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Dieses Thema hat 37 Antworten
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 DEL & DEB
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Spafibo#28 Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 299

11.10.2003 15:07
#16 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Saison 2003-2004: 7. Spieltag vom 10.10.2003
Höchstadter EC - Berlin Capitals
3:5 (2:2, 1:1, 0:2)


Tore:
1:0 (07.) Kukacka (Oeser)
1:1 (11.) Gensel (Fadeev, Czajka)
2:1 (12.) Oeser (Barta, Kukacka)
2:2 (20.) Forslund (Kimstatsch)
3:2 (29.) Rosa
3:3 (29.) Rentzsch (Hoffmann)
3:4 (57.) Schertz (Fadeev, Czajka)
3:5 (59.) Schertz

News vom 10.10.2003
Endlich: Der erste Auswärtssieg !

Der Bann ist gebrochen - den drei Niederlagen in der Fremde zum Saisonauftakt, folgte heute der erhoffte erste Auswärtssieg. Die Berlin Capitals behielten bei den Höchstadt Alligators mit 5:3 (2:2/1:1/2:0) die Oberhand.

Die Partie beim Tabellen-Zehnten konnten die Preussen erst in den Schluß-Minuten durch zwei Treffer von Jan Schertz für sich entscheiden. Zuvor waren erneut die Verteidiger in die Bresche gesprungen: Gensel, Forslund und Rentzsch glichen jeweils nach Führung der Hausherren aus. Neben Gross und Geistler fehlte den Caps ab der 12.Spielminute auch Florian Eichelkraut - der 19-jährige zog sich bei einem Zweikampf an der Bande abermals eine Gehirnerschütterung zu. Eichelkraut war rund eine Minute ohne Bewußtsein und wurde ins örtliche Krankenhaus gefahren. Dort wird er frühestens am Montag entlassen, so dass der Stürmer für das Heimspiel am Sonntag, 12.Oktober, 17:30 Uhr, Deutschlandhalle, gegen Spitzenreiter Bremerhaven ausfällt. Der REV gewann übrigens sein Heimspiel gegen Hassfurt wie erwartet souverän mit 9:2 und verhalf den Preussen damit zum Sprung auf den 5.Tabellenplatz.
Gruß Werner#28

"Wenn man 0:4 zurück liegt, muss man dem Gegner eine Botschaft rüber schicken. Das ist o.k. Das ist nordamerikanisches Denken."

Spafibo#28 Offline

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13.10.2003 12:33
#17 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

News vom 13.10.2003
Erstem Auswärtssieg folgt erste Heimpleite

Der unangefochtene Spitzenreiter REV Bremerhaven brachte den Berlin Capitals, wie zu befürchten war, die erste Saison-Niederlage in der heimischen Deutschlandhalle bei. Beim 3:5 (1:1/0:3/2:1) konnten die Preussen gegen die weiter ungeschlagenen „Fishtown Pinguins“ aber lange Zeit gut mithalten. Kurios, das Ausgleichstor der Caps in der 16.Minute: das Schiedsrichter-Gespann gab einen Treffer, der keiner war – Jan Schertz hatte eigentlich nur die Latte getroffen.

Im Mitteldrittel nutzten die Gäste individuelle Fehler der Berliner gnadenlos aus – beim 1:4 schien die Vorentscheidung gefallen, doch die nicht aufgebenden Preussen brachten das Team von Trainer Peter Draisaitl durch die Treffer von Kanellopulos und Forslund nochmal richtig in Verlegenheit. Erst ein „empty net goal“ von Del Monte Sekunden vor der Schlußsirene bedeutete vor 1683 Zuschauern die Entscheidung.

Stürmer Florian Eichelkraut, der beim 5:3-Sieg am Freitag in Höchstadt erneut eine Gehirnerschütterung mit minutenlanger Bewußtlosigkeit davon trug, wird am Montag aus dem örtlichen Krankenhaus abgeholt und in den nächsten Tagen in Berlin gründlich untersucht. Wahrscheinlich wird der 19-jährige zwei bis drei Wochen pausieren müssen.

Am kommenden Wochenende bestreiten die Preussen ihr Heimspiel bereits am Freitag. Zur besten „Eishockeyzeit in Berlin“ (19:30 Uhr) kommt mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein weiterer Zweitliga-Absteiger in die Deutschlandhalle. Dem Auftritt gegen den Tabellen-Zweiten folgt am Sonntag, 18:00 Uhr, das Gastspiel beim Tabellen-Vierten, den Dresdner Eislöwen.

