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Dieses Thema hat 56 Antworten
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 Frankfurt Lions
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LionAlfa Offline

Kleinschüler

Beiträge: 45

12.03.2003 01:11
PRESSE 12.03.2003 Antworten

Hallo hier die Rundschau vom 12.03.

Greg Adams hat anderes Ziel

Lions in der Playdown-Runde ohne den NHL-Veteran

FRANKFURT A. M. Irgendwie konnte man es ahnen, dass die Frankfurt Lions nicht vollständig in die Playdown-Runde gegen die Schwenninger Wild Wings gehen würden. So kommt die Nachricht, dass NHL-Veteran Greg Adams "aus familiären Gründen" am Dienstag Frankfurt gen Kanada verlassen hat, nicht ganz aus heiterem Himmel. Denn um die Motivation dürfte es bei den meisten Eishockeyspielern nicht gut bestellt sein. Die meisten wissen, dass sie bei den Lions ohnehin keinen Vertrag mehr bekommen. Folglich ist es ihnen auch ziemlich egal, welches Schicksal die Frankfurter erleiden - Hauptsache nicht mehr verletzen.

Oder erst gar nicht mehr das Risiko eingehen. So wurde schon bei den Lions intern, als die Teilnahme an der Playdown-Runde feststand, gerätselt, ob Spieler schon auf gepackten Koffern sitzen und nur auf eine günstige Gelegenheit warten, einen Flieger zu bekommen. Trainer / Manager Lance Nethery weist zwar darauf hin, dass alle Verträge bis Ende April laufen. Wer also vorher geht, muss auf mindestens zwei Monatsgehälter verzichten, zuzüglich der Gebühr, die als Kaution für die Wohnungen und Autos einbehalten wird, damit nicht Apartments verwüstet oder gar die Ausstattungen verkauft werden. Das hat schon in der Vergangenheit einige - Robert Reichel, Keith Aldridge, Brent Cullaton - nicht davon abgehalten, bei Nacht und Nebel zu verschwinden.

Ob Adams - der in Scheidung lebende 39-Jährige habe seinen Kindern versprochen, zu einem bestimmten Termin zu Hause zu sein - auch gegangen wäre, wenn die Lions heute in der Playoff-Runde etwa gegen die Kölner Haie hätten antreten müssen, "ist pure Spekulation", so Nethery. Immerhin hat Adams Trainer und Club über die Abreise informiert.

Pech für die Lions, dass Adams zuletzt zu den besten Spielern gehörte. Und heute sind auch noch die Einsätze von Chris Snell (starke Rückenschmerzen) und Robert Francz, der an der neuen Mode-Verletzung "Nackenprobleme" laboriert, sowie von Jason Dunham (Grippe) fraglich. kit

Playdown-Termine:

Mi., 12. März (19.30 Uhr): Lions - SWW

Fr., 14. März (19.30 Uhr): SWW - Lions So., 16. März (18.30 Uhr): Lions - SWW

Di., 18. März (19.30 Uhr): SWW - Lions Fr., 21. März (19.30 Uhr): Lions - SWW*

So., 23. März (18.30 Uhr): SWW - Lions* Di., 25. März (19.30 Uhr): Lions - SWW*


cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

12.03.2003 06:32
#2 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

F N P

Kasernierte Eisbären sollen den Titel endlich wieder nach Berlin holen

Frankfurt. Berlin träumt vom ersten Titel seit 1976, Hans Zach hat mit Köln seine erste Trophäe seit zehn Jahren im Visier, und beim DEL-Rekordchampion Mannheim ist der Meistertrainer fest vom Finaltriumph überzeugt: In den Playoffs um die 83. deutsche Meisterschaft rechnen sich gleich drei Titelaspiranten gute Chancen auf den Silberpokal der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) aus. Vorrundenprimus Eisbären Berlin, Titelverteidiger Kölner Haie und "Vize" Adler Mannheim sind auch für die Trainer der acht Viertelfinalisten die Favoriten.

Nichts überlässt Eisbären-Coach Pierre Page vor dem Viertelfinal-Auftakt am Mittwoch gegen die Hamburg Freezers dem Zufall. Das Unternehmen Meisterschaft wird generalstabsmäßig geplant. Die Spieler werden für die Dauer der Playoffs in einem Hotel kaserniert, die Handys sollen ausgeschaltet bleiben, der Tagesablauf ist mit Training, Videostudium und gemeinsamen Essen minutiös festgeschrieben. Perfektionist Page hat nur ein Ziel: "Wir wollen den Titel gewinnen." Für die Hauptstadt soll eine lange Durststrecke enden. 1976 gewann der Berliner SC unter Trainer Xaver Unsinn den letzten seiner 19 Meistertitel.

