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Dieses Thema hat 102 Antworten
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 Frankfurt Lions
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roadrunner ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 16:09
#61 Re: Robert Hock Antworten
Ich weiss net waas das soll ein Robert Hock hat noch keiner Mannscchaft geschadet!Ich habe lieber eine Eisprinzessin, die in jeder 2.Reiher der Liga spielen kann, als einen Schumavccher der nur ein ewiges Talent bleiben wird!
Die Frage ist es nur ob sich so Spüieler wirklich mal nach Frankfurt veriirren!!
Also ich sehe einen Hock oder um ein anderes Beuispiel namens Dylla zu nennen liber als einen Tully oder Cullaton!!
Aber eins müsste klar sein um gute deu
tsche Spieler zu binden muss das Umfeld stimmen, der Trainerstab und ein vernünftiges Stadion vorhanden sein.!
BERNIE RULEZ

EISBÄREN UND LÖWEN EINFACH GUT!!!!
PATRICE LEFEBVRE I WILL ALWAYS MISS YOU!!!
YOU GOTTA BELIEVE POs 2002

LB9 ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 16:26
#62 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
vernünftiges Stadion vorhanden sein.!




Nein,ich denk wir haben das 4 beste Stadion in der Liga,aber die meisten Talente spielen in Scheunen...(Augsburg,Schwenninge...)


Rob PearsonPascal AppelEvgeni Nabokov
Wer nicht is ein Mannheimer...

Klaus I ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 16:28
#63 Re: Robert Hock Antworten
@Roadrunner: ewiges Talent? Sicher nicht der Talentierteste, aber mit Sicherheit einer, der den Willen zeigt, trotz seiner beschränkten Mittel, sich durchzusetzen.

Beim Thema Management gebe ich Dir recht. Es muss eine Perspektive vorhanden sein.

Was das aber mit einer besseren Halle zu tun hat, weiss ich nicht genau. Aber wahrscheinlich glaubst Du, mit einer größeren Halle auch mehr Geld an die Spieler zahlen zu können. Dass das nicht so einfach geht, zeigen die Revier Löwen und auch die Caps ganz gut. Durch eine größere Halle alleine, finanziert sich noch keine Spitzenmannschaft.

Gruss
Klaus I

TOTTIGOL#10 ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 17:48
#64 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Ausserdem iss Bernie die Kultperson am Main.






Ich glaube diesen Kultbonus hat er bei den meisten schon längst verspielt!!!!!!
***
LEN BARRIE - UND ES WIRD EINEN TAG GEBEN, AN DEM ER WIEDER DAS LIONS JERSEY TRÄGT!!!!
Bro'Sis
Tu was du willst wenn du glaubst was du tust is richtig!!
Weltmeister 2002-ITALIEN, wer sonst

MatsSundin#13 ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 19:30
#65 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Meinetwegen können die Lions mit einem Kader von 22 Kanadiern spielen, sollte das von Erfolg gekrönt sein. Für mich als Zuschauer ist der Unterhaltungswert des Sports in der Eissporthalle am wichtigsten. Ich sehe den Zuschauerrückgang in der Liga untrennbar verknüpft mit der gesunkenen Attraktivität des Eishockeys im Zuge der Ausländerlimitierung. All die Kreutzers, Morczinietz oder Hocks werden mich niemals auch nur annähernd so begeistern wie ein Lala, Reichel, Barrie oder Chabot, egal wie mannschaftsdienlich diese spielen oder wieviele Punkte sie machen.
Wenn ich an die angekündigte weitere Beschränkung der Ausländerlizenzen denke, wird mir jetzt schon schlecht. Wo wollen wir denn mit unserer Nationalmannschaft eigentlich hin? Wir werden nie zu den Top 5 der Welt gehören! Das Team hat eine sehr gute WM gespielt, aber das war eben das Maximum für Deutschland und jeder war zufrieden. Aber für die Nachwuchsförderung den Zuschauer, der die Jahre zuvor offensives No-Risk-No-Fun-Hockey und zahlreiche NHL-Stars bewundern durfte, mit durchschnittlichem biederen Handwerk zu bestrafen, ist meines Erachtens der falsche Weg. Auf der einen Seite langfristig eine "Show-Liga" mit Großarenen nach NHL-Vorbild planen und auf der anderen Seite das Niveau nach unten reißen... Die DEL bekommt ihre Quittung in den Zuschauerzahlen, dem Absprung von Sponsoren und dem resultierenden Ausstieg weiterer Vereine!