Saison 2003-2004: 8. Spieltag vom 12.10.2003
Berlin Capitals - REV Bremerhaven
3:5 (1:1, 0:3, 2:1)


Tore:
0:1 (08:19) Meyer (Pysz, Reader)
1:1 (15:32) Schertz (Czajka, Fadeev)
2:1 (27:08) Pysz (Bronilla, Wrobel) 4-5
3:1 (32:01) Fritz (Pysz, Kraft)
4:1 (37:57) Streu
4:2 (51:09) Kanellopulos (Hurbanek K.)
4:3 (54:56) Schertz (Rentzsch)
5:3 (59:56) Del Monte 6-5

Strafen:
Capitals 2
Bremerhaven 10

Schiedsrichter:
Klau

Zuschauer:
1.683

http://www.berlin-capitals.de


Gruß Werner#28

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Spafibo#28 Offline

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13.10.2003 12:36
#18 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten


Radio Eiskalt vom 13.10.2003
Der Favorit wankte, fiel aber dank Marc Pethke nicht

Bremerhaven, der nördlichste Gegner der Berlin Capitals ist derzeit Spitzenreiter in der Oberliga Nordost. Mit einem Kader der einen Etat eines Top-Zweitligisten verschlingt und sicherlich nicht gegen den Abstieg spielen würde, wollen die Nordseestädter mit aller Macht zurück in die zweite Liga. Ungeschlagen traten sie heute in der Deutschlandhalle an und wollten ihre weisse Weste verteidigen.

Der haushohe Favorit aus dem hohen Norden wollte sich erstemal Respekt verschaffen und legte eine harte Spielweise an den Tag. Schiedsrichter Klau ließ sich davon nicht beeindrucken und die Fishtowner mussten bereits in der 4. Min ein 5:3 Powerplay der Berliner über sich ergehen lassen. Leider ohne Erfolg für die Hauptstädter. Der Ex-DEL Goalie Marc Pethke im „Fishkasten“ ließ sich nicht überwinden. Danach ergaben sich Chancen Hüben wie drüben. Doch Endstation war immer bei Kristoffer Martin und Marc Pethge. Erst in der 9. Min. musste sich Martin dem Schlagschuss von Denis Mayer geschlagen geben. Doch die Capitals gaben sich nicht auf und kämpften weiter. Verdienter Lohn war der 1:1 Ausgleich von Jan Schertz in der 16. Min. Mit diesen Spielstand ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Durchgang zeigten die Nordseestädter routiniert und spielten trotz großen Druck der Capitals abgeklärt und zeigten im ausnutzen der wenigen Torchancen ihre ganze Erfahrung. Nach den Toren von Pysz und Fritz schien das Spiel bereits über die runden gebracht worden zu sein. Kurz vor Drittelende erhöhte Streu dann auf 4:1 für die „Fishtowner“ und es wurde recht ruhig in der Deutschlandhalle.

Im abschließenden Schlussdrittel zeigte sich, das die Befürchtungen
eine „Heimklatsche“ von den Bremerhavenern zu erhalten als falsch. Mit viel Elan kamen die Capitals aus der Kabine und setzten die Pinguine mächtig unter Druck. Bis zur 52. Min hielt Marc Pethke den Druck stand, aber der junge Alexander Kanellopulos düpierte die Abwehr der Bremerhavener und netzte am verdutzten Pethke zum 2:4 Anschlußtreffer ein. Das war dann das endgültige Signal zur Berliner Aufholjagd. Die Berliner spielten das Team vom Spitzenreiter schwindelig und Jan Schertz gelang in der 55. Min der 3:4 Anschlußtreffer. Die Nordseestädter wankten. Pinguin-Coach Peter Draisaitl nahm in der 58. Min dann eine Auszeit um seine Mannschaft zu beruhigen, den die Capitals spielten minutenlang bei 5:5 wie im Powerplay. Caps-Coach Andreas Brockmann nahm dann in der Schlussminute Goalie kristoffer Martin für einen zusätzlichen Stürmer vom Eis, aber Daniel Del Monte rettete den wankenden Spitzenreiter mit seinem Empty-net-Goal vor dem Ausgleichtreffer.

Fazit: Der Favorit wankte, fiel aber nicht. Von der Chancen her gesehen war dieser Sieg mehr als schmeichelhaft für die „Fishtowner“.

Trainerstimmen:
Andreas Brockmann: Wir haben Geschenke verteilt, die das erfahrenste Team der Liga dankend angenommen hat.

Peter Draisaitl: Ich bin mir nicht sicher ob das bessere Team heute gewonnen hat.