Gar nicht vom Titel reden will Bundestrainer Hans Zach. "Bis jetzt ist die Saison sehr zufrieden stellend verlaufen. Ich mache den Erfolg oder Misserfolg nicht von der Endplatzierung abhängig", sagte der Coach der Kölner Haie, der im Viertelfinale auf seinen Ex-Club Kassel Huskies trifft. Doch Zach weiß auch, dass man in Köln von ihm zumindest den Finaleinzug erwartet. Und der Gegner aus Kassel schürt geschickt die Kölner Erwartungen. "Die Haie bezeichnen sich selbst als Bayern München des Eishockeys, und Bayern München gewinnt doch", meinte Huskies-Trainer Gunnar Leidborg. Vor Selbstbewusstsein strotzt dagegen Mannheims Coach Bill Stewart. "Alle acht Teams haben Chancen. Aber wir kommen ins Finale und werden gewinnen", prophezeite der Kanadier, der die Adler vor zwei Jahren zu ihrem vierten DEL-Titel führte. Dabei hat der für seine eigenwilligen Methoden berüchtigte Trainer mehr Sorgen als die anderen Favoriten. Der Tabellenvierte schlitterte ausgerechnet in der entscheidenen Saisonphase in die Krise. Abgesehen von einem 5:3-Sieg beim Abstiegskandidaten Frankfurt gelangen zuletzt in sechs Spielen nur zwei Treffer. "Wir haben ein Torproblem", gab Stewart vor dem Playoff-Auftakt gegen Nürnberg zu, stellte aber heraus: "Wir waren in den vergangenen zwei Monaten die defensivstärkste Mannschaft der Liga." Und in den Playoffs sind gerade diese Qualitäten gefragt.

Ihr Saisonziel bereits erreicht haben die DEG Metro Stars, die als überraschende Tabellendritte nach fünf Jahren ihr Comeback im Viertelfinale geben. "Alles was jetzt kommt, ist Zugabe", meint Trainer Michael Komma vor dem Derby gegen Krefeld. (sid)



gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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Play-Down´s 2003: LIONS - SERC Wild Wings
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! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! !

Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

12.03.2003 08:17
#3 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

FAZ vom 12.03.2003

Nethery: "Soll ich ihn einsperren?"

Greg Adams verläßt die Lions vorzeitig

kle. FRANKFURT. Einen Tag vor dem ersten Play-down Spiel gegegn die Schwenninger Wild Wings haben sich bei den Frankfurt Lions erste Auslösungserscheinungen bemerkbar gemacht. Am gestrigen Dienstag, 24 Stunden vor dem ersten Aufeinandertreffen mit dem Tabellenletzten der Hauptrunde, verabschiedete sich Greg Adams überraschend vom hessischen Klub aus der Deutschen Eishockey Liga. "Aus familiären Gründen", wie es in einer Pressemitteilung der Lions knapp heißt, habe sich der Stürmer, dessen Familienstand "ledig" lautet, spontan in seine kanadische Heimat verabschiedet. Der Neununddreißifjährige hinterlässt ein Team. das in der Serie "Best of seven" gegen den Abstieg kämpft, sowie den Eindruck, daß er es mit seinen Ankündigungennicht immer gant so genau nimmt; hatte er docg auf die Frage, was eine Mannschaft erfolgreich mache, vor einiger Zeit geantworter: "Zwanzig Jungs, die bereit sind, sich aufzuopfern." Die Lions-Verantwortlichen sahen sich dem plötzlichen Weggang des zweitbesten Skorers und Torschützen der Lions hilflos ausgeliefert. "Was soll ich tun", fragte Trainer Lance Nethery am Dienstag, "ihn in seinem Zimmer einsperren?" Finanzielle Einbußen wird Adams, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, nach 1137 Spielen in der NHL dirchaus verkraften können.

Doch nicht nur der Verlust des Stürmers bereitet Nethery vor dem ersten Abstigesduell gegen Schwenningen Sorgen. Verteidiger Chris Snell leidet an Rückenproblemen, womit er ebenso ausfällt wie Robert Francz, der sich nach einem Check am Sonntag "das Genick verdreht" habe. Auch die Einsätze der erkrankten Collin Danielsmeier und Jason Dunham sind ungewiß, weshalb Nethery wohl Jan Hemmes vom EC Bad Nauheim anfordern wird. Während der Restkader in die unliebsame Saisonverlängerung gehen muss, kann Greg Adams nun seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen: Angeln und Golfen.
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Den Rosati will hier keiner sehen !!!

