Dortmund: Verwirrung um die Diagnose - 11.11.2003 17:07 Amoroso muss nach Deutschland kommen
Zwischen Borussia Dortmund und seinem verletzten brasilianischen Stürmerstar Marcio Amoroso besteht offenbar Uneinigkeit über die Behandlungsmethoden entbrannt. Der BVB hat den 29-Jährigen nach Deutschland zurückbeordert, um über die Notwendigkeit einer erneuten Operation zu entscheiden.
Amoroso wirft Dortmunds Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun vor, eine falsche Diagnose gestellt zu haben. Dr. Braun habe festgestellt, dass er "am seitlichen Außenband verletzt" sei. In Brasilien wurde von Amorosos Vertaruensarzt Dr. Paulo Peis aber eine Verletzung am hinteren Kreuzband festgestellt. "Es scheint, dass der Klub annimmt, ich sei nur zum Spaß hier in Brasilien. Aber das ist kein Spaß. Ich habe eine Verletzung, die möglicherweise operiert werden muss. Bis jetzt hat der Verein für eine mögliche Operation noch kein grünes Licht gegeben und in keiner Weise geholfen, diese Untersuchung, diese Operation durchführen zu können. Sie haben noch keinerlei Erlaubnis geschickt, damit ich in die USA fliegen kann, um mich von dem Arzt untersuchen zu lassen, den ich selbst ausgewählt habe. Denn dieser hatte auch meine früheren Verletzunge untersucht bzw. operiert."
Der Nationalspieler hält sich zur Erholung von seiner Bänderverletzung bereits acht Wochenin seiner Heimat auf. In Dortmund wurde allerdings schon vorher vermutet, dass Amoroso sich einer Kreuzband-Operation unterziehen muss, womit die Saison für den ehemaligen Italien-Legionär gelaufen wäre. Er müsste im Falle eines Eingriffes mit einer Pause zwischen sechs und acht Monaten rechnen.
Wie BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum am Dienstag erläuterte, soll nach der Rückkehr des Südamerikaners gemeinsam mit Mannschaftsarzt Dr. Braun darüber entschieden werden, ob eine erneute Operation notwendig ist und wo diese möglicherweise durchgeführt werden soll. Die Borussia besteht auf eine Rückkehr nach Dortmund, um über die weitere Vorgehensweise im Fall Amoroso mit entscheiden zu können.
Wie gefallen Ihnen die neuen schwarzen Nationaltrikots? Rudi jetzt mit Zorro-Elf
Von WALTER M. STRATEN und WOLFGANG RUINER
Das Model im schwarzen DFB-Dress. Neu ist (neben der Farbe) das Deutschland-Wappen auf dem Ärmel und die zur Spitze auslaufenden 3 adidas-Streifen
Deutschland spielt – und wir sehen SCHWARZ. Am Samstag in der Arena AufSchalke gegen Frankreich (20.30 Uhr, ARD) erleben wir die Mode-Premiere.
Erstmals tritt unsere Natio-nalelf in schwarzen Trikots an. BILD zeigt die Kollektion für die EM 2004.
Rudis Jungs, unsere Fußball-Zorros. Der Filmheld jagte ganz in Schwarz die Bösen, wir hoffentlich unsere Gegner.
Für die neue Ausweich-Kluft wurde die klassische DFB-Kombination (weißes Hemd, schwarze Hose, weiße Stutzen) genau umgedreht.
Das schwarze Trikot löst das graue ab.
DFB und Ausrüster adidas haben keine kunterbunte, sondern eine mutige Entscheidung getroffen. Lediglich 8 Prozent aller Deutschen nennen Schwarz als Lieblingsfarbe. Doch im Moment gilt sie als todschick.
Teamchef Völler: „Privat trage ich meist Blau. Aber für meine Elf finde ich Schwarz richtig gut. Viel schöner als das hässliche grüne Trikot, das ich als Nationalspieler im WM-Finale 1986 anziehen musste.“
Michael Ballack: „Toll, man muss mal was Neues probieren. Bei der Anprobe habe ich mich damit wohl gefühlt.“
Torjäger Fredi Bobic: „Klasse-Farbe. Schwarz wirkt würdevoll und elegant.“
Sepp Maier grinst: „Schwarz? Oje, sind wir schon so weit?“
Von wegen Trauer! Real Madrid hat sich auch Schwarz als Zweit-Dress neben dem Weiß zugelegt (leider damit 1:4 in Sevilla verloren).
Im deutschen Fußball spielte Gladbach in Schwarz und stieg damit in die Bundesliga auf. Das ist allerdings 38 Jahre her....
Am Dienstagabend ist der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt zusammengetreten, um über die Besetzung des Manager-Postens zu beraten. Bei Redaktionsschluss dauerte die Sitzung noch an. Es zeichnete sich aber ab, dass die Entscheidung vertagt wird. Unterdessen hat der US-Amerikaner Jeff Cunningham ein Probetraining absolviert.
Frankfurt a. M. · 11. November · dur · Um 19 Uhr haben sich die acht Aufsichtsräte der Eintracht in einem Konferenzraum am Frankfurter Flughafen eingefunden, um zunächst den Ausführungen von Willi Reimann zu lauschen. Der Trainer des hessischen Bundesligisten hat ein erstes Fazit der dreimonatigen erstklassigen Etappe gezogen und ein sportliches Konzept für den Rest der Saison vorgelegt - darunter eine Liste mit bundesligaerprobten Stürmern, die teilweise ablösepflichtig sind.
