1 1920 Kanada Antwerpen* 2 1924 Kanada Chamonix* 3 1928 Kanada St. Moritz* 4 1930 Kanada Chamonix, Berlin 5 1931 Kanada Krynica 6 1932 Kanada Lake Placid* 7 1933 USA Prag 8 1934 Kanada Mailand 9 1935 Kanada Davos 10 1936 Großbritannien Garmisch* 11 1937 Kanada London 12 1938 Kanada Prag 13 1939 Kanada Zürich, Basel
1940 - 1946 keine Weltmeisterschaften
14 1947 Tschechoslowakei Prag 15 1948 Kanada St. Moritz* 16 1949 Tschechoslowakei Stockholm 17 1950 Kanada London 18 1951 Kanada Paris 19 1952 Kanada Oslo* 20 1953 Schweden Zürich, Basel 21 1954 UdSSR Stockholm 22 1955 Kanada Krefeld, Köln, Dortmund, Düsseld. 23 1956 UdSSR Cortina * 24 1957 Schweden Moskau 25 1958 Kanada Oslo 26 1959 Kanada Prag, Brünn, Ostrau, Bratislava 27 1960 USA Squaw Valley * 28 1961 Kanada Genf, Lausanne 29 1962 Schweden Denver 30 1963 UdSSR Stockholm 31 1964 UdSSR Innsbruck * 32 1965 UdSSR Tampere 33 1966 UdSSR Ljubljana 34 1967 UdSSR Wien 35 1968 UdSSR Grenoble * 36 1969 UdSSR Stockholm 37 1970 UdSSR Stockholm 38 1971 UdSSR Bern, Genf 39 1972 Tschechoslowakei Prag 40 1973 UdSSR Moskau 41 1974 UdSSR Helsinki 42 1975 UdSSR München, Düsseldorf 43 1976 Tschechoslowakei Kattowitz 44 1977 Tschechoslowakei Wien 45 1978 UdSSR Prag 46 1979 UdSSR Moskau 47 1981 UdSSR Göteborg 48 1982 UdSSR Helsinki, Tampere 49 1983 UdSSR Düsseldorf, Dortmund, München 50 1985 Tschechoslowakei Prag 51 1986 UdSSR Moskau 52 1987 Schweden Wien 53 1989 UdSSR Stockholm 54 1990 UdSSR Bern, Fribourg 55 1991 Schweden Turku, Helsinki 56 1992 Schweden Prag, Bratislava 57 1993 Russland München, Dortmund 57 1994 Kanada Bozen, Canazei, Mailand 59 1995 Finnland Stockholm/Geavle 60 1996 Tschechien Wien 61 1997 Kanada Helsinki, Tampere, Turku 62 1998 Schweden Zürich, Basel 63 1999 Tschechien Lillehammer, Oslo, Hamar 64 2000 Tschechien St. Petersburg 65 2001 Tschechien Hannover, Köln, Nürnberg 66 2002 Slowakei Göteborg, Karlstad, Jönköping
* Bis 1968 waren die Olympiasieger auch gleichzeitig Weltmeister.
Gruppe A: Slowakei, Deutschland, Ukraine, Japan Gruppe B: Russland, USA, Schweiz, Dänemark Gruppe C: Schweden, Kanada, Lettland, Weißrussland Gruppe D: Finnland, Tschechien, Österreich, Slowenien
Samstag, 26. April
14.00 Uhr: USA - Dänemark Gruppe B in Tampere 15.00 Uhr: Tschechien - Slowenien Gruppe D in Helsinki 15.00 Uhr: Kanada - Weißrussland Gruppe C in Turku 18.00 Uhr: Schweiz - Russland Gruppe B in Tampere 19.00 Uhr: Österreich - Finnland Gruppe D in Helsinki 19.00 Uhr: Lettland - Schweden Gruppe C in Turku
Sonntag, 27. April
14.00 Uhr: USA - Schweiz Gruppe B in Tampere 15.00 Uhr: Deutschland - Japan Gruppe A in Helsinki 15.00 Uhr: Kanada - Lettland Gruppe C in Turku 18.00 Uhr: Russland - Dänemark Gruppe B in Tampere 19.00 Uhr: Ukraine - Slowakei Gruppe A in Helsinki 19.00 Uhr: Schweden - Weißrussland Gruppe C in Turku
Montag, 28. April
15.00 Uhr: Slowakei - Japan Gruppe A in Helsinki 18.00 Uhr: Finnland - Slowenien Gruppe D in Tampere 19.00 Uhr: Tschechien - Österreich Gruppe D in Helsinki
Dienstag, 29. April
14.00 Uhr: Dänemark - Schweiz Gruppe B in Tampere 15.00 Uhr: Deutschland - Ukraine Gruppe A in Helsinki 15.00 Uhr: Weißrussland - Lettland Gruppe C in Turku 18.00 Uhr: Russland - USA Gruppe B in Tampere 19.00 Uhr: Slowenien - Österreich Gruppe D in Helsinki 19.00 Uhr: Schweden - Kanada Gruppe C in Turku
Mittwoch, 30. April
15.00 Uhr: Slowakei - Deutschland Gruppe A in Helsinki 15.00 Uhr: Finnland - Tschechien Gruppe D in Turku 19.00 Uhr: Japan - Ukraine Gruppe A in Helsinki
