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  • presse, 30.10.2003Datum30.10.2003 21:33
    Foren-Beitrag von radde im Thema presse, 30.10.2003

    ich weiß, dass heute der 30.10 ist..*g*
    aber ich mag sarkasmus..*lol*

  • presse, 30.10.2003Datum30.10.2003 21:25
    Foren-Beitrag von radde im Thema presse, 30.10.2003

    ja, is ok..
    das nächste mal schmeiss ich dann die sachen in die einträge vom vortag ;o)
    sorry - kenne eben die gepflogenheiten hier noch nicht so genau - aber eigentlich war ich der meinung, heute sei der 30.10 und nicht der 29.10

    mein fehler..*hrhr*

    nice evening ;)

  • presse, 30.10.2003Datum30.10.2003 21:00
    Foren-Beitrag von radde im Thema presse, 30.10.2003

    ich weiß, dass das die presse von heute ist - aber entweder ich bin total blind und had den entsprechenden eintrag übersehen, oder sie war noch nicht drin..
    sollte es schon vorhanden sein - sorry..
    ansonsten - angenehmen abend noch :)

  • presse, 30.10.2003Datum30.10.2003 20:57
    Foren-Beitrag von radde im Thema presse, 30.10.2003

    FNP
    Printausgabe vom 30.10.2003
    Adler Mannheim werfen Ustorf und Racine raus
    Mannheim. Stefan Ustorf, Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, muss sich einen neuen Job suchen. Der DEL-Club Adler Mannheim suspendierte den 29-Jährigen am Mittwoch überraschend und reagierte damit auf die sportliche Talfahrt. Neben Ustorf muss auch der Kanadier Yves Racine gehen. Der frühere NHL-Profi Ustorf war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, als er bei einem Reeperbahn-Bummel am Abend vor dem DEL-Spiel am 12. Oktober in Hamburg in einer Kneipe mit einem Bierglas fotografiert worden war. (sid)

    NACHRICHTEN
    Schumacher wagt sich aufs Eis

    Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher wird am 7. November in der Frankfurter Eissporthalle bei einem Kartrennen auf Eis gegen Hobby-Piloten antreten. 30 Amateurfahrer bekommen die Gelegenheit, sich in zwei Läufen mit "Schumi" zu messen. Karten für dieses Event gibt es über die Frankfurt Ticket-Hotline (069/1340400) oder die Geschäftsstelle des DEL-Klubs Frankfurt Lions.

  • presse, 30.10.2003Datum30.10.2003 20:53
    Thema von radde im Forum Frankfurt Lions

    ....ich weiß, gehört zum teil gesplitet in andere bereiche, aber da ich nicht viel zeit hab - kompakt:

    Frankfurter Rundschau
    EISHOCKEY
    Mannheimer Adler werfen Ustorf und Racine raus

    Mannheim · 29. Oktober · sid · Nationalmannschaftskapitän Stefan Ustorf muss sich einen neuen Job suchen. Adler Mannheim suspendierte den 29-Jährigen am Mittwoch überraschend und reagierte damit auf die sportliche Talfahrt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Neben Ustorf muss auch der Kanadier Yves Racine gehen. Trainer Bill Stewart bleibt dagegen im Amt. Für Ustorf kam der Rauswurf völlig überraschend: "Ich bin sprachlos und wie vor den Kopf gestoßen. Man hat mir keinen Grund genannt. Ich musste meine Sachen packen und gehen." Für Mannheim absolvierte Ustorf seit 2001, als er aus Nordamerika nach Deutschland zurückgekehrt war, 114 DEL-Spiele. "Die Gründe sind rein vereinsintern", sagte Manager Marcus Kuhl und nannte die "Entscheidung des Eigentümers und des Managements" eine Reaktion auf den schlechten Saisonstart: "Jetzt ist die Mannschaft in der Pflicht - und auch die Trainer." Stewart übte Kritik an dem Rauswurf. "Es ist nicht gut, wenn jemand den höchsten Preis zahlen muss. Man kann die Spieler nicht als Maschinen sehen", sagte der Kanadier. Die Mannschaft reagierte schockiert: "Wir sind empört, dass das Management es ablehnt, die Entlassung der beiden Spieler zu begründen oder zu erklären", ließ sie mitteilen.

