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Dieses Thema hat 36 Antworten
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 Lions-Stammtisch
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C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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02.06.2003 15:58
Fussball-News KW23 Antworten

Jörg Heinrich wechselt zum 1. FC Köln

Köln (rpo). Der Aufsteiger 1. FC Köln kann einen weiteren namenhaften Neuzugang präsentieren. Die Domstädter verpflichteten Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich vom Liga-Konkourrenten Borussia Dortmund. Der 33-Jährige erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Heinrich ist der sechste Neuzugang beim Aufsteiger nach Stefan Wessels von Bayern München, Mustafa Dogan von Fenerbahce Istanbul, Sebastian Schindzielorz vom VfL Bochum, Andrej Woronin von Mainz 05 und Marius Ebbers vom MSV Duisburg.

"Das ist eine große Chance für mich. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung. Ich hoffe, ich kann mit meiner Erfahrung zu einer erfolgreichen Rückkehr des 1. FC Köln in der Bundesliga beitragen", sagte Heinrich. Manager Andreas Rettig meinte: "Wir sind sehr froh, dass sich Jörg Heinrich für den 1. FC Köln entschieden hat. Mit diesem Transfer sind unsere Planungen für die Bundesliga endgültig abgeschlossen."

Heinrich wechselt wie alle anderen Zugänge ablösefrei und soll dem Vernehmen nach 600.000 Euro in Köln verdienen. "Zahlen kommentieren wir nicht", erklärte dazu Geschäftsführer Claus Horstmann.

Der 37-malige Nationalspieler hatte vor der Weltmeisterschaftsendrunde 2002 in Südkorea und Japan wegen permanenter Formschwankungen seinen Rücktritt aus dem Team von Rudi Völler erklärt. Eine langwierige Knieverletzung hatte seit Oktober auch keinen Einsatz mehr für Borussia Dortmund zugelassen. Rettig zeigte sich dennoch von dem Zugang überzeugt: "Jörg ist genau der Spieler, der uns auf der linken Defensivseite noch gefehlt hat."

Trainer Friedhelm Funkel weilt zurzeit noch im Urlaub. Am 26. Juni beginnt die Mannschaft mit der Vorbereitung auf die Bundesliga. Horstmann ist weiter auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor: "Ich bin sicher, dass wir ihn bald präsentieren können." Rettig sagte vorausschauend: "Wir wissen, dass es schwer wird in der Bundesliga. Keiner von uns ist ein Träumer, aber ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse halten kann." Nach dem feststehenden direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga hatte die Funkel-Truppe in der Zweiten Bundesliga kein Spiel mehr gewonnen.


C-Gam
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Brett Favre Offline

Goalie 5. Reihe


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02.06.2003 16:04
#2 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Na, da wünsch ich dem 1. FC doch alles Gute......... auf dem Weg, zurück in die 2. Liga. Köln ist genau das richtige Pflaster für den "selbstlosen Jörg". Besser, als ein schlechter Bundesligaclub ist er nämlich nicht mehr....


Gruß
Mongo Bracegirdle of Hardbottle


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goliecoach Offline

mJA-Headcoach


Beiträge: 3.323

02.06.2003 16:06
#3 RE:Fussball-News KW23 Antworten

In Antwort auf:
Besser, als ein schlechter Bundesligaclub ist er nämlich nicht mehr

Außer den Ball nach vorne treten und hinterher rennen konnte er doch noch nie was...........
Gruß
Checker

"I want to dance with the devil"

Brett Favre Offline

Goalie 5. Reihe


Beiträge: 6.034

02.06.2003 16:07
#4 RE:Fussball-News KW23 Antworten

@ goliecoach

naja, aber damit kann man es auch zu was bringen. Siehe Uwe Bindewald.


