@Hedge Fund: Unserer derzeitiger Nationenmix bei den Teams der Liga ist nicht erfolgreicher oder weniger erfolgreich als früher, da eben alle unter den gleichen Regularien ihre Kader zusammenstellen müssen. Nur zieht gemäß ihres Durchschnittstalentes IMHO die deutsche Komponente das Niveau im Vergleich zu früher hinunter. Die paar wenigen Ausnahmen, denen auch ich ein gutes DEL-Niveau attestiere (gegen die habe ich auch absolut nichts, nur ist es mir egal, dass diese deutsch sind), sind für mich nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, während die Masse den Ansprüchen einfach nicht genügt und auch nicht genügen wird.
Bei einer Öffnung der Lizenzen würde auch die Anzahl der angesprochenen Ausländer sinken, bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt, da es den Vereinen ermöglichen würde, flexibler auf die Entwicklungen im sportlichen Bereich zu reagieren. Es würde ein erhöhter Druck auf die Spieler ausgeübt, die unter Vertrag stehen.
Aber nochmal: Natürlich muss man unter DEN GEGEBENEN DEL-Regularien kurz- und langfristig auch auf die deutsche Karte setzen, nur gefallen muss mir das deswegen noch lange nicht! Ganz im Gegenteil, wünsche ich mir, wie gesagt, eine Abkehr vom eingeschlagenen Weg: Wenn aus dem Nachwuchsbereich (!) ausreichend ausgebildete und talentierte Leute hochkommen, werden diese vertraglich unterkommen und auch Eiszeit erhalten. Aber Vereine zum Einsatz einheimischer unterklassiger Cracks zu zwingen, finde ich einfach nur an den Ansprüchen der Liga vorbei!
@Mats Sundin#13: Für mich persönlich hast Du den Nagel versenkt und damit den Beitrag der Saison geliefert!!!
Dieser Beitrag gehört in alle Zeitungen, die sich mit dem Thema Eishockey befassen. Ich wäre nur gespannt, wieviele bereit wären, das auch zu drucken, weil hierdurch eine unbequeme Wahrheit ans Licht käme...
ja Mats das hatten wir schon alles und es war ganz sicher nicht mein Ziel mit dem Robert Hock Thread das alles nochmal zu durchleben.
Aber 2-3 Anmerkungen brennen mir doch auf der Seele. Eines ist sicher durch Eiszeit ist noch keiner schlechter geworden, und nur durch Spielpraxis kann man Spieler fördern. Leider wird die im Moment einem Tully und einem Cullaton zu Teil. Wenn sie Leistung bringen würden, hätte ich damit kein Problem, da sie es aber nicht tun, wären mir Frenzel und Schumi 1.000 mal lieber, da besteht Hoffnung speziell bei Cullaton habe ich keine.
Man kann Hans Zach vorwerfen was man will er spielt erfolgreiches (nicht schöne) Eishockey und das ist es worauf es letztlich ankommt, auch durch ständige 6:7 Niederlagen kann ich keinen in die Halle locken.
Auch die Devils sind mit der Trap 2mal Meister geworden und sicherlich ist sie dort (in der NHL) nicht an Mangel an Personal eingeführt worden.
Das Deutsche Eishockey hat schon genug Fehler gemacht, in der Jugendförderung, deshalbmagelt es jetzt an jungen talentieren gut ausgebildeten Spielern, trotzdem bleibe ich dabei der diesjährige Draft spricht dafür das es aufwärts geht.
Eine völlige Freigabe der Lizenzen führt zu Kasseler Verhältnissen, mit 35 vergebenen Lizenezn, nein das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
Außerdem glaube ich das sich das Niveau der Ausländer erhöht wenn die Lizenzen beschränkt werden, man wird keine Mitläufer wie Cullaton verpflichten, sondern mehr Wert auf Qualität legen, das ist sicher keine Garantie für Flops aber in Summe dürfte das Niveau steigen.
Und eines verstehe ich ganz besonders nicht, HCZ'#20 schreibt, es sieht so aus als wäre die Zeit für Bernie Hockey vorbei. Das kann sein, aber sie kann wiederkommen, wenn dem aber so ist warum in Nibelungentreue an ihm festhalten.
Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten, entweder er kann sich anpassen oder seine Zeit ist auch vorbei.
Es ist im Moment die Zeit des Zachschen Hockeys und verdammt nochmal ich will irgendwann auch mal Meister werden und wenn das der Weg ist, dann bitte, nur her mit dem verdammten Titel
Ich gebe ja zu wenn es nicht um das Frankfurter Eishockey geht bin ich auch ein Freund des offensiven rasanten Eishockey aber als Löwen Fan will ich in erster Linie Erfolg haben, da ist der Weg nur zweitrangig still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV
In Antwort auf: Eine völlige Freigabe der Lizenzen führt zu Kasseler Verhältnissen, mit 35 vergebenen Lizenezn, nein das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
Was ist eigentlich daran so schlecht?