Donnerstag, 1. Mai Ruhetag
ZWISCHENRUNDE
Gruppe E: 1A, 2A, 3A, 1D, 2D, 3D Gruppe F: 1B, 2B, 3B, 1C, 2C, 3C Gruppe G: 4A, 4B, 4C, 4D
Freitag, 2. Mai
14.00 Uhr: 4B - 4D Gruppe G in Tampere 15.00 Uhr: 1A - 2D Gruppe E in Helsinki 15.00 Uhr: 1C - 3B Gruppe F in Turku 18.00 Uhr: 4C - 4A Gruppe G in Tampere 19.00 Uhr: 1D - 3A Gruppe E in Helsinki 19.00 Uhr: 1B - 2C Gruppe F in Turku
Samstag, 3. Mai
14.00 Uhr: 4A - 4D Gruppe G in Tampere 15.00 Uhr: 2A - 3D Gruppe E in Helsinki 15.00 Uhr: 2B - 3C Gruppe F in Turku 18.00 Uhr: 4B - 4C Gruppe G in Tampere 19.00 Uhr: 2D - 3A Gruppe E in Helsinki 19.00 Uhr: 2C - 3B Gruppe F in Turku
Sonntag, 4. Mai
15.00 Uhr: 3D - 1A Gruppe E in Helsinki 15.00 Uhr: 3C - 1B Gruppe F in Turku 19.00 Uhr: 1D - 2A Gruppe E in Helsinki 19.00 Uhr: 1C - 2B Gruppe F in Turku
Montag, 5. Mai
14.00 Uhr: 4D - 4C Gruppe G in Tampere 18.00 Uhr: 4A - 4B Gruppe G in Tampere 19.00 Uhr: 1A - 1D Gruppe E in Helsinki 19.00 Uhr: 1B - 1C Gruppe F in Turku
Dienstag, 6. Mai
15.00 Uhr: 3A - 3D Gruppe E in Helsinki 15.00 Uhr: 3B - 3C Gruppe F in Turku 19.00 Uhr: 2A - 2D Gruppe E in Helsinki 19.00 Uhr: 2B - 2C Gruppe F in Turku
VIERTELFINALE
Mittwoch, 7. Mai
15.00 Uhr: Viertelfinale 1 in Turku 16.00 Uhr: Viertelfinale 2 in Helsinki 19.00 Uhr: Viertelfinale 3 in Turku 20.00 Uhr: Viertelfinale 4* in Helsinki
Donnerstag, 8. Mai Ruhetag
HALBFINALE
Freitag, 9. Mai
16.00 Uhr: Halbfinale 1 in Helsinki 20.00 Uhr: Halbfinale 2 in Helsinki
Samstag, 10. Mai
16.00 Uhr: Spiel um Platz 3 in Helsinki
Sonntag, 11. Mai
16.00 Uhr: Finale in Helsinki
* Sollte sich Finnland für das Viertelfinale qualifizieren, findet das Spiel um 20.00 Uhr in Helsinki statt.
Der Modus der Eishockey-WM 2003 =
Helsinki (sid) In der Vorrunde der Eishockey-WM 2003 in Finnland, die in die vier Gruppen A, B, C und D zu je vier Mannschaften aufgeteilt ist, spielt jeder gegen jeden. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Zähler. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst der direkte Vergleich. Erst dann zählt die Tordifferenz, ist auch die gleich, entscheidet die Zahl der mehr geschossenen Tore. Die ersten Drei jeder Gruppe ziehen in die Zwischenrunde ein und nehmen nur ihre gegeneinander erzielten Punkte mit. Die Zwischenrunde wird in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften gespielt. Die Gruppe E setzt sich aus den jeweils ersten Drei der Vorrundengruppen A und D zusammen, die Gruppe F aus den qualifizierten Teams der Vorrundengruppen B und C. Die ersten Vier jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das ebenso wie das Halbfinale im K.o.-System gespielt wird. Der Weltmeister wird in nur einem Endspiel ermittelt. Bei Unentschieden wird maximal 20 Minuten verlängert, wer ein Tor erzielt, ist Sieger („sudden victory“). Fällt in der Verlängerung keine Entscheidung, kommt es zum Penaltyschießen. In der Verlängerung stehen nach NHL-Vorbild pro Mannschaft nur vier Feldspieler auf dem Eis. Für den jeweils Fünft- und Sechstplatzierten der Zwischenrunde ist die WM beendet. Die vier Gruppenletzten der Vorrunde spielen ohne Mitnahme der Punkte in der Relegationsrunde (jeder gegen jeden) zwei Absteiger aus. Allerdings bleibt für den Asienvertreter, seit 1998 immer Japan, ein Platz reserviert. Das heißt: Sollte Japan den letzten oder vorletzten Platz belegen, steigt auch der Zweitplatzierte ab.
