Am 17. Juli sollte im Frankfurter Stadtparlament der Vertrag mit dem "Investor" Patrick Nally beschlossen werden. Nally sollte 200 Mio. Euro in das Frankfurter Waldstadion - das schon im Bau ist - und in eine 15.000er Arena samt Hotel investieren. 86 Mio. Euro sollten sofort an die Stadt Frankfurt gezahlt werden. Dafür hätte Nally ein Betreiberrecht für 30 Jahre erhalten.
Der Deal sei geplatzt, berichtet die Frankfurter Rundschau. Schuld sei der Krach um die WestLB, deren Vorstandschef gestern zurückgetreten ist. Die WestLB sei einer der beiden Banken gewesen, die Nally das Geld bereitstellen sollten. Doch auch nach monatelanger Warte- und Beratungszeit hätten beide Vorstände der Banken das Frankfurter Geschäft nicht beschlossen. Falls die Sache jetzt scheitere, könne man Verhandlungen mit einem weiteren Interessenten aufnehmen, versichere die Stadt.
Daran gebe es erhebliche Zweifel, denn schon einmal sei ein Vertrag unter Dach und Fach gewesen. Damals war die amerikanische Betreibergesellschaft Octagon angetreten, das Frankfurter Waldstadion zu betreiben. Die Amerikaner hätten aber bald "kalte Füße" bekommen. Nun drohe die nächste Pleite.
Vor allem haben sie eben noch in den Nachrichten gesagt, dass es nicht möglich ist, die Haupttribüne zu sprengen, da in der Haupttribüne Asbest gefunden wurde. Das macht das ganze Projekt nochmal ne Stange teurer, wegen der Entsorgung usw. Mann, Mann... da denkt man einmal, dass momentan alles gut zu sein scheint bei der Eintracht und dann kommt es doch anders, als man denkt.
Da der Investor für das Stadion auch der für die Halle war, sieht es jetzt damit erstmal düster aus, denn ob ein neuer Investor auch ne Halle bauen will, lass ich mal dahingestellt, ich glaube es erstmal net. Ausserdem ist der letzte Investor irgendwie über den Gerd zu Stadt und dem Stadion gekommen.
In Antwort auf: P.S: An der Halle kannst Du ja selbst was ändern - mitbringen wäre da ne Alternative !!!
Getraenketechnisch machen wir das ja schon, aber wie sieht es Essenstechnisch aus?? Pommes rot-weiss von zu Hause in der Alufolie und dann in der 2ten Pause essen??? mmmmmmhhh lecker
In Antwort auf: Da wird sich nix ändern, dafür sorgt schon Herr Taurins.
Ich habe gehört, dass es da zum Jahreswechsel Veränderungen geben soll... "Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge." Terry Pratchett
Es gibt auch Leute hier, die gehen direkt nach der Arbeit zum Spiel. Wenn ich natürlich den ganzen Tag zuhause sitz, kann ich mir mein Essen selber machen und mitnehmen, oder halt vorher essen. Und ehrlich gesagt, mir geht das Essen aufn Keks. Und den Keks gibts nichteinmal in der Halle. Deshalb will ich auf jeden Fall eine neue Halle. Dann wäre endlich auch das Parkplatzproblem wegen der Dippemesse endgültig beendet. Auch wäre es super wenn es eine gescheite Kneipe geben würde, wo man nach dem Spiel hingehen kann. Eine Sportsbar wäre dort ideal.
Beim Lesen der FR Artikel heute morgen sind bei mir alle Alarmglocken los gegangen. Eines sollte allen Eishockeyfans in Ffm klar sein: verweigert die West LB dem Investor die Kredite, dann wird es in Ffm keine neue Halle geben und dann steht zu befürchten, dass Schröder seine Drohung war und den Laden dicht macht.
So manch einer wäre ja froh, wenn er das machen würde. Aber ich warne davor, zu glauben, dass sich schon irgendein Investor finden würde, der mal auf die schnelle eine neue Halle baut und ein Eishockeyteam aus dem Boden stampft.
Scheitern die Verhandlungen mit Nally, sieht es auch für die Zukunft der Lions düster aus.
In Antwort auf: Scheitern die Verhandlungen mit Nally, sieht es auch für die Zukunft der Lions düster aus.
Zum einen sieht es da eh düster aus
Und zum anderen wird es so kommen, daß Nally aussteigt. Aber selbst wenn er drin bleibt, stellt sich trotzdem die Frage, ob er dann auch noch die Halle bauen kann, weil die WestLB oder wer auch immer vielleicht net mehr soviel Geld geben kann bzw. will.
Aber bei einem neuen Investor für das Wladstadion werden die Karten auch erstmal wieder neu gemischt, sprich, die Aussage "in den nächsten Wochen" wird wieder zur Standardaussage.