New York (rpo). Ein unheilbar kranker Fan will sich bei einem Live-Konzert der amerikanischen Hardrock-Band Hell on Earth umbringen. Das berichtete das Musikmagazin "Rolling Stone" in seiner Online-Ausgabe. Die Polizei wolle den Selbstmord verhindern. Der nicht näher bezeichnete Fan werde am 4. Oktober im State Theater in St. Petersburg Selbstmord verüben, sagte Bandleader Billy Tourtelot. Er wolle mit der Selbsttötung auf der Bühne ein Zeichen für das Recht auch sterbenskranker Menschen auf einen würdevollen Tod setzen, und die Band habe beschlossen, ihm dies zu ermöglichen.
In einer Pressemitteilung erklärte der Fan, dessen Identität erst während des Rock-Konzerts bekannt gegeben werden soll, er danke Gott für "diese Möglichkeit, mein Leiden zu beenden". Tourtelot sagte laut "Rolling Stone": "Was ich tue, mag unmoralisch sein, aber es ist nicht illegal."
Dagegen erklärte ein Sprecher der Polizei von Florida, die Band plane ein Verbrechen. "Ich weiß nicht, ob das ein Publicity-Gag sein sein soll, aber wir werden versuchen, sie zu stoppen und ihnen die Gesetze klar zu machen. Möglicherweise ist der Band nicht klar, dass es hier um ein Verbrechen geht." Nach US-Gesetzen ist Beihilfe zum Selbstmord strafbar.
In Antwort auf: Ein Kanadier will laut RP-Online einen elf Jahre alten Lottogewinn in Höhe von 10 Millionen kanadischen Dollar einklagen. Michael Ufnal behauptet, den Lottoschein 1992 verloren zu haben. Daraufhin hätten seine Nachbarn den Gewinn eingesackt. Nun wolle er von der Lottogesellschaft die Herausgabe des Lottoscheins einklagen, um die Fingerabdrücke auf dem Schein mit seinen zu vergleichen. Den Vorfall meldete er nach eigenen Angaben erst jetzt, weil "er früher nichts von den modernen kriminaltechnischen Methoden gewusst habe".
Zugegeben: Die Erfindung des Fingerabdrucks ist im Rummel um das Aussterben der Dinosaurier etwas untergegangen.
P hilip Morris muss einer 13-Jährigen Schadenersatz zahlen, die als Baby schwerste Verbrennungen bei einem von einer Zigarette ausgelösten Feuer erlitten hatte. Nachdem die Einigung zwischen dem Tabakkonzern, der sich inzwischen Altria nennt, und dem Mädchen zunächst geheim gehalten werden sollte, bestätigten jetzt laut Medienberichten vom Donnerstag (Ortszeit) beide Seiten entsprechende Berichte.
Shannon Moore war als 21 Monate altes Baby von ihrer Mutter im Auto allein gelassen worden, wie ihr Anwalt Lynn Grisham sagte. Minuten später sei der Wagen in Flammen aufgegangen, Shannons Haut sei zu 77 Prozent verbrannt, das Kind habe alle Finger, das Gehör und Teile seiner Sprachfähigkeit verloren.
Grisham habe sich in dem Prozess auf einen Feuerwehrbericht gestützt, wonach eine glühende Zigarette den Brand ausgelöst habe, die Shannons Mutter aus Versehen fallen gelassen habe.
Den Angaben zufolge werden Shannon 650 000 Dollar (556 000 Euro) in einen Fonds ausgezahlt, über den ihre Mutter keine Verfügungsgewalt hat. Mit dem Rest der zugesprochenen Summe sollen Kosten für den Prozess, die Gesundheitsversorgung des Mädchens und andere Ausgaben beglichen werden.
Oh man, die Konzerne in Amiland können einem schon leid tun, da kann man wirklich alles verklagen!!!
HASTA LA VICTORIA SIEMPRE Die Taugenixe - Der Bautrupp von Biagio Conte Sei nicht traurig kleiner Meisen-Mann!! Man versehe mich mit Luxus. Auf alles Notwendige kann ich verzichten! THINK YOU KNOW HOCKEY? PROVE IT !!!
