Das Viertelfinale bestreiten am Mi. 07. Mai 2003: Spiel Nr. Datum
Spiel 49 Helsinki 16:00 (MEZ) E1 SVK - F4 SUI Spiel 50 Turku 15:00 (MEZ) F1 CAN - E4 GER Spiel 51 Turku 19:00 (MEZ) E2 CZE - F3 RUS Spiel 52 Helsinki 20:00 (MEZ) F2 SWE - E3 FIN
Kanada - Deutschland:
Gegen das komplett mit NHL-Spielern bestückte "Team Canada" wird sich die deutsche Mannschaft schwer tun, um an die guten Ergebnisse der Vor- und Zwischenrunde anzuknüpfen. Zudem fehlen Bundestrainer Hans Zach verletzungsbedingt einige wichtige Akteure, so dass alles andere als ein deutlicher Sieg Kanada's überraschend wäre. Aber dennoch darf man nie den Kampfgeist einer deutschen bzw. einer von Hans Zach trainierten Mannschaft unterschätzen. Im bisherigen Turnierverlauf verlief für die Ahornblätter abgesehen von einem Unentschieden gegen Dänemark alles reibungslos, ungeschlagen geht man in das Viertelfinalspiel gegen Deutschland und hat zudem in den bisherigen sechs Turnierspielen erst sechs Gegentreffer einstecken müssen. Das Torhüter-Duo Luongo/Burke dürfte das stärkste bei dieser Weltmeisterschaft sein. Topscorer ist der in Freiburg geborene Dany Heatley, der sechsmal die Hartgummischeibe im gegnerischen Netz unterbrachte. Punktbester Verteidiger ist Florida's Rookie Jay Bouwmeester. Zudem verfügt das von Andy Murray gecoachte Team über das beste Penalty-killing im bisherigen Turnierverlauf. Also nicht viel, was für die deutsche Mannschaft spricht, die schon jetzt die Fachwelt wieder erstaunte und sich erneut verdientermaßen unter den besten acht Mannschaften der Welt wiederfindet.
Slowakei - Schweiz:
Wer will die Slowaken stoppen? Keine Frage der Weltmeistertitel führt auch in diesem Jahr nur über die Slowakei. Die Offensivpower des amtierenden Titelträgers ist immens. Mit Palffy, Zednik, Stümpel, Nagy, Satan und dem neu hinzugekommenen Demitra verfügen die Slowaken wohl über den besten Sturm dieses Turniers. 37 Treffer in den sechs bisherigen Partien sprechen eine deutliche Sprache. Dazu kommt ein hervorragendes Überzahlspiel mit einer Quote von über 34%. Wenn es einen Schwachpunkt gibt, dann eventuell auf der Torhüterposition, aber mit Jan Lasak ist man auch schon im Vorjahr Weltmeister geworden. Was spricht für die Schweiz? Eigentlich gar nichts, das Team von Ralph Krueger ist froh nach langer Durststrecke endlich mal wieder im Viertelfinale zu stehen und kann völlig befreit aufspielen. Die "special teams" sind mittelmäßig bis durchwachsen, Topscorer ist der kleine Martin Plüss, der bisher vier Treffer erzielte. Eine gute Weltmeisterschaft spielte bisher Torhüter Marco Bührer, der aller Voraussicht nach den Vorzug vor Lars Weibel erhalten wird. Aber dennoch kann es nur einen Sieger geben, alles andere wäre eine Sensation.
Tschechien - Russland:
Mit der Paarung Schweden - Finnland wird das sicherlich die brisanteste Viertelfinalpaarung. Die beiden alten Erzrivalen, die sich schon zahllose "Schlachten", auch in jüngster Vergangenheit, geliefert haben, werden sich einen heißen Tanz bieten. Die Favoritenrolle gehört diesmal sicherlich den Tschechen, die sich im bisherigen Turnierverlauf sehr stark zeigten und nur gegen die Slowakei einen Punkt abgaben. Russland dagegen musste bis zum letzten Drittel der Partie Schweden - Schweiz warten, um sich der Viertelfinalteilnahme sicher zu sein. Zu durchwachsen waren die bisherigen Auftritte der "Sbornaja" Drei Vorrundensiegen folgten in der Zwischenrunde drei Pleiten gegen Lettland, Kanada und Schweden. Auf der anderen Seite haben die Russen mit Frolov, Datsyuk und speziell mit Ilya Kovalchuk drei Akteure, die an einem guten Tag jedes Spiel alleine entscheiden können. Die Tschechen haben ihren überragenden Spieler in Martin Straka, der mit 10 Punkten auf dem dritten Platz der WM-Scorerwertung steht. Auch die "special teams" sprechen ganz klar für den Weltmeister von 2001, der zudem mit Tomas Vokoun über einen exzellenten Keeper verfügt, während die beiden Russen Podomatski und Sokolov bisher nicht überzeugen konnten. Eine Halbfinalteilnahme der Russen wäre überraschend.
Schweden - Finnland:
Der Druck unter dem Gastgeber Finnland schon vor der Weltmeisterschaft stand, war riesig. Jeder erwartet eine Finalteilnahme und den Titel. Ein fast schon unmögliches Unterfangen, wie der bisherige Turnierverlauf zeigte. Niederlagen gegen Tschechien und die Slowakei, zudem nur ein mühsames Unentscheiden gegen Deutschland. Die Truppe von Hannu Aravirta scheint dem Druck nicht gewachsen. Zwar machen die Superstars um Koivu und Selänne ihre Punkte, aber vollends überzeugen konnten sie noch nicht. Es gibt also keinen besseren Moment für die "finnischen Löwen" als ausgerechnet gegen den skandinavischen Erzrivalen Schweden den Durchbruch zu schaffen und die eigenen Fans zufrieden zu stellen. Parallelen gibt es auch bei den "Tre Kronors", deren Mannschaft ebenfalls von zwei Superstars geführt wird. Zwar verlor man erst eine Partie (1:3 gegen Kanada), aber überzeugend waren die bisherigen Auftritte keineswegs. Auch hier wird viel von der Leistung von Mats Sundin und Peter Forsberg abhängen, die beide mit zunehmendem Turnierverlauf besser in Tritt gekommen sind. Wessen Stars im Viertelfinale den besseren Tag erwischen, der wird wohl eine Runde weiterkommen. Die "special teams" sprechen jedenfalls für die Gastgeber, die zudem auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans rechnen dürfen. Prognose: 50:50
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
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Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
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Die deutsche Nationalmannschaft hat den Einzug ins Halbfinale knapp verpasst.
Nach regulärer Spielzeit gegen Kanada stand es 2:2, doch nach 37 Sekunden der Verlängerung gelang den Kanadiern das entscheidende Tor. Zu dem Zeitpunkt hatte das DEB-Team einen Spieler weni- ger auf dem Eis, in den letzten Power- play-Sekunden schoss Brewer die Scheibe von der blauen Linie in den Kasten der ersatzgeschwächten deutschen Mannschaft
Damit war die Runde der letzten Acht zum sechsten Mal nach 1992, 1993, 1996, 2001 und 2002 Endstation für die DEB-Auswahl. Quelle: ARD Videotext
schade die nationalmannschaft hat ein tolles turnier gespielt!! und hat noch nie gegen die entsprechenden gegner (Tschien, Slawakei, Finnland und Kanada) so gut ausgesehen!