@Baphomet: Wieso 5.Spiel, wenn die Eisbären Spiel 3 gewinnen, werden sie nicht noch einmal in Krefeld verlieren...oder schon in Spiel 3 bahnt sich eine Riesen-überraschung an ! Dann gäbe es zwar ein rheinisches Derby im Finale(), aber es gibt Schlimmeres !
Freundliche Grüße ins Hessenländle aus dem Rheinland vom Ebbo
Berlin (rpo). Übermut tut selten gut - das mussten auch die Eisbären aus Berlin im zweiten Playoff-Halbfinale gegen die Krefelder Pinguine feststellen. Vor der vorentscheidenden 3. Partie am Freitag war bei den Haupstädtern erst einmal Seelenmassage angesagt. Grün wirkt beruhigend auf die Augen - und als Balsam für Play-off-gestresste Eishockey-Profis. Bei den Berliner Eisbären haben sich die Cracks vor dem dritten Halbfinalspiel gegen die Krefelder Pinguine am Freitag (20.15 Uhr/live in Premiere) die Zeit genommen, um auf dem Golfplatz für das womöglich vorentscheidende Duell in der Serie nach dem Modus "best of five" Kräfte zu sammeln. Die erste Partie hatte der Vorrundenprimus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit 4:1 souverän für sich entschieden, 40 Stunden später gab es am Sonntag in Krefeld einen herben 2:4-Rückschlag.
"Diese Niederlage ist hoffentlich ein Weckruf zur richtigen Zeit gewesen. Jetzt wissen wir: Nichts ist leicht, nichts geht von selbst. Vielleicht waren wir uns nach dem ersten Halbfinalspiel und der schnellen 1:0-Führung schon zu sicher", berichtet Eisbären-Stürmer Yvon Corriveau, zu welchen Erkenntnissen er auf den Greens gekommen ist.
Zusammen mit einem halben Dutzend seiner Teamkameraden schwang der 36 Jahre alte Kanadier in Bad Saarow im Südosten der Hauptstadt das Eisen, um etwas Abstand vom hektischen Geschehen auf dem Eis zu gewinnen. "Die Play-offs sind so intensiv und anstrengend, da ist eine Partie Golf genau das Richtige, um den Kopf frei zu bekommen und sich abzulenken." Um sich körperlich möglichst wenig anzustrengen, waren die Cracks nicht zu Fuß, sondern ausschließlich im Elektrowagen unterwegs, während Trainer Pierre Page Zuhause auf dem Hometrainer entspannte.
"Manchmal braucht man eben eine kleine Ohrfeige. Die haben wir jetzt bekommen. So eine Serie ist immer eine Berg- und Talbahn", meint Page, der den Dämpfer von Krefeld schnell abhaken will. Den phasenweise lässigen und hochmütigen Auftritt des Favoriten auf die Meisterschaft vergleicht der 54-Jährige mit einem Tennismatch. "Nach dem Heimsieg fühlten wir uns so, als ob wir den ersten Satz mit 6:0 gewonnen hätten. In den zweiten Satz sind wir dann nicht mehr engagiert genug gegangen", erklärt Page, der für Donnerstag im Berliner Wellblechpalast zum Schutz vor Krefelder "Spionen" ein Geheimtraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit angesetzt hat.
"Wir haben diese Woche ausführlich über alles gesprochen und gut trainiert. Wir werden am Freitag zurückkommen", verspricht der Coach. Dabei soll es für die Krefelder "Torfabrik" Brad Purdie und Christoph Brandner, die 12 der 22 Play-off-Treffer für die Pinguine erzielt haben, auch diesmal keine Sonderbewachung geben.
Die Eisbären, die bei Erreichen der am 11. April beginnenden Endspielserie vermutlich auf Titelverteidiger Kölner Haie treffen (2:0-Zwischenstand gegen Mannheim), brennen auf Wiedergutmachung. "Was wir drauf haben, hat doch jeder im ersten Spiel gegen Krefeld gesehen. So müssen wir wieder spielen. Wir können es doch", fiebert Yvon Corriveau der dritten Partie entgegen.
Vor fünf Jahren hatte der frühere NHL-Profi mit den Eisbären schon einmal die Finalserie erreicht, damals scheiterte er an Mannheim. "Unser Team jetzt ist stärker und talentierter", sagt Corriveau voller Überzeugung und streift dabei mit der Hand seinen Play-off-Bart. Der Rasierer soll vorerst noch pausieren: "Wenn ich mit den Eisbären jemals Meister werde, dann in diesem Jahr."
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu
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@ebbo: was?? das einlochen am golfplatz?? klar, sollen sie mal!
beim eishockey?? hmmm..... morgen abend sind wir schlauer! und wenn alles gut geht, steht der pott beim entscheidenden spiel in der kölnarena!!!! mit schwarz-gelben schleifen dran !!
Und dann dieses Pussygehabe. Da würden sich gerne mal 2 ein bisserl intensiver unterhalten und schon sin beide Linesmen dazwischen. So wird des nie was...
Gegen einen Krieg im Irak!!! Es gibt eine neue Achse des Bösen, sie beginnt in Washington...
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)