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Dieses Thema hat 69 Antworten
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 Internationales Eishockey
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little Offline

Forums-Elephant


Beiträge: 2.447

03.05.2003 17:23
#16 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Deutschland gewinnt hoch verdient mit 5:1
als beste Spieler der Teams wurden D. Kalt und S.Goc berufen

1. Period
1:0 Germany L. SOCCIO M. LUDEMANN 09:58 EQ
2:0 Germany T. MARTINEC 12:03 EQ
2. Period
3:0 Germany D. KUNCE E. LEWANDOWSKI - T. BOOS 24:45 PP1
4:0 Germany T. ABSTREITER S. RETZER - S. GOC 27:46 PP1
4:1 Austria C. BRANDNER 31:53 EQ
3. Period
5:1 Germany A. MORCZINIETZ K. KATHAN - M. REICHEL 40:52 EQ

unn dee hans rundherum zufrieden nix zu grandeln(kaum zu glauben)



Gruß Little

tigAIR38 Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 72

03.05.2003 18:04
#17 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

wobei er im nächsten satz dann gesagt hat, dass zwischendrin doch einiger leerlauf war. hat sich irgendwie selbst wiedersprochen, aber wen interessierts?


#38 Pavol Demitra - St. Louis Blues

Second place is the first looser - EHC - tigAIRs forever

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

03.05.2003 20:36
#18 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Tschechien sucht den Eishockey-Superstar



Prag (dpa) - Wenn Deutschland und Tschechien bei der Eishockey-WM in Helsinki aufeinander treffen, spielt das Team von Bundestrainer Hans Zach gegen eine Mannschaft aus einem Land mit bewundernswerter Nachwuchsarbeit.

Dutzende »Scouts« suchen regelmäßig zwischen Eger und Ostrau nach Talenten - im Land des zehnfachen Weltmeisters ist der Kampf um die Hartgummischeibe Nationalsport. Ein weiterer Boom wird nächstes Jahr erwartet: Dann richtet Tschechien die WM aus.

Meist werden die vermeintlichen Stars von morgen schon mit 13 Jahren unter Vertrag genommen. Zuvor waren sie in Vereinen oft von ehemaligen Nationalspielern taktisch und technisch geschult worden. Der tschechische Eishockey-Verband freut sich zwar, dass er aus dem Vollen schöpfen kann, aber der Vorsitzender Karel Gut sieht die Selektion im Kindesalter auch mit kritischen Augen: »Es deprimiert jeden 13-Jährigen, wenn man ihn für untalentiert hält. Man kann nur hoffen, dass sich hier Eltern und Trainer ihrer Verantwortung bewusst sind.«

Jan Choteborsky, Roman Vondracek, Ondrej Maly - noch kennt kaum jemand diese talentierten Teenager, deren Namen im Notizbuch von Manager Jaromir Henys stehen: »Aber alle träumen vom Engagement in der nordamerikanischen Profi-Liga NHL.« Unlängst vermittelte Henys den 13-jährigen Patrik Stefan an den Profi-Club Atlanty Trashers in Übersee. Wenn ein solcher Vertrag unterschrieben werde, erhalte ein Manager für seine Mühen etwa fünf Prozent vom Spieler-Einkommen, verriet Henys: »Erst dann beginnt man zu verdienen.«

Seit Jahren erlebt das tschechische Eishockey eine »goldene Ära«. Internationale Titel scheinen dem Nationalteam nur so zuzufliegen, jährlich wechseln Spieler für hohe Ablösesummen ins Ausland. Selten könne man sich aber einer »Entdeckung« sicher sein, meinte Henys: »Von zehn 13-Jährigen haben am Ende nur zwei wirklich das Zeug zum Profi.«

Dem Zufall überlassen »Scouts« dabei nichts - so kritisieren Manager einen Trainer schon einmal scharf, wenn dieser seinen Schützling nicht eingesetzt hat. »Das senkt den Marktwert des Jungen«, verriet Henys, »das ist wie in der Politik: Lobby-Arbeit muss sein.« Gegen eins der größten Hindernisse auf dem Weg zum Star sei aber auch der beste Manager machtlos, erklärte er: Die Pubertät. »NHL hin, NHL her - wenn die Hormone verrückt spielen, wird bei den Jungs Eishockey schlicht zur Nebensache«, meinte Henys achselzuckend.

03.05.2003 dpa

DEB-Auswahl praktisch im WM-Viertelfinale




Der Österreicher Christian Perthaler (r) und der Deutsche Eduard Lewandowski kämpfen um den Puck.

Helsinki (dpa) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Viertelfinal-Ticket bei der Weltmeisterschaft in Finnland praktisch in der Tasche. Mit dem ungefährdeten 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) gegen den Erzrivalen Österreich feierten die Schützlinge von Bundestrainer Hans Zach in ihrem ersten Zwischenrundenspiel der Gruppe E in Helsinki den dritten Sieg bei den Titelkämpfen in Finnland.