Rob Blake Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.083

12.03.2003 08:28
#4 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
während der Restkader in die unliebsame Saisonverlängerung gehen muss....

Wobei die etwas andere Saisonverlängerung selbst herausgespielt wurde!


Servus Rob

-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche-
..Stanley Cup Champion 1996&2001..

Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

12.03.2003 08:28
#5 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

BILD

Eis-Löwe Adams heimlich geflohen

Das ist der Höhepunkt einer an Skandalen reichen Saison bei den Eis-Löwen.

Vor den Abstiegsspielen gegen Schwenningen hat Greg Adams in einer Nacht- und Nebelaktion die Lions verlassen!

Begründung: Familiäre Probleme. Der Kanadier ist geschieden und kann mit seinen drei Kindern wohl nur in den nächsten drei Wochen Urlaub machen. Löwen-Boss Gerd Schröder sauer: „Mir fehlen die Worte. Das war lange geplant, aber keiner im Verein wusste Bescheid. Ich kann ihn nicht mal sperren lassen. Der wird 40 und hängt seine Schlittschuhe sowieso an den Nagel.....“

Neben dem Kanadier fehlen heute (19.30 Uhr Eissporthalle) im ersten Spiel auch die verletzten Snell und Francz sowie der grippekranke Dunham.


copy and paste by Prankster:
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!

VILLA Offline

Nationalspieler


Beiträge: 305

12.03.2003 09:26
#6 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

schon cool, wie mit dem wort "recherche" so umgegangen wird!!

was stimmt denn nun??

"ledig", "geschieden" oder "in scheidung lebend"?? 2 oder drei kinder? den club informiert oder "in einer nacht und nebelaktion" verschwunden?

muss man alles nicht verstehn.....

das mit dem einsperren find ich lustig. am besten in der garage von der zamboni!
Grüsse

VILLA

KEV-Fanstützpunkt Südwest

Czechomania Offline

Colgate Zahnputzbieber


Beiträge: 3.970

12.03.2003 09:55
#7 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Löwen-Boss Gerd Schröder sauer: „Mir fehlen die Worte. Das war lange geplant, aber keiner im Verein wusste Bescheid. Ich kann ihn nicht mal sperren lassen. Der wird 40 und hängt seine Schlittschuhe sowieso an den Nagel....

Das geschiet euch recht, ihr Pfeifenköpp...

You know, I want to beat the shit out of you, you son of a bitch...

Coach Offline

Formationstanztrainer


Beiträge: 2.684

12.03.2003 10:01
#8 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

Gelle Villa, genau das habe ich mir auch gedacht.

3 Zeitungen, drei Stories...

Und die ganze Wahrheit werden wir nie erfahren...

Oder steht die etwa doch im Südkurier (dem "schwäbischen!!!! Schmierblatt" Zitat: Toni Huber) von gestern?




Die Tour der Leiden geht weiter...

Czechomania Offline

Colgate Zahnputzbieber


Beiträge: 3.970

12.03.2003 10:05
#9 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

Ich kann nur hoffen, das nächste Saison, die ersten 12 Spiele hintereinander verloren gehen, und man Nethery und Chernomaz rausschmeißt. Denn Nethery hat doch an allem Schuld. Er hat doch die ganze Zeit Adams gemieden, weil er ihn nie hier haben wollte. Den Adams war ein BernyBoy !!!

You know, I want to beat the shit out of you, you son of a bitch...

immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

12.03.2003 10:11
#10 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

Aus nq-online.de

Riesiger Schuldenberg
Die DEL-Saison 2002/03 geht ihrem Höhepunkt entgegen und neigt sich zugleich zum Ende. Zum endgültigen in der höchsten Eishockey-Spielklasse ganz gewiss für den SERC, dessen Schuldenberg mittlerweile 2,5 Millionen Euro misst.


VON REINHOLD A. WÖLFLE

SCHWENNINGENEine Summe von 750000 Euro zu Saisonbeginn war im November letzten Jahres, als erstmals offiziell von Insolvenzantrag die Rede war, wurde damals vereinsseitig bestätigt, obschon bei der Mitgliederversammlung im Juli 2002 angeblich nur minus 133000 Euro zu Buche gestanden haben sollen. Folglich wurden die seinerzeitige Vorstandschaft von den Mitgliedern entlastet und eine in Teilen neue gewählt.