Zur Pressekonferenz in Real-Audio Format hier klicken

Tore: 0:1 (08:19) Meyer (Pysz, Reader), 1:1 (15:32) Schertz (Czajka, Fadeev), 2:1 (27:08) Pysz (Bronilla, Wrobel) 4-5, 3:1 (32:01) Fritz (Pysz, Kraft), 4:1 (37:57) Streu, 4:2 (51:09) Kanellopulos (Hurbanek K.), 4:3 (54:56) Schertz (Rentzsch), 5:3 (59:56) Del Monte 6-5

Strafen: Capitals 2 - Bremerhaven 10

Zuschauer: 1.683

Schiedsrichter: Klau


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Spafibo#28 Offline

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14.10.2003 13:19
#19 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Berliner Morgenpost vom 14.10.2003
Aufschwung West

Nach dem 3:2 im DNL-Derby gegen die Eisbären schauen die Capitals wieder positiv in die Zukunft

Eisbären gegen Capitals - lang ist es her, dass beide Klubs in der DEL aufeinander trafen. Und angesichts der Erstklassigkeit der Hohenschönhauser und der Drittklassigkeit der Charlottenburger wird es auch noch lange dauern, bis beide Vereine wieder die Massen zum Derby mobilisieren.

Gut dass es die Deutsche Nachwuchs-Liga (DNL) gibt. In der höchsten deutschen Jugendspiel-Klasse kamen Berlins Eishockey-Fans im ersten Saisonderby in der Deutschlandhalle voll auf ihre Kosten. 3:2 (0:2, 1:0, 2:0) hieß es am Ende für die Capitals. Ein Resultat, dass beide Mannschaften nur unwesentlich einander näher bringt.

Denn wie schon in der vergangenen Spielzeit geht es für die Caps einzig um den Klassenerhalt, während der EHC einen Platz unter den ersten Vier und damit die Teilnahme am Play-off-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft anstrebt. Ein Vorhaben, dass durch die Niederlage beim Stadtrivalen einen Dämpfer erhalten hat. Weil die Chance, sich von den Star Bulls Rosenheim (2:6 und 6:7 beim Krefelder EV) abzusetzen, vertan wurde. Ganz zu schweigen vom Abrutschen auf Rang vier durch den gleichzeitigen 5:1-Sieg des Mannheimer ERC gegen Riessersee.

"Wir haben die Partie wegen Überheblichkeit verloren", konnte EHC-Coach Andreas Gensel seine Enttäuschung kaum verbergen. Der Trainer ging sogar noch einen Schritt weiter: "Wir haben uns bis aufs Hemd blamiert."

Freude über die drei Zähler herrschte hingegen bei den Capitals. Oder vielmehr Erleichterung, dass gerade gegen den Ortsrivalen ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden konnte. "Die Punkte haben wir dringend gebraucht", so Caps-Trainer Czessie Panek. Wohl wissend, dass vor zwei Wochen beim 2:1 nach Penaltyschießen gegen Bad Tölz, einem direkten Konkurrenten des Tabellenneunten im Abstiegskampf, zwei wichtige Punkte verschenkt worden sind.

Dennoch ist Panek nicht hundertprozentig mit seinen Jungs zufrieden, was vor allem an der mangelnden Einstellung einiger Talente liegt. "Einige Spieler scheinen die DNL nicht ganz ernst zu nehmen", ist Panek betrübt. Was möglich ist, habe das Team im zweiten und dritten Abschnitt gegen die Eisbären gezeigt. Panek: "Da haben wir den EHC ordentlich unter Druck gesetzt." Vor allem die zweite Sturmreihe - wegen der Herkunft von Roman Ritter, Maksim Cepik (kamen vor der Saison vom Berliner Schlittschuhclub) und Semen Glusanok auch "Russen-Reihe" genannt - überzeugte. Und so drehten die Caps den Rückstand durch Sven Köllner (3.) und Paul Stratmann (14.) dank Marcel Struck (30.), Cepik (43.) und Michael Henk (52.) noch um.

Mit einem Handicap muss der Junioren-Meistercoach des Caps-Vorgängers BSC Preussen von 1996 und 1997 jedoch leben: "Die Spieler sind bei weitem nicht so gut ausgebildet wie beispielsweise die damaligen Meisterteams." Grundlagen wie Schlittschuhtechnik und das Passspiel fehlen. Grundlagen, die für eine sorgenfreie DNL-Saison unbedingt notwendig sind.

Doch es gibt Licht am Capitals-Horizont. "Bei den Kleinschülern und Bambinis sind Signale zu erkennen, dass wir in den nächsten Jahren wieder besser ausgebildeten Nachwuchs haben werden", erklärt Panek. Ein Beweis lieferten gleich die Kleinschüler, die in der Berliner Pokalrunde gegen die Eisbären mit 7:4 die Oberhand behielten.