Damit steht die DEB-Auswahl so gut wie in der Runde der besten acht Teams. »Das war ein sehr gelungener Abend. Wir waren einfach besser und haben verdient gewonnen«, sagte Zach. Die deutsche Mannschaft muss in der nächsten Partie gegen Tschechien womöglich auf Kapitän Jan Benda verzichten. »Er ist mit beiden Beinen in die Bande gekracht. Vielleicht hat er was am Knie«, erklärte Zach. Ein genaue Diagnose über die Verletzung lag nach dem Spiel gegen Österreich noch nicht vor.

Mit einem Punkt aus den restlichen Spielen gegen Tschechien und gegen Finnland wäre die dritte Viertelfinal-Teilnahme nach 2001 und 2002 endgültig sicher. In der Gruppe F in Turku besiegte die Schweiz die Auswahl Lettlands mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) und hat damit ebenfalls den Einzug ins Viertelfinale vor Augen.

Vor 12 510 Zuschauern in der Hartwall-Arena machten Len Soccio (10. Minute), mit 35 Jahren der Senior im Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Tomas Martinec (13.), Daniel Kunce (25.), Tobias Abstreiter (28.) und Andreas Morczinietz (41.) den höchsten WM-Sieg gegen Österreich seit dem 3:0 vor sieben Jahren in Wien perfekt. Die überforderten Österreicher, die seit 69 Jahren kein WM-Spiel mehr gegen Deutschland gewonnen haben, kamen durch DEL-Legionär Christoph Brandner (32.) vom deutschen Meister Krefeld Pinguine zum Ehrentreffer.

»Die Österreicher wollen's wissen und träumen vom Viertelfinale. Deshalb sind sie sehr gefährlich«, sagte Zach vor dem Spiel, »aber wir glauben an unsere Stabilität und gehen die Sache ganz positiv an.« Das Austria-Team bestätigte zunächst Zachs Prognose und erspielte sich einige Möglichkeiten. Aber Torhüter Oliver Jonas, der insgesamt keinen sicheren Eindruck hinterließ, parierte die größte österreichische Chance durch Christian Perthaler (15.) bravourös.

Auf der Gegenseite zeigte der Ex-Rosenheimer Keeper Claus Dalpiaz zwei Unsicherheiten, die von Soccio und Martinec zur 2:0-Führung genutzt wurden. Das DEB-Team, in das sich die nachnominierten Iserlohner Lasse Kopitz und Christian Hommel bei ihrem WM-Debüt nahtlos einfügten, ließ den enttäuschenden Österreichern auch im zweiten Drittel kaum eine Chance und ging mit zwei Überzahltoren durch Kunce und Abstreiter mit 4:0 in Führung. Im Schlussdrittel stellte Morczinietz mit seinem dritten Turniertor den Sieg sicher.

Im zweiten Zwischenrundenspiel gegen Tschechien fehlt auf jeden Fall Boris Blank, der wegen einer Schulterverletzung auch für den Rest der WM ausfallen dürfte. Das 42. WM-Duell mit dem zehnfachen Weltmeister, der nach dem 5:2 gegen die Ukraine so gut wie im Viertelfinale steht, dürfte trotz der guten Resultate in den vergangenen Jahren mit dem denkwürdigen 2:2 bei der WM 2001 in Köln eine kaum lösbare Aufgabe sein. Der letzte deutsche WM-Sieg (4:3 in Moskau) liegt bereits 17 Jahre zurück.

03.05.2003 dpa

Katerstimmung nach der Deutschland-Pleite

Helsinki, 3. Mai

Österreich verlor das erste Spiel der WM-Zwischenrunde gegen Deutschland nach enttäuschender Mannschaftsleistung mit 1:5. So sind die Chancen auf das Viertelfinale nur mehr theoretischer Natur. Natürlich herrschte nach dem Spiel die Enttäuschung vor, besonders an der Führungsspitze des Nationalteams:

ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt, Delegationsleiter der österreichischen Nationalmannschaft, machte seinem Ärger gleich nach dem Spiel Luft: "Einige Spieler haben auf keinen Fall das gebracht, was man erwarten konnte. Ohne Druck und Wille kann man gegen ein deutsches Team – eigentlich gegen gar keine Mannschaft – gewinnen. Ich war der Meinung, einige Spieler sind im mentalen Bereich schon weiter entwickelt, da habe ich mich anscheinend getäuscht." Nach so einer Niederlage könne man nicht mit einigen Worten zur Tagesordnung übergehen: "Viele Spieler vergleichen sich gerne mit denen in der DEL oder anderen Profiligen, aber sie sind noch nicht bereit dazu."

Gerhard Unterluggauer, der sein Engagement bei den DEG Metro Stars (DEL) gerade um ein Jahr verlängert hatte, beschönigte nach der 1:5-Niederlage nichts: "Man hat den Unterschied zwischen DEL-Niveau und dem der österreichischen Liga gesehen. Im ersten Drittel sind wir ins offene Messer gerannt, im zweiten konnten wir maximal zehn Minuten mithalten. Die Deutschen haben das Match abgebrüht heruntergespielt."

