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Dieses Thema hat 67 Antworten
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 Lions-Stammtisch
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bigfoot49 Offline

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25.05.2003 18:14
#46 RE:NBA Playoff Antworten

Ein Sommer für die Muskeln
Warum NBA-Star Dirk Nowitzki plant, zehn Kilogramm zuzulegen
von Christian Wassmer

Dallas - Die San Antonio Spurs spielten ihren Angriff eiskalt noch zwanzig Sekunden lang erfolgreich zu Ende, als Dirk Nowitzki knapp acht Minuten vor Spielende plötzlich reglos liegen blieb. Nach einem Rebound war der Star der Dallas Mavericks unglücklich auf dem Fuß seines Gegenspielers Manuel Ginobli gelandet und hatte sich das Knie verdreht. Nach vierminütiger Behandlung wurde Nowitzki aus der Halle getragen, die Schwere seiner Verletzung wird heute eine Kernspintomographie erst endgültig offen legen. "Ich hatte noch nie eine Knieverletzung, der Schmerz ist neu für mich. Ich kann mein Bein nicht mehr bewegen", erklärte der 24-Jährige.


Dass Dallas 83:96 verlor und nun mit 1:2 Siegen in der NBA-Halbfinaleserie zurückliegt, war für die 20 695 Zuschauer in der American-Airline-Arena nur noch Nebensache. Mavericks-Trainer Don Nelson verkündete, dass die Saison für Nowitzki, in den Play-offs mit durchschnittlich 25,9 Punkten und 11,7 Rebounds sein bester Mann, wohl beendet sei: "Es sieht nicht gut aus."


So oder so, an den Plänen von Holger Geschwindner ändert das ohnehin nichts. Der Mann, bis heute Entdecker, Berater und Privattrainer ("Shooting-Director") Nowitzkis in Personalunion, hatte die Vorgabe für den kommenden Sommer längst beschlossen. Das Ziel lautet, bis 2005 zehn Kilogramm Muskelmasse zuzulegen. "Dirk wiegt im Moment 110 Kilogramm, das ist ein bisschen zu wenig", hatte Geschwindner erkannt.


Shaquille O'Neal als schwerster Gegenspieler bringt derzeit fast 50 Kilogramm mehr in den Zweikampf, im Schnitt sind es auf Nowitzkis Position derzeit rund 30 Kilogramm. "Ich muss", formulierte denn auch Nowitzki, "ein wenig robuster werden, damit die mich unter dem Korb nicht so einfach wegdrücken können. Damit ich ein besserer Verteidiger werde."


Im Sommer, in der spielfreien Zeit, trainiert Nowitzki stets in Rattelsdorf bei Bamberg. Geschwindner will ihn dann auch schon mal eine Bleiweste beim Zirkeltraining tragen lassen. Zwischendurch wird aber auch Fechten auf dem Programm stehen. "Alles muss Schritt für Schritt gehen", betont Geschwindner, "mehr als ein, zwei Kilo pro Monat an Zuwachs sind nicht denkbar. Es wäre tödlich für Dirks Gelenke, außerdem darf er seine explosive Schnellkraft nicht verlieren. Wir gehen da sehr vorsichtig vor."


Der Traum, als erster Deutscher NBA-Champion zu werden, ist für Nowitzki in den nächsten Jahren nicht unrealistisch. Dallas investiert nicht umsonst 90 Millionen Dollar für sechs Jahre an Gehalt in den Deutschen. Selbst ein Superstar wie Charles Barkley schwärmt von Nowitzki: "Wenn Dirk unter dem Korb noch ein paar Muskeln zeigen könnte, dann wäre er die ultimative Basketballmaschine. Es wäre unmöglich, ihn aufzuhalten. Die perfekte Mischung aus Magic (Johnson), Bird und Jordan." Nowitzki arbeitet zumindest daran.


Artikel erschienen am 25. Mai 2003
http://www.wams.de/data/2003/05/25/102060.html

MatsSundin#13 Offline

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26.05.2003 08:46
#47 RE:NBA Playoff Antworten

Detroit Pistons blieben ohne Chance

New Jersey Nets stehen im Finale

Die New Jersey Nets haben durch einen 102:82-Sieg über die Detroit Pistons in der Nacht zum Sonntag die Halbfinal-Play-off-Serie in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit 4:0-Siegen gewonnen.