Michael Färber

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Spafibo#28 Offline

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16.10.2003 12:59
#20 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

News vom 15.10.2003
Personalsorgen werden immer größer

Für das „sächsische Doppelpack“, mit der Heimpartie am Freitag, 17.Oktober, ab 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse und dem Gastspiel am Sonntag bei den Dresdner Eislöwen (18:00 Uhr), droht den Berlin Capitals der Ausfall von vier Leistungsträgern. Neben dem Langzeitverletzten Pavel Gross muß auch Florian Eichelkraut aufgrund der erlittenen Gehirnerschütterung pausieren. Zudem ist der Einsatz von Jonas Forslund und Patrick Czajka fraglich.


Während Czajka über Schulterprobleme klagt, hat der schwedische Verteidiger Forslund einen geschwollenen Knöchel aus dem Bremerhaven-Spiel davongetragen. Es besteht Verdacht auf eine Bänder-Verletzung. Der Einsatz beider Akteure entscheidet sich erst kurzfristig.

Dabei könnten die Preussen an diesem Wochenende jegliche Unterstützung gut gebrauchen. Schließlich geht es am Freitag in der Deutschlandhalle mit den Lausitzer Füchsen gegen den Tabellen-Zweiten und Bundesliga-Absteiger aus Weißwasser.
Und am Sonntag will der Tabellen-Vierte Dresden Revanche für die 1:3-Niederlage vor zwei Wochen in Berlin nehmen.

Stürmer Hugo Giguére, der seit Anfang der Woche zum Probetraining weilt, wäre frühestens in zwei bis vier Wochen einsatzfähig, falls sich die Capitals mit dem Ex-Bayreuther auf einen Vertragsabschluß einigen. Der 25-jährige Franco-Kanadier muß noch eine Schulterverletzung auskurieren und nahm am Dienstag erstmals nach sechs Wochen wieder an einem Eistraining teil.


Die Heimpartie der Preussen am Freitag gegen Weißwasser wird aus programmtechnischen Gründen erst ab 22.00 Uhr auf T.V. Berlin in voller Länge übertragen. Ansonsten starten auch die Freitags-Übertragungen wie gewohnt um 21.00 Uhr.

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LDB Offline

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18.10.2003 18:30
#21 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

News vom 18.10.2003
Capitals wie aus einem Guß

Mit der besten Saisonleistung entzauberten die Preussen am Freitag die Lausitzer Füchse mit einem auch in dieser Höhe verdientem 7 : 2 (2:0 / 3:0 / 2:2). Vor 2486 Zuschauern in der Deutschlandhalle dominierten die Hausherren in beeindruckender Manier von Beginn an, spielten sich förmlich in einen Rausch, und brachten Weißwasser die erste Auswärtsniederlage dieser Spielzeit bei. Allein die Verletzung von Mikhail Fadeev trübte die Freude an einem denkwürdigen Eishockey-Abend.

Der Ukrainer Fadeev, im Vorjahr aus Weißwasser gekommen, zog sich bereits nach fünf Spielminuten einen Innenbandriss im Knie zu und fällt vier bis sechs Wochen aus. Um so erstaunlicher die Leistung der Berliner, die ohne die schon vorher verletzten Gross und Eichelkraut den favorisierten Gästen in allen Belangen überlegen waren.

Die Überzahltreffer von Schertz und Rentzsch bedeuteten die schon verdiente 2:0-Führung nach dem 1.Drittel. Wer einen Einbruch der „jungen Wilden“ im 2.Durchgang befürchtet hatte, sah sich getäuscht. Die Charlottenburger weiter in kämpferischer und läuferischer Hinsicht eine Klasse besser als der Bundesliga-Absteiger und auch spielerisch konnte die Brockmann-Truppe voll überzeugen. Zudem platze auch bei Patrick Czajka endlich der „Tor“-Knoten, der 22-jährige traf zum ihn erlösenden 5:0. So war bereits nach dem 2.Durchgang der Überraschungscoup gegen den bisherigen Tabellen-Zweiten in trockenen Tüchern.

Als Jan Schertz zehn Minuten vor Schluß auf 6:0 erhöhte, drohte Weißwasser ein nicht für möglich gehaltenes Debakel. Durch ein paar unverständliche Strafzeit-Entscheidungen des ansonsten gut agierenden HSR Kathmann kamen die Preussen doch nochmal aus dem Konzept und die Lausitzer Füchse zu zwei Ehrentreffern. Der Schlußpunkt zum umjubelten 7:2 blieb jedoch wieder Patrick Czajka vorbehalten.

Weiterhin bemerkenswert: gleich vier Caps konnten gegen die Füchse je vier Scorerpunkte verbuchen (Schertz, Rentzsch, Czajka und Tittus). Und nach diesem grandiosen Auftritt gegen den Aufstiegs-Mitfavoriten, muß einem auch nicht vor dem Gastspiel der Preussen am Sonntag (18:00 Uhr) bei den heimstarken Dresdner Eislöwen bange sein.