Ende Januar folgte der bittere Gang zum Amtsgericht, seither hat Klaus Haischer als Insolvenzverwalter das Sagen beim Eis- und Rollsport-Club. Was er in diesen rund sechs Wochen feststellen musste und wie es zu dieser letztlich doch riesigen Schuldensumme kommen konnte, fasste der Jurist aus Oberndorf am Montag gegenüber der NECKARQUELLE vorsichtig so zusammen: »Der SERC entspricht mit seiner Profiabteilung bei einem Etat von rund dreieinhalb Millionen Euro einem kleineren mittelständischen Betrieb, welcher von Ehrenamtlichen gemanagt wurde.« Da habe es zuweilen an der nötigen Kommunikation vom »Kopf des Vereins«, sprich: von der Vorstandschaft nach unten gemangelt. Zumal es zuletzt auch keinen Geschäftsführer gegeben habe, wie-wohl Haischer dieser Tatsache nicht die Verantwortung für die haushohen Verbindlichkeiten zuteilen mochte. Die seien schließlich in den letzten gut zehn Jahren zusammen gekommen. Und da gab es bekanntlich zumeist einen hauptamtlichen Manager.

So manch andere Ungereimtheit kam in den vergangenen anderthalb Monaten ans Tageslicht. So wurde von der Klubführung immer wieder die Zahl 300000 Euro ausstehender Sponsoren-Zahlungen in den Raum gestellt, nach Darstellung von Klaus Haischer jedoch lediglich »eine laut Buchhaltung des SERC genannte Summe«. Und die trifft bei weitem nicht die wirkliche Höhe, sondern liegt wohl deutlich darunter. Wie auch mit einzelnen Positionen offenbar nicht ganz so sorgfältig umgegangen wurde. So sind beispielsweise im Haushaltsplan TV-Gelder von »Premiere« in Höhe von 125000 Euro eingestellt, doch weder der Betrag noch der Geldgeber an sich sind richtig benannt. Vielmehr sei, so der Rechtsanwalt, die DEL für die Fernseh-Einnahmen und deren Verteilung an die 14 DEL-Klubs zuständig, wobei es sich tatsächlich auch nur um 70000 Euro handele. Immerhin: Dieses Geld soll laut Klaus Haischer »in den nächsten Tagen« fließen.

Sei«s drum: Der Insolvenzverwalter sieht trotz aller Probleme durchaus intakte Chancen, den SERC »schuldenfrei« zu bekommen. Wobei die Gläubiger eine fette Kröte werden schlucken und auf bis zu 90 Prozent ihrer Forderungen verzichten müssen. Und jener Personenkreis, der dem Verein beispielsweise über Bürgschaften Geld geliehen hat, wie auch die Genussschein-Inhaber werden ohnehin als »wohl wollende Gläubiger« angesehen. Soll wohl heißen: Sie haben mit ihrem finanziellen Einsatz ihr persönliches Vergnügen am Eishockey auf DEL-Niveau am Standort Schwenningen mit finanziert.

Zur wirtschaftlichen Konsolidierung des SERC ist allerdings, daran lässt Klaus Haischer nicht den geringsten Zweifel, der sportliche Erfolg in den heute beginnenden Play-down unbedingt vonnöten. »Um die Mannschaft entsprechend anzustacheln«, hat der Jurist mit Datum 11. März, also erst gestern ein Schreiben an die Adresse der Spieler verfasst und dem Team zuleiten lassen. Darin heißt es unter anderem: »Der SERC will sportlich auf jeden Fall den Liga-Erhalt schaffen. Dann werden wir eine gute Ausgangsposition für die Abgabe des DEL-Anteiles in Höhe von 375000 Euro haben. Klar ist, dass ich als Insolvenzverwalter diesen Anteil auf jeden Fall versilbern will, der SERC aus wirtschaftlichen Gründen auf keinen Fall in der DEL bleiben wird.«

Direkt an die »lieben Spieler« gerichtet, formuliert Haischer am Ende: »Wenn ihr Interesse daran habt, dass die 375000 Euro in die Kasse kommen, weil dies entscheidend für eine Begleichung der November/Dezember-Löhne ist, dann müssen die Wild Wings die play-down gewinnen. Kapiert das endlich!«


