Auf der SGE4Ever HP steht folgendes, passt sehr gut hier rein.
"Nach Recherchen der FNP stehen die Verhandlungen der Stadt mit dem Konsortium um den Investor Patrick Nally kurz vor einem Abschluss. Nally soll demnach für rund 86 Millionen Euro die Betreiberrechte für 30 Jahre von der Stadt erwerben.
Zukünftig sollen auf dem Stadiongelände auch eine Sporthalle und ein Hotel errichtet werden. In der Sporthalle werden nach den vorliegenden Plänen rund 15 000 Zuschauer Platz finden und Eishockey- und Handballspiele, Leichtathletik- und auch Kultur-Veranstaltungen verfolgen können.
Eng wird es bei den ersten Spielen der neuen Saison im Waldstadion. Grund dafür ist die bereits bis dahin abgerissene Haupttribüne und der wohl noch im Bau befindliche Oberrang der Gegengerade. An den ersten Spieltagen werden nach jetziger Planung 29.000 Plätze zur Verfügung stehen. Erst im Oktober wird sich die Kapazität auf 39.000 Plätze erweitern."
-------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003 Ultraautonomer Paraguayaner Geschafft !!! Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Hmm, habe interessehalber mal nach den Zuschauerzahlen im Handball gesucht: Quelle: http://www.handball-bundesliga.de: Saison 2002/03 (18 Teams): insgesamt 1.180.000 (hochgerechnet, der letzte Spieltag steht noch aus) Durchschnitt: 3.850 Ich habe allerdings keine Ahnung, wieviele jeweils maximal in die Hallen reingehen, wieviele ausverkauft waren etc. Zum Vergleich Eishockey (Vorrunde): gesamt (364 Spiele): 1 993 856 Zuschauer, Schnitt: 5 478 Wobei da schon ein extremes Gefälle ist zwischen dem Krösus Köln mit fast 12.000 und dem letzten mit gerade mal 2 920 Zuschauern.
In Antwort auf: Aber auch als Mieter hast du in der neuen Halle viel bessere Vermarktungsmöglichkeiten für große Firmen. Ich denke bei allein bei den VIP-Logen, sofern sie wie in Köln in einem oder zwei Ringen bestehen sollten, sich einige große Firmen dort einmieten. Und das bringt auch einiges in die Kasse der Vereine die dort spielen werden. Es werden mit sicherheit die Großbanken dort eine Loge haben, ansonsten gibt es in Frankfurt diverse große Unternehmen die mit Sicherheit, alleine aus Prestige dort reinwollen. Dann entsteht ein Parkhaus neben dem Stadion, das auch wiederum den Vereinen zu gute kommt und nicht der Stadt Frankfurt. Oder die Fan- und Fresstände in der Halle. Und endlich auch ein Videowürfel, um Werbespots abzuspielen.
Aber doch alles nur, wenn Du auch beteiligt bist. Die Logen zum Bleistift werden ja net für ein Spiel vermietet, sondern an die Firmen für ein ganzes Jahr, also geht das Geld an den Hallenbetreiber und net an den Mieter. Der kriegt die Halle entweder billiger oder wird ab irgendeiner Zuschauerzahl beteiligt, da ja die Halle gefüllt sein will, den nur so nimmt der Betreiber auch wiederum am Catering ein. Nur allein durch die Halle haben die Lions net mehr Kohle, den der Hallenbetreiber macht dies ja net zum Spass, sondern will ja auch Geld damit verdienen, mit den Mietern.
Ein Gutes Beispiel ist die Köln Arena - ein Spiel für die Haie lohnt sich laut Haie Aussage erst ab 10.000 Zuschauern(oder waren es 11.000), für den Hallenbetreiber lohnt es sich aber bestimmt schon eher.
Und das sich Eishockey nicht unbedingt auf die Vereine finanziell positiv auswirkt haben wir mit Oberhausen, oder Hannovers Vorstadt auch schon gesehen.
Also der HSV Handball hat Zuschauerzahlen zwischen 3.000 und 13.000. Wobei ich nicht weiß, ob die alle Spiele in der CLA austragen. Der VfL Gummersbach hat in der KölnArena zwischen 10.000 und 18.000 Zuschauer, trägt aber nicht alle Spiele dort aus, sondern nur die Top-Begegnungen.
"Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge." Terry Pratchett
In Antwort auf: Als Nicht-Hallenbetreiber entfallen diese Kosten für Schröder. Ausserdem darf bei einem so großen Projekt nicht vergessen werden, was da an laufenden Kosten entstehen. Heisst, die Halle frisst beispielsweise schon einen Haufen Strom, wenn sie nicht genutzt wird, man latzt im Grunde jede Minute, die das Ding steht, braucht sie aber für's Eishockey de facto nur von Ende August bis max. Anfang April.