Gruß
Mongo Bracegirdle of Hardbottle


Urugayischer Postsportvereinvorsitzender

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


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02.06.2003 16:12
#5 RE:Fussball-News KW23 Antworten

"Schalke hat unheimlich viel Potenzial"


Christian Gross gewann mit dem FC Basel 2002 die Schweizer Meisterschaft

München - Nach der Absage von Felix Magath soll nun ein Schweizer neuer Trainer des FC Schalke 04 werden. Christian Gross vom Schweizer Vize-Meister FC Basel gilt als Top-Favorit.

"Manager Rudi Assauer hat sich bei mir gemeldet, wir haben geredet. Eine reizvolle Aufgabe. Alles ist in der Schwebe", bestätigte Gross, der sich am Montag zu Vertragsverhandlungen mit den Gelsenkirchenern getroffen haben soll und möglicherweise schon am Dienstag vorgestellt werden soll.

Deal noch nicht perfekt

"Wenn Schalke ein konkretes Thema wird, dann muss ich mir meine Zukunft sehr gut überlegen. Denn ich bin einer, der Herausforderungen sucht", sagte der 48-Jährige der "Basler Zeitung". "Schalke hat unheimlich viel Potenzial. Der Klub will wieder mit aller Macht die Nummer drei in Deutschland werden."

Allerdings dementierte der FC Basel am Montag Meldungen, nach denen der Deal bereits perfekt sei. "Ich versichere ihnen, dass es nicht so ist", sagte FCB-Presseschef Josef Zindel Sport1. "Fakt ist, dass Christian Gross es sich überlegt und dass die Schalker auf eine schnelle Entscheidung drängen."

Neuer Chefcoach "Anfang bis Mitte der Woche"

Der Bundesligist wollte sich nicht dazu äußern. Allerdings hatte Assauer angekündigt, "Anfang bis Mitte der Woche" einen neuen Chefcoach als Nachfolger von Marc Wilmots zu präsentieren. Und Sportdirektor Andreas Müller hatte über den neuen Kandidaten schon vor Wochen gesagt: "Ein interessanter Mann."

Gross, der wegen seines kahlen Schädels den Spitznamen "Kojak" hat, besitzt in Basel aber noch einen Vertrag bis 2004. "Ich will schnell wissen, wie der Verein plant", sagte der Ex-Profi des VfL Bochum (29 Spiele zwischen 1980 und 1982) der Schweizer Zeitung "Blick".

"Der Vorstand hat mir angedeutet, meinen bis 2004 laufenden Vertrag im Herbst zu verlängern. Aber dann ist es vielleicht zu spät."

FC Basel geht von Weggang des Trainers aus

Die Verantwortlichen beim Meister von 2002, der in der abgelaufenen Saison überraschend die Zwischenrunde der Champions League erreicht hatte, bereiten sich offenbar bereits auf einen Abgang ihres Cheftrainers vor.

So erklärte FCB-Generalmanager Roger Hegi: "Wir würden mit Gross gerne verlängern. Aber wenn sich ein ganz großer Verein interessiert, dann wird er weggehen. Da darf man nicht blauäugig sein."

Gross erfüllt die Schalker Vorgaben

Die Schalker haben vor allem deshalb gute Karten, weil der FC Basel hinter Grasshoppers Zürich die Saison am Wochenende nur als Zweiter abschloss und damit die Teilnahme an der kommenden Champions League verpasst. Damit ist eine Steigerung der Erfolgsserie mit Basel für Gross vorerst ausgeschlossen.

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler hatte den Gelsenkirchenern daher mitgeteilt, "dass ich vor dem Titel-Finale nicht ansprechbar sei". Nun aber ist er frei für neue Herausforderungen. Und er erfüllt die Schalker Vorgaben an den neuen Mann: International erfahren, der deutschen Sprache mächtig und auf Disziplin wert legend.

Zeit wird knapp - Druck auf Assauer wächst

Wird man sich einig, dürfte die Freigabe kein Problem sein. Zum einen hat Gross eine Ausstiegsklausel für das Ausland im Vertrag. Zum anderen haben die Schalker schon Huub Stevens aus einem laufenden Vertrag heraus verpflichtet, in dem sie eine Ablöse an dessen damaligen Verein Roda Kerkrade zahlten.

