Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main Die Bundesliga gibt sich hier gar oft ein Stell-Dich-ein Hier gibt es eine Eintracht, die spielt Fußball ganz famos Man kennt sie nicht nur am Mainestrand - nein auf der ganzen Welt Und wenn sie gewinnt im Waldstadion, dann ist die Stimmung groß.
Eintracht vom Main, nur du sollst heute siegen! Eintracht vom Main, weil wir dich alle lieben Schieß noch ein Tor, dem Gegner in den Kasten rein! Jeder wird sagen, ohne zu fragen, in dieser schönen Stadt am Main Eintracht aus Frankfurt, du schaffst es wieder, Deutscher Meister zu sein!
Der Eine liebt sein Mädchen, und der Andre liebt den Sport Wir schwören auf die Eintracht auch mit unserm Ehrenwort Führt sie der Weg mal fort von hier in andre Stadien rein Wir sind in Gedanken immer bei Dir, nie wird es anders sein Begleiten wird sie unser Chor, drum stimmen alle ein
Eintracht vom Main, nur du sollst heute siegen! Eintracht vom Main, weil wir dich alle lieben Schieß noch ein Tor, dem Gegner in den Kasten rein! Jeder wird sagen, ohne zu fragen, in dieser schönen Stadt am Main Eintracht aus Frankfurt, du schaffst es wieder, Deutscher Meister zu sein!
"Wer Wind säht, wird Sturm ernten!"
"Ok, Mister! Ich hab' keine Ahnung, wonach Sie suchen, aber... um das gleich klarzustellen: Ich bin hetero!" - "Na, dann gratulier' ich!" - "Danke!"
Jürgen Klopp: „Ein Spiel, wie gemalt“ (Quelle: eintracht-frankfurt.de)
1:0 für Mainz. Zumindest was die Pressekonferenzen angeht, haben unsere Nachbarn vom Rhein die Nase vorne. Zwei Tage vor der offiziellen Eintracht-PK am Sonntag stand 05-Coach Jürgen Klopp heute Mittag in Mainz den Journalisten Rede und Antwort und schwärmte: „Es ist ein Spiel wie gemalt. Nervös bin ich noch nicht, das kommt erst unmittelbar vor dem Anpfiff.“ Das Wort „Endspiel“ möchte er vor dem Rhein-Main-Derby jedoch nicht in den Mund nehmen. „Klar, der Sieger wird einen psychologischen Vorteil mitnehmen. Aber es werden danach noch neun Punkte vergeben. Und wenn Fürth in Trier gewinnt, dann haben sie weiterhin gute Aufstiegschancen.“ Selbst Alemannia Aachen und Eintracht Trier, so Klopp, dürfe man noch nicht ganz abschreiben. Was die Rivalität beider Fangruppen angeht, so hofft Klopp auf die Vernunft der Anhänger. „Ein paar meiner Kumpels sind Eintrachtfans und ich habe ihnen sogar Karten für Montag besorgt. Wir können doch alle froh sein, dass es in der Tabelle so spannend zugeht.“ Ein Sonderlob gab’s es von Klopp noch für das Deutsche Sport Fernsehen. „Das DSF hatte einen guten Riecher, als es sich schon vor Wochen dazu entschieden hat, dieses Spiel live zu übertragen.“ Wortkarg gab sich der in Frankfurt lebende FSV-Trainer jedoch in Sachen Mannschaftsaufstellung. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle der beiden Innenverteidiger Christ und Bulajic räumte er lediglich ein, „anders zu spielen, als sonst.“ Er werde sich aber nicht in die Karten schauen lassen. Vor dem Zweitliga-Knaller am Montag (ab 20.15 Uhr live im DSF) trainieren die Mainzer noch drei Mal. Heute um 15 Uhr, morgen um 19 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr. Sonntagabend geht’s dann ins Mannschaftshotel. Wie sich unsere Jungs aufs Derby vorbereiten, könnt Ihr am Sonntagnachmittag nach der Pressekonferenz ab ca. 16 Uhr lesen.