Ich meine ja nicht die "grosse Halle" sondern die "Trainingshalle", für 250€ Eisgeld/Doppelstunde bei 4-8 mal Training die Woche, da kommt schon ein Betrag im Jahr zusammen, wo es in die Rentabilität geht. Die restlichen Eiszeiten könnte man dritten vermieten (Kringelhoppser, Eisstockschützen, anderen Eishockeyclubs, Publikumslauf etc.-wird im Übrigen auch so in Nürnberg gehandhabt) Ich hätte auch keine Probleme in der neuen Halle zu trainieren und die Kohle dem Gerd zu latzen anstatt der Stadt Frankfurt
Die "eisfreie" Restzeit in der "Arena" wird mit sicherheit auch mit Konzerten etc. belegt werden.
In Antwort auf: isses nicht im Endeffekt egal, wer die Burg betreibt, solange gescheites Eishockey drin zu sehen ist?
klaro , es muss unterm Strich genug für die GmbH/Club hängen bleiben.
Naja die Spiele von Gummersbach werden aber auch gepusht... Für ein Spiel hat einer der Sponsoren mein ich mal 5000 Karten verschenkt. Bin mir aber nicht sicher....
Mal so als Einwurf, ihr diskutiert hier über eine weitere Trainingshalle die ihr dann evlt. mit sonstigen Vereinen bzw. Publikumslauf füllen wollt.
Soweit mir bekannt ist wird die jetzige Halle ja nicht abgerissen sondern weiter genutzt. Der Publikumslauf bleibt also auf jeden Fall am Ratsweg, genauso wie wohl auch die Vereine. Durch den Auszug der Lions werden dort auch weitere Kapazitäten für die Vereine frei, die denen dann wohl auch langen sollte.
so lange Sponsoren die Karten verschenken ist es ja nicht so tragisch. Dafür haben sie ja dem Verein schon Kohle gelatzt. Ob sich das alles rechnet steht in den Sternen; ist es aber nicht normal die Werbetrommel zu rühren? (gewisse Werbekosten sollten ja einkalkuliert sein)
Was im Handball möglich ist zeigen Kiel und Magdeburg, die haben auch ohne moderne Arenen mehr Zuschauer als wir!
In Antwort auf: Die Logen zum Bleistift werden ja net für ein Spiel vermietet, sondern an die Firmen für ein ganzes Jahr, also geht das Geld an den Hallenbetreiber und net an den Mieter.
Zumindest in Mannheim und auch bei den Lions ist es meines Wissens derzeit mit den Vip-Karten nicht so. Die Kohle geht erstmal an die GmbH, die planen damit ja auch ihren Etat. Ist IMHO auch nichts anderes als bei einer normalen Stehplatzdauerkarte. Das gibt den GmbHs eine gewisse Planungssicherheit, sozusagen eine Einnahmegarantie, und die Karten gelten auch nur für die Spiele der Lions/Adler und für keine anderen Veranstaltungen, die in der Halle/Scheune stattfinden. Ob die GmbHs allerdings einen prozentualen Anteil ihrer Einnahmen an den Besitzer abühren müssen, einen Pauschalbetrag pro Saison oder oder eine Nutzungsgebühr pro Stunde zahlen müssen, weiss ich nicht.
In Antwort auf: Ich meine ja nicht die "grosse Halle" sondern die "Trainingshalle", für 250€ Eisgeld/Doppelstunde bei 4-8 mal Training die Woche, da kommt schon ein Betrag im Jahr zusammen, wo es in die Rentabilität geht. Die restlichen Eiszeiten könnte man dritten vermieten (Kringelhoppser, Eisstockschützen, anderen Eishockeyclubs, Publikumslauf etc.-wird im Übrigen auch so in Nürnberg gehandhabt)
Ist mir so weit schon klar. Ich kenne die Zahlen halt nicht, weiss auch nicht, was so ein Bunker an Unterhalt schluckt. Ist vermutlich eine rein betriebswirtschaftliche/rechnerische Angelegenheit, ob's sich lohnt und ob es was bringt, das Risiko selbst auf sich zu nehmen.
@Stefan: ich weiss nicht, wann die Handballsaison angefangen hat, aber ich denke, einen Teil der Spiele konnte der HSV noch nicht in der CLA durchführen, da die einfach noch nicht rechtzeitig fertig war.
In Antwort auf: ihr diskutiert hier über eine weitere Trainingshalle die ihr dann evlt. mit sonstigen Vereinen bzw. Publikumslauf füllen wollt.Soweit mir bekannt ist wird die jetzige Halle ja nicht abgerissen sondern weiter genutzt. Der Publikumslauf bleibt also auf jeden Fall am Ratsweg genauso wie wohl auch die Vereine. Durch den Auszug der Lions werden dort auch weitere Kapazitäten für die Vereine frei, die denen dann wohl auch langen sollte.
natürlich wird die Eissporthalle am Ratsweg weiter genutzt, das muss doch aber nicht heissen, die vakanten Eiszeiten in der neuen Halle nicht zu vergeben Im "winzigen" Mannheim gibt es auch 3 Eishallen, die alle gut ausgelastet sind, da sollte es für das "riesige" Frankfurt doch kein Problem sein.
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