na? hast da nicht was wichtiges vergessen....schau nochmal genau nach ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII --------------------------------------------
Forum am 07.08.2002 Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.
München (dpa) - Bei der WM in Finnland treten Regeländerungen in Kraft, die der Weltverband (IIHF) auf seinem Kongress im vergangenen September auf Sizilien beschlossen hat. Die Verlängerung wird generell eine Dauer von 20 Minuten haben. Bisher dauerte die Nachspielzeit im Viertel- und Halbfinale maximal zehn Minuten.
Wie in der nordamerikanischen Profi-Liga NHL sind in der Verlängerung nur noch vier statt bisher fünf Feldspieler auf dem Eis.
Eine einschneidende Änderung betrifft die Auswahl der Spieler. Mit Beginn der 2. Runde (Zwischen- und Relegationsrunde) dürfen die Mannschaften zwei Spieler - entweder zwei Feldspieler oder ein Feldspieler und ein Torwart - nachträglich zum anfangs gemeldeten Team von 23 Spielern nominieren. Bisher durften vor dem Viertelfinale fünf Spieler nachnominiert werden.
Die WM wird nach dem vor zwei Jahren eingeführten Modus gespielt. Die 16 Teilnehmer sind auf vier Vorrunden-Gruppen aufgeteilt. Die jeweils ersten drei Teams qualifizieren sich für die zwei Zwischenrunden und nehmen die gegen die ebenfalls qualifizierten Mannschaften aus der eigenen Gruppe erzielten Punkte und Tore mit. Nach Abschluss der Zwischenrunde bestimmt bei Punkt- und Torgleichheit der direkte Vergleich die Platzierung.
Die vier Gruppenletzten der Vorrunde spielen - ohne Mitnahme von Punkten und Toren - in der Relegationsrunde die zwei Absteiger in die WM Division I (früher B-WM) aus. Auf Grund des »Asien-Bonus«, der bis zur WM 2005 in Österreich gültig ist, steigt Japan nicht ab. Das gilt auch für den Fall, wenn Japan unter den beiden schlechtesten Teams ist.
In der Zwischenrunde spielen die Mannschaften nicht gegen die Teams aus der eigenen Vorrunden-Gruppe. Die jeweils besten vier ziehen ins Viertelfinale ein, für die vier Verlierer ist das Turnier mit den Plätzen 9 bis 12 beendet. Die vier Sieger des im K.o.-Systems ausgespielten Viertelfinals sind für die Vorschlussrunde qualifiziert. Für die vier Verlierer ist die WM mit den Plätzen 5 bis 8 beendet. Die Halbfinal-Sieger spielen im Finale um den Titel, die Verlierer um die Bronzemedaille.
26.04.2003 dpa
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
Helsinki (dpa) - Beim 67. Titelturnier in Finnland wird die zweitbeste Zuschauerkulisse in der Geschichte der Eishockey-Weltmeisterschaft erwarten. Die WM-Organisatoren rechnen in den 56 Spielen in Helsinki, Turku und Tampere mit 450 000 Besuchern.
Bei der WM 1997 in Finnland wurde mit 526 000 Zuschauern der bisherige Rekord aufgestellt. Für die WM wurden 960 Journalisten akkreditiert. Das Turnier wird von 51 Fernsehsendern in 39 Länder übertragen.
27.04.2003 dpa
28 DEL-Profis bei der WM im Einsatz Helsinki (dpa) - 28 Profis aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sind bei der Weltmeisterschaft in Finnland im Einsatz. Neben den 22 Spielern der deutschen Nationalmannschaft sind weitere sechs DEL-Akteure für die 67. Titelkämpfe in Helsinki, Turku und Tampere aufgeboten. Auch die 2. Bundesliga und die Oberliga sind bei der WM vertreten.
Der deutsche Meister Krefeld Pinguine ist mit DEL-Torjäger Christoph Brandner bei Österreich und dem Weißrussen Sergej Stas dabei. Der Olympia-Zweite aus den USA hat Torwart Chris Rogles von den Kölner Haien sowie Kelly Fairchild und John Gruden von den Eisbären Berlin im Aufgebot. Gerhard Unterluggauer von den DEG Metro Stars ist für Österreich am Start.