Und beim DFB-Pokalsieger von 2001 und 2002 wird die Zeit langsam knapp. Schon in rund drei Wochen, am 25. Juni, ist Trainingsbeginn und am 5. Juli steht das erste UI-Cup-Spiel auf dem Programm. Zudem wird der Druck nach der Absage von Magath größer und die Kritik an Assauer wächst.

Der Manager ist der Verlierer bei Magaths Pokerspiel, das mit einem wesentlich verbesserten Vertrag beim VfB Stuttgart für den Trainer und leeren Händen für Assauer endete. Zuvor hatte sich der Klub bereits Absagen von Erik Gerets, Jupp Heynckes und Guus Hiddink eingeholt. An Christoph Daum war man dagegen ebenso wenig interessiert wie an Klaus Toppmöller oder Werner Lorant.

Van Marwijk bleibt interessiert

Auch eine Verpflichtung von Bert van Marwijk von Feyenoord Rotterdam war gescheitert, da der holländische Traditionsverein ihn nicht freigeben will. Allerdings ist der 50-Jährige weiterhin an einem Engagement auf Schalke interessiert. "Er würde gerne kommen", bestätigt auch dessen Landsmann Marco van Hoogdalem.

Ansonsten blieben noch die schon zuvor genannten Martin Jol (RKC Walwijk) und Johan Neeskens (NEC Nijmwegen). "Ich kann die Namen weder bestätigen noch dementieren. Wir haben zwei, drei Leute auf der Liste", sagt Andreas Müller.

Doch auch er weiß, dass die Zeit drängt: "Der neue Trainer ist die wichtigste Personalie. Man kann nicht erwarten, dass er tausendprozentig der Richtige ist. Doch er muss zu Schalke 04 passen."


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Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


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02.06.2003 16:15
#6 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Kracht kehrt zu Leipzig zurück

München - Torsten Kracht wechselt vom Zweitligisten Karlsruher SC zum Oberligisten VfB Leipzig. Der Ex-Bundesligaprofi kehrt zu "seinem" Verein zurück.

"Wenn es um den VfB geht, ist mir das Geld nicht so wichtig", erklärte der ehemalige DDR-Auswahlspieler Kracht zu seinem Wechsel ins Amateurlager.

Nach seiner aktiven Karriere beim VfB will Torsten Kracht ins Management wechseln. Auch die Trainerfrage für die kommende Saison ist beim VfB Leipzig geklärt. German Andrejev, zuletzt Trainer beim insolventen Regionalligisten Babelsberg 03, unterzeichnete einen Zwei-Jahres-Vertrag.


Sport1.de

...und ich dachte, der VfB ist absolut pleite. Die haben doch der kompletten Mann-und Belegschaft gekündigt
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02.06.2003 16:15
#7 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Gross in Schalke

Warum nicht??? Ein Versuch ist es wert!
Gruß Met



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02.06.2003 16:48
#8 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Hoeneß: "Das ist für uns gewöhnungsbedürftig."

Bayern schreibt "nur" eine schwarze Null

Der frischgebackene Double-Gewinner Bayern München wird seine Saison erstmals seit vielen Jahren ohne einen bedeutenden finanziellen Gewinn beenden und stattdessen "nur" eine ausgeglichene Bilanz vorweisen können.


Bayern-Manager Uli Hoeneß.



"Es wird so plus/minus null aufgehen, vielleicht mit einem kleinen Gewinn", sagte Manager Uli Hoeneß der Süddeutschen Zeitung und ergänzte: "Das ist für uns natürlich gewöhnungsbedürftig." Der deutsche Pokalsieger und Meister hatte in den vergangenen Jahren regelmäßig beträchliche Überschüsse erwirtschaftet.

Nach dem Triumph in der Champions League in der Saison 2000/2001 verzeichnete der FC Bayern ein Rekord-Plus von 28,5 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr lag der Gewinn bei rund 11 Millionen Euro. Einen minimalen positiven Ertrag hatte der FC Bayern zuletzt 1994 ausgewiesen: Damals betrug der Überschuss 200.000 Mark.