    KOMMENTAR
    Hopp und Ex
    VON REINHARD SOGL

    Eishockey in Mannheim hat Tradition. Tradition hat dort auch, nennen wir es flexibler zu handeln als andernorts. Ob weiland die schnellstmögliche Reaktion auf das Bosman-Urteil, die Gründung eines Eishockey-Internats, oder auch Provokationen aller Art - in Mannheim haben sie meistens ihre eigene Linie verfolgt. So wie auch jetzt wieder, da das Eishockey-Unternehmen der schwer reichen Familie Hopp wegen der enttäuschenden Leistungen der teuersten DEL-Mannschaft nicht zum vermeintlichen Allheilmittel Trainerentlassung griff, sondern statt Bill Stewart die Spieler Stefan Ustorf und Yves Racine vor die Tür setzte - den Kapitän und dessen Stellvertreter. Das verdient zumindest Respekt.

    Beide liefen ihrer Form hinterher. Doch lässt sich damit wohl kaum eine solch drakonische Maßnahme begründen, zumal das gesamte Team bei der 0:2-Heimniederlage gegen Ingolstadt am Sonntag eine an Arbeitsverweigerung grenzende Vorstellung gegeben hatte. Es muss also schon Gravierendes vorgefallen sein hinter den Kabinentüren. Spekulationen gehen von Mobbing gegen den ob seiner Methoden gleichermaßen geschätzten wie gefürchteten Trainer aus. Vielleicht ist auch noch nicht vergessen, dass sich Ustorf unlängst auf der Reeperbahn am Vorabend des Spiels gegen die Hamburg Freezers ein Bier gegönnt hatte. Hopp und Ex nach ex und hopp?

    Warum auch immer, die Adler haben Zeichen gesetzt. Zeichen, die sich die Konkurrenz schon aus finanziellen Gründen kaum leisten kann - Ustorf steht noch bis Ende April mit einem Jahresgehalt von geschätzten 220 000 Euro auf der Payroll. Zeichen, wie sie am Friedrichspark schon früher ähnlich ins Eis gefräst worden waren, als nicht der damals in die Kritik geratene Trainer Lance Nethery gehen musste, sondern spielendes Personal. Später wurde Mannheim Meister.

    Auf einen solchen Hallo-Wach-Effekt setzen wohl Adler-Mitgesellschafter Daniel Hopp und Manager Marcus Kuhl erneut. Aber es ist ein gewagtes Spiel. Die Ausländerplätze sind vergeben und Qualität aus deutschen Landen ist im Winter rar. Hopp- und Kuhl-Golfpartner Stewart hat jetzt ein echtes Handicap. Er muss es kompensieren, weil sich am Kader keine weiteren Exempel statuieren lassen.

    Eishockey

    NHL: Carolina Hurricanes - San Jose Sharks 3:0, Minnesota Wild - Buffalo Sabres 3:1, Montreal Canadiens - Boston Bruins 0:2, New York Islanders - New Jersey Devils 0:4, New York Rangers - Anaheim Mighty Ducks 1:3, St. Louis Blues - Nashville Predators 1:0, Phoenix Coyotes - Chicago Blackhawks 2:2, Colorado Avalanche - Calgary Flames 4:2, Vancouver Canucks - Columbus Blue Jackets 6:3.

    DEL: Hamburg Freezers - Kassel Huskies 4:0 (2:0, 2:0, 0:0), ERC Ingolstadt - Nürnberg Ice Tigers 2:4 (0:1,1:1,1:2).

    Premiere am Freitag
    Bad Nauheim gegen Straubing

    Bad Nauheim · 29. Oktober · jo · Seit zwei Monaten läuft die neue Saison in der Zweiten Eishockey-Bundesliga. Erstmals allerdings hat der EC Bad Nauheim das Vergnügen, an einem Freitag ein Heimspiel zu bestreiten, morgen Abend (19.30 Uhr) trifft die Mannschaft von Trainer Peter Obresa auf die Straubing Tigers. Bisher musste der Tabellenzweite sieben Mal in Folge an den ungeliebten Sonntagsterminen im heimischen Colonel-Knight-Stadion antreten. "Das hat uns eine Menge Zuschauer gekostet. Wir sind wirtschaftlich klar benachteiligt", sagt der EC-Geschäftsführer Dirk Ex. Besonders die Anhänger der von weit her anreisenden Gegner fehlen den Roten Teufeln, wenn sie sonntags zuhause antreten müssen. "Wer kommt schon aus Weißwasser oder Wolfsburg angereist, wenn er montags wieder arbeiten gehen muss.", sagt Ex.
    Makellose Heimbilanz ausbauen