Aus der 2. Bundesliga spielen der Weißrusse Andrej Kowalew (SC Bietigheim-Bissingen) sowie die Ukrainer Wjatscheslaw Timchenko, Sergej Charchenko und Ruslan Bestschasny (beide EV Füssen) um WM- Punkte. Der Slowene Elvis Beslagic spielt in Deutschland beim Oberligisten ERC Selb.
27.04.2003 dpa
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
Raus sind sie, die US-Boys. Mit dem Ausgang der Eishockey-Weltmeisterschaft haben sie nichts mehr zu tun. Sie spielen gegen den Abstieg. Nur - in den USA kümmert es niemanden.
Nicht die wahre WM?
Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Die USA müssen bei der Eishockey-WM in Finnland den bitteren Weg in die Abstiegsrunde antreten. Gegen Eishockey-Zwerge wie die Schweiz (0:1) und Dänemark (2:5) hatten die US-Boys verloren. Ein Riesenskandal im Land mit der stärksten Profi-Liga der Welt? Eine nationale Schande sogar? Mitnichten! Es scheint, als kümmere es niemanden, was dort im fernen Skandinavien mit der US-Nationalmannschaft passiert. In den Zeitungen sucht man vergebens nach den Schlagzeilen, die in Deutschland bei einem ähnlich desaströsen Abschneiden unseres Teams zu erwarten wären. Die amerikanische Öffentlichkeit interessiert sich kaum dafür, was der Rest der Welt da in Nord-Europa ausspielt.
Für den Rest der Welt das Größte
Weltmeisterschaft! Das ist für die Europäer aber auch für Asiaten, Australier und Südamerikaner das höchste der Gefühle, das Nonplusultra einer Sportart. Nicht so für die USA - zumindest nicht bei ihren ur-amerikanischen Sportarten, wie Baseball, Football, Basketball und auch Eishockey. Die Eishockey-Weltmeisterschaft findet gerade nicht in Finnland sondern in den Vereinigten Staaten statt - wie in jedem Jahr. Die NHL ist in den Play-offs. Da spielen Kanadier gegen Russen, Finnen gegen Slowaken, Deutsche gegen Schweden. Die Besten aus aller Welt, versammelt in einem Land, um gegeneinander anzutreten. Weltmeisterschaft eben! Jedenfalls in der Wahrnehmung der Amerikaner.
B-Teams aller Länder
Seit Jahren kommen nicht nur Amerikaner und Kanadier mit ihren B-Teams zu den Weltmeisterschaften. Längst fehlen auch Nationen wie Deutschland, Schweden, Tschechien oder Russland die wichtigsten Spieler. Selbst die Spieler, deren Teams in den Play-offs der NHL längst keine Rolle mehr spielen, stoßen nicht selbstverständlich zu ihren Nationalmannschaften. Marco Sturm beispielsweise steht dem Team um Trainer Hans Zach nicht zur Verfügung, weil er mit seinem Club den San Jose Sharks um einen Multimillionen-Dollar-Vertrag verhandelt. Das Verletzungsrisiko bei der WM ist zu groß. Womit ein anderes Problem angesprochen wäre: Die nationalen Eishockey-Verbände müssen die NHL-Profis gegen mögliche Verletzungen versichern, was unter Umständen, bei Topstars wie Peter Forsberg, sehr kostspielig sein kann. Nicht jeder Verband kann diese Summen aufbringen.
Die Bundesliga spielt und es ist WM
Zurück in die USA. Die Amerikaner setzen ihre Prioritäten. Vor allem, weil die Eishockey-WM sich immer mit dem regulären Liga-Spielbetrieb der NHL überschneidet. Man stelle sich vor, die europäischen Fußballligen wären in der entscheidenden Phase der Meisterschaft und irgendwo auf der Welt würde zeitgleich die Weltmeisterschaft stattfinden. Was würden die Deutschen beispielsweise dann wie bewerten?