Annähernd rote Zahlen seien natürlich eine neue Erfahrung für den Klub, gab Hoeneß zu, "aber es macht mir keine Sorge, weil ich ja die Gründe kenne." In der Bundesliga-Saison 2001/2002 habe der Klub nur Rang drei belegt, dadurch hätten sich der Anteil des FC Bayern am deutschen Champions-League-Topf für 2002/2003 von 45 auf noch 20 Prozent verringert. Die Kirch-Krise, die Minderung der TV-Verträge und das Vorrunden-Aus in der diesjährigen Champions League seien weitere Erklärungen, so der Manager.


"Immer noch besser als der Rest"


mehr zum Thema

Porträt: FC Bayern



Auch eine weitere Saison mit internationalem Misserfolg würde den FC Bayern nicht beunruhigen, versicherte Hoeneß. "Weil wir uns dann immer noch besser präsentieren würden als 99,6 Prozent der europäischen Spitzenvereine. Real Madrid macht mehr als 80 Millionen Euro Verlust, der AC Mailand mehr als 70 Millionen, Inter Mailand 120 Millionen. Da liegen wir mit einer schwarzen Null noch sehr gut."

Zugleich erklärte Hoeneß, dass er sich auch keine Sorgen mit Blick auf die weiter ausstehenden Fernsehverträge für die Bundesliga mache. "Erstens gehe ich davon aus, dass es nicht weniger Geld geben wird, und zweitens wird der FC Bayern mit dabei sein, ob es nun mehr oder weniger wird. Die Einzelvermarktung haben wir nie angestrebt, unser Grundsatz ist und bleibt das Prinzip der Solidarität", sagte das Vorstandsmitglied der FC Bayern AG.


sid | Stand: 02.06.2003, 11:54 Uhr

Nach drei Jahren

Ronaldos Ehe gescheitert

Ronaldo hat auf dem Fußball-Platz offenbar mehr Erfolg als im Privatleben. Die Ehe des Brasilianers mit Milene Domingues ist nach dreieinhalb Jahren gescheitert.


Ronaldo mit Familie.



"Ronaldo und ich haben schon über Scheidung gesprochen. Unsere Beziehung ist am Ende", sagte Ronaldos Ehefrau der spanischen Illustrierten Hola. Beide hatten im Dezember 1999 geheiratet und haben einen zweieinhalbjährigen gemeinsamen Sohn Ronald.

Ronaldo, Torjäger des spanischen Rekordmeisters Real Madrid, gab bislang noch keine Stellungnahme ab. Die Nachricht von der bevorstehenden Scheidung beherrschte am Montag sogar die Hauptnachrichtensendungen in Spanien.

Beziehungsprobleme nach Wechsel zu Madrid

Milene Domingues ist selbst aktive Fußballerin und spielt beim Madrider Klub Rayo Vallecano. Bereits im vergangenen Jahr hatte es Gerüchte um Probleme in der Ehe von Weltmeister und WM-Torschützenkönig Ronaldo gegeben. Unter anderem soll sein Wechsel von Inter Mailand zu den "Königlichen" im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit Beziehungsproblemen gestanden haben.

Milene Domingues wurde unter anderem eine Affäre mit dem damaligen Ronaldo-Teamkollegen bei Inter, dem niederländischen Nationalspieler Clarence Seedorf (jetzt AC Mailand), nachgesagt. Allerdings genießt der 26-jährige Ronaldo in Madrid ebenfalls den Ruf eines Partygängers.