Finnland-Legionär Oliver Setzinger glaubt, "dass wir uns zu viel vorgenommen haben. Und dann haben wir genau das Gegenteil gemacht und wie kleine Kinder gespielt. Ich hatte fast den Eindruck, wir hatten Angst, ins deutsche Verteidigungsdrittel zu fahren oder in Zweikämpfe zu gehen. Selbst die Abpraller konnten wir nicht verwerten, dabei hatten wir uns das in der Kabine fest vorgenommen!"

Färjestads-Legionär Dieter Kalt knöpfte sich die gesamte Mannschaft vor: "Es war kein Feuer da! Von einigen Spielern kann man sich mehr erwarten, als sie heute gezeigt haben. Auch ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Deutschland war klar stärker und hat verdient gewonnen."

Auf eine Kabinenpredigt verzichtete ÖEHV-Präsident Dr. Kalt, erst nach der WM wird es mit Team Manager Giuseppe Mion und Teamchef Herbert Pöck ein Sechs-Augen-Gespräch geben. "Ich will in Zukunft den Einsatz sehen und nicht nur vor Anpfiff davon hören. Wenn man erst bei einem 0:4-Rückstand aufwacht, ist es zu spät", macht der Präsident klar.

"Nervosität verstehe ich, aber ich hatte das Gefühl, dass die ehrliche Einstellung zum Kampf bei vielen fehlte." Kalt weiter: "Als Präsident könnte ich mich zurücklehnen und sagen, ich bin zufrieden, mit dem Klassenerhalt haben wir unser Ziel erreicht. Aber das ist mir zu wenig und sollte es auch den Spielern sein! Viele sind zu selbstzufrieden, international ist das nicht gefragt. Selbstzufriedenheit macht müde! Je weniger wir bereit sind, selbstkritisch zu sein, desto härter wird der nächste Schritt. Ich bin es gewohnt, selbstkritisch zu agieren, nur so haben wir die Chance, weiterzukommen! Ich weiß, dass viele mit dem Erreichten zufrieden sind. Das akzeptierte ich in den letzten Jahren. Aber wir wollen weiterkommen, und das ist härter, als viele glauben!" Die Vorgabe des Präsidenten für die Zukunft: "Bei der WM 2005 will ich eine bissige, kampfbereite und selbstbewusste Mannschaft sehen!"

Morgen kann das Team Austria einiges wieder gutmachen: Um 15.00 Uhr steht das wahrscheinlich vorletzte Spiel des österreichischen Nationalteams bei dieser WM am Programm. Mit der Slowakei wartet der aktuelle Weltmeister. Und obwohl Österreich in der WM-Vorbereitung ein 1:1 erreicht hatte, sind die Chancen auf einen Erfolg gering, denn die Slowakei hat 15 NHL-Spieler im Team. Dieter Kalt versucht seine Mitspieler zu motivieren: "Wir müssen in jedes Spiel voll motiviert gehen, sonst können wir gleich daheim bleiben. Klar spielt die Slowakei in einer anderen Liga. Aber wenn wir gut spielen, können wir auch gegen sie dabei sein!"


Deutschland so gut wie im Viertelfinale - 5:1 gegen Österreich

Helsinki, 3. Mai Mit einer starken und disziplinierten Leistung hat sich die Deutsche Nationalmannschaft erneut die Viertelfinalteilnahme bei einer Weltmeisterschaft so gut wie gesichert. Wie gewohnt waren die Schützlinge von Bundestrainer Hans Zach bestens auf den Gegner eingestellt und besiegten Österreich völlig verdient mit 5:1 (2:0,2:1,1:0).

Von Beginn an dominierte das DEB-Team das Spiel und kam schon früh zu ersten hochkarätigen Torchancen: Sascha Goc, Martinec und Lüdemann scheiterten aussichtsreich an Ex-DEL Keeper Claus Dalpiaz. Der erste Treffer schien nur eine Frage der Zeit. Nach zehn Minuten war es dann auch soweit, Len Soccio verwandelte nach einem Lüdemann-Schuss den Abpraller aus kurzer Distanz. Nur zwei Minuten später war der Mannheimer Tomas Martinec, ebenfalls im Nachschuss zur Stelle und erhöhte verdientermaßen auf 2:0. Vorausgegangen war ein tolles Solo von Marcel Goc, der Martinec mustergültig bediente. Den Österreichern fiel im ersten Drittel kaum etwas ein, zu sicher stand die deutsche Defensive.

Im zweiten Abschnitt machte das DEB-Team dort weiter, wo es aufgehört hatte. Mit zwei Überzahltreffern erhöhten Kunce und Abstreiter sogar auf 4:0 und der Frust war den Spielern von Nationaltrainer Herbert Pöck deutlich anzusehen. Dennoch gaben sich die Österreicher noch nicht auf. Der Anschlusstreffer des Krefelders Christoph Brandner weckte noch einmal die Lebensgeister der Alpenländer. Bis zum Ende des zweiten Durchgangs erspielten sie sich einige Möglichkeiten, so dass Oliver Jonas im deutschen Tor erstmals richtig gefordert wurde und sich bei einem Solo von Trattnig auszeichnen musste. Trotzdem brachte die deutsche Mannschaft den Vorsprung in die Pause.

