Jan Ullrich will in den Pyrenäen angreifen [16.07.]
Jan Ullrich hat die Hoffnungen auf seinen zweiten Sieg bei der Tour de France noch nicht begraben. In den Pyrenäen und beim Zeitfahren will der Wahl-Schweizer den Träger des Gelben Trikots, Lance Armstrong, angreifen.
(sid)- Trotz 2:10 Minuten Rückstand will Bianchi-Star Jan Ullrich noch einmal angreifen. Ein Etappensieg in den Pyrenäen ist das Ziel: "Wenn ich mich richtig gut fühle und die Tagesform stimmt, will ich sehen, was geht", erklärte der Olympiasieger am ersten Ruhetag der Frankreich-Rundfahrt. "Die Pyrenäen sind in diesem Jahr bedeutend anspruchsvoller als die Alpen, da kommt noch einiges auf uns zu."
Podiumsplatz in Reichweite
Im Garten des Teamhotels in Lignan-sur-Orb gab sich Ullrich selbstbewusst, aber dennoch bemüht, allzu hohe Erwartungen zu dämpfen: "Man kann sich vieles vornehmen und alles mögliche vorstellen, die Realität holt einen doch ein. Wenn attackiert wird und die eigenen Beine immer schwächer werden, kann man eben irgendwann nicht mehr folgen, sondern fährt mit Halluzinationen hinterher."
Im Kampf um einen Platz auf dem Tour-Podium in Paris sieht sich der 29-Jährige in guter Ausgangsposition. Vor allem für das Zeitfahren über 47 km von Gaillac nach Cap Decouverte hat er sich etwas vorgenommen: "Ich hoffe, dass ich die Bergspezialisten dort um einiges hinter mir lassen und einen Puffer für die Pyrenäen heraus fahren kann", sagte der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister. Ullrichs sportlicher Leiter Rudy Pevenage traut seinem Schützling in dieser Disziplin sogar einen Sieg über Spitzenreiter Lance Armstrong zu: "Wenn Jan einen guten Tag hat, ist alles möglich."
"Wino wird in den nächsten Tagen vorne mitfahren"
Für Ullrich ist der Gesamtsieger der vergangenen vier Jahre erwartet stark, aber nicht unschlagbar: "Lance hat sich vorher zum jetzigen Zeitpunkt sicher mehr Vorsprung ausgerechnet. Das gab es in den letzten Jahren nie, dass die Gegner nach den ersten Bergetappen nur ein paar Sekunden hinter ihm sind."
Seinem zweitplatzierten Freund und früheren Telekom-Teamkollegn Alexander Winokurow (Kasachstan) traut der Toursieger von 1997 auch im Endklassement eine Top-Platzierung zu: "Wino hat mich am meisten überrascht. Aber ich habe den Eindruck, er wird auch in den nächsten Tagen vorne mitfahren."
16.07.2003/ Alexander Winokurow tankt Kraft für sein großes Tour-Ziel: das Podium in Paris. Am ersten Ruhetag sprach der Telekom-Kasache vor den schweren Pyrenäenetappen über seine Erwartungen und Chancen.
Herr Winokurow, denken Sie, dass Sie die Tour gewinen können?
Winokurow: Der Tour-Sieg wäre ein Traum, aber es wird hart sein, ihn zu verwirklichen. Man wird sehen, ob ich in den Pyrenäen die Form, die ich in den Alpen hatte, halten kann. Wenn ja, dann werde ich erneut angreifen und dieselbe Taktik anwenden.
In welcher Form fühlen Sie sich am heutigen Ruhetag?
Winokurow: Ich fühle mich nicht allzu müde. Im übrigen werden wir gegen Mittag noch leicht trainieren.
Hat Ihr Sieg in Gap etwas geändert?
Winokurow: Das hat mir mehr Motivation gegeben. Aber ich muss zugeben, dass es mich ein wenig überrascht hat. Ich bin jetzt in einer idealen Position.
Hat Joseba Beloki einen Fehler gemacht?
Winokurow: Er ist zu viele Risiken eingegangen, um mich einzuholen. In diesen stressigen Situationen passiert so etwas oft: man denkt nicht viel nach.
Vor dem Start haben Sie bereits ein Podestplatz als Ziel genannt.
Winokurow: Ja, das habe ich in einer Pressekonferenz gesagt. Vielleicht schien das den Journalisten ein wenig hoch gegriffen, aber ich habe es in Gap noch einmal wiederholt.
Wer ist ihr Hauptgegner für diesen Podestplatz?
Winokurow: Armstrong natürlich. Iban Mayo, obwohl man seine Zeitfahren abwarten muss. Tyler Hamilton, der nicht aufhört, mich zu beeindrucken, obwohl er meiner Meinung nach aufgeben wird. Jan Ullrich und noch fünf, sechs andere Fahrer.
Wie wollen Sie sich beim Zeitfahren hinsichtlich Armstrong verhalten?
Winokurow: Es wäre gut, wenn ich nicht mehr als eineinhalb Minuten auf den Sieger verliere. Ich habe mich in dieser Disziplin deutlich verbessert. Ich habe meinen eigenen Stil. Aber beim Zeitfahren sind es vor allem die Kraft und die Beine, die zählen.
