Skyliners ringen Alba Berlin in einer dramatischen Partie nieder
Frankfurter Basketball-Bundesligist gleicht in der Playoff-Serie aus und kann wieder auf die Meisterschaft hoffen
Von Sebastian Gehrmann
Die Opel Skyliners haben ihre Chance auf den Gewinn der deutsche Basketball-Meisterschaft gewahrt. Am gestrigen Mittwochabend gewann die Mannschaft von Trainer Gordon Herbert im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen den sechsfachen Titelträger Alba Berlin mit 71:69 (36:45) und glich in der Serie zum 1:1 aus. Ein verwandelter Freiwurf von Jukka Matinen sicherte den Frankfurtern in einem teilweise dramatischen Spiel am Ende den glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg.
Gleich im ersten Viertel konnten die Gastgeber den Berlinern Paroli bieten, von einem ähnlich fatalen Fehlstart wie noch vor vier Tagen blieben die Frankfurter dieses Mal verschont. Was allerdings weniger daran lag, dass die Skyliners zu Beginn ein wahres Feuerwerk abbrannten, sondern eher der Berliner Wurfschwäche und deren zahlreichen Ballverlusten zu verdanken war. Und eines schien klar: Sollte der amtierende deutsche Meister irgendwann damit beginnen, deutlich mehr als jeden dritten Wurf im Frankfurter Korb zu versenken, würde es für die Skyliners extrem schwer werden, nicht den Anschluss zu verlieren.
Zu Beginn des zweiten Viertels war es soweit. Binnen weniger Minuten zogen die Gäste aus der Hauptstadt scheinbar mühelos auf 31:22 davon, weil sie weiterhin fast doppelt so viele Rebounds von den Brettern griffen, ihre Größenvorteile und zweiten Wurfchancen konsequent ausspielten.
Was nicht heißt, dass die Frankfurter in diesem Spiel ohne ihre lange Garde auskommen mussten. Robert Maras, Mario Kasun und Stipo Papic haben gespielt, nur halt nie sonderlich lange, weil sie sich von den Berlinern immer wieder zu Fouls provozieren ließen. Und dennoch gelang es den Hessen dank des starken David Thomas zumindest im Spiel zu bleiben.
Schließlich wussten die Skyliners ja um die psychologische Bedeutung von hohen Rückständen, und so wollten sie nicht frühzeitig die Hoffnung an die eigene Chance und vor allem nicht die Unterstützung der 5000 Zuschauer in der Ballsporthalle verlieren. Also haben sich die Spieler in den weißen Trikots zusammengerissen und aufopferungsvoll gekämpft.
Zugegeben, besonders schön anzusehen war das Spiel dadurch nicht. Doch weil sich auch die Berliner dem Niveau nach und nach anpassten, blieb es weiterhin spannend. Die Skyliners hielten sich die Möglichkeit, selbst als Sieger das Parkett verlassen zu können bis zum Ende offen. Es sollte sich lohnen.
Die Statistik, beste Werfer: Conlan (18 Punkte), Thomas (17) für Frankfurt. Garris (14), Demirel (12), Stanojevic, Collins (je 10) für Berlin. - Zuschauer: 5000.
...wer war vorn Euch gestern Abend noch da??
War echt ne geile Stimmung!! 5000 Leutz haben ordentlich krach gemacht, war ja fast wie in den Staaten!!
Nächste Woche Dienstag gibts das nächste Heimspiel!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
Naja abwarten... Alba wirds schon machen, nicht wahr Alper Und wo sind überhaupt die von dir geliebten Rhine Energy? 0-2 hinten Genau wie Bonn
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
Von der Stimmung her, denke ich, sind es immer noch gewaltige Unterschiede - liegt wohl auch an der Akustik im Vergleich zur Eissporthalle.
Der HR3 Heini - Entschuldigung Sprecher - ist kein Storch und die "paar" Skybembels können den Rest vom Publikum nicht mitreissen.
Dafür war aber ein Minister da
Ich drücke - weil ein Frankfurter Verein - die Daumen und bin am 13. wieder da. Möge die Eintracht auch in die BL aufsteigen - Frankfurt als Stadt würde es guttun.
Bah haben die Dreggsägge aus Schwulentown gestern auf 1-2 die Serie verkürzt...
Erster Sieg für den Vizemeister
Köln verkürzt gegen Bamberg
Basketball-Bundesligist RheinEnergie Cologne hat das vorzeitige Aus im Playoff-Viertelfinale gegen TSK uniVersa Bamberg verhindert.
