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Dieses Thema hat 15 Antworten
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 Frankfurt Lions
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holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

15.09.2003 16:50
#16 RE:Presse 13.09.03 Antworten

11.09.2003 Adler Mannheim : Frankfurt Lions 0:5 (0:1; 0:1; 0:3)

„Oh wie ist das schön, so was hat man lange nicht gesehen“, skandierten die 200 mitgereisten Lions Fans noch weit nach Spielende. Und sie hatten allen Grund zu feiern. Nach einem klasse Auswärtsspiel siegten die Frankfurt Lions in Mannheim mit sage und schreibe 5:0. Nach zerfahrenem Beginn auf beiden Seiten setzten die Lions den ersten Höhepunkt des Spiels. Christian Kohmann spielte vor dem Mannheimer Tor quer auf Jesse Belanger, und Belanger traf den Puck fast Volley aus der Luft zur 1:0 Führung. Dieses Tor gab den Lions merklich die erforderliche Sicherheit.
Die Mannschaft arbeitete vom Torwart über alle Verteidiger bis zu sämtlichen Stürmern hart und sehr konsequent. Überragend an diesem Abend das eins gegen eins Verhalten der Lions Spieler. Da wurde kaum ein Zweikampf in der Defensive verloren, und vorne im Angriff setzte man sich immer wieder toll durch. Wenn Mannheim zu einer Chance kam, hatten die Lions einen Torwart mit Ian Gordon im Tor, der nicht zu überwinden war. Die besten Chancen des gesamten Spiels hatten die Kurpfälzer im ersten Drittel, als Corbet in Unterzahl penaltyähnlich an Gordon scheiterte und auch kurz später Martinec in Gordon seinen Meister fand.

Im Mitteldrittel erhöhte Mannheim zwar den Druck, so richtig gefährlich wurde es aber selten. Zu gut verteidigten die Lions ihr Tor, und waren selbst mit jedem Angriff brandgefährlich. Einen dieser Angriffe vollendete Peter Ratchuk kurz vor Drittelende zum 2:0. Nach einem Schuss von Kapitän Stanton prallte die Hartgummischeibe direkt zu Ratchuk, der überlegt über den am Boden liegenden Shulmistra einschoss. Zurückhaltend warnte in der Drittelpause Lions Manager Lance Nethery: “Wenn Mannheim das Anschlusstor erzielt, dann bekommen sie noch mal Luft. Da müssen wir aufpassen“.

Und die Lions passten auf, und bevor man sich selbst in Gefahr brachte, schlug man lieber zum 3:0 zu. Ein wunderschön vorgetragener Angriff über Lebeau und Belanger schloss Verteidiger Mikael Magnusson zum entscheidenden dritten Tor ab. Anschließend brachen bei Mannheim alle Dämme. Die Adler Mannschaft ergaben sich ungewohnt lustlos ihrem Schicksal. Die Lions hingegen, mit der Führung im Rücken, blieben hochkonzentriert und setzten durch Michael Hackert und einem Super Tor von Mark Etz noch zwei Treffer drauf.

So hieß es am Ende 5:0 für die Frankfurt Lions. Lions Trainer Rich Chernomaz erstickte nach dem Spiel aufkommende Euphorie: „Wir müssen alle ganz ruhig bleiben. Heute haben wir gewonnen, weil wir das ganze Spiel die bessere Mannschaft waren. Darauf bin sehr stolz. Es war aber nur ein Sieg heute, der auch nur drei Punkte bringt. Am Sonntag geht es schon weiter, und da erwartet uns ein ganz anderes Spiel. Über den Sieg heute freuen wir uns, überbewerten wollen wir ihn aber nicht“. So sah es auch Lance Nethery: „Bis zum 3:0 war das ein ganz enges Spiel. Erst dann hat Mannheim sich ergeben. Kompliment an Gordon, er hat super gehalten“.

Tore:

0:1 (08:05) Belanger (Kohmann, Lebeau)
0:2 (37:13) Ratchuk (Stanton, Belanger)
0:3 (46:58) Magnusson (Belanger, Lebeau)
0:4 (48:07) Hackert
0:5 (57:44) Etz (Belanger, Stanton)

Strafminuten:

Mannheim: 22 Minuten
Lions: 26 Minuten

Schiedsrichter: Thomas Schur

Zuschauer: 4.500

Frank Meinhardt


Méschda Hoschbess holy


Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!

"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"


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