Hier nochmal die Teams der Zwischenrunde Gruppe F: 1. Gruppe A Slowakei 2. Gruppe A Deutschland 3. Gruppe A Ukraine 1. Gruppe D Tschechien 2. Gruppe D Finnland 3. Gruppe D Österreich
Spielplan
Freitag, 2. Mai
15.00 Uhr: Slowakei - Finnland in Helsinki 19.00 Uhr: Tschechei - Ukraine in Helsinki
Samstag, 3. Mai
15.00 Uhr: Deutschland - Österreich in Helsinki 19.00 Uhr: Finnland - Ukraine in Helsinki
Sonntag, 4. Mai
15.00 Uhr: Österreich - Slowakei in Helsinki 19.00 Uhr: Tschechei - Deutschland in Helsinki
Montag, 5. Mai
19.00 Uhr: Slowakei - Tschechei in Helsinki
Dienstag, 6. Mai
15.00 Uhr: Ukraine - Österreich in Helsinki 19.00 Uhr: Deutschland - Finnland in Helsinki
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
Famoses Schlussdrittel - Gastgeber unterliegt dem Weltmeister mit 1:5
Helsinki, 2. Mai Das haben sich die zahlreichen finnischen Fans anders vorgestellt. Nach der knappen und durchaus vermeidbaren Niederlage gegen Tschechien verloren die Gastgeber auch gegen den amtierenden Weltmeister aus der Slowakei. Allerdings dauerte es lange bis den Zuschauern etwas geboten wurde. Zwei Drittel lang tasteten sich beide Mannschaften ab und wollten keinen vorentscheidenden Fehler begehen. Wenig Torschüsse, wenig Emotionen und nur zwei Treffer brachten die ersten 40 Minuten. Die frühe Führung der Finnen durch Jokinen glich Richard Kapus noch im ersten Drittel aus. Auch im Mittelabschnitt gab es Magerkost. Der Schlussdurchgang stand dann allerdings ganz im Zeichen des Weltmeisters: Nagy eröffnete den Torreigen, ehe Miro Satan mit zwei Treffern für die Entscheidung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Hlinka ins verlassene Tor. Zwar hatten auch die Finnen noch Gelegenheiten, aber Jan Lasak war im richtigen Moment zur Stelle. Damit hat das Team von Hannu Aravirta bereits die zweite Partie in Folge verloren, was die Kritik in den einheimischen Medien immens anwachsen lässt. Auf der anderen Seite, wer zuletzt lacht, lacht am besten. Auch Weltmeister Slowakei hat noch einen weiten Weg vor sich, um den Titel zu verteidigen.
Tore: 1:0 (03.51) Jokinen 1:1 (10.42) Kapus 1:2 (42.56) Nagy 1:3 (50.57) Satan 1:4 (57.02) Satan 1:5 (58.33) Hlinka
Strafen: Finnland 22 min. - Slowakei 16 min.
Helsinki/Turku, 2. Mai Jeweils mit einem Sieg sind Schweden und Tschechien in die WM-Zwischenrunde gestartet. Während den Tschechen ein ungefährdeter 5:2-Erfolg gegen die Ukraine gelang, wusste das Team von Hardy Nilsson mit einem 4:2 gegen Russland zu beeindrucken.
Der Weltmeister von 2001 ließ es im ersten Spiel der Zwischenrunde gegen die Ukraine gemächlich angehen. Ganze dreimal schossen die Tschechen im ersten Spielabschnitt auf das diesmal von Igor Karpenko gehütete ukrainische Tor. Der Außenseiter war zu diesem Zeitpunkt die aktivere Mannschaft, fand aber einige Male im starken Tomas Vokoun seinen Meister. Letztendlich setzte sich jedoch das größere Talent gegen die Kampfkraft der Ukraine durch. Mit einigen gelungenen Aktionen und vier Treffern im Mittelabschnitt ließen die Tschechen keinen Zweifel über den Sieger aufkommen und führen jetzt die Zwischenrundengruppe E gemeinsam mit der Slowakei an. Beide Teams haben bereits sechs Punkte auf dem Konto und damit die Viertelfinalteilnahme schon jetzt sicher.
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"Jetzt ist alles möglich!" So der einhellige Tenor im österreichischen Nationalteam vor dem morgigen ersten Spiel in der Zwischenrunde. Jetzt, wo man mit dem Sieg gegen Slowenien mit einem Schlag alle Abstiegssorgen los ist, träumt man vom Viertelfinale. Doch drei große Hürden verbauen diese rosigen Aussichten: Deutschland, Weltmeister Slowakei und die Ukraine warten in der Qualifikationsrunde.
Eines gleich vorweg: Wie oft Österreich in Finnland noch gewinnt, ist für die WM 2004 in Tschechien nicht ausschlaggebend. Denn nach dem Viertelfinale findet erstmals eine Auslosung der Gruppen statt: Aus vier Töpfen, beginnend mit Topf 1, wird gezogen und so die Gruppenaufteilung für nächstes Jahr bestimmt.