Saison 2003-2004: 9. Spieltag vom 17.10.2003
Berlin Capitals - ES Weißwasser
7:2 (2:0, 3:0, 2:2)

Tore:
1:0 (05:43) Schertz (Czajka, Rentzsch) 5-4
2:0 (15:46) Rentzsch (Forslund) 5-4
3:0 (28:41) Hurbanek K. (Czajka, Tittus)
4:0 (33:59) Geistler (Rentzsch, Tittus) 5-4
5:0 (38:55) Czajka (Tittus, Schertz)
6:0 (49:51) Schertz (Tittus, Hoffmann) 5-4
6:1 (52:33) Wartenberg (Pohling, Linke) 4-5
6:2 (53:28) Wartenberg (Engel, Vait) 4-5
7:2 (56:26) Czajka (Schertz, Rentzsch) 5-4

Strafen:
Capitals 20
Füchse 26 + 10 Sekera

Schiedsrichter:
Kathmann

Zuschauer:
2.486
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18.10.2003 18:30
#22 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

doppelt

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18.10.2003 18:32
#23 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

2003-10-17: Favoritensterben in der Deutschlandhalle

Lausitzer Füchse unterliegen deutlich mit 7:2

Berlin, 2003-10-17 Und wieder brach ein neuer Spieltag in der Festung Deutschlandhalle an, die den bisherigen Saisonverlauf doch bisher, mit nur einer Heimniederlage, relativ gut überstanden hat. Die Lausitzer füchse standen heute auf dem Plan, der Tabellenzweite und Absteiger aus der 2. Bundesliga. Ganz klar wem hier die Favoritenrolle gehört und wohl alle 2486 Zuschauer in der Deutschlandhalle erwarteten ein Spiel, in dem die Lausitzer Füchse dominieren würden.

Doch es kam, wie so oft ganz anders.... Glänzend aufgelegte Berliner fuhren mit der nun in der Liga wohl auch sattsam bekannten Taktik des frühen Störens den Füchsen von Anfang an über die Füsse und ein Kristoffer Mart'in in Bestform vernichtete alle übrigbleibenden Gelegenheiten.
Wenn dann noch die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen werden, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg!

Das war heute eindeutig der Grundstein für diesen grandiosen Erfolg, denn schon die erste Lausitzer Strafzeit wurde nach nur wenigen Sekunden von Schertz in der 8.Minute mit dem 1:0 für die Preussen bestraft, während die Füchse mit ihren Überzahl-Gelegenheiten nichts zählbares herausschlagen konnten. So mühten sich die schon etwas geschwächt wirkenden Füchse zwar redlich darum, ins Spiel zu finden, sie kamen dort jedoch heute nie an. Schon inder zweiten Überzahl-Gelegenheit aus preussischer Sicht, viel dann das 2:0 und die Zahl der Großchancen für die Preussen wuchs erst noch.

Auch nach der ersten Pause veänderte sich das Bild nicht: Weiterhin die Preussen mit den größeren Spielanteilen und Lausitzer Füchse, die nach ihren wenigen guten Chancen fassunglos vor dem Tor von Mart'in stehenblieben, weil dieser ihre Chance in letzter Sekunde einfach zunichte machte.

So erhöhten die Caps im Verlauf des zweiten Drittels kontinuierlich auf ein sensationelles 5:0 nach den Treffern von K.Hurbanek (26.), Geistler (34.) und Czajka (39.) der nun endlich seine Ladehemmung überwunde hat. Wiederum liessen die Füchse ihrerseits jede Überzahlgelegenheit aus, um den Anschluss zu erzielen.
Im letzten Drittel dann das altbekannte Spiel des Teams aus Weißwasser: Überhartes Spiel und das provozieren von Strafen, um so noch zu weiteren Gelegenheiten zu kommen. Der Schuss ging jedoch zunächst nach hinten los, netzte Schertz doch in der 50. minute zum 6:0 ein, bei fünf Preussen gegen drei Füchse. Zwar gelang es dann in der 53. und 54. Minute noch etwas Kosmetik am Ergebnis aus Lausitzer Sicht herbeizuführen, Jedoch gelang es wenig später mit dem 7:2 durch Czajka dem vermeintlichen Favoriten jede weitere Sieghoffung zun nehmen.

Die Caps heute ganz klar das besssere Team. Weißwassers Greg Schmidt hingegen sollte sich fragen, ob es seinem Team wohl viel geholfen hat, dass er 12 Strafminuten aufgebrummt bekommen hat.