Sollten sich die Österreicher in der zweiten Drittelpause noch etwas ausgerechnet haben, so waren diese Träume nach 52 Sekunden beendet. Andreas Morczinietz konnte mit seinem dritten Turniertreffer die Partie endgültig beruhigen und das deutsche Team im Hinblick auf die weiteren schweren Spiele gegen Tschechien und Finnland Kräfte sparen lassen.

Allerdings hatten auch die vorangegangenen drei Partien schon viel Substanz gekostet, so dass der Bundestrainer anschließend froh war, dass seine Mannschaft von den Österreichern nicht so schwer wie erwartet gefordert wurde: "Wir waren nicht so spritzig wie in den ersten Spielen, das ist eine A-WM, da kostet jedes Spiel viel Kraft. Trotzdem hat die Mannschaft sehr souverän gespielt. Wir haben das ganze Spiel beherrscht und waren nie in Gefahr zu verlieren", so Hans Zach nach seinem 101. Länderspiel als Bundestrainer, das den 42. Sieg brachte.

Bereits am Sonntag (19 Uhr MESZ) trifft das deutsche Team in Helsinki auf Tschechien, ehe am Dienstagabend die abschließende Zwischenrundenpartie gegen Gastgeber Finnland (19 Uhr MESZ) stattfindet. Angesichts einiger angeschlagener und verletzter Spieler hofft Hans Zach, das "wir gesund und fit bleiben", dann "sei alles möglich", so der Bundestrainer, der allerdings an mehr als das Viertelfinale nicht glauben will. Ein Punkt aus den beiden letzten Zwischenrundenbegegnungen würde definitiv die Viertelfinalteilnahme schon vorzeitig sichern, aber auch ohne weiteren Punktgewinn ist das Erreichen der nächsten Runde der Nationalmannschaft kaum noch zu nehmen. Einen guten Einstand konnten auch die beiden WM-Neulinge Lasse Kopitz und Christian Hommel feiern, denen Zach eine "ordentliche Leistung" attestierte.

Tore:
1:0 (09.58) Soccio (Lüdemann)
2:0 (12.03) Martinec
3:0 (24.45) Kunce (Lewandowski, Boos) 5:4
4:0 (27.46) Abstreiter (Retzer, S. Goc) 5:4
4:1 (31.53) Brandner
5:1 (40.52) Morczinietz (Kathan, Reichel)

Strafen: Deutschland 8 min. - Österreich 10 min.

http://www.hockeyweb.de/deb/deb_newsfeed.htm


Blanks weiterer Einsatz fraglich

Helsinki, 03. Mai Für das heutige vorentscheidende Spiel um den Einzug ins Viertelfinale (Beginn: 16.15 Uhr, Direktübertragung bei SAT 1) gegen Österreich hat Bundestrainer Hans Zach folgendes Team nominiert: Tor: Jonas; Verteidigung: Kunce/Ehrhoff, Benda/Lüdemann, Sascha Goc/Retzer, Renz/Kopitz; Sturm: Marcel Goc, Reichel, Martinec, Kathan, Soccio, Morczinietz, Kreutzer, Abstreiter, Felski, Hommel, Boos, Lewandowski. Für Verteidiger Jochen Molling ist, wie bekannt, wegen seines Bänderrisses die Saison beendet. Bei Boris Blank entschiedet sich heute, ob eine Operation an seiner lädierten Schulter nötig ist oder nicht. “Mit einem Einsatz wird es wahrscheinlich nichts mehr”, vermutet Zach, der an die Stabilität seines Teams glaubt, die “uns ins Viertelfinale bringt.” Von der Mentalität der Österreicher hat der Alpenvulkan einen größeren Respekt als vor der der Schweizer. Und dann noch einen Schlenker in Richtung Spieler, die nicht berücksichtigt wurden. “Ich hoffe, dass der neue Nürnberger Trainer Greg Poss Witalij Aab und Thomas Greilinger dahin bringen kann, wo Lasse Kopitz und Christian Hommel sind.”
http://www.hockeyweb.de/deb/deb_newsfeed.htm



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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


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03.05.2003 23:11
#19 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

03.05. 19:00 Finnland Ukraine 9:0 (3:0,4:0,2:0)

Finnland demütigt Ukraine


Neben Titelverteidiger Slowakei haben in der Zwischenrundengruppe E der zehnmalige Champion Tschechien, Gastgeber Finnland und die deutsche Mannschaft einen Platz in der Runde der letzten Acht sicher.


Finne Rintanen mit Hattrick

Nach zwei bitteren Niederlagen gegen Tschechien (1:2) und die Slowakei (1:5) machten die Finnen mit einem 9:0-Kantersieg gegen die Ukraine den Viertelfinaleinzug perfekt.

Vor 13.000 Zuschauern in der Hartwall-Arena in Helsinki legte Kimmo Rintanen mit den ersten beiden Toren (4. und 16.) den Grundstein zum Erfolg.

Rintanen setzte darüber hinaus den Schlussunkt, während Niklas Hagman und Teemu Selänne jeweils mit einem Doppelpack glänzten.

Quelle: Sport1.de
-----------------------------
Gruss Roosty#67

EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE
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bigfoot49 Offline

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04.05.2003 10:57
#20 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Vorläufige Zwangspause für Benda [03.05.]