New York (dpa) - Durch einen Datenangriff auf die Homepage der US-Hardrockband Hell on Earth ist in der Nacht zum Sonntag die Live-Übertragung eines Selbstmordes verhindert worden. Die Website sei mit einer Datenflut von Computern aus Hongkong attackiert worden und habe stillgelegt werden müssen, sagte ein Sprecher der Firma, bei der die Band ihren Internet-Server gemietet hat. Ob der seit Wochen angekündigte Selbstmord eines angeblich schwerstkranken Fans der Schockrocker dennoch stattgefunden hat, blieb zunächst unklar. Bandleader Billy Tourtelot erklärte nach US-Medienberichten, er wisse das nicht. Die Selbsttötung sei nach einem richterlichen Verbot und Ankündigungen der Polizei, die Tat zu verhindern, an einen geheimen Ort weit weg vom Auftrittsort der Band verlegt worden. Dagegen sagte Jason Trindade, der Sprecher der Website-Firma, Hell on Earth habe ihn über eine Verschiebung der „Selbstmordshow“ um eine Woche informiert. Nach der Ankündigung der Band, einer ihrer Fans werde sich am Samstag bei einem Konzert in St. Petersburg (Florida) öffentlich umbringen, hatte ein Richter den Auftritt untersagt. Tourtelot plante daraufhin, das Konzert und den Selbstmord an verschiedenen Orten stattfinden zu lassen und beides live auf der Website der Band zu zeigen. Der angeblich todkranke Fan hatte Mitte September in einem Brief auf der Website einer lokalen Radiostation erklärt, seine Krankheit sei für ihn unerträglich geworden. Da er alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft habe, stehe sein Entschluss fest: „Ich werde jeden verklagen, der versucht mich gegen meinen Willen wiederzubeleben. Ich hoffe, dass jeder meine Entscheidung in dieser Sache versteht und respektiert und hoffe, dass eines Tages andere in der selben Lage das Recht haben werden in Würde zu sterben.“ Der Mann soll dem Verein „Euthanasia Society“ angehören, der sich für die Sterbehilfe einsetzt. Nach dem Gesetz in Florida ist es fahrlässige Tötung, einem Selbstmörder Hilfestellung zu leisten. Vor dem richterlichen Verbot hatte der Stadtrat von St. Petersburg eine Verordnung erlassen, die es illegal macht, Selbstmord für kommerzielle Zwecke oder als Unterhaltung zu nutzen.
Tiger und Kaiman in New Yorker Hochhaus gefunden =
New York (dpa) - New Yorker Polizisten haben in einem Appartement im fünften Stock eines Hochhauses einen ausgewachsenen Tiger entdeckt. Nachbarn hatten die Beamten alarmiert, nachdem ein Bewohner des Hauses berichtet hatte, er sei von einem Pit Bull gebissen worden. Wie die „New York Times“ am Sonntag berichtete, stießen die Beamten bei der Suche nach dem Hund dann auf den Tiger. Da der Mieter der Wohnung nicht zu Hause war, beschlossen die Polizisten, den Tiger zu betäuben. In einer filmreifen Aktion bohrten sie dazu zunächst ein Loch durch die Decke und installierten eine Kamera, um das Tier genau beobachten zu können. Dann feuerte ein Scharfschütze mit einem Betäubungsgewehr auf den Tiger, der mit einem lauten Aufbrüllen zusammenbrach. Als die Polizisten in das Appartement eindrangen, entdeckten sie neben der Raubkatze noch einen zwei Meter langen Kaiman. Der Besitzer der Tiere wurde später in einem Krankenhaus in Philadelphia aufgespürt, wo er wegen ungeklärter Verletzungen behandelt wurde. Der Tiger soll an einen Zoo übergeben werden.
Lubbock/Texas (rpo). Im US-Bundesstaat hat sich ein Bankräuber vor Gericht für schuldig bekannt. Kurios daran: Der Mann ist 91 Jahre alt, schwerhörig und gehbehindert. Auf seinen Krückstock gestützt und mit einem Hörgerät ausgestattet bekannte er sich am Donnerstag für schuldig. Es war sein dritter Bankraub innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Der Senior hatte seit 1999 für drei Jahre in Florida im Gefängnis gesessen - als ältester Häftling in dem US-Staat.
Die Überfälle liefen alle nach dem selben Schema ab; so auch der letzte im August in Abilene: Der 91-Jährige legte der Angestellten der First American Bank am Schalter einen Umschlag vor, in dem ein Zettel mit der Aufschrift "Überfall" steckte. Dann gab er ihr einen zweiten Umschlag und forderte sie auf, ihn mit Geld zu füllen. Auf die Frage, ob er scherze, antwortete der Greis: "Beeil dich oder es wird schmerzhaft für Dich."