Mit anderen Worten: Ist genug Masse in der Kasse, dann gibt es über die eh garantierten, vom Arbeitsamt zu zahlenden Spielergehälter von Januar bis März hinaus zusätzlich Geld für die beiden letzten Monate 2002. Haischer: »Wenn wir sportlich in der DEL bleiben und damit Frankfurt absteigt, sind die Lions zwei Tage später wegen der Lizenz bei mir. Wenn wir aber absteigen, dann müssen wir erst jemanden suchen, der uns die Lizenz abkauft.«


PS: Der Südkurier ist wirklich kein Schmierblatt. Im Gegensatz zur Südwest-Presse (wenn ein (wit) die Artikel schreibt). Und auch die Journalistin, die gerade Ärger bekommt, schreibt normalerweise nicht einfach irgendwas nicht- oder nur halb-recherchiertes Zeug! (Anm. an die Anm. Toni Hubers!)

Stern-Sakic Offline

Nationalspieler


Beiträge: 406

12.03.2003 10:13
#11 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Löwen-Boss Gerd Schröder sauer: „Mir fehlen die Worte. Das war lange geplant"

Da hat jemand was falch gesagt : 1. Femmily grunde
2. Jetz war LANGE GEPLANT
Da Stimt doch was von vone und hienten nicht

Mr.Met Offline

NHL-Legende


Beiträge: 6.662

12.03.2003 10:17
#12 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

@Stern:


Nein Nein, das stimmt schon . Adams hatte den Urlaub mit seinen wohl ab dem Punkt geplant, ab dem das Erreichen der Play Offs rechnerisch nicht mehr möglich war




Ob persönlich Beleidigung oder die Androhung körperlicher Gewalt - hier ist alles erlaubt

immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

12.03.2003 10:21
#13 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

Motivation Hauptproblem
Während heute, Mittwoch, mit dem Start der Play-off die Eishockey-Saison in Deutschland erst richtig losgeht, nehmen die Wild Wings die »Loser-Spiele« gegen den Abstieg mit einer Auswärtspartie bei den Frankfurt Lions auf.


Die Play-down-Runde wird eben so wie das Play-off-Viertelfinale im Modus »Best of seven« (vier Siege zum Klassenerhalt notwendig) ausgetragen. Endet ein Spiel unentschieden, wird es um 20 Minuten verlängert, fällt während dieser Zeit ein Tor, wird die Partie sofort beendet (»sudden death«), ansonsten gibt es ein Penaltyschießen.

Die Play-down betreffend, wird die Frage sein, wie motiviert beide Teams in die Abstiegsspiele gehen werden. Bis auf drei Akteure erhält bei den Lions kein bisheriger Spieler einen Vertrag für die neue Saison. Von Kennern der Frankfurter Eishockeyszene war zu hören, das etliche Cracks des Tabellenvorletzten nur sehr wiederwillig die Play-down bestreiten wollen und sogar mit dem Gedanken spielten, sich für die heutige Partie krank schreiben zu lassen!

Gastgebern fehlen

etliche Spieler

Fehlen werden heute laut Lance Nethery neben den Langzeitverletzten, namentlich Torhüter Dominic Roussel, Verteidiger Stéphane Richer und die Stürmer Rusty Fitzgerald und Jackson Penney, auch Verteidiger Chris Snell und Angreifer Robert Francz, die laut Lions-Trainer aktuell verletzt sind. Der Einsatz des erkrankten Stürmers Jason Dunham ist fraglich.

Starstürmer Greg Adams wird laut Nethery definitiv nicht auflaufen. Eine Begründung hierzu wollte der Lions-Coach nicht abliefern, doch hört man, dass Adams, der weiß, dass er in Frankfurt nicht weiterverpflichtet wird, keinen »Bock« mehr habe.

Trotz des Personalmangels in seinem Team machte Nethery gegenüber der NECKARQUELLE deutlich: »Diese Abstiegsspiele sind weder für uns noch für Schwenningen einfach. Wir wollen die Play-down gewinnen. Es gilt für uns, diszipliniert und ohne Überheblichkeit aufzutreten. Wir müssen geduldig bleiben, brauchen die Spiele nicht hoch gewinnen. Ein Tor Unterschied genügt«, macht der Lions-Coach deutlich.

Kohmann und Etz

bestätigen den Wechsel

Nethery mochte übrigens den vermeldeten Wechsel von drei Schwenninger Spielern, Torhüter Ian Gordon sowie den Stürmern Christian Kohmann und Markus Etz, nach Frankfurt nicht bestätigen, meinte nur so viel: »Es gibt immer viele Gerüchte, manchmal stimmen sie, manchmal auch nicht.« Kohmann und Etz haben inzwischen aber tatsächlich bestätigt, dass sie bei den Lions bereits unterschrieben haben.