    Bedingt durch die bisher makellose Heimbilanz mit sieben Siegen konnte Bad Nauheim den Zuschauerschwund bisher jedoch einigermaßen in Grenzen halten. Beim 2:0 gegen die Schwenninger Wild Wings pilgerten erstmals rund 2500 Fans in die Halle. Allerdings hat diese Partie mit weit über 100 Strafminuten Nachwirkungen für das Spiel gegen Straubing. Stürmer Sven Gerbig ist wegen seiner Spieldauerdisziplinarstrafe für morgen gesperrt, steht aber am Sonntag (18.30 Uhr) im Auswärtsspiel beim Neuling Weiden Blue Devils wieder zur Verfügung.

    Überraschend mild fiel die Strafe für EC-Verteidiger Gabriel Krüger aus, der nach seiner Matchstrafe in Landshut lediglich für zwei Spiele (plus zwei zur Bewährung) gesperrt wurde. Der Verteidiger steht Coach Obresa somit wieder am Wochenende zur Verfügung. "Straubing hat ganz deutlich sein vorhandenes Potenzial mit dem 4:1-Erfolg am vergangenen Sonntag beim Spitzenreiter Landshut aufgezeigt", sagt Trainer Peter Obresa, "wir sind gewarnt." Das soll aber kein Hindernis auf dem Weg sein, den Tabellenfünften, der fünf Punkte hinter Bad Nauheim liegt, zu besiegen.

    IN KÜRZE

    Lions-Trainer auf die Tribüne. Weil Rich Chernomaz, Coach der Frankfurt Lions, Schiedsrichter Axel Rademaker nach der Partie am vergangenen Sonntag in Düsseldorf ein paar unfreundliche Worte sagte und nachträglich eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt, muss der Kanadier am Freitag im Heimspiel gegen die Kölner Haie auf der Tribüne Platz nehmen. Vieles spricht dafür, dass Manager Lance Nethery ein einmaliges Comeback als Lions-Coach geben wird. kit

    ---
    ...have a nice evening....
    und morgen bekommen zach und co einen auf die fresse ;o)

  • presse, 24.10.2003Datum24.10.2003 07:36
    Thema von radde im Forum Frankfurt Lions

    Frankfurter Rundschau Online

    Duell mit Vorgeschichte
    Die Lions erwarten heute die Mannheimer Adler, die nach der herben Niederlage zu Saisonbeginn auf Revanche sinnen

    Je unwirscher die Jahreszeit, desto heißer die Duelle auf dem Eis. Nach dem Hessenderby gegen Kassel empfangen die Frankfurt Lions heute die Mannheimer Adler zum zweiten großen DEL-Regionalderby in der Frankfurter Eissporthalle (19.30 Uhr).
    VON MATTHIAS KITTMANN

    Frankfurt a. M. · 23. Oktober · Ein Duell mit Vorgeschichte, denn in Mannheim trafen beide Teams schon einmal am dritten Spieltag aufeinander. Ein Donnerstagspiel mit TV-Live-Übertragung und so etwas wie die Initialzündung der Lions zu ihrer bislang überragenden Saison, in der sie sich als sportlicher Absteiger zeitweilig an die Tabellenspitze katapultierten und derzeit auf Rang zwei liegen. 5:0 hieß es am 11. September für Frankfurt. Der höchste Sieg in Mannheim und eine Demütigung für die Adler, auch noch vor den Augen der bundesweit eishockeyinteressierten Öffentlichkeit.

    Die Lions legten danach so richtig los, besonders auswärts ist der Unterschied zum Vorjahr frappierend. Schon jetzt haben sie mit 14 Punkten in fremden Stadien nach einem Viertel der Saison zwei Zähler mehr als in der gesamten vergangenen Saison.

    Doch für dieses Duell am heutigen Abend zählen die Auflistungen wenig. Die Spiele zwischen diesen beiden Rivalen sind immer etwas Besonderes. Das lässt sich schon daran festmachen, dass die Lions in den vergangenen beiden Katastrophenjahren dennoch immer wenigstens ein Heimspiel gegen Mannheim gewonnen haben.

