Das Halbfinale der Bundesliga-Playoffs ist perfekt: Der deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hat sich als viertes Team für die Vorschlussrunde qualifiziert. In der best-of-five-Serie gegen die Opel Frankfurt Skyliners gelang den Berlinern am Donnerstagabend (15.05.03) im entscheidenden fünften Spiel ein souveräner 91:73 (46:30)-Heimsieg. Bereits in den ersten vier Duellen hatte jeweils das Heimteam die Partie gewonnen.
Berlin setzte sich gegen Frankfurt durch.
In der Runde der letzten Vier treffen die "Albatrosse" ab Sonntag zunächst zu Hause auf TXU Energie Braunschweig, die sich mit 3:1-Siegen gegen EWE Baskets Oldenburg durchgesetzt hatten. Im zweiten Halbfinale empfängt der Vorrunden-Erste Telekom Baskets Bonn (3:2 gegen Leverkusen) den TSK Universa Bamberg (3:1 gegen Rheinenergie Cologne).
Alba mit größerem Siegeswillen
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Alba zeigte vor 8.390 Fans von der ersten Sekunde an unbedingten Siegeswillen. Knapp acht Minuten lang erzielten die Gäste keinen Punkt und gerieten schnell mit 0:17 in Rückstand. Vor allem Alba-Forward Quadre Lollis herrschte unter den Körben und erzielte in der ersten Halbzeit 21 seiner insgesamt 26 Punkte. Die Hessen befreiten sich erst nach gut zehn Minuten und kamen phasenweise über Pascal Roller und Travis Conlan zu gelungenen Aktionen.
Nach dem Wechsel setzte Alba seine "Demonstration der Stärke" jedoch nahtlos fort. Obwohl die Berliner auf ihren am Knie verletzten Kapitän Hendrik Rödl verzichten mussten, zeigten die Hausherren mit zunehmender Spielzeit auch Kabinettstückchen für die Zuschauer, denn beim Stand von 71:46 nach dem dritten Viertel war die Partie frühzeitig entschieden. Beste Werfer bei Frankfurt waren Andy Kwiatkowsky und David Thomas mit jeweils 14 Punkten.
Nationalspieler und Alba-Kapitän Henrik Rödl fällt für die Bundesliga-Play-offs und voraussichtlich für die Basketball-EM in Schweden aus. Der 34-jährige Guard erlitt einen Bruch des Schienbeinkopfes im linken Knie.
(sid)- Nationalspieler und Alba-Kapitän Henrik Rödl hat sich am Donnerstagabend beim Viertelfinal-Sieg gegen Frankfurt den Schienbeinkopf im linken Knie gebrochen und fehlt den Berlinern in den weiteren Bundesliga-Play-offs. Der 34 Jahre alte Guard wurde nach einem Zusammenstoß mit Center Mario Kasun am Freitag in Berlin operiert und muss drei bis vier Monate pausieren, was eine Teilnahme an der Basketball-EM in Schweden (5. bis 14. September) fraglich macht. Im ersten Halbfinalspiel gegen TXU Energie Braunschweig am Sonntag (15.00 Uhr) wird auch Aufbauspieler Mithat Demirel den Berlinern nicht zur Verfügung stehen. Der Nationalspieler erlitt einen Bluterguss unter der Fußsohlensehne des linken Fußes und muss für einige Tage pausieren.
SID
Jetzt wirds hart für Alba.... Pesic, Lüttcke und nun auch Rödl. Und Demirel fehlt auch im ersten Spiel....
Aber noch ist nix vorbei, steht erst 1-2. Und den Ausfall von Rödl, Pesic und Lüttcke und einen angeschlagenen Demirel mit Bluterguß unter dem Fuss (wie holt man sich sowas?) muß man auch mal kompensieren....
Es wäre toll, des Verständnis wegen, wenn Du einen Bezug herstellen könntest, damit man Deine Aussage auch verstehen kann!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
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Hast du es gesehen? Dann müsstest wissen was ich meine.... a) Das Foul in der Ecke gegen Collin hätte 3 FW#s geben müssen. b) Das angebliche Foul von Stanojevic - sein ausgestreckter Arm wird von dem Braunschweiger eingeklemmt. Wo ist da ein Foul?
Sind nur ein Paar Sachen. Aber wer zusätzlich die Körbe nicht reinmacht...
In Antwort auf: Hast du es gesehen? Dann müsstest wissen was ich meine....
...eben nicht, deswegen kann man mit Deiner Aussage hier nichts anfangen!! Du schreibst hier ein paar Brocken ohne jeglichen Bezug, deswegen hakte ich nach!! Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
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Das Logo des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin.
Frankfurt/Main (dpa) - Titelverteidiger ALBA Berlin und die Telekom Baskets Bonn haben im Rennen um die deutsche Basketball-Meisterschaft ihren Heimvorteil nicht genutzt und sind in der Halbfinal-Playoff-Serie »best of five« mit 1:2 in Rückstand geraten.
