In Antwort auf: Also die Presse scheint den gleichen Kampf wie ich gesehen zu haben
Das kommt nur dadurch, das die Presseartikel von Manni S. mittlerweile weltweit zu lesen sind!
PS: Maximal ein Unentschieden. Eher eine Runde vor für Lewis. Runde 5 und 6 waren definitiv bei Lewis. Und das Klitschko Runde 1-4 gewonnen hat, würde ich nicht gerade behaupten!
ROSSONERO PER TRADIZIONE! AC MILAN 'Campioni d'Europa! Old Trafford - Manchester, May 28 2003'
Ach da dran liegts....hat das Bild abtippen doch schon so auf mich abgefärbt? Erschreckend.
Lewis hat außer den 3 Aufwärtshaken (und hier nochmal Respekt an Klitschko, jeder andere wäre da in die Knie gegangen) nicht viel gebracht und hat sich mehr hinter seiner Deckung versteckt, als selbst zu agieren. Klitschko mag man durch die Verletzungen den Kampf mehr angesehen haben, aber Lewis ist nur noch rumgekrochen und hatte schon seinen Schaff aus den Seilen zu kommen.
In Antwort auf: Lewis hat außer den 3 Aufwärtshaken (und hier nochmal Respekt an Klitschko, jeder andere wäre da in die Knie gegangen) nicht viel gebracht und hat sich mehr hinter seiner Deckung versteckt, als selbst zu agieren. Klitschko mag man durch die Verletzungen den Kampf mehr angesehen haben, aber Lewis ist nur noch rumgekrochen und hatte schon seinen Schaff aus den Seilen zu kommen.
Die Punktwertung geht so in Ordnung.
so schauts aus. verstehe nit wie manche meinen,dass lewis vorne war
BOXEN / Klitschko muss nach seinem beherzten Kampf gegen Lewis mit 60 Stichen genäht werden. Rückkampf im Dezember?
LOS ANGELES. Sein großer Traum vom Weltmeister-Titel hat sich nicht erfüllt. Witali Klitschko (31) - in den USA lange als "Weichei" verhöhnter Ukrainer - durfte sich aber nach seiner Abbruch-Niederlage in einer spektakulären Ringschlacht um die Schwergewichts-Weltmeisterschaft des World Boxing Councils (WBC) gegen Titelträger Lennox Lewis zumindest von den 16 000 Zuschauern im nicht ausverkauften Staples Center von Los Angeles feiern lassen.
"Ich fühle mich als Champion. Ich bin der Gewinner und will einen Rückkampf", sagte Klitschko (32 Siege/2 Niederlagen) nach dem für ihn enttäuschenden Ende. Auch das Publikum war unzufrieden, es hätte lieber noch ein paar weitere Runden des eisenharten Kampfes gesehen.
Daher donnerte ein Pfeiffkonzert durch die Arena, als der Verlierer mit gequältem Lächeln und triumphaler Siegerfaust durch den Ring schritt und Lewis (41/2/1 Unentschieden) seinen WM-Gürtel des WBC-Verbandes hochreckte. Der 5:1-Außenseiter aus der Ukraine hatte zum Zeitpunkt des technischen K.o. bei allen drei Punktrichtern mit 58:56 geführt.
Klitschko verstand die Welt nicht mehr, als Ringrichter Lou Moret auf Empfehlung von Ringarzt Paul Wallace den Kampf wegen einer in der dritten Runde erlittenen Risswunde unter seiner linken Augenbraue nach der sechsten Runde stoppte. "No, no, no", rief der stark blutende Klitschko und versuchte sich der Anweisung, mit Macht zu widersetzen. Nur das besonnene Handeln von Bruder Wladimir konnte Witali ein wenig beruhigen.
Herausforderer über den Abbruch empört
Der Herausforderer schüttelte die Faust in Richtung Lewis, der auf ihn zukam und ihm ein paar Worte sagte. "Er hat mir zugeflüstert, dass ich eine Revanche bekomme", so Klitschko zu dieser Szene. "Aber ich habe ihm gesagt, er soll das in die Kameras sagen, damit es alle hören. Ich würde mich über einen zweiten Kampf freuen."