Topf 1: die vier Semifinalisten 2003
Topf 2: die vier Verlierer des Viertelfinales 2003
Topf 3: die vier in der Qualifikationsrunde 2003 ausgeschiedenen Teams
Topf 4: das Siegerteam der Relegationsrunde 2003, der Asienvertreter und die
beiden Aufsteiger aus der Division I 2003 (Frankreich und Kasachstan)
Das tut der Motivation aber keinen Abbruch. "Wir haben gute Chancen gegen jeden Gegner in der Zwischenrunde", sagte Oliver Setzinger gleich nach dem Sieg gegen Slowenien. Österreich kann so weit wie noch nie kommen. Auch Herbert Pöck, der gleich in seinem ersten Jahr als Head Coach das gesteckte Ziel des Klassenerhalts problemlos erreicht hatte, ist über die Gruppenaufteilung glücklich: "Für uns könnte es keine bessere Konstellation geben. Wenn wir gegen die Russen oder Schweden drankommen würden, wäre ein Sieg eine Riesensensation. Mit Deutschland, der Ukraine und der Slowakei sind wir sehr gut bedient." Das meint der Klagenfurter vor allem im Hinblick darauf, dass Österreich in der Vorbereitung gegen zwei dieser Mannschaften punkten konnte: Gegen den Weltmeister erreichte man ein 1:1, gegen die Ukraine gab es nach einer 1:3-Niederlage einen 3:1-Sieg. Nur an den letzten gegen Deutschland kann sich niemand mehr zurückerinnern: Der datiert nämlich aus dem Jahr 1934 (2:1).
Will das Team Austria ins Viertelfinale vorstoßen, braucht es zwei Siege. Und dafür stehen die Vorzeichen gut: Einmal war Österreich bisher unter den Top 8 zu finden, das war ein Jahr nach dem Aufstieg in den A-Pool bei der WM 1994 in Bozen. Und damals boxte man Deutschland mit einem 2:2 aus dem Bewerb, die Deutschen mussten die vorzeitige Heimreise antreten. Coach Pöck: "Im Spiel gegen Deutschland wird es darauf ankommen, wer die besseren Nerven hat."
Und in Richtung des deutschen Bundestrainers Hans Zach, der im "Nebenjob" auch noch Head Coach der Kölner Haie ist und das DEL-Finale gegen Brandners Krefeld Pinguins verlor: "Wir werden mit der Krefelder Taktik spielen!" Nicht nur so hätte Österreich gegen Deutschland eine gute Chance: "Auch bei Olympia 2002 war Deutschland mit dem 3:2 gegen uns sehr gut bedient! Auch diesmal wird es knapp."
Dennoch war Pöck trotz der 1:3-Niederlage beeindruckt von der Leistung der Deutschen im Spiel gegen Weltmeister Slowakei. Genauso wie sein Kollege Hans Zach: "Ich bin stolz, dass wir ein so gutes Spiel auf internationaler Ebene geboten haben. Wir waren kampfstark, einsatzfreudig und über 60 Minuten konzentriert." Genau mit denselben Tugenden soll das Team Austria bezwungen werden. Zach: "Ich hoffe, dass uns der Kräfteverschleiß kein Schnippchen schlägt und wir an diese Leistung anknüpfen können." Vor Österreich hat Zach Respekt: "Österreich tritt als Außenseiter gegen uns an und ist deshalb sehr gefährlich." Genauso wie das österreichische hat das deutsche Nationalteam das Ziel "Klassenerhalt" bereits geschafft - das zweite nehmen sie laut Zach jetzt in Angriff: "So weit wie möglich kommen."
Der Bundestrainer hat keine Angst vor einem zweiten Cordoba in Helsinki: "Ich fürchte weder Tod noch Teufel und schon gar nicht eine Niederlage gegen Österreich. Das würde mich nicht aus der Balance bringen." Genau das sieht sein Kollege Herbert Pöck anders: "Für Deutschland wäre es eine Schmach, gegen uns zu verlieren. Das erzeugt viel Druck und könnte sehr wohl hemmend sein." Das Video von Olympia 2002 hat er seinen Mannen noch nicht gezeigt, denn viel Neues gibt es da nicht zu sehen: "Deutschland spielt immer das gleiche System, und warum sollte Zach Altbewährtes ausgerechnet gegen uns aufgeben?"
Im Freitag-Training wurde an der Feinabstimmung gearbeitet, am Abend stimmt sich das Team Austria mit einer Taktikbesprechung auf sein medial wohl meistbeachtetes Spiel dieser WM ein. Was Pöck seinen Spielern mit auf den Weg gibt? "Wir unterschätzen den Gegner nicht, aber hoffen, dass sie uns unterschätzen!"
Helsinki/Turku, 2. Mai Jeweils mit einem Sieg sind Schweden und Tschechien in die WM-Zwischenrunde gestartet. Während den Tschechen ein ungefährdeter 5:2-Erfolg gegen die Ukraine gelang, wusste das Team von Hardy Nilsson mit einem 4:2 gegen Russland zu beeindrucken.
Der Weltmeister von 2001 ließ es im ersten Spiel der Zwischenrunde gegen die Ukraine gemächlich angehen. Ganze dreimal schossen die Tschechen im ersten Spielabschnitt auf das diesmal von Igor Karpenko gehütete ukrainische Tor. Der Außenseiter war zu diesem Zeitpunkt die aktivere Mannschaft, fand aber einige Male im starken Tomas Vokoun seinen Meister. Letztendlich setzte sich jedoch das größere Talent gegen die Kampfkraft der Ukraine durch. Mit einigen gelungenen Aktionen und vier Treffern im Mittelabschnitt ließen die Tschechen keinen Zweifel über den Sieger aufkommen und führen jetzt die Zwischenrundengruppe E gemeinsam mit der Slowakei an. Beide Teams haben bereits sechs Punkte auf dem Konto und damit die Viertelfinalteilnahme schon jetzt sicher.