Scheidung wird nicht billig

Für den brasilianischen Superstar dürfte eine Trennung von seiner Partnerin auf jeden Fall eine teure Angelegenheit werden. Allein seit der Eheschließung soll er mehr als 50 Millionen Euro verdient haben. Am Sonntag weilte Ronaldo zusammen mit seinen Real-Mannschaftskameraden Michel Salgado und Roberto Carlos beim Formel-1-Grand-Prix in Monaco. Ronaldos Ehefrau wurde nicht gesichtet.


sid | Stand: 02.06.2003, 12:38 Uhr


"Provinzklub" plant die erste Profi-Saison

Aue will die 2. Liga aufmischen

Ein zweites Cottbus schickt sich an, Deutschlands Fußballwelt gehörig durcheinanderzuwirbeln. Ausgestattet mit finanzstarken Partnern und fanatischen Fans sucht der "Provinzklub" Erzgebirge Aue in der kommenden Saison sein Glück in der 2. Bundesliga.


Aues Trainer Gerd Schädlich


Der DDR-Meister von 1956, 1957 und 1959 tritt mit breiter Brust erstmals durch die Tür zum Profifußball und will keinen Zweifel aufkommen lassen, dass sich wohl andere Mannschaften um die vier Abstiegsplätze "streiten" werden müssen.

Eigensinniges Bergvölkchen

Die 2. Bundesliga darf sich auf ein selbstbewusstes und eigensinniges Bergvölkchen freuen. Die lila "Veilchen" von Erzgebirge Aue euphorisieren mit ihrem vorzeitigen Aufstieg eine ganze Region, und die Verantwortlichen wollen im ersten Profijahr der Vereinsgeschichte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Der geplante Rekord-Etat in Höhe von 5,5 Millionen Euro lässt Spielraum für Verstärkungen.

mehr zum Thema

Aue schafft Aufstieg (01.06.2003)



"Wir wollen zeigen, dass wir keine Fahrstuhl-Mannschaft sind. Wir wollen mitmischen und sind längst in der Planungsphase", sagt Uwe Leonhardt. Stolz fügt der Klubchef hinzu: "Wir haben bewiesen, dass es ohne fremde Hilfe geht. Es waren Einheimische, die den Verein nach oben gebracht haben."

Bereits vor dem perfekt gemachten Aufstieg lautete seine Devise: "Wir wollen zeigen, dass wir hier kein Abschaum aus dem Osten sind, sondern ordentliche Arbeit machen." Ein Sponsorenpool mit 103 Firmen sicherte den 2,2-Millionen-Euro-Etat ab, die Lizenz für das kommende Spieljahr gab es ohne Auflagen.


Immer noch "Wismut Aue"


Das Erzgebirgsstadion in Aue


Im Volksmund - rund 7.000 Anhänger waren zur Aufstiegsparty zum Dresdner SC mitgereist - heißt der Klub immer noch Wismut Aue. Der Vorgänger-Verein ist "ein Mythos", so findet nicht nur Aues Bürgermeister Heinrich Kohl. Als unterprivilegierte Betriebssportgemeinschaft schaffte Wismut in den 80er Jahren gegen den Willen der Staatsmacht sogar den Sprung in den Europacup.

Der Schlachtruf der Fans spielt folgerichtig auf die Tradition an: "Wir kommen aus der Tiefe, wir kommen aus dem Schacht - Wismut Aue, die neue Fußballmacht!". Zum Saisonabschluss am 8. Juni gegen die Amateure von Borussia Dortmund verspricht Leonhardt ein Volksfest in der einstigen Bergarbeiterstadt (19.000 Einwohner) mit dem schmucken Erzgebirgsstadion.

Ein Vater des Erfolgs: Gerd Schädlich

Ein "Vater des Erfolgs" ist Trainer Gerd Schädlich. Der 50-Jährige hatte schon 1994 den FSV Zwickau - den berühmten Trabi-Klub - in die zweithöchste Spielklasse geführt und für großes Aufsehen gesorgt. Das Rezept von Schädlich genau wie bei seinem Cottbuser Kollegen Eduard Geyer: Knallharte Arbeit, keine großen Sprüche und keine Extratouren.


sid | Stand: 02.06.2003, 11:38 Uhr

Und RWE packt et wieder net

Mr.Met Offline

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02.06.2003 16:54
#9 RE:Fussball-News KW23 Antworten

In Antwort auf:
Und RWE packt et wieder net


Sei dir da mal net so sicher


Auf jeden Fall gehört RWE in die 2 Liga pb man sie mag oder nicht, besser als Osnabrück allemal
Gruß Met



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bigfoot49 Offline

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02.06.2003 17:31
#10 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Bayer plant mit Schneider - Neuville-Transfer geplatzt




Der deutsche Nationalspieler Bernd Schneider (vorn) kämpft beim Länderspiel Spanien - Deutschland im Februar 2003 in Palma de Mallorca um den Ball.