Klitschko fand seine stark blutenden Verletzungen am linken Auge, die er sich bei einem Schlag - und nicht wie vom Klitschko-Clan vermutet durch einen Kopfstoß - in der dritten Runde eingehandelt hatte, gar nicht so dramatisch, obwohl die Tiefe des Cuts sofort Spekulationen über einen Abbruch auslöste. "Ich wusste gar nicht, warum der Doktor den Kampf gestoppt hat, ich habe doch noch alles gesehen", versicherte Klitschko.
Nach der Ringschlacht, die gleich mit dem ersten Gong begann und Erinnerungen weckte an Rocky-Filme, deren Hauptdarsteller Sylvester Stallone in der ersten Reihe saß, hatte der Schönheitschirurg einiges zu tun. Fast eine Stunde brauchte er, um bei Klitschko fünf Risswunden rund um das linke Auge, Jochbein und Lippe mit 60 Stichen zu nähen. Lewis musste "nur" wegen eines Cuts auf der Nase genäht werden.
Während Klitschko beim Arzt saß, ärgerte sich Trainer Fritz Sdunek - erstmals mit Vollbart am Ring - über den Ausgang des Kampfes. "Unsere Taktik ist bis zum Abbruch aufgegangen. Witali hätte Lewis in der zweiten Hälfte ausgeknockt." Ein, zwei Runden hätte der Kampf mindestens noch gehen müssen, protestierte auch Promotor Klaus-Peter Kohl (Hamburg).
Ringarzt Paul Wallace hielt entgegen: "Ich habe Witali Klitschko gesagt, er möge mich anschauen. Als er den Kopf hob, habe ich gemerkt, dass die Wunde seine Sicht behinderte. Ich hatte keine andere Wahl, als den Kampf zu stoppen. Es gab keine Möglichkeit, dass er sich verteidigen konnte."
Lewis tönt: "Witali hat noch Glück gehabt"
Lewis, der seit seinem K.o.-Sieg gegen Mike Tyson vor zwölf Monaten nicht mehr geboxt hatte, störten die Schmährufe nicht. "Schaut ihm doch ins Gesicht. Er hat doch Glück, dass es so zu Ende gegangen ist. In den nächsten Runden hätte ich ihn weggeblasen", tönte der 37-Jährige genauso wie sein Trainer Emanuel Steward: "Witali hat mehr gezeigt, als ich erwartet habe. Ich hatte aber keinen Zweifel, dass Lewis ihn in der nächsten Runde ausgeknockt hätte."
Wenn das Geld stimmt, wäre Lewis zum Rückkampf bereit, "um Klitschko dann die rechte Gesichtshälfte so zuzurichten wie die linke".
Dabei stand Lewis in der zweiten Runde am Rande des Niederschlags. Klitschko hatte den Champion mit einer Rechten voll getroffen, aber der Brite steckte den Schlag weg und rettete sich mit einer Umklammerung aus der Gefahr. Klitschko setzte nach, fing sich aber in der fünften Runde selbst zwei schwere Aufwärtshaken. Doch auch er fiel von diesen Hammer-Schlägen nicht um.
"Lewis ist Abfall", befand IBF-Weltmeister Chris Byrd, der den älteren Klitschko vor drei Jahren im WM-Fight der WBO wegen einer Verletzung die bis dato einzige Niederlage zugefügt hatte. "Witali hat Herz und Seele eines Boxers gezeigt. Ich bin unheimlich stolz auf ihn", sagte Wladimir Klitschko.
Die US-Experten, die Klitschko nach der Byrd-Niederlage als Boxer ohne Herz niedergemacht hatten, überschlugen sich mit Sympathiebekundungen. "Witali hat 100 Millionen amerikanische Herzen erobert. Er ist der Held in Amerika. Jeder Amerikaner will den Rückkampf sehen", schwärmte TV-Kommentator Bob Sheridan.