    Was andersherum bedeutet: Auch in der aktuellen Form der Lions ist das Heimspiel gegen die Adler kein Selbstläufer, zumal die Gäste auf Revanche für das 0:5 sinnen. Interessante Duplizität: Vor jenem Paukenschlag in Mannheim hatten die Lions zuvor das Heimspiel gegen Hamburg verloren, am vergangenen Sonntag mussten sie zu Hause eine Niederlage gegen Iserlohn einstecken. Lions-Manager Lance Nethery, in den 90ern mit den Adlern dreimal Meister, sieht darin kein besonderes Omen: "Gegen Mannheim bedarf es keiner Aufwecksignale. Da musst Du als Spieler immer bereit sein, sonst hast du deinen Beruf verfehlt."
    An der Abendkasse gibt es noch wenige Sitz- und Stehplatzkarten für Erwachsene.

    FNP

    Lions wollen die Adler stutzen
    Frankfurt. 40 Prozent der erzielten Treffer resultierten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bisher aus Überzahl-Situationen. Eine Ausnahme bilden da die Frankfurt Lions: Die Hessen trafen vorzugsweise bei ausgeglichener Spielstärke. "Ein überragendes Powerplay ist jetzt noch nicht so wichtig. Das kommt erst in den Playoffs", meint Frankfurts Trainer Rich Chernomaz.

    Ob es auch am kommenden Wochenende ausreichen wird, muss sich zeigen. Heute (19.30 Uhr) kommt der Dauer-Rivale Adler Mannheim mit der Unterstützung von rund 1000 Fans an den Ratsweg. Und ihre Zuversicht ist groß. Zehn Siege in 19 Spielen feierten die Adler in Frankfurt, so viele wie kein anderes DEL-Team. Die Eissporthalle wird voraussichtlich ausverkauft sein, es gibt nur noch Restkarten für die Sitzplätze und etliche Stehplatzkarten, jedoch keine ermäßigten mehr. Am Sonntag werden 650 Lions-Fans mit dem erstmals seit 1999 wieder beorderten Sonderzug zur Partie nach Düsseldorf reisen. Chernomaz hat bis auf seine Parade-Reihe Lebeau – Belanger – Kohmann die Sturm-Trios umgestellt, um noch ausgeglichener zu werden.

    Nach dem Spiel Düsseldorf folgt eine Länderspielpause, in der jedoch einige Frankfurter Cracks im Einsatz sein werden. Reichel spielt beim Deutschland Cup für Deutschland, Sebastian Klenner und Hackert sind auf Abruf nominiert. Für die USA geht Ratschuk ins Rennen, im Team Kanada stehen Gordon und Bouchard. (löf)

  • presse 15.10.2003Datum15.10.2003 07:56
    Thema von radde im Forum Frankfurt Lions

    Frankfurter Rundschau Online

    Die alte Band tritt wieder auf
    Lady Lions wollen in zweiter Eishockey-Liga oben mitspielen
    Vom Erfolg der Kollegen angestachelt, wollen nun auch die Eishockeyspielerinnen der Lady Lions an alte Zeiten anknüpfen.
    VON MATTHIAS KITTMANN

    Frankfurt a. M. · 14. Oktober · Sie sind zwar nicht im Auftrag des Herrn unterwegs, aber ein bisschen erinnert der neue Aufschwung bei den Lady Lions an die "Blues Brothers": "Wir holen die Band wieder zusammen", scheint das Motto vor dem Saisonstart am Samstag in der Zweiten Bundesliga Nord mit dem Heimspiel gegen die Herner EG (Eissporthalle, 17.30 Uhr) zu sein.

    Die "alte Band", das ist jene Mannschaft, die in den 90ern erfolgreich in der Bundesliga spielte, einmal sogar das Playoff-Halbfinale erreichte. Dann hörten einige Spielerinnen auf oder legten eine Babypause ein, und das Team stieg 1998 ab. Seitdem dümpeln die Lady Lions mit häufig wechselnden Trainern in den Niederungen des Frauen-Eishockeys, ohne Inspiration und ohne Erfolg.

