Nur 4.000 Zuschauer wollen das 4:5 der Frankfurter Eishockeyspieler gegen die Freezers sehen Der lange Weg der Lions, Kredit zurückzugewinnen
FRANKFURT. Es war ein erster Härtetest, und die Lions haben ihn nach einer großen Kampfanstrengung nicht bestanden. Gleich im ersten Heimspiel der neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mußten sich die Frankfurter vor heimischem Publikum, das aufgrund der enttäuschenden Vorsaison nicht mehr in der aus der Vergangenheit gewohnten Zahl am Ratsweg erschien, geschlagen geben. Gerade einmal 4.000 Besucher sahen das 4:5 (1:3, 2:1, 1:1) gegen die Hamburg Freezers, die zu den Geheimfavoriten auf den Titel gezählt werden. Die Eis-Löwen haben somit noch nicht einen Sieg gegen die Hanseaten gefeiert, die vor einem Jahr in den elitären Kreis der DEL aufgenommen worden waren. Alle fünf Partien gingen bislang verloren - die am Sonntag abend unglücklich.
Die Auslosung der zweiten Runde im Pokalwettbewerb des Deutschen Eishockey Bundes hatte am Nachmittag ergeben, daß es die Lions am Dienstag, dem 23. September, wieder mit den Nürnberg Ice Tigers zu tun bekommen, gegen die sie im Vorjahr ebenfalls in der zweiten Runde ausgeschieden waren.
Das Team des neuen Trainers Rich Chernomaz konnte von Glück sagen, daß es im ersten Abschnitt gegen Hamburg nur drei Tore hinnehmen mußte. Regelmäßig wegen Foulspiels in Unterzahl stand Torhüter Ian Gordon von Anfang an im Mittelpunkt. Seinen Abwehrkräften war es zu verdanken, daß sich der Rückstand in Grenzen hielt, und nur Wayne Hynes (4.Minute), Mark Greig (12.) sowie Brad Purdie (18.) für die Freezers trafen. Um den geordneten Spielaufbau der Frankfurter war es zu diesem Zeitpunkt geschehen, da ihr von den Kölner Haien mit großen Erwartungen verpflichteter Führungsspieler Dwayne Norris schon nach einer Viertelstunde den Dienst quittieren mußte: Schiedsrichter Frank Awizus verwies ihn wegen einer Attacke an Jacek Plachta, der anschließend verletzt behandelt werden mußte, mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe des Ovals. Eine Sekunde vor der ersten Drittelpause verkürzte Pat Lebeau in Unterzahl auf 1:3. Doch umgehend nach dem Wiederanpfiff stellten die Hamburger den alten Abstand durch Dan Lambert (1:4,21.) wieder her.
Einem Treffer durch den Neu-Löwen Mike Harder verweigerte Awizus nach dem Studium der Videoaufzeichnung die Anerkennung. "Frankfurt kämpft beachtlich, doch in Unterzahl sehen sie schlecht aus", analysierte Greg Poss, der Chefcoach der spielfreien Nürnberg Ice Tigers, die Begegnung. Er verkniff sich den Hinweis, daß die Lions für ihre numerische Unterlegenheit aufgrund ihres oft unbeherrschten Einsatzes selbst die Schuld trugen. Daß sie durchaus in der Lage waren, die Hamburger unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen, zeigten die Frankfurter, als sie wieder zu fünft auf dem Feld standen: Erst gelang Michael Hackert nach einem feinen Sololauf das 2:4 (28.), ehe Peter Ratchuk in der 31.Minute im Powerplay das 3:4 folgen ließ. Das stete Bemühen und der anhaltende Vorwärtsdrang blieben gegen Ende ohne zählbaren Erfolg. Denn nachdem Shane Peacock zwei Minuten vor Schluß zum 3:5 getroffen hatte, verkürzte Jesse Belanger lediglich noch einmal zum 4:5 (59.).
Angesprochen auf die weit hinter den eigenen Erwartungen zurückgebliebene Zuschauerresonanz, sagte Lions-Eigentümer Gerd Schröder nach dem Spiel, dass es ein "langer Weg" sei, bis man beim eigenen Anhang wieder "Kredit zurückgewonnen" habe. Mit couragierten Leistungen wie gegen Hamburg dürfte dieses Unterfangen gelingen.