Jim Lampley vom führenden US-Boxsender HBO schwelgte: "Witali ist der Gewinner der Massen. Wir werden alles für ein Rematch tun". Der 6. Dezember soll angeblich als Termin für den Rückkampf ins Auge gefasst worden sein. An diesem Tag sollte Lewis nach den bisherigen Planungen gegen Roy Jones antreten. (dpa/sid)
In Antwort auf: Lewis hat außer den 3 Aufwärtshaken (und hier nochmal Respekt an Klitschko, jeder andere wäre da in die Knie gegangen) nicht viel gebracht und hat sich mehr hinter seiner Deckung versteckt, als selbst zu agieren. Klitschko mag man durch die Verletzungen den Kampf mehr angesehen haben, aber Lewis ist nur noch rumgekrochen und hatte schon seinen Schaff aus den Seilen zu kommen.
Die Punktwertung geht so in Ordnung.
*zustimm* Muß mich jetzt auch mal einmischen: Klitschko war der bessere, der agilere Boxer, hat Lewis immer zurück gedrängt, war offensiv. Lewis beschränkte sich aufs Kontern, hat sich auch mal schlagen lassen nur um dann blitzschnell zu kontern und klitscko auflaufen zu lassen. Aber das war zu wenig! Auch wenn die SChläge von Vitali nicht die gewohnten Dampfhämmer waren, das muß man schon sagen! ____________________________________________________________________ !t !$ H°[k€y... @nd ! n€€d !t...
Sehe ich genau andersherum, Klitschko hat mehr spektakuläre Treffer gehabt, aber nicht die absolute Mehrheit.
Davon aber jetzt mal abgesehen: in den Runden 5 und 6 wurden die Treffer von Lewis härter und präziser. Von konditionellen Vorteilen Klitschkos habe ich net viel gesehen. Die harten Treffer haben ihm die Kondition geraubt. Lewis hat ab Runde 5 zielstrebig auf den KO hingearbeitet.
Und eines ist ja auch mal klar: Wie die ARD aufgelöst hat, wurden die Cuts tatsächlich durch Schläge (und nicht durch Kopfstöße) hervorgerufen. Wenn der Ringrichter dann abbricht, ist es wurscht wer vorne liegt. Der Sieg von Lewis war absolut regelkonform und darauf kommt es letztlich an.
Wie gesagt, ob abbrechen oder weiterboxen kann und will ich net entscheiden, dazu fehlt mir die Kompetenz. Aber Fakt ist, Lewis hat den Fight gewonnen und zwar absolut regulär!
ROSSONERO PER TRADIZIONE! AC MILAN 'Campioni d'Europa! Old Trafford - Manchester, May 28 2003'
In Antwort auf: Wie gesagt, ob abbrechen oder weiterboxen kann und will ich net entscheiden, dazu fehlt mir die Kompetenz. Aber Fakt ist, Lewis hat den Fight gewonnen und zwar absolut regulär!
Ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Mir hams halt unterschiedlich gesehen, aber wie du schon schriebst: Macht ja nix! by Mats Sundin#13
V itali Klitschko sollte sich nach Meinung seines Arztes zirka ein halbes Jahr Zeit lassen, bis er Lennox Lewis zur Revanche fordert. „Normalerweise brauchen solche Cuts 60 bis 90 Tage zur Heilung. In dieser Zeit sollten sie nicht berührt werden, sonst bleibt das Gewebe schwach und reißt leicht wieder auf. Am besten wären sechs Monate, um sicher zu sein, dass alles perfekt ausgeheilt ist“, sagte Schönheitschirurg Pearlman Hicks am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles bei einer Telefonkonferenz. Der US-Arzt hatte mit 60 Stichen Klitschkos fünf Risswunden genäht, die er sich am Samstag in dem nach der sechsten Runde abgebrochenen WM-Kampf gegen den britischen WBC-Titelverteidiger zugezogen hatte.
Klitschko, dem die Risswunden am linken Augenlid, an der Augenbraue, dem Jochbein und der Lippe angeblich kaum noch Schmerzen bereiten, hatte zum Zeitpunkt des Abbruchs auf allen drei Punktzetteln mit 58:56 vorn gelegen.