Damit erzeugst Du jede menge Druck auf deine Key-Player, was diese sicherlich nicht zu schlechteren Leistungen anspornen würde.
Einen Tully oder Cullaton würde man dann in unserem Team nicht mehr sehen!
Mats
Brent Tully find ich gut! Ich habe selten so gelacht!
In Antwort auf: Und eines verstehe ich ganz besonders nicht, HCZ'#20 schreibt, es sieht so aus als wäre die Zeit für Bernie Hockey vorbei. Das kann sein, aber sie kann wiederkommen, wenn dem aber so ist warum in Nibelungentreue an ihm festhalten.
Ganz einfach! Weil ich lieber Hockey sehe, dass mir Spaß macht, als jedes Spiel zu gewinnen! Ich WILL Bernie Hockey sehen! Egal ob es letztlich erfolgreich ist, oder nicht! Trotzdem kann ich ja registrieren, dass es nicht mehr die Erfolge bringt, wie damals. Mir geht es eben nicht nur um Erfolg, sondern auch darum, dass der Unterhaltungswert stimmt! Ich bin 1. offizieller Bienchen-Fan http://www.torontomapleleafs.com Ich trage mein Charbonneau-Jersey mit Respekt und Stolz
In Antwort auf: Damit erzeugst Du jede menge Druck auf deine Key-Player, was diese sicherlich nicht zu schlechteren Leistungen anspornen würde.
Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen, allerdings kann´s auch nach hinten losgehen:
Spieler spielen zu egoistisch, um ihre persönliche Punktebilanz aufzubessern (Lefebvre-Effekt) und um zu verhindern, aussortiert zu werden.
Ein- zweimal nicht eingesetzte Spieler lassen sich hängen, da sie ohnehin keine Perspektive mehr sehen.
Ohnehin schon finanziell am Limit arbeitende Teams verschulden sich noch mehr, um zusätzliche Spieler zu verpflichten und um damit mehr Erfolg/Zuschauer/Sponsoren zu bekommen.
Ausserdem fördert man eine Zweiklassengesellschaft, wenige finanziell gut gestellte Teams reissen sich alles unter den Nagel, was gut und teuer ist.
wenn man natürlich diesen Blickwinkel hat, daß einem attraktives Eishockey mehr Wert ist wie der Erfolg, dann absolute Zustimmung, habe ich ja schon mal geschriebn, daß ich das auch so sehe, mit einer Ausnahme und die heißen Frankfurt Lions, ach ja und die Deutsche Nationalmannschaft sehe ich auch gerne siegen.
Zu den Lizenzen, keine Frage hätte Vorteile aber ich befürchte Rossi hat Recht, die Vereine wären zu einem verantwortungsvollen Umgang nicht fähig, daß habe sie leider in der Vergangenheit oft bewiesen.
Aber für einen Mittelweg könnte ich mich auch erwärmen, wenn man die Ausländer die man einsetzt zwar reduziert, (ich finde 12 würde genügen, mehr gibt das Deutsche Eishockey noch nicht her, das sind immerhin wieder 32 neue Plätze für Deutsche Spieler, aber vieleicht sieht es ja in 4 Jahren besser aus, wohl aber wenn überhaupt erst in 15 wenn mal eine solide Basis gelegt wird.)
aber die Anzahl der Lizenezen beläßt, so daß jeder Verein die Möglichkeit 2-3 Fehleinkäufe umzutauschen oder zu ersetzen falls es doch einen in die NHL oder sonstwo hintreibt, bei diesen Kandiern ist ja alles möglich.
Ist dieser Vorschlag eingentlich schon jemals in der Diskussion gewesen ?
still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV
In Antwort auf:Ist dieser Vorschlag eingentlich schon jemals in der Diskussion gewesen ?
In der Diskussion nich, allerdings wird das in der NLA (Schweiz) in etwa so gehandhabt. Dort hat jedes Team 5 Ausländerlizenzen, darf aber jedes Spiel nur 3 einsetzen.
In der Praxis hat sich das dort größtenteils so eingebürgert, dass nur 3 bis 4 Ausländer zu Beginn der Saison verpflichtet werden, dann je nach Saisonverlauf nachgebessert wird.
Finde ich im Ansatz auch gut.
Lizenzen hin oder her, das Problem lietgt ganz woanders: in der seit Jahren mangelhaften Nachwuchsarbeit der Liga, im negativen (oder neutraler formuliert: nicht positiven) Ansehen des Eishockeys.
Würde das klappen, bräuchten wir keine Lizenzreglementierung, da würde sich diese Diskussion erübrigen.