Was soll denn das??? Zuschauerzahl falsch, dazu noch "Interviews", die man getrost VOR dem Spiel schreiben kann, geben sie doch nur eines der Vorurteile wieder (die Luions kloppen nur drauf) Hallo Journalisten, oder waren hier keine am Werk?
- - - It is hard to make things foolproof because fools can be so clever.
Was ist denn das für ein vollkommen beschissener Bericht? Das kann nur wieder von so eienm Harfensänger geschrieben worden sein der nichts von dem Spiel gesehen haben kann, ansonsten kann der einfach nur blind sein....wen interessiert denn die Meinung von Poss, der wird die Löwen schon noch kennenlernen, da hab ich keine bedenken, aber alleine der satz das Frankfurt selbst Schuld an der ständigen Unterzahl war beweist die Inkompetenz dieses Journalisten, der kann ja nur einen an der Waffel haben, mannoman, so ein Esel....
In Antwort auf: "Frankfurt kämpft beachtlich, doch in Unterzahl sehen sie schlecht aus", analysierte Greg Poss, der Chefcoach der spielfreien Nürnberg Ice Tigers, die Begegnung. Er verkniff sich den Hinweis, daß die Lions für ihre numerische Unterlegenheit aufgrund ihres oft unbeherrschten Einsatzes selbst die Schuld trugen.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht hat er aber auch gesehen, dass viele Strafen einfach der Dummheit des Schiris zuzuordnen waren und hat deswegen nichts gesagt ? Könnte man doch auch vermuten. Aber dazu muss man ja wenigstens ein bisschen was von Eishockey verstehen, und das ist bei diesem Schreiberling offensichtlich nicht der Fall, also soll er doch lieber im Feuilleton schreiben...
Inkompetenz. Mehr kann man dazu nicht sagen
Patriotism is a pernicious, psychopathic form of idiocy. -George Bernard Shaw-
Achutng, jetzt kommt der Köln-Knaller, typisch Tripcke und die Frage: Wer löschte das Videoband??? und dann noch der Aw...., der will tatsächlich noch was raushaben, aber lest selbst:
Hintergrund Hellwigs "Blackout" sorgt für Aufregung
Hat DEG-Goalie Andrej Trefilov den Puck noch rechtzeitig vor der Linie herausgefischt oder nicht? München - Der Blackout von Schiedsrichter Wolfgang Hellwig im rheinischen Duell wird ein Nachspiel haben.
Die DEG Metro Stars legten bei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Montag offiziell Protest gegen die Wertung der mit 4:6 verlorenen Partie bei den Kölner Haien ein.
"Ein Schiedsrichter darf keinen Blackout haben"
Das bestätigte Düsseldorfs Co-Trainer Walter Köberle. In der Begründung wird maßgeblich eine Rolle spielen, dass der Referee in seiner Entschuldigung bei DEG-Coach Michael Komma zugab, einen "Blackout" gehabt zu haben.
"Ein Schiedsrichter darf keinen Blackout haben", konterte der Jurist Elmar Schmellenkamp, Geschäftsführer der DEG GmbH.
Kein eindeutiger Beweis
"Wir wissen aus Erfahrung, dass solche Situationen als Tatsachen-Entscheidung gewertet werden. Damit würden wir verlieren. Die Sache mit dem Blackout ändert aber die Lage", meinte Schmellenkamp.
Schiedsrichter Hellwig hatte am Sonntag in der 49. Spielminute den Treffer zum 5:4 für Köln nach Videobeweis gegeben, obwohl die Aufnahmen der Übertor-Kamera keinen eindeutigen Beweis geliefert hatten, ob sich der Puck wirklich hinter der Linie befand.
DEL spricht von Tatsachen-Entscheidung
Nach Ansicht der "Premiere"-Bilder hatte er einen Fehler eingestanden und eingeräumt, "der DEG zwei Punkte geklaut" zu haben.
Bei der DEL wurde am Montag ohne Abstriche von einer Tatsachen-Entscheidung gesprochen.