Wolfsburg/Düsseldorf (dpa) - Bayer Leverkusen plant die kommende Saison weiter mit Bernd Schneider. »Vom Verein gibt es keine anderen Überlegungen«, sagte Reiner Calmund der dpa. »Schneider ist einer der besten Nationalspieler, ein absoluter Leistungs- und Sympathieträger bei Bayer«, ergänzte der Bayer-Geschäftsführer.

Der Profi selbst hatte im Trainingscamp der Nationalelf seine Zukunft noch als offen dargestellt: »Hundertprozentig kann ich gar nichts sagen.« Dass sein Name auch nach dem Bundesliga-Klassenverbleib auf den Transfermarkt geworfen wurde, habe ihn »mehr oder weniger« überrascht, gestand Schneider. »Ich weiß Bescheid, dass gewisses Geld fehlt«, meinte der 23-malige Nationalspieler und Vizeweltmeister von 2002. Schneider müsste aus seinem bis 2005 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Bayer könnte mit einem Transfer einen Teil der notwendige Reduzierung des Etats für die kommende Spielzeit verwirklichen.

»Es gibt keine konkreten Angebote«, betonte Calmund. Im Abstiegskampf hätte es einige Gerüchte über das Interesse von Schalke, Dortmund, Hertha, Bayern München und Barcelona gegeben. Im Abstiegsfall hätte der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler Leverkusen ablösefrei verlassen können.

Geplatzt scheint der Wechsel seines Vereinskollegen Oliver Neuville zum Hamburger SV zu sein. »Wir wollen diesen Spieler nicht abgeben«, erklärte Bayer-Manager Ilja Kaenzig. Der 30-jährige Stürmer war zuletzt vom Bundesliga-Konkurrenten Hamburger SV umworben worden. Nach einem Bericht des Fachblattes »Kicker« kann der HSV aber die Ablösesumme von rund drei Millionen Euro nicht aufbringen. Erstaunt zeigte sich Kaenzig über Spekulationen darüber, dass Jan Simak zu seinem ehemaligen Club Hannover 96 ausgeliehen werden könnte: »Ich weiß nicht, wer das aufgebracht hat. Dies stimmt nicht.«

02.06.2003 dpa


Jung-Nationalspieler Kuranyi pokert




Kevin Kuranyi vom VfB Stuttgart lacht bei einer Pressekonferenz.

Stuttgart (dpa) - Jung-Nationalspieler Kevin Kuranyi pokert beim VfB Stuttgart um mehr Gehalt und einen neuen Vertrag. »Nach drei Gesprächen hatte ich nicht unbedingt den Eindruck, dass der Verein verlängern will«, sagte Kuranyis Berater Karlheinz Förster in der SWR-Fernsehsendung »Sport im Dritten«.

Der Kontrakt des 21-jährigen Stürmers bei den Schwaben läuft zwar noch bis zum 30. Juni 2005, doch Förster fordert eine kräftige Gehaltserhöhung für seine Klienten und setzt den VfB unter Druck: »Man kann nicht noch vier bis acht Wochen warten.«

Der Ex-Nationalspieler bestätigte erneut, dass für Kuranyi eine Anfrage vom italienischen Traditionsclub Inter Mailand vorliege. Teammanager Felix Magath, der sich am Wochenende alle sportliche Kompetenzen zusichern hat lassen, betonte in der Sendung: »Wir sind uns einig, dass wir verlängern wollen. Ich sehe aber nicht den Zeitdruck, das in den nächsten Tagen zu erledigen.« Förster wiederum erklärte, dass man bei den Verhandlungen noch weit auseinander liege.