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Helsinki, 28. April Die packende DEL-Finalserie, die die ohnehin schmale Vorbereitungszeit zahlreicher Akteure noch kürzer werden ließ, schien am neuen DEB-Präsidenten Hans-Ulrich Esken spurlos vorbeigegangen zu sein. Jedenfalls ist im anscheinend nur Eingeweihten zugegangenen DEB-Guide unter anderem in Eskens Vorwort zu lesen: “... Wochen intensiver Vorbereitung liegen nun hinter uns. Bundestrainer Hans Zach und seine beiden Assistenten Ernst Höfner und Bernhard Englbrecht haben wieder hervorragende Arbeit geleistet. So haben sie in den vergangenen Wochen wieder einigen jungen Spielern die Chance gegeben, ´Nationalmannschaftsluft´ zu schnuppern und Erfahrung auf internationaler Ebene zu sammeln...” Die laut Esken intensive Vorbereitung erschöpfte sich in ein, zwei Trainingseinheiten vor dem WM-Turnier für die Finalteilnehmer Mirko Lüdemann, Andreas Renz, Andreas Morczinietz, Eduard Lewandowski, Tino Boos, Robert Müller, Christian Ehrhoff sowie Daniel Kunce, deren Vorbereitung in Anreise und Training bestand, wobei lediglich Lewandowski das letzte Testspiel gegen Weißrussland in Berlin mitmachte. Das sind acht Spieler oder rund 36 Prozent eines Teams, Herr Präsident! Die Preise für unentbehrliche Nahrung eines Eishockeyfans sind in der Hartwall-Areena einigermaßen erschwinglich. So kostet ein halber Liter Lapin Kulta (das einheimische Bier ist durchaus zu empfehlen) 3,50 Euro, während man für ein Stück Pizza 4,50 und einen Hot Dog 2,50 Euro berappen muss. Ein “dicker Hund” ereignete sich gestern bei der Akkreditierung von Milan Hejduk, dem NHL-Topscorer von Colorado Avalanche. Der 27-jährige Rechtsaußen, der schon mehrfach in der härtesten Liga der Welt ausgezeichnet wurde, wäre beinahe hinter “schwedischen Gardinen” gelandet! Im Eishockeyland Finnland kannte keiner der Ordner den Weltstar, der, begleitet von seinem Manager, Einlass in die Kabine seines Teams begehrte. Auch der eiligst herbeigerufene Ordnerchef gab sich trotz des mittlerweile vorliegenden Reisepasses wie ein Bullenbeißer und ließ den nur im T-Shirt erschienenen Hejduk bei zwei Grad Außentemperatur “frieren wie einen Schneider”. Erst Jukka-Pekka Vuorinen vom Exekutiv-Komitee in Helsinki klärte die Sache auf. “Security-Leute haben bei uns den Status von Polizisten”, wurden die tschechischen Offiziellen aufgeklärt. “Vielleicht schießt Hejduk ja das entscheidende Tor. Dann kennt wohl jeder in Finnland unseren Milan”, grinste Medienchef Pavel Bárta vom tschechischen Verband. - Und wie jedes Jahr das Spielchen, wer ist der älteste usw.? Der älteste Spieler ist der ukrainische Verteidiger Walerij Schirjajew vom schweizerischen A-Nationalligisten EV Zug; der Mann mit der Nummer 14 wurde am 26. August 1963 geboren. Der jüngste Crack ist der Schweizer Stürmer Patrik Bärtschi von den Kloten Flyers; er erblickte am 20. August 1984 das Licht der Welt. Stolze 108 Kilo bringt der 21-jährige lettische Stürmer Janis Sprukts auf die Waage. Dagegen wiegt das 19-jährige tschechische Supertalent Jiri Hudler, das beim russischen Renommierverein AK Bars Kasan (dem Klub Jan Bendas) seine Semmeln verdient, gerade ´mal 72 kg. Keine Mannschaft außer der österreichischen hat einen Zweimeter-Mann. Der “abgebrochene Riese” heißt André Lakos, misst stattliche 2,03 m, ist 23 Jahre alt und spielt bei den Vienna Capitals in Wien. Igor Karpenko, Torwart bei den Ukrainern, der gestern beim 3:9 gegen Weltmeister Slowakei nach dem sechsten “Einschlag” an Stelle von Konstantin Simtschuk eingewechselt wurde, kommt nur auf 1,71 m, was seiner gestrigen guten Leistung aber keinen Abbruch tut.
Präsentation der WM 2005
Helsinki, 29. April Ein voller Erfolg war die gestrige Präsentation der Eishockey-WM 2005 Wien-Innsbruck im Rahmen der Eishockey-WM 2003 in Helsinki (FIN). Dr. Dieter Kalt, ÖEHV-Präsident und Vorsitzender des Organisationskomitees der WM 2005, stellte gemeinsam mit Elisabeth Zanon-zur Nedden, Tiroler Landesrätin für Sport, und Dr. Egon Winkler, Generaldirektor der Olympia-Bewerbung Salzburg 2010, das offizielle WM-Logo sowie die brandneue WM-Homepage (http://www.icehockey2005.com) der internationalen Presse vor.
Das Organisationskomitee konnte 732 Tage vor dem größten internationalen Sportereignis in Österreich im Jahr 2005 einen erfreulichen Zwischenbericht bekannt geben. 150 Presse- und Medienvertreter waren vom zügigen Fortschritt der Planungen angetan – eine derartige Promotions-Veranstaltung mit so großem Zuspruch hatte es in den letzten Jahren im Eishockey nicht gegeben.