Ein Innenbandriss im linken Knie hat den Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM erstmal außer Gefecht gesetzt. Ein Einsatz von Jan Benda wäre frühesten im Viertelfinale wieder möglich.


(sid)- Zumindest bis zum ersten Viertelfinal-Spiel muss die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Finnland ohne ihren Kapitän Jan Benda auskommen. Der Russland-Legionär von AK Bars Kasan erlitt beim 5:1-Sieg gegen Österreich am Samstag in Helsinki einen Innenbandriss im linken Knie. Dem 31-Jährigen droht sogar das WM-Aus.

WM für Blank gelaufen

Endgültig zu Ende ist das Turnier für Boris Blank. Der 24 Jahre alte Stürmer von den Eisbären Berlin, der bereits gegen die Slowakei und Österreich fehlte, kann wegen einer schweren Schultereckgelenksprellung nicht mehr eingesetzt werden. Angreifer Len Soccio wird voraussichtlich am Sonntag gegen Tschechien geschont. Den 35-Jährigen von den Hannover Scorpions plagen Hüftprobleme.



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bigfoot49 Offline

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04.05.2003 11:16
#21 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Zachs Dreamteam im Viertelfinale
von Dino Reisner


Soccio und Morczinietz freuen sich über den Sieg gegen Österreich
Foto: AP
Helsinki - Deutschland sorgt bei der Eishockey-Weltmeisterschaft weiter für Furore, ließ auch dem Erzrivalen Österreich vor 12 500 Zuschauern beim 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) keine Chance. Mit dem Erfolg durch die Tore von Martinec (2), Soccio, Kunce, Abstreiter steht das DEB-Dreamteam im Viertelfinale.


Mit der Qualifikation hat die deutsche Mannschaft ihre Erfolge der vergangenen beiden Jahre (achte Plätze bei den WM-Turnieren 2001 und 2002 sowie Olympia in Salt Lake City) bestätigt und sich fünf Jahre nach dem Abstieg in die B-Gruppe endgültig in der Weltelite zurückgemeldet. "Das ist unser Level", sagt Verteidiger Mirko Lüdemann (Köln). Er schränkt aber ein: "Wir dürfen uns nichts vormachen. Die großen Nationen sind immer noch weit von uns entfernt. Nur mit viel Glück ist da mal ein Sieg drin."


Dennoch haben die deutschen Spieler bereits jetzt "Gewaltiges geleistet", wie Sportdirektor Franz Reindl betont. Nach Siegen gegen Japan (5:4) und die Ukraine (3:1) war der Klassenerhalt gesichert und der Einzug in die Zwischenrunde perfekt. Und das, obwohl vor dem Turnier fast Krisenstimmung herrschte. Die NHL-Profis Kölzig, Sturm und Seidenberg mussten absagen, Stützen wie Stefan Ustorf und Wayne Hynes waren verletzt. Dazu eine rekordverdächtig kurze Vorbereitung. Noch am 21. April war der letzte Play-off-Spieltag im Finale zwischen Köln und Krefeld, am 26. April begann die WM. "Ein Unding", wie Eishockey-Legende Erich Kühnhackl meckerte, Reindl kritisierte die Liga: "Wir brauchen mindestens acht Tage Zeit vor der WM."


Auch Bundestrainer Hans Zach stapelte tief, gab wieder nur den Klassenerhalt als Ziel aus. Fast schon traditionell, diesmal aus gutem Grund: Das WM-Team konnte nicht ein Testspiel komplett bestreiten, trainierte nur ein Mal gemeinsam. "Die Vorbereitung war alles andere als optimal", sagt auch Andreas Renz. Das Erfolgsrezept: Die Spieler kennen sich mittlerweile gut und Zach lässt ein einfaches System spielen. Renz: "Jeder weiß, was er zu tun hat."


Während stärker eingeschätzte Teams wie die USA und Weißrussland in die Relegation mussten, sind die mental und kämpferisch starken Deutschen erneut im Viertelfinale. "Die Spieler haben großen Spaß miteinander und genießen es, im Konzert der Großen mitzuspielen", sagte Zach, der seit fast fünf Jahren maßgeblich für den Aufschwung verantwortlich ist. "Er ist der Beste, den wir als Bundestrainer hatten", schwärmt Reindl. Der nächste Große wartet heute bereits mit dem zehnmaligen Champion Tschechien (19 Uhr). Dabei kommt es auch zum Duell der Brüder Reichel. Martin, 29, stürmt für Deutschland, Robert ,31, ist Kapitän der Tschechen. Bange ist den Deutschen nicht. Zach: "Ich fürchte weder Tod noch Teufel."


Artikel erschienen am 4. Mai 2003
http://www.wams.de/data/2003/05/04/84088.html



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holypalooza Offline

O.A.L. Member


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04.05.2003 21:29
#22 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

...also Reichel vs. Reichel beim Draw is schon irgendwie lustig!!


Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!

newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!!
Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346
Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335
Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315
Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299

Tucker Offline

Jocher Groupie


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04.05.2003 21:52
#23 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Výsledek skupiny E:

Ceská republika - Nemecko 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
Branky a nahrávky: 4. Hlavác (Vrbata), 30. R. Reichel (Kolacík, T. Kaberle), 43. Hlavác (Vrbata, Vašícek), 50. Výborný (Martin Straka, Špacek).
Rozhodsí: Matsuoka (Kan.) - Karlsson (Švéd.), Laschowski (Kan.). Vyloucení: 7:6, navíc Felski (Nìm.) 10 min. Bez využití. Diváci: 12.152.

Sestavy:
Ceská republika: Málek - Modrý, T. Kaberle, Kadlec, Hejda, Richter, Špacek, Kolacík - Hejduk, R. Reichel, Výborný - Duda, Martin Straka, Sup - Vrbata, Vašícek, Hlavác - J. Hlinka, Hudler, Kotrla. Trenéri: Slavomír Lener, Vladimír Rùžicka a Antonín Stavjana.

Nemecko: Müller - Kunce, Ehrhoff, Lüdemann, S. Goc, Renz, S. Retzer - T. Martinec, M. Reichel, Kopitz - Kathan, M. Goc, Morczinietz - Kreutzer, Abstreit, Felski - Lewandowski, Boos, Hommel. Trenér: Hans Zach
von:hokej.cz

Madden Offline

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04.05.2003 22:45
#24 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Ohne Chance gegen den Weltmeister

Helsinki, 4. Mai Nicht viel zu holen gab es für das österreichische Nationalteam im vorletzten WM-Spiel gegen Weltmeister Slowakei: Nur punktuell konnte Österreich in Erscheinung treten, das gesamte Spiel über hatte die Slowakei das Heft in der Hand und erspielte sich einen nie gefährdeten 7:1-Sieg.

Gefehlt hat heute erstmals Herbert Hohenberger. Der Routinier in der Verteidigung litt schon länger an einer Leistenzerrung, im Spiel gegen Slowenien wurde diese wieder akut. Seither spielte er mit Schmerzen. Nach dem Deutschland-Spiel entschied Teamarzt Dr. Günther Bachler – nichts geht mehr. Hohenberger flog noch Sonntag Mittag nachhause. Stürmer Thomas Pöck wurde in die Verteidigung zurückbeordert. Auch in der College-Liga spielt er in der Defensive und wurde heuer als bester Verteidiger ausgezeichnet. Nach dem Deutschland-Spiel und durch den Ausfall von Hohenberger wurden die Linien umgestellt.

Dennoch zufrieden zeigte sich ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: „Wir waren heute eindeutig besser als gestern. Die Einstellung hat auch gepasst, trotz des hohen Rückstands hat sich das Team bis zum Ende bemüht und brav mitgespielt. Mit so einer Spielauffassung hätten wir im Spiel gegen Deutschland eine gute Figur gemacht. Gegen den Weltmeister darf man nicht so viele Eigenfehler machen, drei Wechsel haben wir verschlafen. Eine 5:3-Überlegenheit konnten wir nicht nutzen – so eine Chance kommt in so einem Spiel nur einmal.“ Team Manager Giuseppe Mion honoriert die Bemühungen der Mannschaft: „Ein Drittel lang haben wir sehr gut gespielt, aber gegen den Weltmeister kann unter dem Strich nicht mehr herauskommen.“

Auch Rob Doyle, der verbliebene Routinier in der Abwehr, bedauert, dass sich sein Team einen Tag zu spät gesteigert hat: „Nach dem schlechten Deutschland-Spiel waren wir heute besonders motiviert. Die Linienumstellungen haben alle aufgeweckt.“ Daniel Welser, der Schütze des Ehrentors, meint, dass die Niederlage zu hoch ausgefallen sei: „Beim Meeting heute haben wir uns geschworen, die bestmögliche Leistung zu bringen. So konnte es nicht weitergehen. Trotzdem haben wir den Slowaken einige Geschenke gemacht.“

Am Dienstag geht es ins abschließende WM-Spiel gegen die Ukraine. Da will Österreich noch einmal punkten, denn es geht um den 5. Platz in der Zwischenrundengruppe: „Jeder Platz, den wir mehr herausholen können, ist ein Schritt vorwärts“, so Daniel Welser. „Und vielleicht spielen wir bei der WM 2005 in Österreich dann im Viertelfinale!“ Rob Doyles Ziel für das Spiel: „Alle 23 Spieler müssen hart arbeiten und um Tore kämpfen. Es ist alles offen!“ In der Vorbereitung erreichte Österreich gegen die Ukraine ein 3:1 und 1:3.

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EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE!!!
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04.05.2003 22:48
#25 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Weltmeister Slowakei: Lockeres 7:1 gegen Österreich

Helsinki, 4. Mai Wenig spannend, dafür aber mit einigen sehenswerten Aktionen und Treffern der Slowakei begann der dritte Spieltag der Zwischenrunde. Beim 7:1 gegen Österreich wurden die Mannen von Frantisek Hossa nur wenig gefordert und sparten Kräfte für das morgige Endspiel um den Gruppensieg gegen den Nachbarn aus der Tschechischen Republik. Wie gewohnt waren die NHL-Stars der Slowaken eine Klasse für sich und erzielten sechs der sieben Treffer. Allerdings blieb der neu zum Team hinzugestoßene Pavol Demitra noch blass und steuerte mur eine Beihilfe hinzu. Den Ehrentreffer für Team Austria markierte der Youngster Daniel Welser. Mit der Niederlage Österreichs und der gestrigen Pleite der Ukraine gegen Finnland steht jetzt die deutsche Mannschaft auch rechnerisch definitiv als Viertelfinalteilnehmer fest.