Zeugen notierten das Nummernschild seines Wagens; er wurde daraufhin von der Polizei mit der Beute von 2.000 Dollar rund 30 Kilometer außerhalb der Stadt gestellt.
US-Regierung für Lockerung des Schutzes bedrohter Tierarten =
Washington (dpa) - Die US-Regierung schlägt nach einem Bericht der „Washington Post“ vor, den Handel mit bedrohten Tierarten zu erleichtern. Damit solle der großen Nachfrage sowohl nach lebenden Tieren als auch nach Tierfellen oder -hörnern in den USA entsprochen werden, zitiert die Zeitung am Samstag nicht namentlich genannte hohe Regierungsbeamte. Der verstärkte Handel diene letztlich dem Schutz bedrohter Arten, argumentiert die Regierung. Mit den Erlösen aus dem Verkauf von Tieren und Tierprodukten könnten arme Länder wirkungsvoller Natur- und Artenschutz finanzieren. Die neuen Regelungen sollen es dem Tierhandel, Zirkus-Unternehmen, aber auch Jägern erleichtern, wilde Tiere in aller Welt zu fangen, zu töten oder zu importieren. Bedrohte Tierarten in den USA sind laut Bericht davon ausgenommen. Umweltschützer haben die Pläne heftig kritisiert. „Es ist sehr gefährlich, die Ausbeutung der Tierwelt ausgerechnet damit zu begründen, dass sie im Interesse bedrohter Tierarten sein soll“, sagte Adam Roberts vom Tierschutz-Institut in Washington der Zeitung. Sie zitiert nicht namentlich genannte Umweltschützer, die der Regierung vorwerfen, dass die Pläne vor allem wirtschaftlichen Profit-Interessen entgegenkommen. Es sei fragwürdig, Länder der Dritten Welt und den Tierhandel oder Jäger darüber entscheiden zu lassen, wie viele Tiere zum Abschuss oder Fang freigegeben würden. Würden die Pläne der US-Regierung durchgesetzt, könnten dem Zeitungsbericht zufolge beispielsweise die als Trophäen begehrten Hörner einer seltenen Ziegenart aus Pakistan, exotische Papageien aus dem Amazonas-Gebiet oder indische Elefanten importiert werden. gruß, mick
Als sie die Filmleuchten im Büro ihres Sheriffs entdeckten, in die Decke geschraubt von Mitarbeitern des Fernsehsenders Court TV, da spürten die Leute im Davidson County, dass etwas falsch lief, dass Sheriff Gerald Hege die Realität endgültig entglitt.
Hege war kein normaler Sheriff, das wussten sie alle. Die, die ihn im Jahr 1994 gewählt, und die, die gegen ihn gestimmt hatten. Hege hatte während des Wahlkampfes versprochen, die Menschen im Davidson County zu überraschen. Und er enttäuschte sie nicht.
Nach der Wahl führte ihn sein Weg ins Gefängnis, und seine Anweisung lautete: "Streicht die Wände pink und die Gitter auch. Und dann malt kleine Teddys auf die Wände. Sie müssen weinen."
So erzählen es die Leute heute, und so geschah es damals.
Dann verlangte Hege nach neuen Uniformen. Er wollte schwarze Armeestiefel, schwarze Hosen, schwarze Jacken, schwarze Baseballkappen für alle in seinem Department.
Sie wurden geliefert.
Von nun an spazierten die Polizisten durch die Kleinstadt wie ein Sondereinsatzkommando während der Mittagspause. Oder wie eine Bande Halbstarker.
Auf ihren Jacken war das neue Wappen der Polizei von Davidson County zu sehen. Hege hatte es sich ausgedacht. Eine schwarze Spinne auf grauem Grund, darüber vier Buchstaben: K. A. T. N. Sie kündigten eine neue Strategie an und eine neue Polizei. Von nun an wurde erst geprügelt, dann nach dem Namen gefragt. Dafür stand Hege, und dafür standen die vier Buchstaben: Kicking Ass, Taking Names.
Und das war erst der Anfang.
Hege tauschte seinen Dienstrevolver gegen eine Maschinenpistole, er ließ Spinnen auf seinen Dienstwagen lackieren, einen biederen Chevrolet, in den er den Motor einer Corvette gestopft hatte, er ließ Poster drucken, auf denen er mit einem brusthohen Kantholz posierte. Neben ihm standen seine Männer mit Gewehren in den Händen und sahen aus wie die Mitglieder eines Erschießungskommandos. Neben ihnen war zu lesen: Drecksäcke, lasst euch nicht mit Drogen im Davidson County erwischen.