Im dritten Spiel der Serie nach dem Modus best of five feierte der Vizemeister mit 75:70 (37:40) den ersten Sieg und verkürzte damit auf 1:2.
"Der Druck war heute besonders groß. Aber unter Druck zeigen wir unsere besten Spiele. Wenn wir so weiter machen, dann wird es auch ein fünftes Spiel geben", meinte Kölns Trainer Stephan Baeck.
Vor 3100 Zuschauern war Sasa Obradovic mit 31 Punkten der beste Spieler auf dem Parkett und erledigte die Bamberger fast im Alleingang. Der Kroate verwandelte 56 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 71:70 zwei Freiwürfe und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Harrison setzte den Schlusspunkt
C.C. Harrison, der insgesamt 19 Punkte erzielte, setzte nach einem Konter den Schlusspunkt für die Gastgeber. Bei Bamberg war Jason Sasser mit 19 Zählern erfolgreichster Werfer.
"Für uns ist es nicht wichtig, wann wir das Viertelfinale gewinnen. Entscheidend ist, dass wir gewinnen. Und im nächsten Spiel wollen wir die Senstation perfekt machen", erklärte Bambergs Trainer Dirk Bauermann.
Nach den beiden Auftakterfolgen hat sein Team am Montag (12.05.03) in eigener Halle erneut die Chance, den Halbfinaleinzug perfekt zu machen. Bei einem möglichen fünften Spiel hätten die Kölner am 15. Mai erneut Heimrecht.
sid | Stand: 10.05.2003, 21:15 Uhr
Baskets wehren Matchball ab
Bonn gewinnt gegen Leverkusen
Die Telekom Baskets Bonn haben im Playoff-Viertelfinale um die deutsche Basketball-Meisterschaft den ersten Matchball des rheinischen Rivalens Bayer Giants Leverkusen abgewehrt. Der Vorrunden-Primus besiegte im dritten Spiel der "best of-five"-Serie den Rekordmeister 84:73.
Brian Brown erzielte 17 Punkte
3500 Zuschauern in der ausverkauften Hardtberghalle sahen ein spannendes Spiel, das bis ins letzte Viertel auf des Messers Schneide stand. Beide Teams spielten phasenweise übernervös. Zum Ende des dritten Viertels fielen in knapp fünf Minuten gerade einmal vier Punkte. Im Schlussabschnitt sorgte der überragende Terence Rencher aber für die Wende zugunsten der Gastgeber. Insgesamt erzielte der US-Amerikaner 31 Zähler und traf alle drei Versuche von der Dreipunkte-Linie. Beste Werfer beim Vorrunden-Achten Leverkusen waren John Best und Nate Fox (je 20). Bereits im Vorjahr war Bonn gegen Bamberg mit zwei Pleiten in die erste Playoff-Runde gestartet, ließ dann aber noch drei Siege folgen.
Am Sonntag kommt es damit um 15 Uhr in Leverkusen zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden rheinischen Rivalen.
Stand: 08.05.2003, 21:52 Uhr
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Gewinnen die Skyliners doch tatsächlich wieder zuhause!!
Jetzt steht es 2:2 und morgen kommt es zum Entscheidungsspiel in Böörlin!!
Schaun mer mal!
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Die Opel Skyliners Frankfurt haben ihren vorzeitigen K.o. im Playoff-Viertelfinale um die deutsche Basketball- Meisterschaft verhindert und Titelverteidiger ALBA Berlin in ein entscheidendes 5. Spiel gezwungen.
Frankfurt gleicht aus.
Die Hessen glichen am Dienstagabend (13.05.03) mit einem 87:74 (50:33)-Sieg in der Serie "best of five" zum 2:2 aus und haben am Donnerstag in der Berliner Max-Schmeling-Halle sogar die Chance, den sechsmaligen Serienmeister vorzeitig zu entthronen.
Bei den kämpferischen starken Frankfurtern überragten Nationalspieler Pascal Roller (16 Punkte) und der Kanadier Andy Kwiatkowski (16). Zweistellig trafen bei den Hessen noch Mario Kasun (14), Robert Garrett (12) und Travis Conlann (10). Bei ALBA trafen Jovo Stanojevic (19), Vladimir Petrovic (16), der bereits nach 14 Minuten mit vier Fouls belastete Quadre Lollis (11) und Mithat Demirel (11) am besten.