    Doch alte Verbindungen rissen nie ab, auch wenn der Zufall zu Hilfe kam. Denn nur zum Jux besuchte Steffi Komma, die eine Hälfte des legendären Sturmduos, das sie jahrelang mit Jutta Michael bildete, die Eisdisco in der Eissporthalle und sah auf der Fläche die aktuelle Mannschaft beim Training. Da juckte es wieder in den Fingern und den Füßen, obwohl sie ihre Karriere eigentlich schon beendet hatte. Sie unterhielt sich mit Torhüterin Lilian Holz, die nach einem Gastspiel bei den Mannheimer Adlern ebenfalls wieder bei den Lions gelandet war. Ein paarAnrufe, und schon war ein Sextett aus den alten Tagen wieder zusammen: Alex Pehl und Patrizia Nink, die als junge Mütter ein bisschen Abwechslung suchten, Ninks Schwester Steffi Ollhoff und Christine Bilek. Lediglich die langjährige Kapitänin Constanze Dahler hat sich mit der Babypause etwas zu lange Zeit gelassen und setzt jetzt aus.

    Mischung aus Jung und Alt

    Um den Kern der sechs "Veteraninnen" sind zahlreiche junge Spielerinnen herangewachsen wie Martha Quinn (15), Iris Bergner (16), die aus Lauterbach kam, oder Viktoria Großmann (19) aus dem eigenen Nachwuchs. Dazu hat sich die Mannschaft mit Anja Greb verstärkt, einem Multitalent, das neben Eishockey auch noch Taekwondo betreibt, worin sie mehrmals deutsche Meisterin war und dreimal bei Weltmeisterschaften Bronze gewann. Die groß gewachsene 34-Jährige soll der Abwehr Halt geben.

    Top-Neuzugang ist Nationalspielerin Nina Linde. Die 23-Jährige konnte aus Mannheim zu den Lady Lions gelotst werden, weil sie hier auch die Chance erhält, im Regionalligateam der Männer mitzuspielen. "Das ist für mich das beste Training, um mich im Hinblick auf die Nationalmannschaft weiterzuentwickeln. Außerdem ist es für mich einfacher, von Darmstadt nach Frankfurt als nach Mannheim zu fahren."

    Harmonie im Team

    Auch wenn die Mannschaft mit Spielerinnen zwischen 15 und 39 Jahren zwei Generationen vereint, ist die Harmonie so gut wie lange nicht. Unter Coach Jan Sturatschek, einem ehemaligen Bad Nauheimer Spieler, wurde auch das Sommertraining mit Einheiten im Fitnesscenter und Inlinehockey intensiviert, so dass auf dem Eis nun hauptsächlich spielerische Elemente im Vordergrund stehen. "Wir wollen wieder durchstarten", so Lilian Holz, "mit dieser Mannschaft können wir ganz oben mitspielen."
    Selbst einem Aufstieg in die Erste Bundesliga würden sich die Lady Lions nicht verweigern, "mir macht es wieder richtig Spaß", so Steffi Komma. Allerdings müssten die Frankfurterinnen dazu schon Meister werden, da nur der Erste des Achterfeldes aufsteigt.

    Der neue Spaß am Eishockey lässt auch die körperlichen und finanziellen Strapazen vergessen. Denn die zweite Liga Nord ist eine Liga der weiten Wege. Lediglich Mannheim und Köln liegen im engeren Umkreis, ansonsten muss die Mannschaft Busfahrten nach Hamburg, Brackwede, Berlin oder Crimmitschau in Kauf nehmen. Ein teurer Spaß ist der Sport ohnehin, Sponsoren sind dünn gesät. So kommen die Spielerinnen nicht nur für ihre Ausrüstung auf, sondern müssen pro Saison auch noch ein "Aktivengeld" genannten Obulus in Höhe von 290 Euro für die Anmietung des Eises für Training und Spiel entrichten. Aber das ist den Ladies der Spaß wert. Die Trainingsbeteiligung ist ungewöhnlich hoch, und manchmal geben die einstigen Lions-Stars Toni Forster und Roger Nicholas ein paar Tipps.