Könnten Sie sich im Kampf gegen Armstrong mit Ihrem ehemaligen Kapitän Jan Ullrich verbünden?
Winokurow: Warum nicht? Ich bin immer gut mit Jan ausgekommen. Wir sind Freunde, selbst wenn er das Team gewechselt hat. Er hat mir gesagt, dass er sich von Tag zu Tag besser fühle. Vielleicht wird auch er in den Pyrenäen angreifen.
Wie ist Ihr Sieg in Kasachstan aufgenommen worden?
Winokurow: Der Premierminister hat mich nach meinem Sieg angerufen und gratuliert. Er hat mir gesagt, dass jeder die Tour verfolge, sowohl am Radio als auch im Fernsehen, obwohl es keinen einzigen kasachischen Journalisten bei der Tour gibt .
Das Gelbe Trikot ist wieder dort wo es hingehört: Auf den Schultern von Lance Armstrong!
Alldags Alltag - das Tour-Tagebuch "Das beste am Ruhetag ist das Essen" Ruhetag, Montpellier, den 16. Juli
Hallo Ihr Lieben,
was macht ein Rennfahrer am Ruhetag? Er freut sich, dass er nicht aufs Rad muss. Die Hitze schlaucht einen nämlich total. Über Montpellier hing schon heute Morgen eine Dunstglocke. Es ist schwül. Aber was soll's, heute ist zum Glück kein Rennen.
Deshalb haben wir das Frühstück in aller Ruhe genossen. Während unsere sportlichen Leiter mit Winokurow, Erik Zabel und Botero eine Pressekonferenz abhielten, konnte ich mich in aller Ruhe fürs Training fertigmachen.
Nach der PR-Show sind wir alle gemeinsam zwei Stunden durch die Gegend gerollt. Ganz ohne Fahrrad geht es selbst an Ruhetagen nicht. Du musst ja im Tritt bleiben. Wenn ich dran denke, was wir noch alles vor uns haben...
Das beste am Ruhetag ist das Essen. Endlich mal keine Energiedrinks, sondern Rumpsteak und Gemüse zum Mittagessen. Santiago bekommt extra ein bestimmtes Inka-Getreide, Quinoa heißt das. Der alte Westfale Rolf ist da schon mit 'nem leckeren Graubrot zufrieden. Das beste war aber der Nachtisch: es gab Schokoladenpudding.
Dann war Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Ich setzte ich mich unter einen schattigen Baum und hörte dem Gezwitscher der Vögel zu. Ein ganz kleiner Blick fiel dabei aufs Tourbuch, um schon mal die nächsten Etappen zu checken....
Später schlenderte ich zu den Mechanikern, um zu sehen, wie sie mit den Rädern für morgen voran kommen. Nachmittags um fünf lud uns Walter Godefroot zum Kaffee ein, es gab Cappuccino und Pflaumenkuchen. Das nenn ich einen netten Chef...
Und abends? Da telefoniere ich mit zu Hause und surfe ein wenig im Internet. Die Kollegen lesen oder schauen sich einen Film auf DVD im Laptop an. Bevor es dann morgen wieder losgeht.
Bis morgen, macht's gut,
Euer Rolf
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Meinste? Ich tippe eher auf Sprint. Das Bergelsche da in de Mit', des is doch für die Fahrer net mal so anstrengend wie de Feldbersch bei Rund um de Henninger Turm. Und danach noch genug Zeit sich zu formieren.
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Wer schon so ne komische Sig hat, von dem hätt isch jetz aach nüx anneres erwardd!!
So
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In Antwort auf: Wenn der Jacky Durand noch mitfahren wuerde, wuesste ich auf wen ich tippen soll, aber so???
...hmm, wie wahr!
Da kommen dann die ganzen kleinen Kröten aus den französischen Füllteams zum Vorschein, die a) keine Sau kennt und b) die schon 3 Tage Rückstand haben und eh nix mehr reißen können!
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In Antwort auf: Da kommen dann die ganzen kleinen Kröten aus den französischen Füllteams zum Vorschein, die a) keine Sau kennt und b) die schon 3 Tage Rückstand haben und eh nix mehr reißen können
Wie wahr, wie wahr, es koennte aber auch mal einer von diesem deutschen Sprudelwasserteam was reissen.
In Antwort auf: es koennte aber auch mal einer von diesem deutschen Sprudelwasserteam was reissen.
Gerolsteiner Äbbelsche, Gerolsteiner!!
Da hast Du Recht, aber da der Pollak schon raus is, traue ich höchstens dem Hasselbacher was zu, der aber auch schon schwer gezeichnet ist von der Tour.
Ich lass mich, wie Du, überraschen!
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In Antwort auf: Jedenfalls guck ich mir das heute net an, das riecht nach Langeweile heute. Erst ab morsche gehts wieder richtig los.
absolut mit!!
Dann kommen die Pyrenäen!! Haaach *schwärm*
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In Antwort auf: Ist der Haselbacher nicht Ösi?
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