Wer Hege verdächtig schien, wurde festgenommen. Wer sich wehrte, landete in einer bonbonfarbenen Zelle. Wer flüchtete, wurde gejagt. Im Davidson County erzählt man von Verfolgungsrennen, bei denen Hege seine Maschinenpistole aus dem Fenster seines Spinnen-Chevy hielt und hinter den Flüchtlingen herballerte.
Es gab rechtschaffene Leute im Davidson County, die fürchteten Hege, schließlich liegt der Landkreis nicht in einem Kriegsgebiet, sondern in einer beschaulichen Ecke des US-Bundesstaates North Carolina.
Seine Kritiker hielten ihn für einen gefährlichen Egomanen, für einen durchgeknallten Vietnam-Veteranen, der in eine psychiatrische Klinik gehörte und nicht auf den Stuhl des Sheriffs. Aber sie waren eine Minderheit, so wurde Hege zweimal wiedergewählt und Stammgast in amerikanischen Talkshows. Court TV spendierte ihm schließlich eine eigene Show, ihr Titel: "Live from Cell Block F". Sie war bald eine der populärsten Shows des Senders.
Endlich war Hege nicht nur berüchtigt, endlich war er auch berühmt. Seine Fans kauften Hege-Kaffeebecher (8 Dollar), Hege-Poster (2 Dollar), Hege-Figuren (30 Dollar), den Hege-Barbecue-Dip (3 Dollar) und Hege-Messer (125 Dollar). Den Gewinn aus dem Verkauf der Devotionalien und seine Fernsehhonorare spendete Hege einer von ihm gegründeten Stiftung, die den Namen "Blue Line" trägt und die Witwen von getöteten Polizisten unterstützt. Zumindest behauptete er das.
Heges tiefer Fall begann im Sommer 2002, als drei seiner Hilfssheriffs zugaben, dass sie nicht nur Polizisten waren, sondern auch Drogendealer. Wie konnte das passieren?, fragten sich die Bürger im Davidson County. Wie konnte Gerald Hege so etwas entgehen? War es ihm entgangen? War er Teil der Bande? Und hatte er sich noch mehr zu Schulden kommen lassen?
Andere Fragen, andere Gerüchte waren zu hören. Hege soll nur einen Teil seiner Fernsehhonorare an die Stiftung überwiesen haben. Hege soll Drogengeld aus einem Tresor gestohlen haben. Hege soll Mitarbeiter bedroht haben. Hege, selbst Republikaner, soll Demokraten schikaniert haben. Hege soll ein Rassist sein. Mehrmals soll er die Anweisung gegeben haben, während der Verkehrskontrollen in seinem Distrikt vor allem die Fahrer zu kontrollieren, die "dunkler sind als Schnee".
Aber all das waren nur Gerüchte, nicht mehr.
Bis zu dem Moment, als Staatsanwalt Garry Frank bekannt gab, dass interne Ermittler seit Monaten gegen Hege ermittelten und der Staatsanwalt ihn wegen Bedrohung, Unterschlagung und wegen der Behinderung der Justiz anklagte.
Ein Richter suspendierte Hege vorläufig.
Ob Hege sein Amt verliert, soll Ende des Monats von einer Jury entschieden werden. Hege sagt zu den Anschuldigungen nichts. Er verweigert alle Interviews. Er ist in der Defensive, zum ersten Mal.
In Antwort auf: Eine 62- jährige Britin hat nach Angaben der Times mit Preiselbeersaft dafür gesorgt, dass sie endlich operiert wird. Trizka Litton litt bereits seit drei Jahren an einer schmerzhaften Zwerchfellhernie, die Operation wurde jedoch mehrmals verschoben. Also mixte sie sich aus Preiselbeersaft und Keksen "Blut", das sie ausspuckte, rief den Notarzt und wurde noch am folgenden Tag operiert.
Das wäre was, das ich auch unbedingt so schnell wie möglich haben wollte: Eine Operation in einem Krankenhaus, in dem die Ärzte Blut nicht von Preiselbeersaft unterscheiden können.
In Antwort auf: Das wäre was, das ich auch unbedingt so schnell wie möglich haben wollte: Eine Operation in einem Krankenhaus, in dem die Ärzte Blut nicht von Preiselbeersaft unterscheiden können.