Die Personalie Kuranyi ist bei den Stuttgartern längst ein Dauerthema. Der entlassene Manager Rolf Rüssmann wollte das Toptalent bereits im vergangenen Jahr langfristig an den Verein binden. Förster, der einst selbst beim VfB Sportdirektor war, rät dem Torjäger (15 Saisontreffer) derzeit von einem Wechsel ins Ausland noch ab. »Ich hoffe, dass der Vertrag verlängert wird. Ich glaube schon, dass ich beim VfB bleibe«, sagte Kuranyi nach seinem dritten Länderspiel in Wolfsburg gegen Kanada. Die Bundesliga-Profis haben den VfB-Angreifer in einer Umfrage des Fachmagazins »kicker« zum »Aufsteiger der Saison« gewählt.

02.06.2003 dpa


Ein Club der nur mies wirtschaftet, schon 2x zwangsweise absteigen musste und 2000 fast auch runter gemusst hätte (schade aber auch) muss in keine Liga...

Stoner Offline

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03.06.2003 08:45
#11 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Schweizer Gross sagt Schalke ab

Schalke 04 hat die nächste Absage für den offenen Trainerposten erhalten. Am Montagabend verlängerte der zuletzt als Wunschkandidat gehandelte Christian Gross vom Schweizer Pokalsieger FC Basel seinen Vertrag bis 2006 ohne Ausstiegsklausel.

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03.06.2003 08:47
#12 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Eintracht mit Keller einig – oder doch nicht?

Frankfurt. Für Verwirrung sorgte die Deutsche Presse Agentur (dpa) am Montagnachmittag, als sie eine Einigung zwischen der Frankfurter Eintracht und Jens Keller vermeldete. Danach sollen der Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann und der Kapitän des Aufsteigers in die Erste Fußball-Bundesliga mündlich über eine Vertragsverlängerung einig geworden sein. Von Seiten der Eintracht war dafür aber keine Bestätigung zu erhalten. Volker Sparmann saß im Flugzeug nach Kreta, auf der Geschäftsstelle wurden lediglich die Schultern gezuckt. Er war bis Redaktionsschluss nicht zu erreichen.

Zumindest scheinen sich die beiden Parteien aber am Wochenende in ihren unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen näher gekommen zu sein.

Offen sind auch weitere Personalfragen. So wunderte sich Bernd Hölzenbein über Zeitungsartikel, in denen der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Neppe den Ex-Weltmeister als geeigneten Kandidaten für den Managerposten bezeichnet hatte. Hölzenbein: "Ich sage dazu überhaupt nichts. Mit mir hat niemand konkret gesprochen."

Im Vordergrund steht zunächst die Suche nach einem Sparmann-Nachfolger auf der Position des Vorstands-Vorsitzenden. Wolfgang Holzhäuser ist der Wunschkandidat, doch der Finanzdirektor hat sich noch immer nicht entschieden. Er bestätigte zwar, dass ihm "ein weitgehend ausverhandeltes Angebot" aus Frankfurt vorliege, das ihn auch reizen würde. Doch zunächst müssten noch einige persönliche Dinge geklärt werden. Während Holzhäuser den 15. Juni als Deadline nannte, geht Neppe davon aus, dass die Entscheidung in dieser Woche fällt. (kv/pes)

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03.06.2003 10:06
#13 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Premiere in der spanischen Liga

München - Erstmalig werden auch in der höchsten spanischen Fußball-Liga die letzten beiden Spieltage gleichzeitig angepfiffen. Damit reagiert die Primera Division auf die spannende Konstellation an der Tabellenspitze.

Bisher hatte auch zum Saisonfinale mindestens ein Spiel am Samstag stattgefunden, um eine Übertragung durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu ermöglichen. Dieses Mal werden sämtliche Partien jeweils am Sonntag, den 8. und 15. Juni (20 Uhr) ausgetragen.