Von 30. April bis 15. Mai 2005 ist die internationale Eishockeyszene in Wien und Innsbruck zu Gast: Rene Fasel, Präsident des Internationalen Eishockey Verbandes IIHF, ist von der erfolgreichen Ausrichtung der WM 2005 überzeugt: „Schon der Kampf gegen die Schweiz um den Zuschlag war hart: Doch Österreich agierte geschickter und professioneller.“
Auch die notwendigen Bauarbeiten an den Spielstätten in Wien und Innsbruck liegen voll im Plan: „Der Umbau der Olympia-Halle wurde Anfang April begonnen“, so Elisabeth Zanon-zur Nedden. „Bis zur Universiade im Jänner 2005 haben wir die modernste Mehrzweckarena Österreichs.“ Für die Olympia-Bewerbung Salzburg 2010 ist der Eishockey-Bewerb eine Schlüsselveranstaltung: „Salzburg 2010 legte größten Wert auf ein ausgefeiltes Konzept für die Eishockeybewerbe“, so Dr. Egon Winkler. „Besonders wichtig sind uns kurze Wege für Athleten, Medienvertreter und Zuschauer.“
Präsident Dr. Dieter Kalt präsentierte das junge Kernteam des Organisationskomitees. Nina Kalt (Hospitality und Protokoll), Christian Hartl (Competition) und Christian Feichtinger (Marketing, Media and Sales) sind als Generalsekretäre für die Vorbereitung und Umsetzung der WM verantwortlich.
Die Präsentation fand ihren krönenden Abschluss in einem österreichischen „Schmankerl-Büffet“, um den Journalisten Lust auf Österreich zu machen. http://www.hockeyweb.de/deb/deb_newsfeed.htm
Hockeybanausen
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Reindl: „Der Beste, den wir bisher hatten“ / Kein Ende in Sicht
von Thomas Lipinski =
Helsinki (sid) Zahlen bedeuten Hans Zach nicht viel. Dass die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Mittwoch (15 Uhr MESZ/live bei Premiere) bei der WM in Finnland gegen Titelverteidiger Slowakei das 100. Spiel unter seiner Regie bestreitet, ist dem Bundestrainer egal. „Es spielt keine Rolle, ob 100 oder 300. Solange ich nicht 100 Jahre bin“, sagt der 54-Jährige. Die großen Worte zum Jubiläum überlässt der Bad Tölzer lieber anderen. „Hans ist ein Glücksfall für das deutsche Eishockey“, lobt Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), den Erfolgscoach, den er vor fünf Jahren in der tiefsten Krise der Nationalmannschaft auf den Trainerposten holte. Nach dem Abstieg in die B-Gruppe und den endlosen Querelen daheim um die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) lag die einst so populäre Sportart am Boden. „Wir waren ganz unten im Keller. Er hat uns da rausgeholt und uns wieder eine Zukunft gegeben“, sagt Reindl: „Das ist allein sein Verdienst. Man soll mit Superlativen vorsichtig sein, aber er ist bisher der Beste, den wir als Bundestrainer hatten.“ Mit Zach kehrte die Nationalmannschaft in die Erstklassigkeit zurück und etablierte sich bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften und bei Olympia in Salt Lake City sogar unter den besten Acht. Doch nicht nur mit seinen Erfolgen hat der Diplomtrainer seinem Sport zu alter Popularität verholfen. Mit geradezu missionarischem Eifer hat der Bayer immer wieder auf die Missstände im deutschen Eishockey hingewiesen und als Vereinscoach, erst in Kassel, jetzt in Köln, den jungen einheimischen Spielern, die jahrelang in der DEL links liegen gelassen wurden, neue Perspektiven eröffnet. Heute sind die Talente aus „good old Germany“ wie Dennis Seidenberg (in Philadelphia) oder Christian Ehrhoff (demnächst in San Jose) selbst in der NHL begehrt. Dass das Interesse am schnellsten Mannschaftssport der Welt in den vergangenen Jahren in Deutschland wieder deutlich gestiegen ist, liegt auch am Typen Hans Zach. „Er sorgt für Medieninteresse und ist bei den Fans sehr populär. Die Verpflichtung lag also aus mehreren Gründen auf der Hand“, sagt Reindl. Vor allem bei der Nationalmannschäft läuft Zach, der einst als ewig grantelnder Schwarzmaler verschrien war, zur Hochform auf und hat mit seinen kernigen Sprüchen die Lacher auf seiner Seite. Als Verteidiger Sascha Goc in Helsinki beim Training eine tiefe Fleischwunde am Zeh erlitt, kommentierte der gelernte Metzgermeister lapidar: „Ich hab ihm gesagt: Du hast doch noch neun. „ Seine knapp fünfjährige Amtszeit, die längste eines Bundestrainers seit Xaver Unsinn, beurteilt Zach nicht ganz so überschwänglich wie Reindl, aber dennoch positiv. „Mein Ziel ist, das Beste aus der Mannschaft rauszuholen. Das ist mir fast immer gelungen“, sagt der Erfolgscoach: „Wir spielen jetzt im Konzert der Großen mit, sind bei der Creme de la Creme. Und ich werde alles dafür tun, dass das so bleibt.“ Ein Ende der Zusammenarbeit ist für beide Seiten deshalb auch kein Thema. „Solange es mir Spaß macht und das Feuer noch brennt, mache ich weiter“, verspricht Zach, für den die Doppelfunktion als Bundestrainer und Vereinscoach „die optimale Lösung“ ist. Auch Reindl rechnet noch weit über die Laufzeit des aktuellen Vertrages bis 2004 hinaus mit dem „Alpenvulkan“ an der Bande: „Aus heutiger Sicht ist ein Ende nicht absehbar. Er hat die Energie für zwei Jobs.“ 2007 könnte Zach die Marke von Xaver Unsinn erreichen, der in seiner dritten Amtszeit neun Jahre am Stück Bundestrainer war. Doch auch dann werden ihn die Zahlen nicht interessieren.