Genau und gut erkannt!
Man versucht Unvermögen auf Funktinärsebene auf die Clubs abzuwälzen! Die Schuld an der kurzfristigen Misere der Nationalmannschaft hat man der DEL in die Schuhe geschoben, weil die bösen, bösen Ausländer den unterklassigen Deutschen die Arbeitsplätze wegnahmen und diese dadurch Ihr "überragendes" Können nicht zeigen konnten!


In Antwort auf:
Mittlerweile wird anders Eishockey gespielt, ich sag nur Neutral-Zone-Trap, zum Kotzen für die Zuschauer aber ebene erfolgreicher, die Spiele heute werden nicht vorne gewonnen, sondern hinten, leider, leider, leider.

Für mich ist diese Taktikänderung eher eine klare Reaktion auf die Beschränkung der Ausländerpositionen, denn mit den schon erwähnten Überspielern aus Deutschland, wie Morzinetz oder Aab, läßt sich halt dieses No-Risk-No-Fun-Hockey nicht spielen, weil sie das nicht können!


In Antwort auf:
Die Gefahr wäre da gewesen oder wieviel Eiszeit bekommen die Herren Schumacher, Appel und Frenzel denn eingeräumt?!?

Es ist die Frage, ob diese Herren das algemeine DEL-Niveau nicht schuldig bleiben!
Bei Leo Conti sehe ich das ähnlich und er bestätigte das gestern sehr eindrucksvoll!
Jetzt bitte nicht mit: "Der hat ja kaum Spielpraxis!". Es geht mir nicht um Glanzparaden oder Supersoli. Es geht mir um EH-Basics, die diese Herren einfach nicht drauf haben!

@Bobbie Orr:
Diese Diskusion hatten wir doch schon mal irgendwo, odä?

Mats

Brent Tully find ich gut! Ich habe selten so gelacht!

AC/DC rules!

AustrianGiant#7 ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 21:09
#66 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Nee, das liegt eher daran, dass Deutsche unter Bernie nix zu lachen haben oder kein wirkliches Interesse bestand. Ein Pro-Forma-Angebot kann jeder geben. Die Perspektive muss auch stimmen.


@Hedge Found
Wieso muß die perspektive stimmen?? Leistung zählt, dafür wird jeder Spieler bezahlt. Appel hat sich doch auch durch leitung fürs Team empfohlen. Ausserdem kommt Morcienecz aus dem Algäu oder so, da Augsburg näher an seiner Heimatstadt liegt, ist er dort hin gewechselt!!

Zum Thema Hock: hast du gestern gesehen wie er vom Lüdemann zusammen gecheckt wurde, die haben auf PW gesagt, daß im internationale härte fehlt!! Das ist was ich meine, man kann ihn mit fairen mitteln ganz einfach ausschalten.

Ein Spieler wie Kreuzer kann sich seinen Club aussuchen, und hat mit sicherheit seinen Preis!! Da gibt es bestimmt eine Kanadische alternative.
ÖsiGiant#7
Berlin Verweigerer 2001

Madden ( Gast )
Beiträge:

17.12.2001 22:34
Re: Robert Hock Antworten
Ich sehe die ganze Sache folgendermaßen:

Gute deutsche Spieler werden von Jahr zu Jahr wichtiger. Was nutzt es wenn 10 wirklich gute ausländische Cracks unter Vertrag nimmt und die deutschen Spieler kein DEL-Format besitzen. Sicherlich ist es richtig das Spieler wie Hock, Lüdemann, Aab usw. wissen was sie wert sind. Ich bin der Meinung man braucht gute deutsche Spieler um auf Dauer überhaupt was reißen zu können.

Was zählt ist das nächstes Jahr eine gute Mischung zwischen Deutschen und Áusländer zusammengestellt wird. Ich würde es auf jeden Fall begrüßen wenn ein Robert Hock nächstes Jahr in Frankfurt seine Brötchen verdienen würde.