"Der Streit ist müßig"
"Es gibt keine TV-Aufnahme, die zeigt, ob der Puck drin war oder nicht drin war. Insofern ist der Streit jetzt müßig", erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
"Der Schiedsrichter hat aus dem Gefühl heraus auf Tor entschieden. Und es gibt bisher keinen gegenteiligen Beweis", fügte er hinzu.
Protest ohne Erfolgschance
Der Geschäftsführer zeigte zwar Verständnis für die Erregung der Düsseldorfer, machte ihnen aber keine Hoffnung auf den Erfolg ihres Protests.
"Ob es richtig oder falsch war, wird ewig im Dunkeln bleiben", meinte Tripcke.
Aufzeichung bereits gelöscht
Zur diffusen Situation trug zudem bei, dass die Aufzeichnung der Torkamera am Montag bereits gelöscht war.
"Das ist schon sehr verwunderlich", urteilte DEG-Co-Trainer Köberle. Für Tripcke ist dies jedoch normal: "Wenn die Szene zum Video-Beweis genutzt wurde, wird sie wieder überspielt."
Auch in Frankfurt Kritik am Referee
Heftiger Ärger über den Referee war auch in Frankfurt das Thema Nummer eins.
Schiedsrichter Frank Awizus (Berlin) fertigte nach dem Match der Lions gegen Hamburg (4:5) ebenfalls einen Sonderbericht, in dem er beklagte, dass die Schiedsrichter-Kabine direkt neben der des Teams lag und er somit die Schimpf-Kanonaden von Frankfurt-Manager Lance Nethery durch die Kabinenwand ertragen musste.
Norris fehlt auch gegen die Adler
Die Lions haderten vor allem mit der Entscheidung von Awizus, Dwayne Norris schon in der Startphase nach einem "Allerweltsfoul" mit einer Spieldauer-Strafe zu belegen, womit der Torjäger auch beim "Knaller" am Donnerstag in Mannheim nicht dabei ist.
"Awizus hat nicht zum ersten Mal sehr unglücklich gegen uns gepfiffen. Ich werde das in der DEL-Sitzung am Dienstag zur Sprache bringen", erklärte Gerd Schröder, der Vorsitzende des Lions- Aufsichtsrates.
In Antwort auf: Awizus hat nicht zum ersten Mal sehr unglücklich gegen uns gepfiffen. Ich werde das in der DEL-Sitzung am Dienstag zur Sprache bringen", erklärte Gerd Schröder, der Vorsitzende des Lions- Aufsichtsrates
Jawohl, schickt das lange Elend in die Regionalliga Nord, dann kann er Timmendorf, Salzgitter und Co. verpfeifen
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In Antwort auf: Schiedsrichter Frank Awizus (Berlin) fertigte nach dem Match der Lions gegen Hamburg (4:5) ebenfalls einen Sonderbericht, in dem er beklagte, dass die Schiedsrichter-Kabine direkt neben der des Teams lag und er somit die Schimpf-Kanonaden von Frankfurt-Manager Lance Nethery durch die Kabinenwand ertragen musste.
Ach Gottchen.... mir kommen gleich die Tränen.
War die Diszi kurz vor Schluss etwa dafür ?
Man man man, wir brauchen endlich richtige Regeln und Profis. Mit diesen Amateuren wird das einfach nichts !
Patriotism is a pernicious, psychopathic form of idiocy. -George Bernard Shaw-
Nach dem Auftaktsieg der Saison 2003/2004 in Iserlohn herrschte von Beginn an eine super Stimmung unter den 5400 Zuschauer in der Eissporthalle am letzten Sonntag beim Heimspiel gegen die Hamburg Freezers. Was den Zuschauer dann im Spiel gegen Hamburg geboten wurde, war Eishockey, welches lange kein Team der Frankfurt Lions mehr in eigener Halle den Fans und Zuschauern abgeliefert hatte. Durch Kampfgeist, Einsatzwille und eine unglaubliche Moral der neuen Mannschaft der Frankfurt Lions von Anfang an ließ gleich den Sympathie-Funken vom Eis auf die Fans und Zuschauer überspringen. Dass die Spieler der Frankfurt Lions am Ende nicht mit Punkten für ihre tolle Moral und ihre Leistung belohnt wurden, lag wohl auch an dem Unparteiischen. Vier der fünf Tore erzielten die Gäste in Überzahl.