Das Team um All-Star Jason Kidd sicherte sich dadurch zum zweiten Mal in Folge den Titel der Eastern Conference und wartet nun im Finale auf den Sieger der Serie zwischen den Dallas Mavericks und den San Antonio Spurs.


Jubel über den Final-Einzug:
Nets-Akteur Kenyon Martin

Kidd mit 26 Punkten überragend

Kidd war mit 26 Punkten, 12 Rebounds und sieben Assists erneut der überragende Mann bei den Nets, die ihren zehnten Play-off-Sieg hintereinander relativ sicher einfuhren. Zur Pause betrug der Vorsprung ebenso wie am Ende des dritten Viertels jeweils neun Punkte. Sieben Minuten vor Ende der Partie mussten die Gastgeber das einzige Mal bange Momente überstehen, allerdings eher neben dem Feld, nachdem Kidd sich den Knöchel vertreten hatte und mehrere Minuten aussetzen musste.

Anerkennung aus Detroit

Bester Schütze der im Osten topgesetzten Pistons war Clifford Robinson mit 21 Zählern, Richard Hamilton steuerte 20 Punkte bei. Das Team aus "Motor City" erkannte die Überlegenheit der Nets aber neidlos an. "Es macht nie Spaß zu verlieren, aber die Nets waren einfach das bessere Team. Ich glaube, die Nets haben eine gute Chance im Finale, egal gegen wen es sein wird", erklärte Pistons-Coach Rick Carlisle.

von: http://www.sport.ard.de

Mats


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bigfoot49 Offline

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26.05.2003 13:18
#48 RE:NBA Playoff Antworten

Dallas liegt im Halbfinale 1:3 zurück

Nowitzkis Mavericks stehen vor dem Aus

In der NBA-Halbfinalserie der Western Conference stehen die Dallas Mavericks nun mit dem Rücken zur Wand. Vor 20.695 Basketball-Fans im American Airlines Center von Dallas unterlagen die Gastgeber den San Antonio Spurs mit 95:102 und liegen in der "Best-of-seven"-Serie mit 1:3 zurück.


Nick van Exel (1,85 m) gegen Goliath Tim Duncan (2,13 m/links)



Den Spurs fehlt noch ein Sieg fürs Finale gegen die New Jersey Nets. Bei den Mavericks musste Coach Don Nelson ohne seinen Topscorer Dirk Nowitzki auskommen. Der deutsche Nationalspieler hatte sich im dritten Spiel nach einem Rebound-Duell mit Manu Ginobili einen Bänderdehnung im Knie zugezogen.

Nowitzkis Einsatz weiter fraglich

"Ich werde Dirk im Training genau beobachten", sagte Don Nelson nach der Niederlage im vierten Duell, "dann werde ich mit ihm reden und sehen, ob er fit ist für Spiel Nummer fünf." Der NBA-Profi selbst klang nicht außerordentlich optimistisch, was seinen Einsatz angeht. "ich will schmerzfrei sein. Wenn ich Schmerzen habe, werde ich nicht spielen", sagte der 24-Jährige.

Basketball-Fachmann Don Nelson setzte ohne seinen 2,13 langen Hünen aus Würzburg auf eine "Power-Aufstellung" und verzichtete auf die manchmal nötigen Zentimeter unter dem Korb gegen die Spurs um Saison-"MVP" Tim Duncan. Die Strategie mit etwas kürzeren NBA-Profis schien zunächst aufzugehen. 52:47 führten die Mavericks zur Halbzeit und stellten das bestimmende Team dar. "Die kleinen Jungs sind ganz schön gerannt", lobte Nelson.

Franzose Parker lief heiß

Aber nun zeigte auch Tony Parker, der nur 1,88 Meter lange Guard aus Frankreich, dass er diese Art des Spiels beherrscht. Im dritten Viertel warf der "Heißsporn" aus San Antonio elf seiner 25 Punkte in den Korb.


sid | Stand: 26.05.2003, 07:52 Uhr

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


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26.05.2003 13:29
#49 RE:NBA Playoff Antworten

Huch, da hat einer aber nicht aufgepaßt!!!
Sorry!