Und so könnte Mainz am Montag auflaufen: Wache - Nikolic, Schwarz, Abel, Rose - Azaouagh, Kramny, Babatz - D. Weiland - Voronin, Thurk.
Das verdient Anerkennung: Die Meenzer lassen wirklich keine Chance aus, sich zum Narren zu machen. Oder wie sonst soll man es verstehen, wenn ein Glatzkopf mit Arthrose in den Ellenbogengelenken beim Anblick seiner Liebsten zwar kein Wort über die Lippen bekommt, sich selbst aber ausdauernd im Schritt krault?
Und sie, was denkt sie? Vielleicht :"Wenn mir das Wasser bis zum Hals steht, habe ich wenigstens vorgesorgt." Oder "Bevor ich den Deppen heirate, schwimm ich lieber rüber nach Wiesbaden."
Eventuell trifft ja auch zu, was Grinseball vermutet: Wird die Braut direkt nach der Hochzeit wieder abtauchen? Dient die Brille dazu, das Veilchen abzudecken, weil sie beim ersten Anlauf "Helau" statt "Ja" gesagt hat?
Wir sind uns sicher: Dem kreativen Genie, das dem gemeinen Eintrachtfan innewohnt, wird der passende Bildtext ebenso schnell und leicht gelingen wie unseren Adlern ein Sieg am 5.5.
Schreibt Euren Bildtext in das nachfolgende Kommentar-Feld. Dem kreativsten Texter winkt als Belohnung ein "ärgermeister"-Shirt aus der limitierten eintrachtfans.de-Edition! Wenn Ihr als unregistrierte User schreibt, vergesst Eure E-Mail-Addy nicht, sonst sind Eure Gewinnchancen in etwa so groß, wie die Aufstiegschancen der Karnevalisten...
Er: "Muß ich denn immer in der 2. Reihe stehen?" Sie: "Ach Liebling, hab' dich doch nicht so. Du bist es doch gewohnt, dass immer mindestens drei andere vor dir dran sind."
Ist doch klar was die Braut denkt: Lieber ein Fisch unter Wasser als einen Mainzer Bett.
Gibts für Mainzer, mit den dicken eiern mal wieder wieder nix zu feiern fang se einfach an zu heiern. *tata*tata*tata*
Er: "Ich werde Dir immer treu bleiben." Sie: "Ich Dir auch. Deine zweite Liga."
ER: Mainz ist ein Drecksloch SIE: Meins auch!
FSV Mainz 05: Die Crash Test Dummies der 2. Liga. Wer nicht beerdigt wird geht baden!
Klare Niederlage für Mainz (Quelle: eintracht-frankfurt.de)
Gutes Omen fürs Rhein-Main-Derby am Montag? In einem Journalisten-Duell besiegte die Elf der Frankfurter Sportpresse heute Vormittag in Kelkheim-Hornau ein Kollegen-Team aus Mainz mit 7:3. Vor rund 20 begeisterten Zuschauern ließen die Berichterstatter vom Main ihren Berufsgenossen vom Rhein keine Chance. Selbst als Klaus Veit (FNP) in der 2. Hälfte mit einer Oberschenkelzerrung vom Platz musste, gab es keinen Bruch im Frankfurter Spiel, denn auch mit nur zehn Mann ließen sie nichts mehr anbrennen ----------------------------------------------------------------------
Es ist kein Derby (Quelle: eintrachtfans.de)
wie es z.B. auch unser weiser Fansprecher mit erhobenen Zeigefinger immer wieder klarstellen muss)! Das gibt es nur gegen den in der Bedeutungslosigkeit befindenden FSV Frankfurt und der nicht unbedingt viel bedeutsameren Affenansammlung, die irgendwo hinterm Kaiserlei vor sich hingrunzt. Es ist auch kein "Klassiker", dazu gab es das Duell in der Vergangenheit einfach zu selten. Ein Spiel gegen Essen oder gar Hessen Kassel, darf sich da wahrscheinlich schon eher Klassiker nennen. Ein "Hass"-Spiel? Quatsch! Da gibt es im benachbarten Bundesland einen ganz anderen Vertreter, der unsere Emotionen in Wallung bringt...