Quelle/Autor:Pete, Kufennews.de
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LDB Offline

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19.10.2003 15:31
#24 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Berliner Morgenpost vom 19.10.2003
Caps-Stürmer Czajka trifft endlich wieder

Neun Oberliga-Spiele musste er warten, dann kam die Erlösung für Patrick Czajka, den Stürmer der Berlin Capitals. Ein schönes Solo krönte er in Minute 39 mit seinem viel bejubelten ersten Saisontreffer gegen die Lausitzer Füchse.

"Ich wusste, ich kann es", sagt der mit 64 Treffern erfolgreichste Torschütze der vergangenen Regionalliga-Saison, "aber mir sind da etliche Steine vom Herzen gefallen." Verständlich, denn der 22-jährige Eishockeyspieler hatte in den bisherigen Spielen etliche Chancen versiebt und für manch steinerne Miene bei Fans und Verantwortlichen gesorgt. Und es gab die Kritik, dass Czajka ohne seinen dauerverletzten Sturmpartner Pavel Gross bestenfalls die Hälfte wert sei.

"Der Czajka spielt gut, aber er hat Pech. Solche Phasen gibt's eben", hatte sich Trainer Andreas Brockmann vor seinen Stürmer gestellt. Gegen Weißwasser traf Czajka sogar noch ein zweites Mal und hat seine Torflaute nun überwunden. Gerade rechtzeitig, denn heute Abend steht dem Tabellenfünften ein schweres Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen bevor, dem direkten Tabellennachbarn.

Und die Verletztenliste wird immer länger: Mit Mikhail Fadeev (Innenband) fällt der dritte Caps-Stürmer aus, Jan Schertz (Grippe) und Jonas Forslund (Knöchel) sind angeschlagen. Schlimme Verletzungen zog sich am Freitagabend auch ein Fan zu, der von einer sechs Meter hohen Tribüne herunterstürzte. Der Mann erlitt einen Hüftbruch und Frakturen in beiden Beinen. Der Unfall ereignete sich, als der Weißwasser-Anhänger auf eine zwischen zwei Tribünenteilen gespannte Plane trat. Die Unfallstelle war mit mehreren Verbotsschildern gesichert.

Marcus Vogt
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Spafibo#28 Offline

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20.10.2003 08:23
#25 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Saison 2003-2004: 10. Spieltag vom 19.10.2003
Dresdner Eislöwen - Berlin Capitals
5:3 (0:2, 3:1, 2:0)


Tore:
0:1 (14.) Czajka (Schertz, Rentzsch) 4-5
0:2 (19.) Tittus (Schertz, Czajka)
0:3 (22.) Leciejewski
1:3 (28.) Trudeau (Schwarz)
2:3 (28.) Calce
3:3 (31.) Sikora (Kasperczyk, Molnar)
4:3 (57.) Mittermeier (Calce)
5:3 (60.) Weiss (Kasperczyk, Sikora)

News vom 19.10.2003
Punkte bleiben doch noch in Dresden

Zwei Tage nach dem tollen 7:2-Heimsieg gegen Weißwasser schrammten die Berlin Capitals nur knapp am nächsten Überraschungs-Coup vorbei. Dabei verspielten die Preussen allerdings eine 3:0-Führung in Dresden – am Ende siegten die heimischen Eislöwen noch 5:3.

Durch Treffer von Czajka und Tittus im 1.Dittel, sowie Leciejewski in der 22.Minute, lagen die Berliner auch ohne die drei verletzten Leistungsträger Gross, Fadeev und Eichelkraut mit 3:0 in Front. Dann wechselten die Eislöwen den Torhüter und schossen innerhalb von nur drei Minuten den Ausgleich.

In der Schlußphase haderten die Caps-Verantwortlichen mit den Entscheidungen von HSR Klau, der den Charlottenburgern beim 3:5 gegen Bremerhaven das „Phantomtor“ beschert hatte. „Klare Fouls an uns gab er nicht, Schertz mußte dafür kurz vor Schluß für eine Kleinigkeit in die Kühlbox“, so Sportwart Klaus Scheerer. So kamen die Dresdner zum 4:3 in der 57.Minute und als die Preussen alles nach vorn warfen noch zum 5:3.


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Spafibo#28 Offline

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23.10.2003 12:54
#26 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

News vom 22.10.2003
Caps schnappen sich Glenn Detulleo

Die Berlin Capitals bekommen kurzfristig Verstärkung für den Sturm. Der 26-jährige Kanadier Glenn Detulleo wechselt von den Moskitos Essen (Oberliga Südwest) zu den Preussen und wird bereits am Freitag in der Heimpartie gegen die Bayreuth Tigers (19:30 Uhr Deutschlandhalle) für seinen neuen Club auflaufen.