Mats


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bigfoot49 Offline

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26.05.2003 13:31
#50 RE:NBA Playoff Antworten

Matsner irgendwie haben wir den gleichen Text

Aber macht ja nix

holypalooza Offline

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27.05.2003 08:59
#51 RE:NBA Playoff Antworten


...out of topic:

Larry Brown Steps Down as 76ers Coach

Comcast-Spectacor Chairman Ed Snider announced Monday that Larry Brown has resigned as the Philadelphia 76ers head coach and vice president of basketball operations. A search for Brown's successor will begin immediately. Snider also announced that 76ers’ General Manager Billy King has been named president of the team, and that Dave Coskey, currently the team’s executive vice president, will expand his duties and has been named president of a new Comcast-Spectacor Marketing Division.

Damit geht es ab sofort abwärts mit den 6ers!!


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holypalooza Offline

O.A.L. Member


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28.05.2003 08:47
#52 RE:NBA Playoff Antworten

Dallas fährt ohne Dirk Nowitzki den zweiten Sieg ein
vom 28.05.2003

Die Dallas Mavericks können auch ohne Dirk Nowitzki gewinnen. Dies zeigten sie in der vergangenen Nacht durch eine spektakuläre Aufholjagd in der zweiten Halbzeit.

Dabei sah es in der ersten Hälfte noch so aus, als plane man in Dallas bereits die bevorstehende Offseason. Das erste Viertel verlor man deutlich mit 23:30 und nach einem 12:0 Lauf der Spurs lag man im zweiten Viertel mit 25:44 zurück.

Gegen Ende der ersten Hälfte kam es jedoch zum Einbruch der San Antonio Spurs: der Meister des Jahres 1999 konnte in den letzten 6 Minuten gerade einmal einen Korb erzielen. Dies mag vor allem an Don Nelsons Defensivstrategie gelegen haben, denn die Mavericks wechselten laufend ihre Verteidigung von Manndeckung auf Zonenverteidigung und umgekehrt. Dies zwang Tim Duncan dazu den Ball zu passen und seine Mitspieler ins Spiel einzubeziehen. Die trafen jedoch oftmals ihre freien Würfe nicht.

Vor allem ein überragender Michael Finley sorgte mit insgesamt 31 Punkten und 8 Rebounds dafür, dass Dallas den Rückstand aufholen konnte. In den ersten 9 1/2 Minuten des entscheidenden vierten Viertels mussten die Spurs mit ansehen, wie sich ein 81:74 Vorsprung zu einem 86:97 Rückstand entwickelte. Unterstützung erhielt Finley dabei durch die beiden Pointguards Steve Nash (14 Punkte) und Nick Van Exel (21).

Ein weiterer Faktor für den Sieg der Mavs war deren perfekte Freiwurfquote: 23 mal stand ein Spieler in blauem Trikot an der Linie und 23 mal fand der Ball den Weg durch den Ring.

Insgesamt konnten die Spurs im letzten Viertel nur zehn Punkte erzielen und so war es wohl vor allem die mangelnde Unterstützung für Tim Duncan, welche die Spurs den Sieg gekostet hat. So sah es auch deren Coach Gregg Popovich: "Ich sah blaue Shirts auf dem Boden, ich sah blaue Shirts Rebounds wegschnappen von Jungs in weißen Shirts. Sie wollten ihn (den Sieg) mehr und sie haben ihn verdient"

Lediglich der MVP der Regular Season (Duncan) wusste mit 23 Punkten, 15 Rebounds und sechs Assists zu überzeugen. Vom Rest der Mannschaft kam zu wenig.

"Es war das gleiche wie vor ein paar Wochen gegen Phoenix und Los Angeles - wir erzielen eine schnelle Führung und wir spielen großartig und dann vergessen wir wie wir zu dieser Führung gekommen sind", so der Guard der Spurs, Tony Parker, über die Niederlage.

Spiel 6 findet am Donnerstag in Dallas statt. Es ist noch ungewiss, ob Dirk Nowitzki dann wieder mit von der Partie sein wird.

San Antonio Spurs - Dallas Mavericks 91:103
Stand der Serie: 3:2

Na also, geht doch!!


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Mr.Met Offline

NHL-Legende


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28.05.2003 09:40
#53 RE:NBA Playoff Antworten

In Antwort auf:
Vor allem ein überragender Michael Finley sorgte mit insgesamt 31 Punkten und 8 Rebounds dafür, dass Dallas den Rückstand aufholen konnte.