Tore:
1:0 (03.18) Stümpel
2:0 (16.19) Visnovsky
3:0 (30.16) Kapus
4:0 (31.17) Zednik
4:1 (31.54) Welser
5:1 (35.01) Bondra
6:1 (46.14) Nagy
7:1 (57.38) Palffy

Strafen: Slowakei 20 min. - Österreich 14 min

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04.05.2003 23:03
#26 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Klares 0:4 gegen die tschechichen Eishockey-Cracks
Zach-Team ging die Kraft aus

Von Christian Hornung

Diesmal reichten die Kräfte nicht mehr: Ohne die verletzten Jan Benda und Len Soccio ging die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft mit 0:4 gegen Tschechien unter. Im WM-Viertelfinale steht das Team von Hans Zach trotzdem.

Gegen das Starensemble aus Schweden, Finnland und der NHL hatten die Deutschen nur das erste Drittel ausgeglichen gestalten können. Doch schon da zeigte sich das große Problem des Zach-Teams: Im Abschluss fehlte es einfach an der letzten Konsequenz.

Es sah zwar recht gefällig aus, was Andy Morczinietz, Marcel Goc und Mirko Lüdemann auf die Eisfläche brachten. Doch um den tschechischen Goalie Roman Malek ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, reichte es einfach nicht.

Müller diesmal chancenlos

Auf der anderen Seite spulten die Tschechen souverän, ja fast sogar unterkühlt ihren Stiefel herunter. Auch Torwart Robert
Müller hatte den permanenten Angriffswellen diesmal nichts entgegenzusetzen und musste den Puck gleich viermal aus dem eigenen Netz holen.

Für die Deutschen bleibt, sich nun im direkten Duell mit Konkurrent und Gastgeber Finnland am Dienstag (06.05.03) vielleicht doch noch den dritten Gruppenplatz sichern. Hans Zach zeigte sich jedenfalls nicht enttäuscht: "Wir hatten gute Torchancen und haben die vielen Verletzten mit Freude und taktischer Disziplin ersetzt. Der tschechische Torwart hat einfach weltklasse gehalten."

"Nicht verstecken"

Ärgerlich seien nur die vielen Ausfälle: "Das ist enorm kraftraubend für die anderen Spieler. Aber wir brauchen uns nicht zu verstecken und werden erhobenen Hauptes in das Viertelfinale gehen."

So sah es auch Tomas Martinec: "Wir haben es ganz gut gemacht, aber der Gegner war einfach übermächtig. Es war eine Ehre, gegen diese Tschechen zu spielen." Am Ende der Fahnenstange sieht Martinec das deutsche Team aber noch lange nicht: "Abwarten! Wir sind noch für die ein oder andere Überraschung gut." Vielleicht schon am Dienstag gegen Gastgeber Finnland...

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C-Gam Offline

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05.05.2003 12:20
#27 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Zach probt den Ernstfall

Helsinki (rpo). Im letzten Spiel der WM-Zwischenrunde geht es eigentlich um nichts mehr, aber Hans Zach will gegen Gastgeber Finnland keine Geschenke verteilen und mit seiner Mannschaft den Ernstfall fürs Viertelfinale proben.

"Ein Spiel unter Belastung ist die beste Vorbereitung und deshalb ein sehr guter Test für uns", erklärte der Bundestrainer das letzte Zwischenrunden- Spiel der Eishockey-Weltmeisterschaft am (morgigen) Dienstag (19.00 Uhr) zur Generalprobe für das Viertelfinale. Der Substanzverlust und die Personalprobleme duldet Zach nicht als Ausrede. "Kraft können wir 22 Stunden am Tag sparen, aber in den zwei Stunden auf dem Eis will ich volle Power sehen", nahm er seine Spieler in die Pflicht.

Bei der zweiten Niederlage des Turniers erhielten die Zach- Schützlinge kostenlosen Unterricht in punkto Torausbeute, aber das 0:4 gegen den Lehrmeister aus Tschechien blieb ohne negativen Nachwirkungen. "Die Niederlage war einen Tick zu hoch", meinte Zach, "aber die Jungs haben bravourös und taktisch sehr gut gespielt. Das lässt uns hoffnungsvoll auf die nächsten Tage blicken." Die bevorstehende Rückkehr der verletzten Jan Benda und Len Soccio verleiht dem Optimismus zusätzlichen Schub. Am Mittwoch im Viertelfinale gegen Kanada oder Schweden seien beide sicher dabei, erklärte Zach, "vielleicht sogar schon gegen Finnland."