Kaum ein Dreikäsehoch kommt auf die Idee, sich einem Eishockeyverein anzuschliessen.Da wird lieber zu Fußball, Handball, Basketball etc. gegangen.
Die Gründe hierfür zu diskutieren würde auch wieder Seiten füllen, letztlich geht´s aber auch auf die Kappe der Ligen.
In Antwort auf: Kaum ein Dreikäsehoch kommt auf die Idee, sich einem Eishockeyverein anzuschliessen.Da wird lieber zu Fußball, Handball, Basketball etc. gegangen.
Was aber auch mit den Kosten zu tun hat, Ausrüstung ist für Hockey ganz schön teuer.
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Tie Domi 01/02 TOR
games played: 26
fighting majors: 8
penalty minutes: 52
@Bembeldomi: natürlich.
Und mit den fehlenden Eiszeiten, Eishallen etc.
Das ist aber ein Ansatzpunkt für die vereine und die Verbände.
Beispiel Motorsport: Der ADAC sponsert z.B. ganze Rennklassen, ohne deren Unterstützung wage ich zu behaupten, dass wir zwar vielleicht einen Schumi in der Formel 1 hätten, aber sicher keinen Heidfeld oder Frentzen.
Dabei könnte ich mir vorstellen, dass Motorsport noch ne Nummer teurer ist als Eishockey.
Ursache vieler Probleme ist beim EH sicher auch die mangelnde Medienpräsenz, an der Attraktivität kann´s nicht liegen.
Sorry, die Pemiereübertragungen mögen vielleicht qualitativ besser sein, aber neue Zuschauer wirbt man IMHO mit Bezahlfernsehen nicht.
In Antwort auf:
Ursache vieler Probleme ist beim EH sicher auch die mangelnde Medienpräsenz, an der Attraktivität kann´s nicht liegen.
Sorry, die Pemiereübertragungen mögen vielleicht qualitativ besser sein, aber neue Zuschauer wirbt man IMHO mit Bezahlfernsehen nicht.
Vollste Zustimmung, aber da denken die Verein wieder zu kurzsichtig, ich nehme lieber Premiere, weil da krieg ich DEM xyz mehr, ob das alle sehen können und ich dadurch Kundschaft/Medienpräsenz gewinnen könnte, ist mir egal.
Die meisten Leute die ich kenne die Premiere haben, sind schon Zuschauer bei Live-Spielen, werden also dadurch nicht zu "Neukunden"
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Tie Domi 01/02 TOR
games played: 26
fighting majors: 8
penalty minutes: 52
In Antwort auf:Hock ist für mich ein Spieler mit Osteuropäischer mentalität, bei dem sobald er in Ffm spielt höchst wahrscheinlich der sogenannte "Slivchenko" effekt eintritt. Der einzige unterschied ist, daß er keine der 14 Lizenzen (miss)braucht!! Für mich fällt Hock unter die kategorie "Eisprinzesin", mit vielen Scorerpunkten!!!!
@ösigiant
Da du ja die "zweite" Runde eingeläutet hast, möchte ich doch nochmal auf deine Aussagen eingehen. Ich finde es ziemlich arrogant von dir, dass du diesen begnadeten Topstürmer derart abqualifizierst. Es mag ja deine Meinung sein, aber wirkliche stichhaltige Anhaltspunkte gibt es dafür nicht.
Er hat nach seiner letzten Supersaison in diesem Jahr bestätigt, was für ein hervorragender Stürmer er ist. Ihn mit Slivi zu vergleichen ,ist meiner Meinung nach schlicht unpassend.
Ich finde es beachtlich, dass es ein deutscher Stürmer schafft auf Platz 2 der DEL-Scorerwertung zu kommen. Wann gab es dies schon mal? Bistimmt alles Glück und dies liegt nur an seinen ach so guten Nebenleuten! Alles klar! So ein Müll muss man nicht glauben, oder!?
Hier mal die aktuelle DEL-Topscorer-Bilanz:
Rf Nr. Name Club Sp T A GP Str +/-
1 20 PURDIE, Brad KEV 37 21 33 54 36 40:30
2 16 HOCK, Robert RLO 39 17 26 43 14 32:20
3 62 PLANTE, Derek MEC 37 17 24 41 8 35:24
Liebe Nürnberger: Wir sind großzügig und schenken euch freiwillig die Punkte! Der Lions-Weihnachtsmann Ohne Bienchen wäre die Welt trostloser! Realität:
Antwort auf Wunschträume, die nach dem Spielende oft deprimierend sein kann.
In Antwort auf:Nach dem Rober Hock gestern nichts gerissen hat und auch nicht besonders auffiel, möchte ich hiermit die diskusion nochmal neu entfachen!!
Ich habe letzte Saison ein NHL-Spiel mit Len Barrie gesehen. Total blass und wirkungslos. Nur gut, daß wir den nicht verpflichtet haben. Normann
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