565



First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Debile Eistanz Luschenliga = DEL
"Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."

Ex-Exil-Lion Offline

Tim Thaler


Beiträge: 1.972

07.03.2003 10:55
#12 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Aussuchen für Euch.

I deal non-sense choice


Andy#9, notorischer Bernie-Boy und Pro-Doyler

I´ve got 2002 in my eye and 1998 on my mind...

Nur unbeliebte Lions sind gute Lions


Penalty 99 Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 201

07.03.2003 13:06
#13 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

Auch die OP schreibt ueber die Lions und gibt uns 2 Rechenbeispiele.
Ausgabedatum: Freitag, 7. März 2003
Offenbach Post

Sport


Rechenspiele der Frankfurt Lions


Frankfurt (dpa/jowi/op) Nur noch ein kleines Wunder kann die Frankfurt Lions vor der Abstiegsrunde retten: Den Löwen fehlen vier Punkte zum Tabellen-Drittletzten ERC Ingolstadt vor den letzten Vorrundenspielen in der deutschen Eishockey-Liga beim Tabellenführer Eisbären Berlin (heute, 19.30 Uhr) sowie daheim gegen die Hamburg Freezers (Sonntag 18.30 Uhr, Eishalle am Ratsweg), um die Play-down-Runde im letzten Moment zu vermeiden. Sollten die Lions in Berlin verlieren, wäre das Spiel gegen Hamburg ohne Bedeutung. Die Play-downs gegen Schwenningen begännen am Mittwoch.

Die Hoffnung der Lions auf den Klassenerhalt ist berechtigt. Fall 1: Frankfurt besiegt Schwenningen in den Play-downs, die im Modus best of seven ausgespielt werden - dann haben sich die Lions doch gerade noch sportlich qualifiziert.

Fall 2: Frankfurt unterliegt in der Abstiegsrunde Schwenningen. Doch der Klub aus dem Schwarzwald hat Insolvenz angemeldet, eine weitere Spielzeit in der DEL ist unwahrscheinlich. Der Klub braucht Geld, würde die Spiellizenz verkaufen - und Frankfurt könnte ein Abnehmer sein. Eine ähnliche Situation gab es schon einmal, als die München Barons nach Hamburg umsiedelten.

Frankfurts Club-Chef Gerd Schröder rechnet mit einem Lizenzentzug für die Schwarzwälder. Dies sehen die Statuten bei einem Insolvenzantrag vor. Was aber passiert, wenn der Insolvenzverwalter bei einem sportlichen Erfolg der Wild Wings plötzlich doch noch Sponsoren auftreibt oder aber den zustimmungspflichtigen Antrag auf Umzug in eine andere Stadt stellt, die bisher noch keine DEL-Lizenz aufweist?




immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

07.03.2003 13:11
#14 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

Herrlich!
Da isset:
Die Wild Wings gewinnen und verscherbeln die Lizenz an FRANKFURT!
Für ne halbe Mio würden wir das machen!
Wieder ernsthaft:
Die WW gewinnen nie!
der IMMMI
nur echt mit 3 "M"

Doc Shaijtan Offline

Left Wing 5. Reihe


Beiträge: 5.282

07.03.2003 13:20
#15 RE:Presse 07.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Die Wild Wings gewinnen und verscherbeln die Lizenz an FRANKFURT!

Und genau dess isses, was mir mei Kristallkugl broffezeit !



If you can't beat em, at least beat'em up !
In real life you get 5 years, on the ice only 5 minutes...
Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001


24 Fäuste für ein Hallelujah ! http://www.Fuenfte-Reihe.de
DARRYL BOOTLAND - 48 Games, 15 G, 16 A, +10, 299 PIM ! 81 ? Ein guter Jahrgang !
"We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik


"Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bomber Fan

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