Eigentlich ist es ein ganz gewöhnliches Spiel, zwar mit dem Schiff oder der S-Bahn zu erreichen, aber trotzdem nichts besonderes, wenn dieses Spiel unter normalen Voraussetzungen stattfinden würde. Unter normalen Voraussetzungen ist zu verstehen, dass die Eintracht um einen Europapokal-Platz spielt, während Mainz um den Klassenerhalt in der Regionalliga zittert, und es nun in der ersten oder zweiten Runde des DFB-Pokals zu diesem Duell kommen würde. Aber das war gestern. Heute streiten sich beide Clubs um den letzten verbliebenen Platz, der zum Aufstieg in die 1. Liga berechtigt (wir müssen ja leider davon ausgehen, dass die Bessermenschen aus dem Breisgau bereits durch sind). Beim Studium der Tabelle und dem Restprogramm wird schnell klar, dass der Sieger dieser Auseinandersetzung die vermeintlich besten Aufstiegskarten sein eigen nennen kann.
Aber wird es einen Sieger geben? Die Statistik spricht eigentlich dagegen. In den wenigen Spielen, in denen die Mainzer die große Ehre hatten gegen uns antreten zu dürfen, gab es nie einen Sieg der Mainzer. Selbst Göttingen kann diesbezüglich gegen uns eine erfolgreichere Bilanz aufweisen. Allerdings konnte auch die Eintracht in der Vergangenheit nur einmal in der Stadt der Karnevalisten gewinnen (wenn man mal von Vorbereitungsspielen absieht). Das war irgendwann in der Steinzeit, und auch erst in der Verlängerung bei einem Pokalspiel. Der Schütze des goldenen Tores zum knappen 1:0-Sieg damals, hieß Jessel (ist der eigentlich noch Trainer in Bernbach?). Danach konnte bei dieser Spielpaarung auf dem Tippschein regelmäßig bedenkenlos eine Null angekreuzt werden. So auch diesmal? Vermutlich...
Für Aufregung im Vorfeld sorgte die Kartenpolitik der Mainzer. Ihr eigenes Publikum vor Augen, kamen die Mainzer auf die glorreiche Idee, den Andrang aus Frankfurt dadurch etwas eindämmen zu können, indem Karten für dieses Spiel (außerhalb des geringen Gästekontingents von ca. 1.800 Karten) nur in Verbindung mit einer Karte für den Langweiler Mainz vs. Burghausen veräußert wurden. Die wahrscheinlich bei einer Prunksitzungen ausgegorene Idee, funktionierte allerdings nicht im erhofften Masse. Während das Mainzer Publikum immer noch in der Weinlache vom letzen Rosenmontagsumzug dahinvegetierte, standen die Eintrachtfans bereits in der Mainzer Vorverkaufstelle und deckten sich fleißig mit Karten ein. Leider gab und gibt es darunter auch einige Arschlöcher, die das begehrte Gut bei Ebay zum Versteigern freigaben. Die richtigen Fans verteilten die Karten dagegen zum Selbstkostenpreis unter das Fanvolk. Somit können dem Spiel ca. 5.000 - 7.000 Eintracht-Anhänger beiwohnen und ihre Jungs lautstark zum Sieg brüllen. Hierbei liegt wirklich die Betonung auf Lautstark, da die Verantwortlichen des Karnevalsvereins alles verbieten, was das Spiel auf den Rängen auch für das Auge zu einem Ereignis werden lassen könnte. Das Mitbringen von Fahnen, Trommeln, Doppelhalter usw. wurde verboten! Ob davon auch Trikots, Schals, T-Shirts und Mützen betroffen sind, konnte wohl noch nicht ganz zufriedenstellend geklärt werden...