    Zach will zweites Nationalteam · Eishockey-Bundestrainer Hans Zach hat sich für die Wiedereinführung einer zweiten Nationalmannschaft ausgesprochen, um deutschen Talenten mehr internationale Spielpraxis zu verschaffen. Dpa

  • Presse 13.10.2003Datum13.10.2003 16:03
    Foren-Beitrag von radde im Thema Presse 13.10.2003

    Frankurter Rundschau Online


    Berlin war keine Reise wert
    Frankfurt Lions bleiben aber trotz 1:3-Niederlage bei den Eisbären Spitzenreiter der DEL
    Trotz der ersten Niederlage nach fünf siegreichen Spielen sind die Frankfurt Lions, die beim Tabellenzweiten Eisbären Berlin 1:3 unterlagen, weiter Spitzenreiter der DEL.

    Berlin/Frankfurt a. M. · 12. Oktober · kit· Noch unmittelbar nach dem 5:1-Sieg im Hessenderby gegen Kassel war Trainer Rich Chernomaz rundum zufrieden gewesen. So kam es Chernomaz schon fast komisch vor, nichts zu mäkeln zu haben. "Wenn ich mir das Spielvideo anschaue, werde ich schon was finden", sagte er, "sonst untergräbt das meine Autorität." Doch so lange dauerte es gar nicht, bis etwas Negatives auffiel. Manager Lance Nethery hatte mehr Zeit zum Hinschauen und ärgerte sich über eine Szene zwei Minuten vor dem Ende, als Dwayne Norris im Kampf um die Ehre noch bei einer kleinen Schlägerei mittat, obwohl er auf der Spielerbank saß. Schiedsrichter Richard Schütz blieb nur eine Wahl: Spieldauerdiszipinarstrafe. Somit fehlte Norris, der zuletzt mit vier Toren in zwei Spielen so richtig gut in Fahrt war, beim gestrigen Spiel in Berlin. Dies tat den Lions doppelt weh, denn neben Robert Francz (Innenband-Verletzung) kam noch ein dritter Ausfall hinzu: David Gosselin zog sich im ersten Drittel gegen Kassel eine Knöchelverletzung zu. Somit blieben nur noch drei Sturmreihen übrig für das Spitzenspiel in Berlin.

    Dennoch liefen die ersten zehn Minuten bei den Eisbären ganz passabel für die Lions. Sogar eine Strafzeit nach elf Minuten schien überstanden, doch die Berliner hatten sich im Lions-Drittel festgesetzt und David Roberts nutzte die Frankfurter Verwirrung zum 1:0. Ärgerlich dann das 2:0 (16.) der Eisbären, denn es resultierte aus einem Manko, das die Lions schon eine ganze Weile verfolgt: Ihre Schwäche beim Bully. Entscheidend war in diesem Fall nicht nur das Nachsehen beim Puckeinwurf, sondern auch, dass die Berliner direkt danach gefährlich aufs Tor schossen und Mark Beaufait beim Abpraller zur Stelle war.

    Dennoch kamen die Lions wieder ins Spiel, denn die Eisbären leisteten sich Ende des ersten Abschnitts gleich zwei Strafzeiten. Das 5-3-Powerplay nahmen die Lions mit ins zweite Drittel und die beiden Topscorer der Lions, Jesse Belanger und Pat Lebeau, machten die Sache unter sich aus. Nach 47 Sekunden schob Lebeau zum Anschlusstreffer ein.

    Das Tor beflügelte die Lions, die zu Chancen kamen. Doch die routinierten Berliner, die in nahezu der gleichen Besetzung schon seit der vergangenen Saison zusammenspielen, wehrten sich erfolgreich gegen den drohenden Ausgleich.

    Dafür waren die Gastgeber im Schlussabschnitt wieder am Drücker. Steve Walker markierte nach 47 Minuten das 3:1. Es war der entscheidende Treffer vor 4700 Zuschauern, denn den Lions gelangen erstmals in dieser Saison nicht wenigstens zwei Tore. So mussten sie auswärts zum ersten Mal eine Niederlage in der regulären Spielzeit hinnehmen. "Berlin war heute einfach einen Tick besser war", sagte Manager Nethery.