„Er paßt in unser Gehaltsgefüge und hat richtig gute Referenzen“, so Gori Köpf, der sportliche Leiter der Caps. Detuello war in seinen Universitätsjahren Topscorer der ACHA und wurde später in der 1.norwegischen Liga zum besten nordamerikanischen Spieler gekürt. Der 1,74 m große und 78 kg schwere Torjäger wechselte zu Saisonbeginn nach Essen, wo sein Vertrag am 16.Oktober aufgelöst wurde. Grund war die Rückkehr von Martin Sychra nach Essen, Detulleo wäre einer von sechs Kontingentspielern gewesen – fünf sind auf dem Eis nur erlaubt.

Bei den Preussen nimmt Detulleo, der heute Nachmittag in Berlin eintrifft und am Abend (19:45 Uhr) bereits mit der Mannschaft trainiert, die vierte Ausländerposition ein. Die letzte Kontingentstelle könnte Hugo Giguére besetzen, „falls wir uns mit seinem Berater einigen“ so Gori Köpf. Giguére trainiert seit einer Woche bei den Capitals mit, wäre nach seiner Schulterverletzung aber frühestens in zwei Wochen einsetzbar.

Im Heimspiel gegen Bayreuth am Freitag und in der Auswärtspartie am Sonntag bei den Selber Wölfen (18:00 Uhr) werden mit Gross, Fadeev und Eichelkraut wieder drei Leistungsträger verletzungsbedingt fehlen. Patrick Czajka plagt sich zwar nach wie vor mit Schulterproblemen herum, wird aber auf die Zähne beißen.


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26.10.2003 21:49
#27 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Saison 2003-2004: 12. Spieltag vom 26.10.2003
Selber Wölfe - Berlin Capitals
3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Tore:
1:0 (15.) Garthe (Porzig, Trolda)
2:0 (38.) Ahmaoja (Crombeen, Porzig) 5-4
3:0 (54.) Spring (Crombeen, Holden)

Strafen:
Selb 8
Capitals 6

News vom 26.10.2003
Capitals enttäuschen in Selb

Wer nach dem 3.1-Heimsieg gegen Bayreuth das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Preussen erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Mit 0 : 3 (0:1 / 0:1 / 0:1) verloren die Caps bei den Selber Wölfen.

Der bisherige Tabellen-Letzte aus Selb hatte mit dem neuen Chef-Coach Douglas Kacharvich bereits am Freitag die Hannover Indians geärgert. Nach einer 3:1-Führung am Pferdeturm unterlag das Team des Ex-DNL-Capitals-Trainers zwar noch mit 3:5 aber ausgerechnet gegen die Preussen gelang Kacharvich der erste Dreier.

In einer schwachen Partie, in der die Capitals erneut auf Gross, Fadeev und Eichelkraut verzichten mußten, erwiesen sich die Wölfe als konzentrierter vor dem gegnerischen Gehäuse.

Wiedergutmachung können die Preussen im nächsten Heimspiel am Freitag, 31.10., ab 19:30 Uhr betreiben, wenn die Hannover Indians in die Deutschlandhalle kommen.
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Spafibo#28 Offline

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27.10.2003 07:51
#28 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Saison 2003-2004: 11. Spieltag vom 24.10.2003
Berlin Capitals - Bayreuth Tigers
3:1 (1:0, 1:0, 1:1)


Tore:
1:0 (05:07) Kanellopulos (Forslund, Kimstatsch)
2:0 (22:27) Rentzsch (Schertz, Hoffmann) 5-3
2:1 (46:12) Maidment (Löhle)
3:1 (59:59) Czajka (Rentzsch) 5-6 EN

Strafen:
Capitals 8
Bayreuth 12

Zuschauer:
1.719

News vom 25.10.2003
Wichtiger Heimsieg gegen Bayreuth

Mit einem umkämpften 3:1-Erfolg gegen die Bayreuth Tigers konnten sich die Berlin Capitals im Kampf um Platz 5 der Oberliga Südost etwas Luft verschaffen. Vor 1719 Zuschauern in der Deutschlandhalle knüpften die Preussen allerdings nicht an die Gala-Vorstellungen gegen Weißwasser und Dresden an.

„Die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen“ befand Capitals-Coach Andreas Brockmann nach einem mühsamen Arbeitssieg. Im 1.Drittel hatte sein Team noch klar dominiert und war wieder einmal früh belohnt worden. In der 6. Minute fälschte Youngster Alexander Kanellopulos mit dem Rücken einen Fernschuß von Jonas Forslund zum 1:0 ab. Die Bayreuther bis dahin zu passiv und harmlos im Angriff.