TXU Energie Braunschweig hat das vierte Viertelfinale-Play-off-Spiel bei den EWE Baskets Oldenburg mit 83:71 (46:38) gewonnen und zieht nach dem dritten Sieg in der „Best-of-five“-Serie ins Halbfinale ein. Gegner in der nächsten Runde ist der Gewinner der Partie ALBA Berlin gegen Skyliners Frankfurt. In der mit 1.700 Zuschauern ausverkauften Sporthalle am Haarenesch behielten zu Beginn der Begegnung nur die Braunschweiger kühlen Kopf. Den Oldenburgern hingegen war die Nervosität deutlich anzumerken. Die Würfe fanden ihr Ziel nicht, TXU dominierte unter den Körben und zog schnell davon. "In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme", analysierte EWE-Manager Jens Brämer. Maßgeblichen Anteil an der schnellen Führung hatte Szymon Szewczyk, der nach Belieben traf. Zwölf Punkte erzielte der Pole in den ersten sieben Minuten. Demond Mallet sorgte in der letzten Sekunde des ersten Viertels für die 27:16-Führung der Braunschweiger.
Auch EWE-Coach Don Beck ließ sich von der Hektik seiner Fünf anstecken. Nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung der Schiedsrichter trat er einen Stuhl um, Castle erhielt zudem ein technisches Foul wegen Meckerns. Nach 25 Minuten lagen die Braunschweiger Korbjäger mit 39:25 in Front. Einzige Schwäche der Schützlinge von Ken Scalabroni war in den ersten 20 Minuten die schlechte Freiwurfquote, die einen noch größeren Vorsprung verhinderte. So ging es mit 46:38 für TXU Energie in die Halbzeit.
Oldenburger Aufholjagd erfolglos
Anscheinend fand Beck in der Kabine die richtigen Worte. Wie verwandelt kamen die Oldenburger aus der Kabine und holten Punkt für Punkt auf. Ovcina brachte seine Farben nach 27 Minuten erstmals in Führung - 52:49. TXU konterte mit fünf Zählern in Folge. Am Ende des dritten Spielabschnitts lagen die Baskets denkbar knapp mit 58:56 vorn. Zu Beginn des Schlussabschnitts rissen die Braunschweiger die Initiative wieder an sich und warfen eine Vier-Punkte-Führung heraus. Obwohl die Oldenburger Zuschauer ihre Mannschaft lautstark antrieben, gelang es dem Beck-Team nicht mehr, den Vorsprung zu verringern. TXU rettete den Vorsprung am Ende souverän über die Zeit. "Die Braunschweiger haben verdient gewonnen", gratulierte Brämer nach der Begegnung. Beste Werfer auf Braunschweiger Seite waren Szewczyk (22) und Mallet (21), auf Oldenburger Seite traf Tyron Mc Coy am besten.
Für eine faustdicke Überraschung hat TSK uniVersa Bamberg in der Basketball-Bundesliga gesorgt. Im vierten Spiel der Serie "best of five" gewannen die Franken mit 86:75 (42:38) gegen Vizemeister RheinEnergie Cologne.
Starke Bamberger - das Aus für Köln.
Bamberg feierte damit den entscheidenden dritten Sieg gegen die Kölner, der gleichzeitig den Einzug in das Playoff-Halbfinale bedeutet. Am Samstag hatte der Vorrundenfünfte bereits einen Matchball vergeben, als Köln in eigener Halle mit einem 75:70-Erfolg auf 1:2 verkürzt hatte.
Forum ausverkauft
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Bamberg im Porträt
Köln im Porträt
Vor 4.000 Zuschauern im ausverkauften Bamberger Forum überzeugten bei den Gastgebern vor allem Jason Sasser und Derrick Taylor mit jeweils 20 Punkten. Köln, das in der zweiten Hälfte ohne den zuletzt überragenden Sasa Obradovic (Adduktorenzerrung) auskommen musste, hatte in Zoran Kukic seinen besten Werfer.
@Oli Leider nein ! Erst ab dem Halbfinale werden die Spiele live auf DSF übertragen
Die Playoffs der s.Oliver BBL LIVE im DSF: Sonntag, 18. Mai, 15.00 Uhr Halbfinale, Spiel 1 - Begegnung folgt
Sonntag, 25. Mai, 15.00 Uhr Halbfinale, Spiel 3 - Begegnung folgt
Dienstag, 27. Mai, 20.00 Uhr Halbfinale, Spiel 4 - Begegnung folgt
Donnerstag. 29. Mai, 18.30 Uhr Halbfinale, Spiel 5 - falls notwendig
ab Sonntag, 1. Juni, 15.15 Uhr alle Final-Spiele LIVE
Wenn man Premiere hat, kann man sogar aus der NBA mehr Spiele sehen, als aus der heimischen Liga. Irgendwie komisch... -------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003
Ultraautonomer Paraguayaner Die Hoffnung ist wieder da