Anschließend hat das Kontrollgremium über die vier Anwärter auf den seit anderthalb Jahren vakanten Posten des Managers diskutiert. Zu den Kandidaten zählen auch der frühere Eintracht-Profi Jan-Aage Fjörtoft und der ehemalige Manager des heutigen Regionalligisten FC St. Pauli, Stephan Beutel, der Trainer Reimann noch aus der gemeinsamen Zeit beim Hamburger Kiez-Club kennt. Beutel war zuletzt auch beim LR Ahlen im Gespräch, doch der Zweitligist entschied sich für Frank Aehlig als neuen Sportlichen Leiter.
Entscheidung verschoben
Die beauftragte Kommission (die Vorstände Heiko Beeck und Thomas Pröckl sowie Aufsichtsratschef Herbert Becker und Vereinspräsident Peter Fischer) hat dem Aufsichtsrat die Kandidaten vorgestellt, persönlich anwesend war keiner der Bewerber. Eine Entscheidung wird voraussichtlich in den nächsten 14 Tagen bei einer Sondersitzung des Kontrollorgans fallen.
Volker Sparmann, der im Sommer als Vorstandsvorsitzender zurückgetretene RMV-Chef, ist gestern erwartungsgemäß nicht in den Aufsichtsrat berufen worden. Die von Sparmann im Fernsehen gegebenen Interviews sind bei einigen Räten nicht gut angekommen, weil sich Sparmann, so hieß es, populistisch als Retter der Eintracht aufgespielt habe. Mit seiner Benennung wird dennoch in der nächsten Sitzung gerechnet, auch weil der RMV eine gewichtige Rolle im Zusammenhang mit der Vermarktung des neuen Stadions spielt.
Unterdessen hat Reimann auf dem Trainingsplatz einen neuen Mann begrüßen dürfen. Der US-Amerikaner Jeff Cunningham hat gestern zweimal zur Probe mit den Eintracht-Profis trainiert. Cunningham spielt für Columbus Crew, Ohio, in der Major League Soccer (MLS) und hat die Saison mit seiner Mannschaft als Tabellenschlusslicht der Eastern Conference abgeschlossen. Der achtmalige US-amerikanische Nationalspieler, der 2001 an Bayer Leverkusen ausgeliehen war, aber sich nicht durchsetzen konnte und ins Regionalligateam verbannt wurde, kam in dieser Spielzeit auf fünf Tore und sieben Vorlagen in 21 Partien. Der gebürtige Jamaikaner, der 2001 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, hat im gleichen Jahr in der MLS seinen Durchbruch erzielt. Der 27-Jährige, 1,77 Meter groß und 70 Kilo leicht, erzielte damals in 22 Partien zehn Tore, gab zudem 13 Vorlagen und wies damit die viertbesten Werte der gesamten Liga aus. In der folgenen Saison erzielte er in 27 Begegnungen 15 Tore.
Cunningham, dribbelstark und flink auf den Beinen, wird noch zwei Tage in Frankfurt bleiben. "Die Qualität des Spielers lässt sich nach zwei Trainingseinheiten nur schwer beurteilen", sagte Willi Reimann, der in den folgenden Einheiten den Angreifer sehr genau beobachten will. Ein Wechsel von Cunningham wäre, wenn überhaupt, den Statuten nach ohnehin erst im Winter möglich.
In Antwort auf: "Klose verhandelt mit Bayern und Dortmund". Der Fußball-Nationalspieler hatte der Sport Bild anvertraut, dass er bereits zur Winterpause den 1.FC Kaiserslautern verlassen wolle. Er werde aber nur zu einem Verein wechseln, der in der Champions League spiele.
Interessant.
Aber was hat das mit Bayern und Dortmund zu tun?
In Antwort auf: ... soll Rudi Assauer nach Informationen der Stuttgarter Zeitung nun Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel ein unmoralisches Angebot gemacht haben.
Assauer ist so versessen darauf, den Verein zu verstärken: Wenn Uli Hoeness nicht abgewunken hätte, hätte er sich längst selbst rausgeworfen.
So sieht's aus, wozu der ganze Schwermut, hör lieber zu, blick nach vorn und fühl dich sehr gut. Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig Ja so sieht es aus, uns geht es besser denn je Die Frankfurt Lions auf ihrm Weg durch die DEL unterwegs
Gute Idee... vielleicht sollten wir Rudi eine Liste schicken, mit "Spielern, die Du unbedingt brauchst (um mit Sicherheit abzusteigen )". Die könnte dann so aussehen:
1. Miro Klose (mit "nur" 5 Mios ein echtes Schnäppchen) . . . to be continued (hab grad nicht so viel Zeit )
Gruß Mongo Bracegirdle of Hardbottle
So sieht's aus, wozu der ganze Schwermut, hör lieber zu, blick nach vorn und fühl dich sehr gut. Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig Ja so sieht es aus, uns geht es besser denn je Die Frankfurt Lions auf ihrm Weg durch die DEL unterwegs
In Antwort auf:Du-Ri-Cha, der Stuermer, der nie trifft
Er hat schon 2mal getroffen, nur wurden die Tore ihm wegen Fehlentscheidungen (Abseits, was keines war) nicht anerkannt.
If you can't beat em, at least beat'em up ! Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan What do the NY Rangers and the Titanic have in common? - They look great until they hit the ice.
5. Dirk Lottner, macht wenig für die Defensive und hält nach jeder Niederlage das verheulte Gesicht in die Kamera ____________________________________________________________________________________ THREAD INTERESSANT = LESEN, KOMMENTIEREN ; THREAD NETT INTERESSANT = NETT LESEN, NETT KOMMENTIEREN. Helden leben lange, Legenden sterben nie.