Ob diese Maßnahme zur Verhinderung von Manipulationen nur in diesem oder auch in den kommenden Jahren greift, ist noch unklar.



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03.06.2003 14:20
#14 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Gladbach verpflichtet finnischen Nationalstürmer

Mönchengladbach (rpo). Erfolgreiche Schnäppchenjagd: Borussia Mönchengladbach hat den finnischen Nationalspieler Joonas Kolkka ablösefrei unter Vertrag genommen. Gelingen auch die Verhandlungen über eine Weiterverpflichtung von Mikael Forssell, treten die Gladbacher demnächst mit einer finnischen Doppelspitze an.
Der 28 Jahre alte Linksaußen wechselt ablösefrei vom griechischen Erstligisten Panathinaikos Athen zum Bökelberg und unterschreibt bei der "Fohlen-Elf" einen Dreijahresvertrag. Die Borussia bestätigte am Dienstag entsprechende Meldungen aus Finnland.

Damit könnte in der kommenden Saison eine finnische Doppelspitze für die Borussia auf Torejagd gehen. Über eine Weiterverpflichtung Mikael Forssells laufen derzeit Gespräche zwischen dem Berater des Stürmers und dem FC Chelsea. Der Marktwert des 22-Jährigen beträgt allerdings rund acht Millionen Euro.

Durch Kolkkas Verpflichtung ist Gladbach im "Fall Marcel Ketelaer" nicht mehr in Zugzwang. Das Eigenwächs steht noch beim Hamburger SV unter Vertrag, die geforderte Ablöse in Höhe von 400. 000 Euro will die Borussia allerdings nicht zahlen. Zuvor hatte der Klub vom Niederrhein Bradley Carnell (VfB Stuttgart/ablösefrei) und Oliver Kirch (SC Verl/125.000 Euro) für die kommende Saison verpflichtet.

Kolkka absolvierte bislang 47 Länderspiele und erzielte dabei neun Treffer. Vor seinem Engagement in Griechenland spielte der Stürmer in den Niederlanden beim PSV Eindhoven (1998 bis 2000) und Willem II Tilburg (1996/97). Für Eindhoven und Panathinaikos spielte Kolkka auch in der Champions League.


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04.06.2003 14:48
#15 RE:Fussball-News KW23 Antworten

Jancker vor Wechsel zum VfB

Udine (rpo). Carsten Jancker könnte schon bald wieder in der Bundesliga auflaufen: Der 33-malige Nationalspieler steht vor einer Einigung mit dem VfB Stuttgart.
"Die Verhandlungen mit Stuttgart sind im Gange und in einem fortgeschrittenen Stadium. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er noch eine weitere Saison hier spielt", sagte der Pressesprecher von Janckers Klub Udinese Calcio, Guido Gomirato, dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Die Stuttgarter dementierten jedoch am Mittwoch Verhandlungen mit dem 28 Jahre alten Stürmer, der seit dem 2:1-Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer am 16. Oktober 2002 (2:1) nicht mehr zum Kader der Nationalelf gehörte. "Wir hören den Namen in Verbindung mit dem VfB zum ersten Mal", sagte ein Sprecher des Champions-League-Teilnehmers. Allerdings hat Vize-Weltmeister Jancker, der erst vor der abgelaufenen Saison vom deutschen Rekordmeister Bayern München nach Italien gewechselt war, den Verein offenbar um die Freigabe gebeten. "Er selbst möchte wieder nach Deutschland zurück", erklärte Gomirato: "Er hat Schwierigkeiten in Italien gehabt. Er hat sich nicht richtig eingelebt und wenig gespielt."

Janckers Klub erreichte zwar überraschend den Uefa-Cup, der auch vom Verletzungspech geplagte "deutsche Widder" kam jedoch nur sporadisch zum Einsatz und markierte nach einer Bundesliga-Saison ohne Tor nur einen einzigen Treffer in der Serie A. Die Gazzetta dello Sport lästerte: "Viele Muskeln und viele Kilos, aber von Technik sieht man wenig."

C-Gam
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