Im Eintracht-Forum reifte daher die Idee, sich wenigstens mit Tempo-Taschentüchern (sofern dafür nicht auch noch ein Verbot ausgesprochen wird) visuell auf sich aufmerksam zu machen. Wenn ein paar tausend Eintrachfans beim Einlauf der Mannschaften ihre Rotzfahnen hochhalten, zur Not auch benutzte (hierbei würde allerdings die Gefahr bestehen, mit dem Werder Bremen-Anhang verwechselt zu werden), könnte das auch schon für ein eindrucksvolles Bild sorgen. Spätestens aber dann, wenn die Eintracht den Platz als Sieger verlassen sollte, hätte man zum Abschied wenigstens ein geeignetes Winkelement.
So kommt Ihr mit der S-Bahn nach Mainz: - Hanau ab 17.46 Uhr - Ffm Hbf ab 18.17 Uhr - Rüsselsheim ab 18.41 Uhr - Darmstadt ab 18.10 Uhr - Goß-Gerau ab 18.35 Uhr - Wiesbaden ab 18.49 Uhr - Mainz an 19.00 Uhr
Reimann: "Spielen nicht auf Unentschieden" Quelle: eintracht-frankfurt.de
Mit 19 Mann wird die Eintracht heute Abend die kurze Busreise nach Mainz antreten. "Wir nehmen einen Spieler mehr mit, weil Tsoumou-Madza leichte Kniebeschwerden hat und ich kein Risiko eingehen möchte", erklärte Willi Reimann auf der heutigen Pressekonferenz. Ansonsten, so der Trainer, seien alle Mann gesund und munter. Und trotz der Länderspielabstellungen seiner Nationalspieler Streit, Skela und Jones unter der Woche, habe sich die Mannschaft gut auf das Rhein-Main-Derby vorbereiten können.
Um morgen auf die Minute fit zu sein, bereitet sich unser Team konzentriert darauf vor. Morgen früh um 8 Uhr werden Jens Keller, Oka Nikolov und Co. in ihren Hotelzimmern geweckt. Um 9 Uhr wird gefrühstückt und danach schließt sich um 10 Uhr eine letzte lockere Trainingseinheit an. Um 12.30 Uhr gibt's Mittagessen und danach ist Bettruhe. Um 16 Uhr trifft man sich bei Kaffee und Kuchen zur Mannschaftsbesprechung. "Ich werde oft auf das Spiel morgen angesprochen und weiß, dass uns viele Fans die Daumen drücken werden. Die Anteilnahme ist sehr groß", freut sich unser Erfolgstrainer aufs Duell am Bruchweg. Ein Hexenkessel erwarte er nicht. "Sicherlich wird die Stimmung in diesem schönen Stadion sehr gut sein. Aber so viele Zuschauer passen da ja nun auch wieder nicht rein. Außerdem verfügen wir über eine ganze reihe erfahrener Spieler, die nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen sein werden."
Was den Spielverlauf angeht, so erwartet Willi Reimann eine interessante und gute Begegnung. "Auf Unentschieden werden wir nicht spielen. In so einem Spiel kann man nicht taktieren." Wie sein Mainzer Kollege Jürgen Klopp, so sieht auch der Eintracht-Coach das Derby nicht als vorentscheidend an. "Der Sieger hat einen Vorteil, mehr auch nicht." Dass die 05er verhaltener als sonst beginnen werden, glaubt Reimann indes nicht. "Sie werden genau so druckvoll spielen, wie sie es zu Hause immer tun." Und wenn es anders kommt? "Wir sind auf alles vorbereitet, haben ihr Spiel ausführlich per Videoanalyse studiert. Ob im Spielaufbau, bei den Freistößen oder Einwürfen - ich denke, sie können uns mit nichts überraschen."
Überrascht zeigte sich Willi Reimann jedoch von den hohen Wellen, die seine Aussagen am Freitag im "kicker-Sportmagazin" geschlagen haben. "Ich bin überrascht, dass diese Schlagzeile so aufgenommen wurde und man sich so viele Tage mit solch einer Überschrift beschäftigt. Ich bin hier doch nur ein kleines Rädchen, spiele nur eine kleine Rolle. Jetzt aber geht es um die Eintracht und sonst um nichts."
Und so könnte die Eintracht morgen spielen: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Keller, Wiedener - Streit, Schur, Montero, Bürger - Jones, Beierle.
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