    Die Statistik: Tore: 1:0 Roberts (11:06), 2:0 Beaufait (15:03), 2:1 Lebeau (20:47), 3:1 Walker (46:35). - Schiedsrichter: Hellwig (Krefeld). - Zuschauer: 4665. - Strafminuten: Berlin 10 - Frankfurt 8

    Ingolstadt am Tabellenende
    Hamburg düpiert Mannheim

    Neuss · 12. Oktober · sid · Trotz der 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)-Niederlage in Berlin behaupteten die Frankfurt Lions auf Grund der besseren Tordifferenz Rang eins (siehe nebenstehenden Bericht). Die Berliner zogen mit 26 Zählern nach Punkten gleich. Zum Tabellenführer schlossen auch die Hamburg Freezers auf. Mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gegen den DEL-Rekordmeister Adler Mannheim gelang den Hanseaten der dritte Dreier hintereinander. Erstmals zwei Siege am Stück verbuchte Vizemeister Kölner Haie. Drei Tage nach dem überzeugenden 6:2 beim Titelverteidiger Krefeld Pinguine legte das Team von Bundestrainer Hans Zach einen 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt nach. Mit 19 Punkten schwimmen die Haie nun wieder auf Playoff-Kurs.

    Nach zuletzt sieben Niederlagen in die Erfolgsspur zurück fanden die Iserlohn Roosters. Mit 6:3 (2:1, 2:1, 2:1) gegen die Hannover Scorpions feierten die Sauerländer im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Trainer Doug Mason den ersten Sieg seit dem 19. September. Meister Krefeld kassierte beim 1:3 (1: 1, 0:0, 0:2) bei den Kassel Huskies bereits die fünfte Niederlage hintereinander. Die rote Laterne des Tabellenletzten gab Aufsteiger Wölfe Freiburg durch einen 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)-Sieg im Penaltyschießen gegen die DEG Metro Stars an Ingolstadt ab.

    In Hamburg dominierten vor 10 655 Zuschauern die Torhüter. Boris Rousson auf Seiten der Freezers und Richard Shulmistra im Mannheimer Tor waren die stärksten Spieler auf dem Eis. Nur Adler Rene Corbet überwand Rousson zur Gästeführung (16.), Dan Lambert glich für die Hamburger aus (55.), und ausgerechnet der Ex-Mannheimer Wayne Hynes erzielte das vorentscheidende 2:1 (55.). Elf Sekunden vor Schluss traf zudem Andy Schneider ins leere Tor.

    9090 Zuschauer in der Kölnarena mussten lange mit den Haien zittern. Zwar schossen Tino Boos (13.) und Dave McLlwain (37.) einen 2:0-Vorsprung heraus, doch Doug Ast verkürzte noch vor der zweiten Drittelpause (38.). Im Schlussabschnitt machten Eduard Lewandowski (41.) und Brad Schlegel (46.) alles klar.

    EISHOCKEY
    Rote Teufel lassen Bad Tölz nicht zum Tor

    Bad Nauheim · 12. Oktober · jo · Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim ist auch im fünften Saison-Heimspiel ungeschlagen geblieben. Gegen den EC Bad Tölz siegten die Roten Teufel nach verhaltenem Auftakt sicher mit 5:0 (0:0, 2:0, 3:0). Vor knapp 2000 Zuschauern überzeugten die Gastgeber erst nach dem 1:0 (26.) durch Doug Murray und dem Treffer von Patrick Vozar, dem drei Minuten später das vorentscheidende 2:0 gegen die ganz auf Defensive ausgerichteten Gäste gelang. Im Schlussabschnitt setzten die Nauheimer ihre spieltechnischen Vorteile entscheidend um, kamen in regelmäßigen Abständen durch Loney (45.), Etz (49.) und Deleurme vier Minuten vor Ende der einseitigen Partie zum deutlichen Erfolg. EC-Keeper Jason Elliott feierte bereits seinen zweiten Shut-Out in der noch jungen Saison, überhaupt überzeugte die EC-Defensive gegen einen überraschend schwachen Gegner. Zuvor hatten die Oberbayern für einige sensationelle Ergebnisse gesorgt, im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion spielten sie aber viel zu defensiv. Der Sieger musste kurzfristig auf Carsten Gosdek (Grippe) verzichten. Die Männer von Trainer Peter Obresa holten mit dem 3:2-Erfolg nach Verlängerung in Wolfsburg und dem Heimsieg fünf Punkte an einem Wochenende. Text Text Text

  • +++ Presse 15.09.03 +++Datum15.09.2003 07:10
    Foren-Beitrag von radde im Thema +++ Presse 15.09.03 +++

    Sport1.de

    Nachbericht
    Im Westen nichts Gutes

    Der Berliner Mark Beaufait (o.) und Haie-Stürmer Dave McLlwain schenkten sich nichts
    Köln - Sowohl Köln als auch der Nachbar aus Düsselorf war mit großen Ambitionen in die DEL-Saison gestartet. Nach vier Spieltagen finden sich die Haie und Metro Stars nun überraschend im Tabellenkeller wieder.