Während der sechsmalige Meister aus Berlin sich eine 78:81-Niederlage gegen TXU Energie Braunschweig leistete, erteilte TSK Universa Bamberg beim 77:64 dem Hauptrundensieger aus Bonn eine Lektion. In den vierten von maximal fünf Spielen können Braunschweig und Bamberg mit Heimsiegen ihre Finalteilnahme perfekt machen.
3500 Zuschauer in der ausverkauften Bonner Hardtberghalle erlebten eine intensiv geführte Partie, in der die Bamberger von Beginn an dominierten und schnell einen 10-Punkte-Vorsprung (26:16/13. Minute) herauswarfen. Dieser schrumpfte zwar bis zur Pause (33:30), doch nach dem Seitenwechsel setzte sich das Team von Trainer Dirk Bauermann entscheidend ab. Das homogene Franken-Team hatte in Jason Sasser (23), Steffen Hamann (18), Uvis Helmanis (14), und Derrick Taylor (10) vier zweistellig punktende Akteure.
Bei den Bonnern, die eine äußerst magere Trefferquote aus dem Feld (37 Prozent) erzielten, gelang dies Brian Brown (19), Aleksandar Nadjfeji (16) und Brad Traina (11). Einen schwarzen Tag hatte Spielmacher Terrence Rencher, dem nur zwei Punkte gelangen, ehe er Ende des dritten Viertels mit dem fünften Foul auf die Bank musste.
Von prickelnder Spannung und starken Verteidigungsleistungen beider Teams war das Duell des Meisters gegen Braunschweig geprägt. ALBA benötigte vor 7010 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle eine lange Anlaufzeit, kam nach einem 13:22-Rückstand (9.) besser in Schwung und lag zur Pause 42:39 vorn. Doch die Niedersachsen erwiesen sich als nervenstarker Gegner, der nach dem Wechsel weitgehend das Spiel bestimmte. Vier Minuten vor dem Spielende führten sie mit 72:66, ehe die »Albatrosse« vor allem dank Nationalspieler Mithat Demirel im Endspurt noch auf 78:79 herankamen. In der dramatischen Schlussphase konnten die Berliner die erste Playoff-Heimniederlage seit sechs Jahren jedoch nicht mehr vermeiden.
»Das war noch keine Vorentscheidung, wir kommen wieder zurück und wollen in Braunschweig gewinnen«, sagte Demirel, der neben Stefano Garris (16), Jovo Stanojevic (15), Quadre Lollis (14) und DeJuan Collins (14) zweistellig traf. »In Berlin zu gewinnen, ist ein Riesenerfolg. Aber wir müssen jetzt auf dem Boden bleiben, wenn wir die Serie am Dienstag beenden wollen«, freute sich Braunschweigs Coach Ken Scalabroni nach dem Überraschungscoup, zu dem Pete Lisicky (24), Joakim Blom (18), Szymon Szewczyk (11) und Gordan Firic (10) die meisten Punkte beisteuerten.
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Bamberg im Finale - ALBA erzwingt Entscheidungsspiel
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Hamburg (dpa) - Die Basketballer von TSK Universa Bamberg stehen erstmals im Playoff-Finale um die deutsche Basketball-Meisterschaft. Das Überraschungsteam aus Oberfranken setzte sich im Halbfinale mit 87:72 (51:40) gegen die Telekom Baskets Bonn durch und entschied die Serie »best of five« mit 3:1 vorzeitig zu seinen Gunsten.
Hauptrundensieger Bonn wurde vor 4750 Zuschauern im Bamberger Forum über weite Strecken der hitzigen Partie regelrecht vorgeführt.
Finalgegner der Bamberger ist entweder Titelverteidiger ALBA Berlin oder TXU Energie Braunschweig. Die Hauptstädter haben das vorzeitige Aus verhindert und bleiben im Rennen um ihren siebten deutschen Meistertitel in Serie. ALBA setzte sich im vierte Playoff-Halbfinale bei TXU Energie Braunschweig mit 80:69 (27:37) durch und glich damit zum 2:2-Zwischenstand aus.
Das entscheidende fünfte Spiel um den Einzug in die Endspiel-Serie gegen Bamberg findet in Berlin statt.
27.05.2003 dpa
Schade das man Berlin gestern nich sehen konnte aber das andere Spiel war trotzdem geil. Respekt was Herr Bauermann in Bamberg geschafft hat.
Berlin (dpa) - Das erste Finalspiel um die deutsche Basketball-Meisterschaft findet am Sonntag im Bamberger Forum statt, obwohl die Franken nach ihrer Platzierung in der Hauptrunde zuerst auswärts antreten müssten.
Der Tausch wurde erforderlich, weil sowohl die Berliner Max-Schmeling-Halle als auch die Volkswagenhalle in Braunschweig zu diesem Termin anderweitig vergeben sind. Ob Titelverteidiger ALBA Berlin oder TXU Energie Braunschweig Gegner von uniVersa Bamberg sind, entscheidet das fünfte Halbfinalspiel in Berlin.
Die weiteren Endspiele sollen dann am Mittwoch, dem 4. Juni und am Sonntag, dem 8. Juni in Berlin oder Braunschweig stattfinden.