Abstracher ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 01:36
#68 Re: Robert Hock Antworten
MatsSundin#13: Ich sehe, wir verstehen uns! Nur leider habe ich den Eindruck, dass wir mit unserer Analyse der Ursachen zur Entwicklung der Liga eine Minderheit repräsentieren. Mein Eindruck ist der, dass dennoch viele sich mit Spielern, die die Nationalität der Fans besitzen, stärker identifizieren. Gleichzeitig glaube ich aber, dass einige dieser eben die "Propaganda" seitens der einflussreichen Funktionäre, die im DEB-Sinne handeln, nicht erkannt haben. Es scheint sich tatsächlich in den Köpfen vieler manifestiert zu haben, dass Deutsche automatisch besser werden, wenn sie nur genug Eiszeit erhalten. Dass IMHO den meisten der Blick für die richtige Bewertung des Talents dieser abgeht, brauche ich wohl nicht erwähnen. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie es Hans Zach, den DEB-Köpfen, den Medien usw. gelingt, dem gemeinen Zuschauer das Langweil-Hockey positiv zu verkaufen, indem das gute Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM angeführt wird und auf die Hand voll jungen Spieler verwiesen wird, die tatsächlich den Sprung zu einem brauchbaren DEL-Spieler geschafft haben. Wieviel Masse statt Klasse - Leute, denen es an der "Grundschule" des Sports mangelt, die durch keine Eiszeit der Welt zu kompensieren ist - in der Liga herumfährt, scheint diesen Herren entweder verborgen zu bleiben, oder wahrscheinlicher scheint, dass sie dies lieber unerwähnt lassen wollen.

Ich kann es einfach nicht fassen, dass viele offensichtlich lieber einheimisches Langweil-Hockey sehen wollen als einen Nationenmix von echten Könnern mit hohem Unterhaltungswert. Und wofür??? Für die fünf Länderspiele, die man pro Jahr live verfolgt und dabei nie aus der Mittelklassigkeit hervorsteigen wird...

Wenn es nach mir ginge, lieber heute als morgen: Fallenlassen aller Lizensierungsbeschränkungen für ausländische Spieler! Ambitionierte deutsche Talente, die diese Bezeichnung auch wirklich verdienen, werden sich auch unter diesen Rahmenbedingungen durchsetzen können. Aber was im Moment geschieht, jedem, der halbwegs Skaten und Checken kann, einen Leistungssprung auf DEL-Niveau zuzutrauen, ist für mich schlicht und ergreifend Traumtänzerei, einfach an der Realität vorbei!
Auch würde den vielseits beschimpften kanadischen "Söldnern", die ihren Job zu lustlos angehen, entgegengewirkt. Befristete Verträge wären möglich, was es einem Manager auch mal zugestehen würde, sich bei der Zusammenstellung des Teams in gewissen Punkten geirrt zu haben. Kommt uns das nicht bekannt vor?! Und schon hätten uns Leute wie z.B. Tully oder Palmer nur acht Wochen quälen dürfen, #9 könnte 2002 doch zu den Lions stoßen, bei einem NHL-Streik würden uns die Top-Stars wieder beglücken usw. und so fort. Show, Spaß, Spannung!

Aber dass sich all das dahingehend ändern wird, bleibt wohl zumindest so lange ein Traum, bis der einflussreiche Hans "Ich will sogar, dass bald nur noch deutsche Goalies in der DEL spielen" Zach sich gänzlich aus dem Eishockey-Geschäft verabschiedet.
Bei dem, was derzeit in der Liga geboten wird, ist ein Dauerkartenkauf für mich in Zukunft stark in Frage gestellt, und das liegt nicht primär am Abschneiden der Lions, sondern am Niveau der Liga im allgemeinen. Sad but true!

bembeldomi ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 08:54
#69 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Bei dem, was derzeit in der Liga geboten wird, ist ein Dauerkartenkauf für mich in Zukunft stark in Frage gestellt, und das liegt nicht primär am Abschneiden der Lions, sondern am Niveau der Liga im allgemeinen. Sad but true!