Sein amerikanischer Rechtsanwalt Ron DiNicola plant unterdessen, Protest bei der kalifornischen Box-Kommission gegen die Entscheidung des denkwürdigen Duells einzulegen und beim World Boxing Council (WBC) ein Re-Match zu erbitten. Die sofortige Revanche wäre laut Vertrag nur Pflicht gewesen bei einer Niederlage von Lewis. Die WBC-Regeln erlauben jedoch unter außergewöhnlichen Umständen, „wenn es die Öffentlichkeit fordert, wenn es im Interesse des Sports ist“, dass gleich ein Rückkampf angesetzt werden kann.
„Ernst, aber nicht gefährlich“
Joe Souza, einer der besten Cut-Männer der Welt, wies vehement die Aussage des Ringarztes zurück, dass der Ukrainer vom Hamburger Universum-Boxstall wegen des etwa 25 Millimeter tiefen und fünf bis sechs Zentimeter langen Risses über dem linken Auge nichts mehr gesehen habe und das blutige Faustgefecht deshalb abgebrochen werden musste. „Ich bin doch kein Idiot. Es war ernst, aber ich hatte alles unter Kontrolle. Der Cut war nicht gefährlich und Vitali konnte gut sehen“, sagte der erfahrene Amerikaner, der zum ersten Mal bei einem Klitschko-Fight in dessen Ringecke stand. Aus seiner Sicht hätte der weltweit als Held gefeierte Profi aus mindestens zwei Runden weiterkämpfen können. Doch stattdessen kam ohne ein Hinweis vom Referee das plötzliche Ende. „Ich war geschockt“, meinte Souza.
Allerletzter Kampf gegen Klitschko?
Während in Las Vegas schon Wetten für das Rematch angenommen werden (5:1-Favorit Lewis) und das Feilschen um den Austragungsort für das zweite Duell begonnen hat, bastelt das Lewis-Management allerdings an einem Kampf mit WBA-Weltmeister Roy Jones Jr, wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch berichtete. Der Vergleich könnte im November stattfinden für eine Börse von je 30 Millionen Dollar für beide.
Lewis selbst räumte jedoch ein, „die Chancen, dass ich noch einmal kämpfe, liegen nur noch bei 60 bis 70 Prozent. Das Alter arbeitet gegen mich.“ Der 37-Jährige gab jetzt auch kleinlaut zu: „Nach so einer kurzen Vorbereitungszeit gegen Klitschko zu kämpfen, war ein äußerst riskantes Spiel“.
Im Gegensatz zu Lewis zeigt sich dessen Trainer Emanuel Steward begeistert von einem Rematch gegen den älteren Klitschko-Bruder: „Ich kann zwar noch nicht sagen, ob Lennox wieder kämpfen wird. Aber ich glaube schon, dass er noch einmal gegen Vitali antritt – und das wird dann sein letzter Fight sein.“
Sender lechzt schon
Das Rematch würde einen „größeren Hype auslösen, als Lewis' Kampf gegen Mike Tyson. Er würde jeden Rekord für eine Pay-Per-View-Übertragung brechen“, meinte Steward. Dem Bezahlsender HBO bescherte das dramatische Duell die höchste TV-Quote bei einem Schwergewichts-Kampf seit dem 22. November 1997, als Ex-Champion George Foreman sein letztes Duell gegen Shannon Briggs nach Punkten verlor. „Lewis vs. Klitschko“ wurde in 4,6 Millionen US-Haushalten gesehen.
Emanuel Stewart, Trainer von Schwergewichtsweltmeister Lennox Lewis ist überzeugt davon, dass ein Rematch zwischen seinem Schützling und Witalij Klitschko die Box-Welt noch mehr begeistern würde als ein Tyson-Kampf. Unterdessen prüft die Klitschko-Entourage, ob sie gegen das umstrittene Urteil von Los Angeles rechtlich vorgeht.