Ausfälle kompensiert

Mit "großem Herz, Begeisterung und Disziplin" seien die Ausfälle kompensiert worden, meinte Zach. Das Fehlen der Leistungsträger fiel gegen die Dollar-Millionäre aus der Tschechischen Republik in der Tat kaum auf, auffällig war dagegen die mangelhafte Trefferquote. Trotz einer positiven Schussbilanz von 23:19 war das Resultat ernüchternd und der entscheidende Grund für die 35. WM-Niederlage gegen die Tschechen. "Die haben aus drei Chancen vier Tore gemacht. Das ist Weltklasse", stellte Zach bewundernd fest.

Zachs Taktik blieb gegen die Tschechen erfolglos, aber ändern wird er sein Kontersystem nicht. "Das ist von allen gefürchtet", meinte der Bundestrainer vor dem 37. WM-Spiel gegen das "Suomi"-Team, das nach dem schmerzhaften Pleiten gegen die Tschechen (1:2) und Titelverteidiger Slowakei (1:5) dem eigenen Publikum einiges schuldig ist. "Die sind heiß und hungrig. Uns erwartet ein Hexenkessel. Aber wir werden uns nicht verstecken", so Zach, der mit den Finnen noch eine Rechnung offen hat. Vor zwei Jahren beendeten sie mit dem 4:1 in Köln die deutschen Träume vom Einzug ins WM-Halbfinale.

Der Versuch, erstmals nach 50 Jahren unter die besten vier Teams der Welt zu kommen, soll auch in Finnland unternommen werden. "Wenn wir einen guten Tag erwischen, ist alles möglich", meinte der Mannheimer Tomas Martinec. Sogar Zach hat seine Zurückhaltung aufgegeben und glaubt, dass "etwas drin ist. Wenn wir 60 Minuten tapfer und hart arbeiten, gibt es eine Minimalchance".

Viertelfinale in Turku am Nachmittag

Die deutsche Mannschaft bestreitet ihr Viertelfinale bei der WM in Finnland am Mittwoch (15. 00 Uhr MESZ) in Turku. "Wir haben dort auf jeden Fall das Nachmittagsspiel", erklärte Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), am Montag in Helsinki.

Die Viertelfinaltermine gibt das Direktorat des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) offiziell erst nach dem Ende der Zwischenrunde am Dienstagabend bekannt. Die DEB-Auswahl trifft in der Runde der letzten Acht auf Kanada oder Schweden.


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Stoner Offline

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05.05.2003 12:45
#28 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

In Antwort auf:
Wir haben dort auf jeden Fall das Nachmittagsspiel", erklärte Franz Reindl

So ein Fuck ! Das werde ich wohl nicht schauen können... Warum immer Nachtmittags ???
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C-Gam Offline

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05.05.2003 12:48
#29 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

Österreich-Cracks mit nächtlichen Eskapaden

Helsinki (rpo). Wirbel im Lager der Nationalmannschaft Österreichs: Einige Spieler haben haben sich nach der Pleite gegen Deutschland nächtliche Eskapaden in Helsinki geleistet.

Nach der desolaten Leistung bei der 1:5-Niederlage am Samstag gegen Deutschland übte Teamchef Herbert Pöck heftige Kritik an der Disziplin einiger Profis, die offenbar das Nachtleben in Helsinki zu sehr genossen haben. "Ein paar waren unterwegs und haben ein paar Bierchen gehabt", verriet Pöck. Der nicht genehmigte Ausflug in der vergangenen Woche soll aber keine Konsequenzen haben. "Ich hoffe auf einen Selbstreinigungsprozess", erklärte Verbandschef Dieter Kalt am Montag nach einer Krisensitzung des Präsidiums.

Weil einige Spieler offenbar über die Stränge geschlagen waren, kam es auch innerhalb der Mannschaft zu Auseinandersetzungen. Bei einer Aussprache am Sonntagvormittag warfen Spieler einigen Kollegen unprofessionelles Verhalten während der Weltmeisterschaft vor. "Wir hatten heute eine gröbere Aussprache zwischen Trainer und der Mannschaft. Die Vorbereitung war bei einigen brutal schlecht. Einige haben über die Stränge geschlagen, dass es auch schon den anderen Spielern zuviel war. Das haben bei der Aussprache Spieler über Spieler gesagt", erklärte Pöck nach dem 1:7 am Sonntag gegen die Slowakei, "einige haben das Vertrauen brutal missbraucht."

Pöck hatte seiner Mannschaft nach dem Klassenerhalt durch ein 6:2 gegen Slowenien am vorigen Dienstag frei gegeben. Doch offenbar war das einigen Spielern nicht genug. "Vielleicht war ich zu locker", meinte Pöck, der keine Konsequenzen ankündigte. Die Heimreise von Verteidiger Herbert Hohenberger habe damit jedenfalls nichts zu tun, betonte der Teamchef, der Verteidiger sei wegen einer Verletzung am Sonntag nach Hause geflogen.


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BJones Offline

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05.05.2003 16:26
#30 RE:ZR Gruppe E (Slowakei, Deutschland, Ukraine, Finnland, Tschechien, Österreich) Antworten

In Antwort auf:
Wir hatten heute eine gröbere Aussprache zwischen Trainer und der Mannschaft

Ich hoffe dabei ist niemand verletzt worden...


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