So seh ich das leider auch.
------------------------------
Tie Domi 01/02 TOR
games played: 25
fighting majors: 8
penalty minutes: 52

AustrianGiant#7 ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 10:28
#70 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Ich kann es einfach nicht fassen, dass viele offensichtlich lieber einheimisches Langweil-Hockey sehen wollen als einen Nationenmix von echten Könnern mit hohem Unterhaltungswert. Und wofür??? Für die fünf Länderspiele, die man pro Jahr live verfolgt und dabei nie aus der Mittelklassigkeit hervorsteigen wird...


So siehts aus, an die top sechs kommen wir so wieso nicht/nie ran. Die alljährlich stattfindende WM verkommt doch schon lange zu einer Farce(diverse aufstockungen, die "unabsteigbaren" Japaner usw.).

Pro Saison hat jeder DEL Club ca. 30 Heimspiele, dem stehen ca 10 Länderspiele gegenüber. Ich kann mich deiner meinung nur an schliessen, aber der trend geht wohl eher zum einheimischen Langweilerhockey, als zum Nationenmix mit hohen unterhaltungswert!!
ÖsiGiant#7
Berlin Verweigerer 2001

Klaus I ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 11:33
#71 Re: Robert Hock Antworten
Hallo!

Ihr überseht da einen Aspekt:
einige Länder haben erkannt, dass man mit diesem "Langeweile-Hockey" erfolgreich sein kann.Und der Erfolg heiligt die Mittel nun mal.

Selbst in Ffm würde man das akzeptieren. Und die Wenigen, die dann "no-risk-no fun- Hockey" nachtrauern, werden gefragt werden, ob sie sich noch an die "no-risk-no-fun-Ansammlung von EH Spielern" der Saison 2001/2002 erinnern können.
Gruss
Klaus I

HCZ#20 ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 11:41
#72 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Selbst in Ffm würde man das akzeptieren. Und die Wenigen, die dann "no-risk-no fun- Hockey" nachtrauern, werden gefragt werden, ob sie sich noch an die "no-risk-no-fun-Ansammlung von EH Spielern" der Saison 2001/2002 erinnern können.



Klaus, der war bitter!

Ich bin 1. offizieller Bienchen-Fan
http://www.torontomapleleafs.com
Ich trage mein Charbonneau-Jersey mit Respekt und Stolz

Abstracher ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 11:41
#73 Re: Robert Hock Antworten
Zunächst ist es richtig, was Bembeldomi schon anmerkte, dass der Neutral-Zone-Trap sich in taktischer Hinsicht durchgesetz hat. Jedoch finde ich auch Mats Sundins Ansatz interessant, der dies vielmehr als Reaktion auf die neuen Voraussetzungen durch das gegebene Spielermaterial ansieht.

Worum es aber geht, ist die Qualität der Einzelspieler, die durch die Limitierung der Ausländerlizenzen ganz sicher gesunken ist. Unabhängig von taktischen Zwängen, insofern diese Spielweise heute "zeitgemäß" geworden sein sollte, ist für mich aber definitiv, dass die Attraktivität und Unterhaltung in einer mit überwiegend Ausländern besetzten Liga deutlich größer wären!

MatsSundin#13 ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 16:27
#74 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Selbst in Ffm würde man das akzeptieren. Und die Wenigen, die dann "no-risk-no fun- Hockey" nachtrauern, werden gefragt werden, ob sie sich noch an die "no-risk-no-fun-Ansammlung von EH Spielern" der Saison 2001/2002 erinnern können.