WOW!

Finley führt die Mavs zum Sieg und das auch noch in einem Spiel wo es um alles oder nichts geht


Das is das noch erleben darf

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bigfoot49 Offline

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31.05.2003 01:45
#54 RE:NBA Playoff Antworten

Wie noch keine Meldung das die Mavs raus sind?

"Nowitzki wird so gut wie ich"
Dallas verpasst die NBA-Endspiele, doch Earvin Magic Johnson ist begeistert von Deutschlands Basketballstar
Dallas - Dirk Nowitzki machte kein Hehl aus seiner Enttäuschung, nachdem seine Dallas Mavericks eine 15-Punkte-Führung verspielten, durch das 78:90 gegen die San Antonio Spurs das NBA-Finale gegen die New Jersey Nets endgültig verpassten. "Es war furchtbar, so hilflos dazusitzen in Jeans", sagte der am Knie verletze Deutsche. Über Nowitzkis Saison, seine Zukunft in der NBA sprach WELT-Mitarbeiter Christian Wassmer mit dem fünfmaligen NBA-Champion Earvin Magic Johnson.


Die WELT: Magic, Dallas ist mit 2:4 Siegen an San Antonio gescheitert, wie entscheidend war das Fehlen von Dirk Nowitzki?


Magic Johnson: Das ist natürlich bitter für die Mavs. Stellen sie sich mal vor, die Spurs hätten ohne Tim Duncan spielen müssen. Man hat in diesem Jahr gesehen, wie wichtig der Star in der Mannschaft in der NBA ist. Als bei den Sacramento Kings Chris Webber ausfiel, hat sich diese Serie auch zu Gunsten der Mavericks gedreht.


Die WELT: Die Mavericks stellten mit 60 Saisonsiegen einen Vereinsrekord auf, erlebten also eine erfolgreiche Saison wie sehen Sie Nowitzkis persönliche Entwicklung?


Johnson: Er ist ein unglaublich guter Werfer und er weiß, wie man punktet. Außerdem versteht er das Spiel sehr gut, es ist sehr beeindruckend, wie er jedes Jahr Fortschritte gemacht hat. Mit seinem Rebounding hat er phasenweise seiner Mannschaft viel Arbeit abgenommen. Nur dadurch sind sie so weit gekommen.


Die WELT: Wo sehen Sie denn seine Schwächen?


Johnson: Dirk kann sich definitiv in der Verteidigung verbessern, vor allem in der Eins-gegenEins-Verteidigung. Wenn er im Oberkörper noch ein bisschen stärker wird, kann er auch seine Verteidigungsposition besser halten.


Die WELT: Was kann Nowitzki sonst noch verbessern?


Johnson: Er muss ein besserer Führungsspieler sein. Seine Mannschaftskameraden respektieren ihn für das, was er auf dem Platz macht, aber das reicht nunmal nicht, wenn man ein Superstar ist. Von Dirk erwarte ich, dass er in der Zukunft mehr auf den Tisch haut und auch verbaler wird, wenn es mal nicht so läuft. Nowitzki ist der Mann in Dallas im Moment und für die nächsten Jahre. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsspieler, das sage ich ihm jedes Mal, wenn ich ihn sehe, deswegen habe ich auch so große Erwartungen an ihn.


Die WELT: Wo steht Dirk mit 24 Jahren im Vergleich zu Ihnen im gleichen Alter?


Johnson: Dieser Vergleich ist natürlich sehr unfair. Er hat ja noch keine NBA-Meisterschaft gewonnen. Als ich in die Liga kam, hatte ich vielmehr Erfahrung als er. Highschool, College, das hat Dirk alles nicht mitgemacht. Dirk lernt jetzt Dinge, die ich schon mit 17 oder 18 lernte, deswegen hat er sein volles Potenzial auch noch lange nicht erreicht. Dirk muss sich immer noch an die Geschwindigkeit gewöhnen und an die Athletik, die hier herrscht. Ich bin mir sicher, dass Dirk seine besten Leistungen erst in zwei bis drei Jahren bringen wird, was natürlich sehr aufregend für ihn und Nellie (Trainer Don Nelson/d.R.) ist, da er jetzt schon ins All-Star-Team berufen wurde.

