@romani ich hab es gleich gewusst, als ich das Tor zum 3-2 gelesen haben, das da was faul sein muss, wir verlieren doch net gegen Kanada in Overtime, sowas gibts doch net.
Das ist eindeutig Schiebung im Spiel.
Skandal!!!!! ------------------------------ [Ironie Modus an]Ich weiss gar nicht was die Spieler wollen, die bekommen doch pünktlich ihr Geld. Wenn nicht, würden Sie doch sofort einen Rechtsanwalt einschalten[Modus aus]
Erich Maria Remarque: Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die nicht hingehen müssen.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im WM-Viertelfinale gegen Kanada an der Sensation geschnuppert, sie aber haarscharf verpasst: Erst in der Verlängerung musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach den mit NHL-Profis gespickten Nordamerikanern mit 2:3 (0:1, 0:1, 2:0, 0:1) geschlagen geben. Den 0:2-Rückstand nach 40 Minuten konnten Lasse Kopitz (45.) und Daniel Kreutzer (55.) egalisieren. In der Overtime ließ dann Eric Brewer die Kanadier in Überzahl (Daniel Kunce saß draußen) nach nur 37 Sekunden über den Halbfinal-Einzug jubeln. Ryan Smith (4.) und Daniel Briere (33.) hatten in der regulären Spielzeit für die Ahornblätter getroffen. Zum Nachfiebern - Live-Ticker gegen Kanada Viertelfinale - Jetzt geht's gegen Kanada
Verdammt tapfer gewehrt Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat also die historische Chance verspielt, zum ersten Mal nach 50 Jahren ins Halbfinale einer Weltmeisterschaft vorzustoßen. Die personell dezemierte deutsche Mannschaft wehrte sich tapfer, verpasste aber mit der dritten Turnierniederlage im sechsten Anlauf seit 1992 den Sprung unter die besten vier Teams der Welt. "Uns hat am Ende einfach das Glück gefehlt", sagte Zach und lobte die Moral.
Nach 0:2 toll aufgebäumt Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) konnte vor 5953 Zuschauern in der Elysee-Arena in Turku zunächst nicht an ihre überzeugenden Leistungen in der vorangegangen sechs Spielen anknüpfen und schein nach vier Ausfällen und großem Verletzungspech mit den Kräften am Ende zu sein. Aber nach einem 0:2-Rückstand bäumte sich das Zach-Team noch einmal gegen die die mit 22 NHL-Profis angetretenen "Ahornblätter" auf.
Deutschland bei der Eishockey-WM Foto-Show - Der Kader im Überblick
543.000 Euro hätten gewunken Die DEB-Auswahl, die beim erstmaligen Einzug ins Halbfinale seit 1953 vom Weltverband eine Prämie von umgerechnet 543.000 Euro bekommen hätte, war beim WM-Turnier 1992 in Prag an der Schweiz und 1993 in Deutschland am späteren Weltmeister Russland gescheitert. Drei Jahre später war in Wien gegen Tschechien Schluss, beim Heimspiel 2001 verpassten Zach und Co. mit dem 1:4 in Köln gegen Finnland den Vorstoß ins Halbfinale, im Vorjahr war mit dem 2:6 gegen Schweden die WM vorzeitig zu Ende.
Foto-Show - Deutschland gegen Tschechien Foto-Show - Deutschland gegen Österreich Foto-Show - Deutschland in der WM-Vorrunde
Etliche Schmerz stillende Spritzen Zachs letztes Aufgebot, in dem nach den bereits abgereisten Jochen Molling und Boris Blank auch noch Mirko Lüdemann (Rippenbruch) und Sven Felski (Kreuzbandriss) fehlten und ein weiteres halbes Dutzend Spieler nur mit Schmerz stillenden Spritzen antreten konnten, hatte sich für das Duell mit NHL-Stars viel vorgenommen. "Wir sind krasser Außenseiter, werden uns aber mit Händen und Füßen wehren", kündigte der Bundestrainer vor der Partie gegen die Kanadier an, denen man beim WM-Heimspiel vor zwei Jahren ein respektables 3:3 in Hannover abknöpfen konnte.
Ergebnisse und Tabellen der WM Zwischenrunde - Gruppe E Zwischenrunde - Gruppe F Relegation - Gruppe G
Bauerntrick zur kanadischen Führung Den einzigen Akzent im langweiligen Anfangsdrittel setzte Ryan Smith (4.) von den Edmonton Oilers, Goldmedaillen-Gewinner von Salt Lake City, als er den unaufmerksamen DEB-Torwart Robert Müller mit einem Bauerntrick überlistete und Kanada in Führung schoss. Die DEB-Auswahl bemühte sich, besaß aber zunächst keine Kraft mehr, um den wenig überzeugenden Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Letzte Reserven mobilisiert Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Den Deutschen fehlte der von Zach erhoffte Mumm. Die Kanadier spulten locker ihr Pensum herunter und zogen durch Daniel Briere (33.) mit 2:0 in Front. Dem Team von Trainer Andy Murray, der vor zehn Jahren bei den Eisbären Berlin an der Bande stand, wurde im Schlussdrittel für die mäßige Leistung bestraft. Die deutsche Mannschaft mobilisierte die letzten Reserven und schaffte den Ausgleich.