Nun, man wird in der heutigen Partie (Anpfiff 19.30 Uhr) auf dem Eis sehen, wie groß das Engagement der beiden Teams aus Frankfurt und Schwenningen ist. Gespannt sein darf man bei den Gästen insbesondere darauf, wie sich das Trio Gordon, Kohmann, Etz verkauft.

SERC-Trainer Dany Held will auf jeden Fall siegen. »Wir wollen die Frankfurter mit aggressivem Forchecking, wie sie es noch nicht von uns gesehen haben, überraschen«, sagt der Schwenninger Übungsleiter , und vertraut Keeper Gordon zu 100 Prozent: »Er wird alles geben, um zu gewinnen. Die Zeitungsberichte, dass er nach Frankfurt wechselt, haben ihn richtig heiß gemacht«, glaubt der Coach.

Obwohl angesichts der Tatsache, dass der SERC sich höchstwahrscheinlich wirtschaftlich nicht für die DEL qualifizieren kann, somit Frankfurt auch im Falle einer Niederlage in der höchsten Spielklasse bleibt und für die Schwenninger der sportliche Abstieg einen angestrebten Start in der zweiten Bundesliga erleichtern könnte, stehen die Play-down ohnehin unter keinem guten Stern.

Immerhin: Theoretisch könnte der SERC im Falle eines Sieges seinen Gesellschafteranteil an der DEL für mehr als die ihm zustehenden 375000 Euro auf dem freien Markt verkaufen. Doch dazu müsste sich erst mal ein Interessent für die Lizenz finden.

Der SERC benötigt freilich dringend Geld, um in der kommenden Saison in der zweiten Bundesliga an den Start gehen zu können. Laut Insolvenzverwalter Klaus Haischer ist der Verein von einem nötigen Etat von 1,3 Millionen Euro noch ein gutes Stück entfernt, überdies hätten die Sponsoren noch keine Zusagen gemacht, die einen Start in der zweiten Liga wahrscheinlich werden ließen.

Es muss also erst mal abgewartet werden, wie sich die Play-down-Serie entwickeln werden. Man erinnere sich: Im vergangenen Jahr lieferten sich »Pleitenverein« Berlin Capitals als seinerzeitiger Liga-Vorletzter und Schlusslicht Wild Wings eine interessante Auseinandersetzung über die volle Distanz von sieben Begegnungen, bei denen es mit die besten Spiele der Saison zu sehen gab. Am Ende stand im allerletzten Aufeinandertreffen ein 7:5-Sieg der Schwenninger in der Hauptstadt und der damit Klassenerhalt für den SERC.

Ausgeglichene Bilanz

in dieser Saison

Gegen die Lions haben die Wild Wings in der aktuellen Saison 2002/03 übrigens eine ausgeglichene Bilanz. In Frankfurt verloren sie am 20. September mit 1:4, gewannen am 22. Dezember sensationell in der HessenMetropole mit 3:0 und davor zu Hause am 27. Oktober mit 2:1 nach Penaltyschießen, am 26. Januar gab es eine 2:3-Heimniederlage. Die Schwenninger verloren zuletzt in der DEL 18, Frankfurt siebenmal in Folge. (wit)

DIESER Artikel ist (im gegensatz zu dem aus dem gestrigen Südkurier!) mit Vorsicht zu genießen! Denn da steht ein verbitterter, Sensationsgeiler und auch irgendwie unfähiger (wit) dahinter! Was allerdings nicht heißt, dass die Sachen stimmen. Das weiss man eben nur nie vorher!
der IMMMI
nur echt mit 3 "M"

zamboni Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.643

12.03.2003 10:22
#14 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Starstürmer Greg Adams wird laut Nethery definitiv nicht auflaufen. Eine Begründung hierzu wollte der Lions-Coach nicht abliefern, doch hört man, dass Adams, der weiß, dass er in Frankfurt nicht weiterverpflichtet wird, keinen »Bock« mehr habe.
schlecht informiert ist er ja wohl, der herr verfasser.

In Antwort auf:
am besten in der garage von der zamboni!
isch 'abe gar keine karasche...

VILLA Offline

Nationalspieler


Beiträge: 305

12.03.2003 10:25
#15 RE:PRESSE 12.03.2003 Antworten

@zamboni: echt nich? mist..... ok, dann eben die von der eismaschine!
Grüsse

VILLA

KEV-Fanstützpunkt Südwest

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