Helsinki (dpa) - Die nordamerikanische Profiliga NHL wird bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland von 95 Spielern in neun Mannschaften vertreten.
Der am besten bezahlte Profi ist der schwedische Stürmer Peter Forsberg, der bei den Colorado Avalanche ein Jahresgehalt von 9,5 Millionen Dollar verdient. Mit 9 Millionen Dollar folgt sein schwedischer Teamkollege Mats Sundin von den Toronto Maple Leafs.
Olympiasieger Kanada stellt mit 22 Profis das größte NHL-Kontingent. Beim Weltmeister aus der Slowakei spielen 14 Akteure aus Übersee, und Gastgeber Finnland beschäftigt 13 Spieler aus der besten Liga der Welt. Bei der WM im vorigen Jahr in Schweden waren 79 Profis aus der NHL am Start.
02.05.2003 dpa
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WM-Splitter: Ein paar interessante Zahlen nach Beendigung der Vorrunde
Helsinki, 03. Mai Das torhungrigste Team waren die Titelverteidiger aus der Slowakei; sie erzielten 22 Treffer. Nur zwei Gegentore ließen die Kanadier zu. Die “Schießbude” war Slowenien, das 23 “Apparate” kassierte. Weißrusslands Stürmer Dmitrij Pankow war der “Torschützenkönig” seines Teams. Er erzielte nämlich den einzigen Treffer beim 1:2 gegen Schweden. - Sieben Partien wiesen fünfstellige Zuschauerzahlen aus. Mit 13.022 Besuchern zog das Match Österreich gegen Finnland die meisten Fans. Die wenigsten kamen mit 3.681 ausgerechnet zum Spiel Nr. 1 USA gegen Dänemark. - Der Slowake Zigmund Pálffy führt mit zehn (sechs Tore, vier Beihilfen) Punkten die Scorerliste an, gefolgt von seinem Teamkameraden Jozef Stümpel mit neun (2/7) Punkten und dem Kanadier Daniel Heatley mit sechs (4/2) Zählern. Mirko Lüdemann liegt als bester Deutscher an Position Nr. 23 mit vier (0/4) Punkten. . Eine Fangquote von 98,11 % weist Kanadas Goalie Sean Burke als Erster auf; Zweiter ist Tomas Vokoun (CZE) mit 96,77 %, während der Schweizer Marco Bührer auf genau 96 % kommt. - Überzahlspiel: 1. Finnland 35 %, jeweils 2. Schweiz und Slowakei 33,33 % (Deutschland 10. mit 10,53 %); Unterzahlspiel: jeweils Kanada, Finnland und die Slowakei kommen auf die “Traumnote” von 100 % (Deutschland 10. mit 86,67 %). - Bullystatistik unserer fünf wichtigsten “Anspieler”: Marcel Goc (15 gewonnen, 7 verloren) 68,18 %, Tobias Abstreiter (31/21) 59,62, Lenny Soccio (22/15) 59,46 %, Martin Reichel (17/21) 44,74 %, Tino Boos (21/26) 44,68 %. - http://www.hockeyweb.de/deb/deb_newsfeed.htm
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Helsinki, 06. Mai Gestern war “Trainertag” auf der Pressetribüne. Das deutsche Duo, Co-Trainer Ernst Höfner und Torwarttrainer Bernie Englbrecht, wurde von den freundlichen Ordnern von ihren Plätzen, die sie bei Bedarf seit Beginn des Turniers eingenommen hatten, verwiesen. Das gleiche passierte Herbert Pöck, dem Nationalcoach der Österreicher. Nicht mit diesem neuerlichen Gehabe wollte sich der ukrainische Coach Anatolij Bogdanow abfinden. Als die schwergewichtige Ordnerin mit dem aufgebrachten “Bandenchef” nicht klarkam, holte sie zwei Kollegen herbei. Mit dem Ruf “don´t touch me (berührt mich nicht)!” herrschte der Ukrainer das Ordnungspersonal an. Daraufhin erschienen zwei weitere Kollegen, die den langjährigen Coach nun endlich in ihre Gewalt bekamen. Einer eiligst herbeigelaufenen Fotografin wurde das Betätigen der Kamera beinahe handgreiflich verweigert. Heute werden die Taschen aller Journalisten vom Ordnungspersonal auf den Kopf gestellt. “Wir dürfen Ihnen den Grund unserer Aktivitäten leider nicht nennen”, war lediglich zu hören. Hockeyweb.de