Klar, man kann es sich auch einfach machen und sagen, daß Eishockey-System, mit dem man Meister wird ist immer richtig und der gemeine Fan soll gefälligst die Klappe halten!
Aber es geht mir hier nicht darum mit welcher Art Hockey man gewinnt oder nicht.
Es geht vielmehr darum, daß man versucht den deutschen EH-Fan für dumm zu verkaufen, indem man ihm vorgaukelt, daß alles in Ordnung sei und man sich auf einem richtigen Weg befinde!
Dem ist aber mitnichten so!
Als die DEL ihre Grenzen öffnete und 1997 die Ausländerbeschänkungen fallen ließ, erlebte das Eishockey in Deutschland einen Niveauschub erster Güte. Die Hallen waren voll, die Teams hochkarätig besetzt, die Zukunft der seriös arbeitenden Teams gesichert und man hatte Spaß an den "Missionaren" aus dem Ausland!
Nur im Hintergrund bemerkten einige biedere Funktionäre (Reindl, Kühnhackl, Kompalla und auch Zach!), daß Ihnen die Felle, sprich die Arbeitsplätze, davonschwammen. Man reagierte und schob der DEL die Schuld am Niedergang der Nationalmannschaft in die Schuhe, an dem niemand Schuld war, da es irgendwann sowieso dazu gekommen wäre. Die fußballgesteuerten Medien der Republik sprangen auf diesen Zug, da skandalträchtig, gerne auf und gaukelten dem neutralen Leser vor, daß die DEL keine Deutschen mehr einsetzen wolle. Damit nahm das Schiksal seinen Lauf und die Akzeptanz des Sports sank ins Bodenlose, mit der Folge, daß die biederen Deutschen Funktionäre sich im Mitleid der breiten Bevölkerung zu immer höheren Posten emporschleimten und Ihr Unwesen weiter treiben konnten. Auf Kosten des Sports und vorallem der Fans, die sich eine "zensierte" Version eines Sports anschauen müssen, der in Amerika die Massen begeistert.
Durch ständige Erschaffung von Unsinnsregeln, horender Strafen für vermeindlich "brutale" Schlägereien, usw. werden die ausländischen, vor allem kanadischen, Spieler als Schläger und Prügelknaben verunglimpft, die den "Superdeutschen" nur durch körperliche Härte beikommen können. Die fußballorientierte, desinformierte Mehrheit der Nation schüttelt den Kopf und redet von der "Prügelliga", die es nur dadurch gibt, daß aus jeder kleinen Rauferei in der Bild-Zeitung eine Massenkeilerei mit kriegsähnlichen Zuständen gemacht wird, böse Stockstiche (Leask und Gervais!) aber unbeachtet und ungeahndet bleiben!
Wie das Ganze weitergeht steht in den Sternen, nur das Eishockey in Deutschland wird sich bei fortschreiten der jetzigen Linie bestimmt nicht zum Besseren entwickeln.
Traurig aber wahr!

Mats

Brent Tully find ich gut! Ich habe selten so gelacht!

AC/DC rules!

Hedge Fund ( Gast )
Beiträge:

18.12.2001 16:32
#75 Re: Robert Hock Antworten
In Antwort auf:
Ich kann es einfach nicht fassen, dass viele offensichtlich lieber einheimisches Langweil-Hockey
sehen wollen als einen Nationenmix von echten Könnern mit hohem Unterhaltungswert. Und
wofür??? Für die fünf Länderspiele, die man pro Jahr live verfolgt und dabei nie aus der
Mittelklassigkeit hervorsteigen wird...



Aha, bezeichnet du jetzt unseren Nationenmix, der sich ja immerhin auch aus den USA, Kanada, Russland, Ukraine, usw. zusammensetzt als erfolgreich? Wenn man erfolgreich auch mit Deutschen spielt, ist dies doch schön, oder? Muss es immer die kanadische Karte sein? Ich meine nein! Außerdem spielen Hock, Aab und Co. KEIN Langweiler-Eishockey. Diese Überheblichkeit finde ich ziemlich zum Kotzen. Unsere hochbezahlten mittelmäßigen ausländischen sogenannten "Stars" werden des öfteren von Deutschen ziemlich nass gemacht. Wenn wir hier nur NHL-Stars sehen würden, dann könnte ich gerne vollständig auf deutsche Spieler verzichten. Aber mit den DEL-Regulierungen und den vielen Durchschnittsausländern fände ich ein deutlich verbesserte deutsche Komponente sehr wünschenswert.


Liebe Nürnberger: Wir sind großzügig und schenken euch freiwillig die Punkte! Der Lions-Weihnachtsmann
Ohne Bienchen wäre die Welt trostloser!
Realität:
Antwort auf Wunschträume, die nach dem Spielende oft deprimierend sein kann.

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