Auch ins 2.Drittel starteten die Preussen erfolgreich. Bei „fünf gegen drei“ netzte Kapitän Marco Rentzsch zum 2:0 ein. Dies aber war der Startschuß für die Tigers zur Aufholjagd mit deutlich mehr Engagement. Jetzt mußte auch der lange Zeit unterbeschäftigte Kristoffer Marti`n im Caps-Gehäuse sein Können aufblitzen lassen. Der Traum des Schweden vom ersten Saison shut-out platze jedoch in der 47. Minute, als Maidment das Anschlußtor für die Franken markierte. Doch die Caps brachten den Sieg ohne großes Zittern über die Zeit, Patrick Czajka gelang in der letzten Spielsekunde sogar der 3:1-Endstand ins von Udo Döhler verlassene Gehäuse.

„Uns merkt man den Kräfteverschleiß der vergangenen Wochen an, mit den vielen verletzten und angeschlagenen Spielern. Wird Zeit, dass die Pause kommt, gerade für die übrig gebliebenen Leistungsträger“, erklärte Andreas Brockmann. Auch gegen Bayreuth fehlten wieder Gross, Fadeev und Eichelkraut, Neuzugang Glenn Detulleo feierte 48 Stunden nach seinem Eintreffen in Berlin einen unauffälligen Einstand.


Gruß Werner#28

"Wenn man 0:4 zurück liegt, muss man dem Gegner eine Botschaft rüber schicken. Das ist o.k. Das ist nordamerikanisches Denken."

Spafibo#28 Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 299

29.10.2003 13:50
#29 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

News vom 29.10.2003
Mit "Hugo" gegen die Indians

Seit Dienstag Abend ist der Franco-Kanadier Hugo Giguére offiziell ein Preusse. Der 25-jährige Stürmer unterschrieb bei den Berlin Capitals einen Vertrag bis Saisonende und soll bereits am Freitag (19:30 Uhr, Deutschlandhalle) gegen die Hannover Indians erstmals zum Einsatz kommen.

Giguére kommt bekanntlich vom Liga-Rivalen Bayreuth Tigers, wo sein Vertrag nach einer Schulterverletzung aufgelöst wurde. Er trainiert nach sechswöchiger Verletzungspause seit 14 Tagen bei den Caps mit und soll im Heimspiel gegen den Tabellen-Zweiten aus Hannover eine Sturmreihe mit Detulleo und Hoffmann bilden.

Neben Pavel Gross wird an diesem Wochenende auch Florian Eichelkraut wieder fehlen. Eichelkraut trainiert nach seiner schweren Gehirnerschütterung zwar seit Dienstag wieder mit dem Team, „ein Einsatz käme aber wohl noch zu früh“, so Caps-Coach Andreas Brockmann. Ein großes Fragezeichen steht auch hinter Mikhail Fadeev. Der Ukrainer könnte nach seinem Außenbandanriss im Knie zwar mit einer Spezial-Schiene spielen, jedoch mit der Gefahr auf eine Verschlimmerung der Verletzung.

Auf alle Fälle aber steht im letzten Heimspiel vor der Meisterschafts-Pause (07.-09.11.) eine stimmungs- und reizvolle Partie auf dem Programm. Schließlich verbindet Preussen- und ECH-Anhänger eine jahrzehntelange Fan-Freundschaft. Mehrere Hundert Besucher vom „Pferdeturm“ werden in der Deutschlandhalle erwartet. Und die Capitals möchten sich nach dem 0:3 in Selb, der höchsten Saisonniederlage und dem bisher einzigen Spiel ohne eigenen Treffer, rehabilitieren. Auch im Hinblick auf den wichtigen 5.Platz – schließlich geht es am Sonntag (18:30 Uhr) zum punktgleichen Tabellen-Sechsten Schweinfurt.

Die Heimpartie der Preussen am Freitag gegen die Indians wird wie immer zeitversetzt von 21.00 bis 0.00 Uhr auf T.V. Berlin in voller Länge übertragen.

http://www.berlin-capitals.de


Gruß Werner#28

"Wenn man 0:4 zurück liegt, muss man dem Gegner eine Botschaft rüber schicken. Das ist o.k. Das ist nordamerikanisches Denken."

LDB Offline

DNL-Spieler


Beiträge: 111

01.11.2003 13:28
#30 RE:Mal was von den PREUSSEN !!! Antworten

Saison 2003-2004: 13. Spieltag vom 31.10.2003
Berlin Capitals - Hannover Indians
1:2 n.P. (0:0, 1:0, 0:1, 0:1)

Tore:
1:0 (22:59) Watzke (Schertz, Czajka)
1:1 (46:19) Plate (Paderhuber, Ciganovic)

Penalty-Schießen
1:2 Feser

Strafen:
Capitals 14
Hannover 12

Zuschauer:
2.608
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http://www.lions-database.de

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