Die WELT: Nowitzki möchte gerne sein Passspiel verbessern, Sie sind der beste Spielmacher aller Zeiten, wie verbessert man denn sowas?


Johnson: Das kommt auch mit der Zeit. Als Shaquille O'Neal in die Liga kam, konnte er überhaupt nicht passen. Jetzt ist er der Center mit den besten Pässen auf der Welt. Dirk muss lernen, zum richtigen Zeitpunkt zu passen, vor allem wenn er gedoppelt wird. Am Anfang hatte Shaq den Ball einfach aus der Zone rausgeworfen und gehofft, das einer seiner Mitspieler in fängt, die konnten dann gar nichts mit dem Ball anfangen. Heute trifft er sie jedesmal auf Brusthöhe, sie müssen dann nur noch werfen.


Die WELT: Magic, wird Dirk jemals so gut sein können wie Sie?


Johnson: Ich hoffe es sehr, dass er eines Tages mein Level erreichen wird, hoffentlich wird er die Möglichkeit erhalten, in den NBA-Finals zu spielen. Er hat ja das Talent, außerdem würde das dem Basketball in Deutschland sehr helfen, schauen sie nur mal was Manu Ginobili von den Spurs für eine Basketballbegeisterung in Argentinien ausgelöst hat. Am wichtigsten für Dirk ist aber, dass er das Talent hat, einer der Größten aller Zeiten zu werden, denn Talent kann man nicht lernen. Wenn Dirk sich jedes Jahr weiter so steigert, dann wird er es schaffen und er wird in einem Atemzug mit Erving, Bird, Jordan und mir genannt.


Artikel erschienen am 31. Mai 2003
http://www.welt.de/data/2003/05/31/104883.html?s=2

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


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05.06.2003 09:48
#55 RE:NBA Playoff Antworten

Spurs gehen in der Serie in Führung

München - Die San Antonio Spurs haben den ersten Schritt Richtung NBA-Meisterschaft gemacht. Das Team um Superstar Tim Duncan gewann das erste NBA-Finale gegen die New Jersey Nets nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 101:89 und ging in der "Best-of-Seven"-Serie in Führung.

Duncan (13) und Tony Parker (neun) sorgten im dritten Viertel mit ihren Punkten für die Vorentscheidung, als sich die Spurs vom 42:42 zur Pause auf 74:59 absetzten.

Duncan war mit 32 Punkten und 20 Rebounds bester Mann auf dem Feld. Für die Nets machte Kenyon Martin 21 Zähler.



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MatsSundin#13 Offline

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05.06.2003 21:28
#56 RE:NBA Playoff Antworten

Sieg über die New Jersey Nets

Spurs zum Auftakt der Titeljagd vorn

San Antonio hat den Auftakt der Finalserie um die diesjährige NBA-Krone für sich entschieden und liegt nach einem 101:89 über New Jersey mit 1:0 vorn.


Routinier David Robinson spielt stark auf

Damit beendeten die Spurs im heimischen SBC Center die lange Siegesserie der Nets, die in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga nach zuvor zehn Play-off-Siegen in Folge erstmals seit dem 26. April das Parkett wieder als Verlierer verlassen mussten.

Zwei Matchwinner

Garanten des Sieges waren auf Seiten San Antonios MVP Tim Duncan und "Oldie" David Robinson. Nachdem Duncan mit nur zwei Punkten im ersten Viertel zunächst schwer ins Spiel gefunden hatte, drehte der Forward mächtig auf und erzielte 24 seiner insgesamt 32 Zähler alleine in der zweiten Spielhälfte. 17 seiner 20 Rebounds angelte sich der Topscorer der Spurs ebenfalls erst in den letzten beiden Vierteln. Den "Fehlstart" Duncans kompensierte in der ersten Hälfte vor allem ein blendend aufgelegter David Robinson. Der "Admiral" sammelte vor 18.797 Basketball-Fans 14 Punkte und schnappte sich sechs Rebounds. Von seinem routinierten "Ersatzmann", der zum Ende der Saison seine lange NBA-Karriere beendet, war nach der Partie ganz besonders Duncan begeistert: "Wenn Dave so wie heute spielt, sind wir so viel schwerer zu schlagen."
Im Gegensatz zu San Antonios Top-Duo Duncan/Robinson enttäuschte auf der Gegenseite New Jerseys Starspieler Jason Kidd auf ganzer Linie. Nach zwei Treffern zur 6:0-Führung der Gäste tauchte der All-Star-Guard völlig ab und stand am Ende mit kümmerlichen zehn Punkten da. "Dafür gibt es keine Entschuldigung. San Antonio startete stark in die zweite Halbzeit und wir haben uns passiv verhalten. Sie sind das beste Team der NBA und spielen sehr beständig", äußerte Kidd nach der Pleite enttäuscht.