Los Angeles - Der vieldiskutierte Abbruchsieg von Box-Weltmeister Lewis gegen Herausforderer Witalij Klitschko am vergangenen Samstag in Los Angeles geht möglicherweise in die nächste Runde. "Wir werden den Hergang, der zum Abbruch geführt hat, anhand der Fernsehbilder überprüfen. Wenn es dabei einen Formfehler seitens des Ringarztes gegeben hat, werden wir uns jede Form des Einspruchs offen halten", sagte Christoph Rybarczyk, Pressesprecher des Klitschko-Managements, am Mittwoch. Am Abend zuvor war Witalij Klitschkos persönlicher Anwalt Ron DiNicola in den USA vorgeprescht. Er erwäge, vor der kalifornischen Sport-Kommission gegen die Entscheidung Protest einzulegen, und will zudem den Weltverband World Boxing Council (WBC) dazu bringen, einen Rückkampf anzuordnen. Die WBC-Regeln erlauben unter außergewöhnlichen Umständen, "wenn es die Öffentlichkeit fordert, wenn es im Interesse des Sports ist", dass gleich ein Rückkampf angesetzt werden kann. "Dies ist sicher eine frühreife Aussage, die nicht mit dem Management abgestimmt ist", erklärte Rybarczyk dazu.
Arzt rät zu längerer Pause
Witalij Klitschko selbst wird sich ohnehin einige Monate gedulden müssen, bis er wieder im Boxring stehen kann. Der in Los Angeles lebende Ukrainer sollte frühestens nach einem halben Jahr zur eventuellen Revanche gegen Lennox Lewis antreten, riet Chirurg Pearlman Hicks am Dienstag in Los Angeles. "Normalerweise brauchen solche Cuts 60 bis 90 Tage zur Heilung. In dieser Zeit sollten sie nicht berührt werden, sonst bleibt das Gewebe schwach und reißt leicht wieder auf. Am besten wären sechs Monate, um sicher zu sein, dass alles perfekt ausgeheilt ist", sagte der amerikanische Arzt. Mit 60 Stichen hatte Hicks Klitschkos fünf Risswunden genäht, die er sich am Samstag in dem nach der sechsten Runde abgebrochenen WM-Kampf gegen den britischen WBC-Titelverteidiger zugezogen hatte. Lewis erlitt bei dem Kampf gegen Klitschko einen Nasenbeinbruch.
Klitschko, dem die Risswunden am linken Augenlid, an der Augenbraue, dem Jochbein und der Lippe kaum noch Schmerzen bereiten, hatte zum Zeitpunkt des Abbruchs auf allen drei Punktzetteln mit 58:56 vorn gelegen. Joe Souza, einer der besten Cut-Männer der Welt, wies vehement die Aussage des Ringarztes zurück, dass Klitschko wegen des etwa 25 Millimeter tiefen und fünf bis sechs Zentimeter langen Risses über dem linken Auge nichts mehr gesehen habe und das blutige Faustgefecht deshalb abgebrochen werden musste. "Ich bin doch kein Idiot. Es war ernst, aber ich hatte alles unter Kontrolle. Der Cut war nicht gefährlich und Witalij konnte gut sehen", sagte der erfahrene US-Amerikaner, der zum ersten Mal bei einem Klitschko-Fight in dessen Ringecke stand.
Während in Las Vegas schon Wetten für den Rückkampf angenommen werden (5:1-Favorit Lewis) und das Feilschen um den Austragungsort für das zweite Duell längst begonnen hat, bastelt das Lewis-Management an einem Kampf mit WBA-Weltmeister Roy Jones Junior. Beide Seiten wollen sich am Donnerstag treffen. Angedacht ist der Vergleich für November. Es wird gemutmaßt, dass Lewis und Jones Jr. für dieses Faustgefecht jeweils eine Börse von über 30 Millionen Dollar kassieren.
"Das Alter arbeitet gegen mich"
Lewis räumte jedoch ein, "die Chancen, dass ich noch einmal kämpfe, liegen nur noch bei 60 bis 70 Prozent. Das Alter arbeitet gegen mich". Der 37-Jährige gab jetzt auch zu, dass er seinen letzten Kampf etwas zu locker angegangen ist: "Nach so einer kurzen Vorbereitungszeit gegen Klitschko zu kämpfen, war ein äußerst riskantes Spiel." Im Gegensatz zu Lewis zeigt sich dessen Trainer Emanuel Steward begeistert von einem Rematch gegen den älteren Klitschko-Bruder: "Ich kann zwar noch nicht sagen, ob Lennox wieder kämpfen wird. Aber ich glaube schon, dass er noch einmal gegen Witalij antritt - und das wird dann sein letzter Fight sein."