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
8.5.2003 Schweiz hofft auf Glücksfee (mm) Nach dem gestrigen, unglücklichen Viertelfinal-Aus gegen den Titelverteidiger Slowakei (1:3) steht fest, dass die Schweizer diese WM auf den guten achten Platz beenden wird. Doch bereits morgen kann für die WM 2004 in Tschechien geplant werden, dann finden in Helsinki erstmals Auslosungen für die Gruppeneinteilungen statt. Im alten Modus anhand der WM-Rangliste wäre die Schweiz auf den Weltmeister, Lettland und Japan (oder weniger wahrscheinlich einen anderen Asien-Vertreter...) getroffen. Nun wird jedoch ausgelost und die Schweiz ist neu im zweiten statt wie letzte Saison im dritten Topf vorzufinden. Trotzdem birgt dies Gefahren: Es wäre zwar eine "einfache" Gruppe wie etwa Slowakei/Schweiz/Dänemark/Japan möglich wie auch eine Hammergruppe Kanada/Schweiz/Lettland/USA. Deshalb hofft man natürlich auf mehr Glück als im gestrigen Spiel. Die WM 2004 wird in der sich noch im Bau befindenden, 17 000 Zuschauer fassenden Sazka Arena in Prag sowie in der sehenswerten Vitkovice Arena von Ostrava, nahe an der Grenze zur Slowakei, die ihre Gruppenspiele dort austragen darf, stattfinden. Gemäss "Eurohockey.net" sollen an dieser WM 2004 auch einige Änderungen stattfinden. Japan wird an dieser letztmals am grünen Tisch teilnehmen und damit wohl absteigen, denn in den sechs Jahren der A-Klassigkeit hatten sie jedes Mal den letzten Platz belegt und brachten es nur auf zwei Remis gegen Norwegen und Slowenien. Neu ist der Abstiegsmodus: Statt einer Vierer-Poule wird ein Playout gespielt, in der je zwei Gruppenletzte aufeinander treffen und in je zwei Spielen einen Absteiger ausmachen, dies weiss die Website aus zuverlässiger Quelle. Für die WM 2005 in Österreich dagegen denkt der IIHF anscheinend über einen neuen Modus mit zwei Achtergruppen nach, dies ergäbe sieben Gruppenspiele pro Team (bisher sechs inklusive Zwischenrunde) und danach das Viertelfinale, wobei die Gruppenletzten direkt abstiegen.
Die Töpfe für die morgige Auslosung: Topf 1: Slowakei, Kanada, Tschechien, Schweden. Topf 2: Finnland, Russland, Deutschland, Schweiz. Topf 3: Lettland, Österreich, Dänemark, Ukraine. Topf 4: USA, Kasachstan, Frankreich, Japan. http://www.hockeyfans.ch/
Cool endlich können die Japaner absteigen...
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro ! Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin! Staff-Member of EH.N
Dann hoffe ich für den DEB doch mal auf eine Gruppe Canada, Deutschland, Dänemark, Japan...
In Antwort auf: Japan wird an dieser letztmals am grünen Tisch teilnehmen
Trotz aller Kritik: Die Japaner haben alle WM-Spiele auf weißem Eis gespielt und nicht an grünen Tischen... "Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge." Terry Pratchett
In Antwort auf:Dann hoffe ich für den DEB doch mal auf eine Gruppe Canada, Deutschland, Dänemark, Japan...
es kann aber auch etwas schere werden: Canada, USA, Deutschland, Lettland !!!! ------------------------------ [Ironie Modus an]Ich weiss gar nicht was die Spieler wollen, die bekommen doch pünktlich ihr Geld. Wenn nicht, würden Sie doch sofort einen Rechtsanwalt einschalten[Modus aus]
Erich Maria Remarque: Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die nicht hingehen müssen.