28.05.2003 dpa
ps: Holy nenn den Thread mal bitte um, dann brauchen ma keinen Extra PO'-Thread aufmachen. Kannst den jetzigen Namen ja in Klammern setzen
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Berlin (dpa) - Mit einem nerven- und kräftezehrenden Zittersieg hat sich Titelverteidiger ALBA Berlin zum neunten Mal in Folge für die Endspiel-Serie um die deutsche Basketball-Meisterschaft qualifiziert.
Im entscheidenden fünften Halbfinalspiel besiegten die Berliner TXU Energie Braunschweig 77:71 (40:31) und stehen in der »Best-of-five-Serie« dem Überraschungs-Finalisten TSK uniVersa Bamberg gegenüber. Das erste Spiel findet am 1. Juniin Bamberg statt, danach hat ALBA zwei Mal Heimrecht.
Im fünften Halbfinale zeigten sich die Braunschweiger von der 69:80-Schlappe in eigener Halle zuerst gut erholt und ließen den Berlinern wenig Entfaltung. Doch in dem mit 20:11 gewonnenen zweiten Viertel legte der Meister zur Freude der 9000 Zuschauer in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle mehrere Gänge zu und hätte den ohne Spielmacher Gordan Firic (Oberschenkelzerrung) angetretenen Gegner bei größerer Konzentration im Abschluss noch mehr überrannt, als es beim 14:0-Lauf vom 20:24 bis zum 34:24 gelang.
Ein Distanzwurf von Mithat Demirel zum 37:26 (19.) brachte die Berliner erstmals mit mehr als zehn Punkten in Führung. Doch selbst davon erholten sich die nie aufsteckenden Gäste und zogen im letzten Viertel selbst noch zwei Mal in Front. Die Berliner machten in dieser Phase zu viele Fehler, zeitweise schien ihnen bei Distanzwürfen das Selbstvertrauen zu fehlen.
Erst ein Drei-Punkte-Wurf von Marko Pesic 30 Sekunden vor dem Ende brachte die endgültige Entscheidung zu Gunsten des Serienmeisters. Erfolgreichste Werfer für Berlin waren Jovo Stanojevic (17), Quadre Lollis (16) und Vladimir Petrovic (14), für Braunschweig trafen Demond Mallet (20) und Pete Lisicky (18) am besten.
Mit einem Dreier kurz vor Spielende legte Marko Pesic den Grundstein für den Finaleinzug von Alba Berlin. In einer Krimi-Partie gewannen die Albatrosse das entscheidende fünfte Halbfinal-Spiel gegen Braunschweig 77:71
(sid)- Das fünfte Play-off-Halbfinale zwischen Alba Berlin und TXU Energie Braunschweig war an Spannung kaum zu überbieten. Nach einer vor allem in der Schlussphase dramatischen Partie jubelten die Berliner, die sich im fünften und entscheidenden Spiel der "best of five"-Serie 77:71 (40:31) durchsetzen konnte. Die Albatrosse stehen damit zum neunten Mal in Folge im Finale um die deutsche Basketball-Meisterschaft. Im Endspiel trifft der Titelträger der letzten sechs Jahre nun auf TSK Universa Bamberg, das sich überraschend gegen Vorrunden-Primus Telekom Baskets Bonn durchgesetzt hatte. Auftakt der Finalrunde, die auch nach dem "best-of-five-Modus" ausgetragen wird, ist am Sonntag (15 Uhr) im Bamberger Forum.
Partie von Beginn an temporeich
Vor 9000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren Jovo Stanojevic (17 Punkte) und Quadre Lollis (16) beste Werfer der Gastgeber, bei Braunschweig überragte Demond Mallot (20). In einer dramatischen Schlussphase sorgte Nationalspieler Marko Pesic mit einem verwandelten Dreier 50 Sekunden vor dem Ende für die vorentscheidenden Punkte zum 75:71.
Beide Teams hatten sich von Beginn an eine temporeiche und leidenschaftlich geführte Partie geliefert. Die Gastgeber legten im zweiten Viertel ihre Anfangsnervosität ab und kauften den Braunschweigern durch eine aggressive Deckungsarbeit den Schneid ab. Angetrieben von Center Jovo Stanojevic erzielten die Hausherren 14 Punkte in Folge und konnte sich zur Pause mit 40:31 absetzen.
Berlin macht die wichtigen Zähler
Die Überraschungsmannschaft aus Braunschweig, die kein Experte im Halbfinale erwartet hatte, konnte das Fehlen von Aufbauspieler Gordon Firic zunächst nicht kompensieren. TXU-"Shooting-Star" Szymon Szewczyk aus Polen zeigte tollen Einsatz, war aber zu oft auf sich allein gestellt. Durch gute Distanzschüsse blieb das TXU-Team jedoch immer gefährlich. Besonders dank des starken Aufbauspielers Pete Lisicky kamen die Gäste zu Beginn des Schlussviertels bis auf 57:58 heran und schafften fünf Minuten vor dem Ende sogar die 66:64-Führung. Doch in den entscheidenden Phasen bewies der Titelverteidiger Nervenstärke.