Das Rematch würde einen "größeres Interesse auslösen, als Lewis' Kampf gegen Mike Tyson. Er würde jeden Rekord für eine Pay-Per-View-Übertragung brechen", ist sich Steward sicher. Dem Fernsehsender HBO bescherte das dramatische Duell die höchste TV-Quote bei einem Schwergewichts-Kampf seit dem 22. November 1997, als Ex-Champion George Foreman sein letztes Duell gegen Shannon Briggs nach Punkten verlor. "Lewis vs. Klitschko" wurde in 4,6 Millionen US-Haushalten gesehen. Auch in Deutschland jubelte das ZDF trotz der ungewöhnlichen Sendezeit (4.30 Uhr morgens) über sensationelle Zuschauerzahlen. Bis zu 4,8 Millionen Boxbegeisterte saßen vor den Fernsehschirmen.
Dem Rückkampf zwischen Witalij Klitschko und Box-Weltmeister Lennox Lewis steht nichts mehr im Weg. Der Brite erklärte sich am Mittwochabend zu einem Rematch gegen den ukrainischen Schwergewichtler bereit - allerdings nur, wenn dieser vorher zum Arzt geht.
New York - "Der Arzt soll sich das Auge genau ansehen und entscheiden, ob er tatsächlich kämpfen kann", erklärte Lewis am Mittwoch während einer Telefonkonferenz in New York. Er akzeptiere einen Rückkampf gegen Klitschko, wenn dieser sich vorher von einem unabhängigen Ringarzt untersuchen lasse.
"Das ist kein Problem. Ich habe mein Auge mehrfach durchchecken lassen und alle Ärzte geben mir grünes Licht. Da ist alles sehr gut verheilt", sagte Klitschko dem sid. Laut Klitschko könnte die von Lewis geforderte Untersuchung in gut einem Monat stattfinden. Danach müssten die abschließenden Vertragsverhandlungen geführt werden.
Wahrscheinlicher Kampftermin ist der 6. Dezember. Das bestätigte Klitschko-Berater Bernd Bönte. Zudem hat der TV-Rechteinhaber HBO diesen Termin bereits für die nächste Titelverteidigung von Lennox Lewis eingeplant. Bei dem Telefoninterview wiederholte Champion Lewis seine Drohung gegen Klitschko: "Bei einem Rückkkampf werde ich ab der ersten Runde alles geben und Klitschko ausknocken. Außerdem ist er sehr anfällig für Cuts, das will ich nutzen."
Der 31 Jahre alte Klitschko hatte das gesamte Gespräch verfolgt und selbst versucht, mit seinem Kontrahenten zu sprechen, kam allerdings nicht durch. "Ich wollte ihm sagen, dass ich Respekt vor ihm habe, dass er sich nicht traut, seine Karriere so zu beenden", erklärte Klitschko.
Bei dem Kampf in Los Angeles am 21. Juni hatte Ringarzt Dr. Paul Wallace den nach Punkten führenden Herausforderer Klitschko wegen einer stark blutenden Wunde am linken Auge in der Pause zur siebten Runde aus dem Ring genommen. Als Ort für einen Rückkampf hatte Klitschkos Promoter Klaus-Peter Kohl bereits die Arena AufSchalke ins Gespräch gebracht.
In Antwort auf: "Bei einem Rückkkampf werde ich ab der ersten Runde alles geben und Klitschko ausknocken.
...da wird er leider Recht haben, denn ein zweites Mal unterschätzt er ihn bestimmt nicht!! Méschda Hoschbess holy a.k.a. Rosebud ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
er wird trotzdem seine chance haben, das er einstecken kann hat er im ersten Kampf ja schon gezeigt. _____________________________ 101% Marc Dillmann UsbekischerPaddel-Verein
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...und nichts ist wie es scheint!!