Duncan sieht nach Auftaktsieg "erhöhten Druck"

Im Anschluss an den Erfolg blickte Duncan bereits in Richtung Spiel zwei, das Ende der Woche erneut im SBC Center steigt: "Es war wichtig für uns, dieses Spiel zu gewinnen, aber es erhöht den Druck für Freitag. Wie wollen das Spiel unbedingt gewinnen und mit einem 2:0 abreisen - und das in dem Wissen, dass wir danach wieder drei Spiele hier bestreiten." Sollten die Spurs ihre Form von Spiel eins in den weiteren Partien bestätigen können, steht dem zweiten Titelgewinn des Klubs nach 1999 jedenfalls nichts mehr im Wege.

von: http://www.sport.ard.de

Mats


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holypalooza Offline

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07.06.2003 12:00
#57 RE:NBA Playoff Antworten

Nets Survive Spurs Rally to Take Game 2

SAN ANTONIO, June 6 (Ticker) -- For a number of reasons, Dikembe Mutombo was wagging his finger.

It could have been to signify the first NBA Finals win in franchise history by the New Jersey Nets. It could have been pointing to the rafters, where a championship banner would hang. Or it could have been simply to say, I am the one to guard Tim Duncan.

It could have been to signify the first NBA Finals win in franchise history by the New Jersey Nets. It could have been pointing to the rafters, where a championship banner would hang. Or it could have been simply to say, I am the one to guard Tim Duncan.

Mutombo's immense presence on defense and a bounce-back game by Jason Kidd gave the Nets a gutsy 87-85 victory over the San Antonio Spurs that evened the Finals at one game apiece.

"I felt so good," Mutombo said. "I showed so many things out there in a positive way and I hope the coaches will take good note of that."

J.Kidd and the Nets celebrated after Stephen Jackson's shot missed its mark in Game 2.
Garrett W. Ellwood
NBAE/Getty Images
A forgotten man in the postseason, Mutombo reminded everyone why he is a four-time Defensive Player of the Year. Previously anchored to the bench, the 7-2 giant emerged to anchor the defense of the Nets, who slowed down Duncan and sped up their offense.

"We cannot stop him, but if we can find a way to slow him down, we are going to have great success in this series, and tonight was that night," said Mutombo, whose impact could not be measured by his four points, four rebounds and three blocks. "We were kind of slowing him down. We made him think twice, sometimes three times, before he did any move."

"He does what he usually does, he affects shots around the basket," said Duncan, who terrorized the Nets with 32 points, 20 rebounds, seven blocks and six assists in Game One. "He came out with a lot of energy."

Playing the second and fourth quarters, Mutombo made it difficult for Duncan to dominate. The third and most effective defender on the two-time NBA MVP, he helped limit Duncan to 19 points and 12 rebounds. He also took away the penetration and second shots that the Spurs enjoyed in their series-opening win.

"I knew that I was going to get more minutes than I did before and I was more prepared mentally and physically," Mutombo said.

With Mutombo manning the defense, Kidd controlled the offense, scoring 30 points, including New Jersey's last seven. He made 11-of-24 shots, shaking off Wednesday's 4-of-17 disaster.

"He was on attack mode all night long," Nets coach Byron Scott said. "He did heck of a job of being offensively aggressive. It pretty much makes our whole team better."

"Once I made a couple shots, I felt a little more comfortable," said Kidd, who added seven rebounds and three assists. "I just tried to let the game come to me and when shots presented themselves to take them."

The Spurs had their same old problems - turnovers and missed free throws. They gave it away 22 times and made just 14-of-25 from the line. Duncan was the prime culprit, missing 7-of-10, including a crucial one in the final minute.

"Our weakness is our free throws and our turnovers and we did both of those tonight," Duncan said. "I missed seven free throws. If I make a couple of those, its a whole different ballgame."

San Antonio still scrambled back within one in the final seconds when Stephen Jackson made a 3-pointer with 9.7 seconds to go.

Kidd quickly was fouled and made things very interesting by missing the first of two free throws.

After Kidd made the second, Spurs guard Tony Parker dribbled upcourt and found Jackson on the left wing behind the arc. But the former Net's potential game-winner bounced away as time ran out.

"Tony gave me a great pass, but Jason Kidd did a great job of contesting it, and he kind of got a finger or two on it," Jackson said.

San Antonio lost at home for the fourth time in the playoffs. New Jersey improved to 7-2 on the road and heads home for the next three games, beginning Sunday night.

"We've never accomplished anything, but now that we have home-court advantage, that's it," Scott said. "The object is to win a championship."

"I think they have some great confidence right now," admitted Duncan, who made just 8-of-19 shots."

Kenyon Martin again battled foul trouble and scored 14 points for the Nets, who led by as many as 15 points in the third quarter. Lucious Harris added 10 points off the bench.

Parker scored 21 points and Jackson added 16 - 12 on 3-pointers - for the Spurs, who never got untracked offensively until the final period. David Robinson had 10 points and eight rebounds.

"I think we wasted a game," Parker said. "We did that a lot in the playoffs - against Phoenix, against the Lakers, against Dallas."

The Nets held a 66-56 lead entering the fourth quarter when Mutombo returned. Jackson's long-range shooting cut the deficit, but Mutombo smothered a reverse layup by Robinson and Richard Jefferson leaked out for a layup and a 78-70 bulge midway through the period.

Parker's teardrop layup made it 78-75 with 4:18 to play, and Scott sat down Mutombo. Again Parker scored off penetration, making it 80-79 at the 2:09 mark before Kidd took charge with a tough running banker with 1:16 remaining.

"My teammates have called on me to be aggressive and take the ball to the basket, so I'm learning to do that, too," Kidd said.

Duncan was fouled with 24 seconds to go but split the free throws. Kidd made two from the line, then two more after another tough penetration move by Parker.

The Nets fell in an early 7-0 hole but inched their way back to a 19-18 lead after one quarter as the Spurs seemed to relax with a touch of overconfidence.

Mutombo changed all that. He played the entire second quarter and his presence was borne out by San Antonio's 6-of-18 shooting. Patrolling the paint, controlling the defensive boards and even scoring four points, he helped the Nets grab the lead for good.

"If he's doing his job, the team is doing well, I leave guys in," Scott said. "He was doing a great job of blocking shots, taking up space and that's what we needed."

Looking remarkably spry, Mutombo challenged a dunk by Duncan midway through the quarter and pleaded in protest when he was called for a foul. In the final minute, he snuffed a layup by Kevin Willis and trotted out his trademark finger, wagging it to the SBC Center crowd.

"Finger-wagging is just something that I do automatically," Mutombo said. "It's not like I plan to do it."

Trailing 41-35 at halftime, San Antonio dug a deeper hole with sloppy play. Kidd found Jason Collins for a pair of hoops that gave New Jersey its largest lead at 62-47 with 3:23 remaining in the third quarter.


Go Nets go!!!


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MatsSundin#13 Offline

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07.06.2003 13:44
#58 RE:NBA Playoff Antworten

Heimpleite für San Antonio

Nets schaffen den Ausgleich im NBA-Finale

In der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben die New Jersey Nets in der Finalserie gegen die San Antonio Spurs durch einen 87:85-Auswärtssieg den Ausgleich geschafft.


Kidd führte seine Mannschaft zum Sieg.

Matchwinner für die Nets war Dikembe Mutombo. Mit einer starken Verteidigung ließ er "MVP" Tim Duncan nicht zur Entfaltung kommen. Nets-Star Jason Kidd war mit 30 Punkten, acht Rebounds und sieben Assists stäkster Offensivspieler.
Der Auswärtssieg der Nets ist gleichzeitig der erste Erfolg eines Ost-Teams gegen einen Widersacher aus dem Westen seit 2001, als die Philadelphia 76ers gegen die Los Angeles Lakers gepunktet hatten.
Für New Jersey geht eine lange Dursstrecke zu Ende. Nach der 0:4-Niederlage im vergangenen Jahr gegen die Lakers und damit sechs Finalpleiten in Folge, können die Spieler aus dem Osten nun wieder Hoffnung schöpfen.

Spurs erst zum Schluss stark

In einer von vielen Fehlern geprägten Partie lagen die Nets schnell 41:35 in Führung. San Antonio zeigte nur zum Ende des Spiels jene Form, mit der sie im Halbfinale die Dallas Mavericks um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki ausschalten konnten. "Wir haben über weite Strecken jeglichen Respekt vermissen lassen. Als wir zu unserer Form fanden, war es bereits zu spät", kritisierte Spurs-Coach Gregg Popovich.
Auf der Gegenseite freute sich Jason Kidd über das Ende einer schwarzen Serie: "Letztes Jahr haben wir im Endspiel gegen die Los Angeles Lakers kein einziges Match gewonnen. Ich bin froh, dass uns das nicht nochmal passiert."
Zwar konnte San Antonio in den letzten Spielminuten die Führung der Nets immer mehr verringern, doch in der Schlusssekunde prallte der Dreipunktewurf von Stephen Jackson vom Korbrand ab. Während bei den Nets neben Kidd vor allem Dikembe Mutombo in der Defensive gefiel, bot bei den Spurs lediglich Tony Parker mit 21 Punkten eine überdurchschnittliche Leistung.

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07.06.2003 13:47
#59 RE:NBA Playoff Antworten

scheisse....

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09.06.2003 13:41
#60 RE:NBA Playoff Antworten

Spurs gewinnen in New Jersey [09.06.]


Die San Antonio Spurs haben im Kampf um die Krone in der NBA wieder die Nase vorn. In der vergangenen Nacht siegten Tim Duncan und Co. in Spiel drei der "best of seven"-Finalserie bei den New Jersey Nets mit 84:79.


(sid)- Der Favorit auf den Titel in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA liegt wieder vorne. Nach dem Ausrutscher in Spiel zwei der "best of seven"-Finalserie haben die San Antonio Spurs die Kräfteverhältnisse in der vergangenen Nacht wieder gerade gerückt. Bei den New Jersey Nets siegte der West-Meister mit 84:79 und führt die Serie nun mit 2:1 an. Spiel vier steigt in der Nacht zum Donnerstag erneut in New Jersey.

Parker stellt Kidd in den Schatten

Schon vor der Finalserie waren die Experten auf das Duell der beiden Spielmacher - Jason Kidd bei den Nets und Tony Parker von den Spurs - gespannt. Brisanz kam zusätzlich auf, da Kidd bei den Spurs als Neuzugang im Gespräch war. Während der Nets-Superstar in Spiel zwei der überragende Mann war, gehörte Spiel drei dem Franzosen im Trikot der Spurs. Insgesamt erzielte Parker, der in seinem zweiten NBA-Jahr zu einer echten Führungspersönlichkeit gewachsen ist, 26 Punkte, davon 19 in der zweiten Halbzeit. "Ich versuche mich nicht zu sehr unter Druck zu setzten", so der 21 Jahre alte Youngster, "ich denke nicht so viel über mein Duell mit Jason Kidd nach. Das wichtigste ist das Duell zwischen den Spurs und New Jersey und dabei stelle ich mich voll in den Dienst des Teams." Neben Parker glänzte bei San Antonio ein weiterer Ausländer. Der Argentinier Manu Ginobili zeigte starken Tempo-Basketball und war vor allem dann zur Stelle, wenn Parker schwächelte. Insgesamt erzielte der Südamerikaner acht Punkte, alle in der zweiten Hälfte. Tim Duncan hielt sich diesmal zurück, war in den entscheidenden Situation allerdings immer zur Stelle. 21 Punkte, 16 Rebounds und sieben Anspiele standen am Ende auf dem Statistikbogen des MVPs. "Er ist ein wirklicher Allround-Spieler", lobte Gregg Popovich seinen Superstar.

Schlechteste erste Halbzeit eines NBA-Finales

Bei den Nets haperte es vor allem in der Offensive. In der ersten Hälfte erzielten die Gastgeber gerademal 30 Punkte - so wenig, wie noch nie ein Team zuvor in einerm NBA-Finale. Kidd brachte es insgesamt auf zwölf Punkte, 13 seiner Würfe fanden jedoch nicht das Ziel.

sid-news

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