Die deutsche Nationalmannschaft hat den Einzug ins Halbfinale knapp verpasst.
Nach regulärer Spielzeit gegen Kanada stand es 2:2, doch nach 37 Sekunden der Verlängerung gelang den Kanadiern das entscheidende Tor. Zu dem Zeitpunkt hatte das DEB-Team einen Spieler weni- ger auf dem Eis, in den letzten Power- play-Sekunden schoss Brewer die Scheibe von der blauen Linie in den Kasten der ersatzgeschwächten deutschen Mannschaft
Damit war die Runde der letzten Acht zum sechsten Mal nach 1992, 1993, 1996, 2001 und 2002 Endstation für die DEB-Auswahl. Quelle: ARD Videotext
schade die nationalmannschaft hat ein tolles turnier gespielt!! und hat noch nie gegen die entsprechenden gegner (Tschien, Slawakei, Finnland und Kanada) so gut ausgesehen!
3:1 für die Slowakei gegen die Schweiz Der Lionsgott auf Kufen Meine Homepages: http://lionsgott.de.vu oder http://newyorkislander.de.vu Wer hat MSN?(bitte Antwort an meine priv.Email Adresse schicken)
Schade! Deutschland ereilt der ´plötzliche Tod´ im WM-Viertelfinale
Tolles Comeback der DEB-Auswahl nach 0:2-Rückstand gegen Kanada - Brewer sorgt für die Entscheidung
Es hat nicht sollen sein. Die Deutsche Nationalmannschaft unterlag im Viertelfinale der 67. Eishockey-WM in Finnland gegen das Team Kanada mit 2:3 (0:1, 0:1, 2:0, 0:1) in der Verlängerung. Die stark ersatzgeschwächte deutsche Auswahl lag in diesem Spiel nach Toren von Smyth (4.) und Briere (33.) zu Beginn des letzten Spielabschnitts mit 0:2 in Rückstand, ehe Lasse Kopitz (45.) mit seinem ersten WM-Tor die Aufholjagd der DEB-Auswahl einläutete. Daniel Kreutzer (54.) erzielte knapp zehn Minuten später den viel umjubelten Ausgleichstreffer.
In der Overtime dauerte es dann nur 37 Sekunden, ehe Brewer (61.) die Ahornblätter in Überzahl ins Halbfinale schoss. Das Torraumabseits eines kanadischen Stürmers schien der nicht immer souveräne Schiedsrichter Sindler dabei übersehen zu haben.
Trotz der Niederlage kann die deutsche Auswahl mit Stolz auf die gezeigten Leistungen bei dieser WM zurück blicken, und diese Leistung lässt für die Zukunft weiterhin nur
Turku, 7. Mai Bundestrainer Hans Zach: “Natürlich sind die Spieler niedergeschlagen. Ein drei gegen vier ist viel schwerer als ein vier gegen fünf. Es war insgesamt sehr hart. Die nötige Kraft haben wir durch Selbstvertrauen und unseren Willen genommen. Wir sind weiter gekommen, als ich gedacht hatte. Ob historisch oder nicht, das Turnier ist Vergangenheit; wir schauen jetzt wieder nach vorn. Kanada ist ein würdiger Sieger”
Kapitän Jan Benda: “Im ersten Drittel waren uns die Beine schwer. Aber innerhalb der Mannschaft haben wir uns gegenseitig angefeuert ´Jungs, wir wollen es schaffen, unter die besten Vier zu kommen´. Dabei waren wir so nahe dran. Wir müssen das alles erst verkraften. Während der ganzen WM haben wir Charakter gezeigt. Von Jahr zu Jahr kommen wir näher an die großen Nationen heran. Wir sind sehr stolz auf uns.”
Kanadas Chefcoach Andy Murray (auf Deutsch): “Das Durchsetzungsvermögen und die Überwindungskraft sind im deutschen Team unglaublich. Durch den komischen Modus mussten die Deutschen früh wieder ´ran. Wir wussten schon vorher, dass diese Mannschaft nicht aufgibt. 3:2 haben wir gewonnen; das ist das einzige, was zählt. Außerdem brauchten beide Strafzeiten gegen Ende des Matches nicht gepfiffen zu werden.
Lasse Kopitz: “Ein Tor gegen Kanada im Viertelfinale zu schießen, ist für mich ein Traum, den ich erst noch verarbeiten muss. Wenn man jedoch so knapp vor dem Einzug ins Halbfinale steht, dann stimmt einen das Endergebnis traurig. Wer mir am liebsten im Halbfinale ist? Wir sind doch froh, dass wir überhaupt gewonnen haben.”
Robert Müller: “Letztendlich bin ich doch etwas über das Ende traurig, aber wir hatten es natürlich sehr schwer, die vielen Verletzungen wegzustecken. Durch die Strafzeit war es für uns unheimlich schwer, drei gegen vier zu spielen. Es wäre viel leichter gewesen, wenn es nach der alten Regel gegangen wäre. Leider hatten wir nicht das Glück. Es war auch ziemlich warm in der Halle, und ich war im zweiten Drittel ganz schön fertig.”