    Während die Kölner am Sonntag gegn die Berliner Eisbären, die ihre weiße Weste behielten und weiter ungeschlagener Tabellenführer sind, mit 2:4 (1:3, 1:0, 0:1) verloren, kam es für die Düsseldorfer knüppeldick.

    Mit 1:6 (0:3, 1:2, 0:1) ging das Team von Michael Komma bei den weiter für Furore sorgenden Frankfurt Lions regelrecht unter


    Entscheidung fiel kurz vor Schluss

    Vor 10.855 enttäuschten Zuschauern in der Kölnarena legten Mark Beaufait (4.), Florian Keller (12.) und Robert Leask (20.) bereits im ersten Drittel den Grundstein für den Sieg der Eisbären, bei denen die nach ihrer U-Haft in Schweden wieder freigelassenen Brad Bergen und Yvon Corriveau noch nicht mitwirkten.

    Jeff Dessner (7.) und Eduard Lewandowski (30.) trafen für die Haie, die bereits am Freitag 1:6 bei den zuvor noch sieglosen Hannover Scorpions verloren hatten. Die Entscheidung fiel 13 Sekunden vor Schluss, als Florian Busch ins leere Kölner Tor traf. (Wie beurteilen Sie die Leistung der DEL-Schiedsrichter? Sagen Sie uns Ihre Meinung - Jetzt im Eishockey-Forum)

    Mit nur einem Sieg und lediglich vier Punkten aus vier Spielen hinkt das Team von Bundestrainer Hans Zach den eigenen Ansprüchen weit hinterher.

    Lebeau überragendend

    Vor heimischer Kulisse dominierte in Frankfurt das Team von Coach Rich Chernomaz von Beginn an das Geschehen. Verteidiger Paul Stanton nutze in der neunten Spielminute eine 5:3-Überzahl zum verdienten Führungstreffer. Hackert (16.) und Bouchard (19.) erhöhten anschließend ebenfalls im Powerplay.

    Auch im zweiten Drittel war Frankfurt, das in Stürmer Patrick Lebeau (drei Assists) den besten Mann auf dem Eis hatte, weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und baute seine Führung durch Jonas Stöpfgeshoff (26.) weiter aus.

    Komma bleibt ruhig

    Die Hoffnungen der DEG, die ohne ihren verletzten Stammtorhüter Trefilov angereist waren, nach dem Anschlusstreffer durch Clayton Young (32.) wurden durch Kohmann (36.) prompt zunichte gemacht. Den letzten Treffer für die Hausherren erzielte Markus Jocher (50.). Frankfurt (9) belegt damit weiterhin Rang zwei, die DEG bleibt mit nur einem Punkt Tabellenletzter.

    Komma wird trotzdem noch nicht nervös: "Bei uns ist alles in Ordnung. Wir haben uns nur in Unterzahl dumm angestellt und vier Tore kassiert."

    Auch Krefeld schwächelt

    Meister Krefeld kassierte eine 0:5 (0:1, 0:1, 0:3)-Pleite gegen die Hamburg Freezers, ist mit fünf Punkten aus vier Spielen und einem Zähler vor den Haien aber noch erfolgreichster Vertreter aus dem Westen.

    Die Pinguine wurden von den Hamburgern phasenweise vorgeführt. Bobby House (13.), Peter Abstreiter (33.), zweimal Darren van Impe (42./56) sowie Andy Schneider (44.) erzielten vor 4289 Fans die Tore für die Gäste.

    Hannover siegt erneut

    Die Nürnberg Ice Tigers haben nach dem 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) bei den Kassel Huskies wie Frankfurt neun Punkte auf dem Konto und verbesserten sich auf Rang drei.

    Ein Punkt dahinter auf Rang vier liegen die Augsburger Panther, die sich gegen die Iserlohn Roosters mit 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) im Penaltyschießen durchsetzten. Außerdem verlor Neuling Wölfe Freiburg gegen die Hannover Scorpions 3:6 (1:2, 2:2, 0:2).

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