War die aller erste Strafzeit des Spiels gegen Young noch zu vertreten, verteilte Hauptschiedsrichter Awizus in der Folge Strafen gegen die Lions, die nicht nachzuvollziehen waren. Als Young draußen saß erzielte Hynes die 1:0 Führung für Hamburg, die Mark Greig nach 12 Spielminuten das 2:0 folgen lies. Der Gipfel der nicht nachzuvollziehenden Strafzeiten war die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Lions Stürmer Dwayne Norris in der 17.Spielminute. Schiedsrichter Awizus entschied nach einem sauberen Check von Norris auf Check von hinten. Der „gefoulte“ Jacek Plachta krümmte sich minutenlang auf dem Eis und wurde in die Kabine geführt, um topfit ab dem 2.Drittel wieder mitzuwirken. Übrigens war dies die aller erste Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Norris in sieben Jahren Deutsche Eishocke Liga. Hamburg ließ sich von der Stimmung in der Eissporthalle nicht beeindrucken, und erzielten in der Norris Strafe das 3:0 durch Brad Purdie. Die Lions aber kämpften und ackerten sich ins Spiel zurück. Kurz vor Drittelende ein unnachahmlicher Antritt von Pat Lebeau, der alleine in Unterzahl auf Torwart Rousson zulief und ihn zum wichtigen 3:1 überwinden konnte. Zu Beginn des Mitteldrittels, die fünf Minuten Strafe von Norris lief noch, markierten die Freezers das 4:1 durch Dan Lambert. Die Spieler der Frankfurt Lions bewiesen jetzt Moral. Mit unglaublichem Kampfgeist setzten sie die Gäste fortan unter Druck und kamen zu vielen Großchancen.
Zunächst versagte der Videobeweis bei einem Harder Schuss, weil der Puck nicht zu erkennen war, dann ging es aber schnell. Toller Antritt von Michael Hackert, und der 22 jährige Deutsche erzielte im ersten Heimspiel gleich seinen ersten Saisontreffer. 128 Sekunden später stoppte die Spieluhr erneut, weil Peter Ratchuk in Überzahl mit einem fulminanten Schuss den 4:3 Anschlusstreffer geschafft hatte. Nun stand die Halle entgültig Kopf. Beinahe hätte Mike Harder kurz vor Drittelende noch den Ausgleich geschafft, aber sein Schuss ging knapp am Gehäuse der Freezers vorbei.
Das letzte Drittel begann nicht so stürmisch, wie das Mitteldrittel aufgehört hatte. Gleichwohl behielten die Lions weiterhin die Oberhand und erspielten sich tolle Chancen zum Ausgleich. Zunächst scheiterte Kohmann, dann zweimal Belanger an Hamburgs Schlussmann Boris Rousson. Kurz vor Schluss urplötzlich Bankstrafe gegen die Lions wegen Reklamierens. Keiner wusste zunächst so richtig was da passiert war, Trainer Rich Chernomaz war aber sicher, dass es kein Spieler und kein Trainer war, der Awizus angesprochen hatte. Hamburg jedenfalls nutzte auch diese Überzahl zu einem Treffer. Mit diesem 5:3 knapp drei Minuten vor Schluss war das Spiel entschieden. Daran änderte auch Belanger´s Tor zum 5:4 Endstand eine Minute vor Schluss nichts mehr.
Die Spieler waren nach dem Spiel sichtlich vom Ergebnis enttäuscht. Vom Spiel müssen sie es nicht sein. Denn wenn sie so weiter kämpfen und spielen, werden die Zuschauer genauso zufrieden nach Hause gehen wie nach diesem Spiel. Denn noch nie hatte es es gegeben, dass eine Lions Mannschaft nach einem verlorenen Heimspiel im laufenden Punktspielbetrieb mit Standing ovations und geforderter Ehrenrunde verabschiedet wurde.
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Offline
und dann noch der Aw...., der will tatsächlich noch was raushaben, aber lest selbst:
