----------------------------------------------------------------------------------------------------- Und zur Merkel und Ihrer Partei:
Mag sein das, sie hier in Deutschland mehr geleistet hätten, seit der Bundestagswahl im Bezug auf Wirtschaft/Arbeitslosigkeit und Steuern.
Aber ein Glück, sind sie nicht gewählt worden(und ich bin auch Schuld dran) so peinlich, wie die sich zur USA und in der Aussenpolotik verhalten, das ist schon net mehr schön.
Wir stehen an der Seite der USA, auch wenn sie das Völkerrecht mit Füssen tritt -----------------------------------------------------------------------------------------------------
Vollste Zustimmung. Der Auftritt von Merkel und ihre Kommentare in den letzten Tagen waren so etwas von peinlich und geprägt von einer Schleimspur gen USA, dass es einem den Magen umgedreht hat. Allein dank dieser Frau hat es die CDU verdient, für alle Ewigkeit in der Opposition zu schmoren. Unter so einer Regierung möchte ich nicht leben.
Demnächst folgt die nächste Umbennenung: Christlose Dumpfbacken Union.
Der Schröder kann noch so viel Mist in der Wirtschaftspolitik bauen, aber seit gestern ist diese andere angeblich christliche Partei für mich nicht mehr existent.
-------------------------------------------------------------------------------------------- Das ganze Forum besteht scheinbar nur aus Pazifisten und Grünen die sowieso gegen alles und jeden sind.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! --------------------------------------------------------------------------------------------
Wird wohl leider nicht so sein, aber was wäre daran so schlimm???????? Dann übertragen wir diese Verhältnisse in die restliche Welt und wir hätten einen ewigen Frieden auf dieser Erde ohneTerrorismus, gegenseitige Präventivkriege wie den derzeitigen Irakkrieg (Bush sei dank) und ohne Aufrüstungsprogramme für Massenvernichtungswaffen und dann noch eine weltweit geltende ökologisch geprägte Politik. Wir bräuchten nicht mehr um Umweltprogramme weltweit zu feilschen, um den Fortbestand der Erde für lange Zeit zu sichern, denn unsere Umwelt wird automatisch geschützt und geachtet und letztendlich gibt es eine sichere Zukunft für kommende Generationen.
Und davon kann man heute leider nicht sprechen!!!!!!!!!!!!!
In Antwort auf: Das ganze Forum besteht scheinbar nur aus Pazifisten und Grünen die sowieso gegen alles und jeden sind.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
völlig falsch!!!! wenn überhaupt sind wir
FÜR
frieden weltweit gerechtigkeit, auch für völker, die keine lobby haben den schutz der umwelt, um den nachfolgenden generationen das überleben zu sichern usw.
In Antwort auf: Dann übertragen wir diese Verhältnisse in die restliche Welt und wir hätten einen ewigen Frieden auf dieser Erde ohne Terrorismus,
Ich hoffe nun wirklich, dass das Ironie gewesen sein soll!!!
Wenn nicht, dann erzähl das mal der radikalen arabischen Welt... die machen bestimmt mit...
Auch wenn es nur wenige hier im Forum geben sollte. Aber ich hab nicht vergessen, wass der Saddam so alles in der Vergangenheit getrieben hat (Giftgas, Angriff auf Kuwait, Unterdrückung von ca. 75 % "seines" Volkes).
Mag sein, dass die USA zum falschen Zeitpunkt den Angriff durchgeführt haben, aber die Diskussionen ob Völkerrecht gebrochen wurde oder nicht, sollte zumindest erst von Husseins seite betrachtet werden. In Serbien habt Ihr euch bestimmt mehr über einen "Dispoten" aufgeregt, oder? Da war der Krieg eine gerechte Sache...
Ich hätte an Stelle von Bush versucht, eine Resolution über den Rücktritt von Saddam zu bekommen um ihn vor das Haager Kriegstribunal zu bekommen, andernfalls hätte man den Krieg starten können. Da hätte die achso friedliche Welt ja dann zustimmen müssen, da es ja darum geht einen Dispoten abzusetzen.
Ja, ich weiß, ich mach mich in diesem "friedfertigen" Forumsthreat unbeliebt.... unn???
Woody the Lion \"Berlin, Berlin, wir waren in Berlin...\" \"The Artist formerly known as Schönwetterfan is now a Forums-Memme!!!\"
CNN: Auf halbem Weg nach Bagdad - 16 Tote bei Hubschrauberabsturz
Bagdad/Kuwait-Stadt (rpo). Laut CNN befinden sich die Alliierten auf ihrem Vormarsch im Südirak auf halbem Weg nach Bagdad. Bei ihrer Bodenoffensive stoßen die Truppen offenbar nur auf wenig Widerstand. Beim Absturz eines US-Kampfhubschraubers in Kuwait-Stadt kamen zwölf amerikanische und vier britische Soldaten ums Leben. Es soll kein Abschuss gewesen sein. Aus dem Nordirak werden neue Luftangriffe gemeldet. In Bagdad war es in der Nacht relativ ruhig.
Mit dem Einmarsch alliierter Elitesoldaten in den Süden Iraks ist der Golfkrieg in den zweiten Tag gegangen. Nach mehr als zwölfstündigem Vormarsch befanden sich amerikanische Bodentruppen nach Angaben des Nachrichtensenders CNN von Kuwait aus am Freitagmorgen auf halbem Weg nach Bagdad. Unabhängige Bestätigungen gab es dafür vorerst nicht. CNN zeigte Bilder von einer Auftankpause des 7. amerikanischen Kavallerie- Regiments. Kampfhubschrauber unternahmen inzwischen Aufklärungsflüge.
Nach den Berichten trafen die Truppen bei dem Vormarsch auf wenig Widerstand. Gleichzeitig bewegten sich amerikanische und britische Verbände in Richtung der südlichen Hafenstadt Basra. Dort trafen sie auf stärkere irakische Gegenwehr.
Inzwischen scheinen die Angriffe auch die ölreiche Region rund um die Stadt Mosul im Norden zum Ziel zu haben. Von dort wurden am Freitag in den frühen Morgenstunden mehrere schwere Explosionen gemeldet. In der Hauptstadt Bagdad blieb die Nacht jedoch ruhig. Dort soll es laut El- Dschasira bei den Angriffen gestern abend 36 Verletzte gegeben haben.
In Kalak, rund 50 Kilometer östlich von Mosul, gab es am Morgen mindestens zwei Explosionen. Die Stadt liegt an der Grenze zwischen dem kurdischen und dem von Bagdad kontrollierten Gebiet.
Beim Absturz eines US-Hubschraubers in Kuwait sind alle 16 amerikanischen und britischen Soldaten an Bord getötet worden, wie die US-Streitkräfte mitteilten. Bei den Toten handele es sich um zwölf Briten und vier Amerikaner. Der abgestürzte Hubschrauber sei ein CH-46 Sea Knight der US-Marine. Ob der Transporthubschrauber abgeschossen wurde oder aus einem anderen Grund abstürzte, sei zunächst nicht bekannt, hieß es weiter. Nach derzeitigem Erkenntnisstand handelt es sich um die ersten alliierten Toten seit Kriegsbeginn in der Nacht zum Donnerstag.
Die USA stehen nach Angaben von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld über verschiedene Kanäle in Kontakt mit der irakischen Militärführung. Ziel sei die Herbeiführung eines Putsches gegen Staatschef Saddam Hussein oder die Kapitulation. Rumsfeld erklärte, es sei immer noch möglich, das Regime in Bagdad auch ohne einen massiven US-Angriff zu stürzen. Auch die Republikanische Garde, die Elitetruppe Saddam Husseins, sei in den Kontakten eingeschlossen, fügte er hinzu.
Der US-Geheimdienst ist nach eigenen Angaben der Ansicht, dass der irakische Staatschef Saddam Hussein und möglicherweise zwei seiner Söhne sich in dem am Donnerstag bombardierten Gebäudekomplex in Bagdad aufgehalten haben. Man sei aber noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen, ob Saddam Hussein oder seine Söhne bei dem Angriff verletzt oder getötet wurden.
Offenbar sei nach dem Angriff eine medizinische Behandlung angefordert worden, sagte ein Geheimdienstmitarbeiter, der anonym bleiben wollte. Es gebe jedenfalls keine Hinweise darauf, dass Saddam Hussein oder sonst jemand nach dem Angriff das Oberkommando über die Sicherheits- oder Militäroperationen innehabe.
Im Pentagon hieß es, die ersten alliierten Bodenoperationen sollten "das Schlachtfeld vorbereiten" und die Grundlage für weitere Aktionen bilden. Sie sollten damit auch in eine bessere Position gesetzt werden, die Ölfelder rund um die südirakische Stadt Basra zu beschützen. Dort wurden nach amerikanischen Angaben einige Ölquellen von Irakern in Brand gesetzt.
Amerikanische und britische Einheiten stießen am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr von Kuwait aus nach Irak vor. Die amerikanischen Soldaten der 1. Marinedivision trafen dabei auf vereinzelten Widerstand. Nach dem Bericht eines Reporters der Londoner "Times" griffen mehrere hundert britische Soldaten eine irakische Stellung an der Golfküste an.
Irakische Truppen haben nach britischen Angaben immer noch die Kontrolle über die südirakische Hafenstadt Umm Kasr. Es werde aber erwartet, dass die Stadt an der Grenze zu Kuwait noch im Tagesverlauf erobert werde, sagte ein britischer Militärsprecher am Freitagmorgen. Zuvor hatten kuwaitische Medien bereits die Einnahme der südirakischen Stadt durch amerikanische und britische Soldaten gemeldet. Das irakische Fernsehen jedoch hatte die Meldung dementiert.
C-Gam
------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
Bagdad/Kairo (rpo). Im arabischen Fernsehsender El Arabija hat ein irakischer Militärsprecher US-Meldungen dementiert, nach denen sich irakische Soldaten den amerikanisch-britischen Truppen ergeben haben sollen. Das irakische Fernsehen bestätigte unterdessen einen Angriff auf das Haus der ersten Ehefrau von Präsident Saddam Hussein und ihrer Töchter. Dabei sei ein Offizier verletzt worden, hieß es. "Der Feind konzentrierte seine heftige und andauernde Bombardierung auf unsere Grenzposten in den westlichen und südlichen Sektoren", erklärte die irakische Armeeführung.
Nach den Angriffen der letzten Stunden auf Bagdad brachten Krankenwagen nach Angaben arabischer TV-Korrespondenten zahlreiche Verletzte in die Krankenhäuser der Hauptstadt, vor allem in die Klinik El Karama. Der Sender El Arabija strahlte Bilder von Soldaten und Panzern der Alliierten auf, die aus der Umgebung der irakischen Hafenstadt Umm Kasr stammen sollen.
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Washington (rpo). Die USA haben nach eigenen Angaben 1,74 Milliarden Dollar irakischen Auslandsvermögens beschlagnahmt. Die Summe soll für humanitäre Zwecke eingesetzt werden. Präsident George W. Bush unterzeichnete am Donnerstag eine entsprechende Verfügung. Das Vermögen war bereits 1990 eingefroren worden. Von der Gesamtsumme sollten 1,4 Milliarden Dollar dem irakischen Volk zur Verfügung gestellt werden, wie ein ranghoher Beamter des US-Finanzministeriums erklärte. 300 Millionen Dollar sollten zur Seite gelegt werden, um damit juristische Ansprüche von Opfern der irakischen Regierung zu entgelten, hieß es weiter.
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Berlin (rpo). Eine Mehrheit in Deutschland lehnt den Irak-Krieg nach wie vor ab. Was aber nicht heißt, dass die Deutschen generell gegen die USA eingestellt sind. Im Gegenteil: Forscher haben herausgefunden, dass es einen "Anti-Bushismus" gibt, aber keinen "Anti-Amerikanismus". Im Vergleich zum Golfkrieg von 1991 haben Meinungsforscher im Hinblick auf den derzeitigen Irak-Krieg einen Stimmungsumschwung in der deutschen Bevölkerung ausgemacht. Während in aktuellen Umfragen rund 86 Prozent der Deutschen den Krieg gegen den Irak ablehnten, habe 1991 die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) einen militärischen Einsatz für gerechtfertigt gehalten, sagte der Leiter des Forsa-Instituts, Manfred Güllner, der dpa in Berlin.
Grund dafür sind nach Einschätzung des Meinungsforschers die unterschiedlichen Voraussetzungen und die politische Diskussion in Deutschland: Im Golfkrieg von 1991 habe eine alliierte Streitmacht unter US-Kommando mit Billigung der Vereinten Nationen irakische Besatzer aus Kuwait vertrieben. Auch habe die Bundesregierung damals einen Krieg mehrheitlich befürwortet.
Die Sympathie der Deutschen für Amerika sei derzeit unverändert groß. Lediglich die politische Führung der USA werde zunehmend abgelehnt. In der Bevölkerung gebe es "Anti-Bushismus, nicht Anti- Amerikanismus", sagte Dieter Roth, Leiter der Forschungsgruppe Wahlen. Der amerikanische Präsident George W. Bush werde nicht besser beurteilt als der irakische Machthaber Saddam Hussein. "Sie werden beide auf eine Stufe von Kriegsverbrechern gestellt", sagte Güllner.
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Ich kann Hedge Funds Äusserungen (CIA plante die WTC-Attentate) zu diesem Artikel im Grunde meines Herzens wirklich gut verstehen, auch wenn die Art und Weise wie er seinem Unmut Luft gemacht hat nicht unbedingt in dieses Forum gehört.
Die Behauptungen dort sind es meiner Meinung nach nicht mal wert gelesen zu werden!
Ich denke bei allem Verständnis für unterschiedliche Meinungen, und die kann und soll man auch zu diesem Thema haben, sollte man solche Artikel nicht einfach unbedenklich posten, da sie und das ist lediglich meine Meinung zu diesem Thema, den Straftatbestand der Volksverhetzung sehr nahe kommen!
Unabhängig von den Wahrheitsgehalt des entsprechenden Artikels gibt es einige historische Fakten, die ihn nicht ganz unglaubwüridg machen:
1. In den 60ern planten US-Militärs Terroranschläge im eigenen Land zu inszenieren, um eine Zustimmung der Bevölkerung für einen Krieg gegen Kuba zu erreichen. 2. Der "Tonking-Zwischenfall", der zum Eintritt der USA in den Indochina-Konflikt und damit zum Vietnamkrieg führte, hat erwiesebermaßen nie stattgefunden, sondern beruht auf einer Fehlinterpratation von Geheimdienstinformationen.
"Das erste Opfer in Kriegen ist die Wahrheit" heißt ein altes Sprichwort. Bekannt ist auch, dass Miltärs Gründe für Ihre Daseinsberechtigung suchen und gerne in Zusammenarbeit mit Geheimdiensten die Politik beeinflussen, um Kriege zu erreichen. Ob dies am 11.9.01 ebenfalls so war, weiß ich nicht. Die Glaubwürdigkeit von amerikanischen Regierungsstatements ist allerindgs immer stark beeinträchtigt!
"Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge." Terry Pratchett
Im Süden Iraks (rpo). Rund 200 irakische Soldaten haben sich beim Vormarsch der Alliierten offenbar ergeben. Eine Gruppe von 40 Irakern ging den vorrückenden US-Marineinfanteristen auf einer zweispurigen Straße entgegen.
Sie mussten sich mit dem Gesicht nach unten hinlegen und durchsuchen lassen. AP-Reporter Doug Mellgren beobachtete, wie sich eine Hand voll Iraker vor Lehmbauten ergaben, die offenbar bereits bei einem früheren Konflikt zerstört worden waren. Marineinfanteristen durchsuchten gleichzeitig Bunker und nahmen zwei Iraker fest. Der eine trug eine graue Uniform, der andere war barfuß. Mörser lagen verlassen im Gelände herum. Nach US-Angaben ergaben sich die 200 irakischen Soldaten in der ersten Stunde des Einmarschs in Südirak.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
Südirak (rpo). Die vorstoßenden Truppen im Südirak passieren brennende Ölquellen. Die Flammen schießen hundert Meter hoch. Die Truppen sollen sich in zwei Richtungen aufteilen. Ein Teil wird gegen irakische Verteidigungsstellungen in der südlichen Ölregion vorgehen. Weiter westlich davon wird die zweite Gruppe nach Norden ziehen, in Richtung Bagdad.
Die ganze Nacht hindurch wirft das Feuer von Artilleriegeschützen helle Blitze in den Nachthimmel der südirakischen Wüste. Im Schutz der Dunkelheit stoßen die Soldaten der amerikanischen 1. Marine-Infanterie-Division von Kuwait aus in den Süden Iraks vor. Sie passieren brennende Ölquellen. Die Flammen schießen hundert Meter hoch. Dichter schwarzer Rauch steigt auf.
Für die Marine-Infanteristen kommt der Befehl zur Invasion gegen 21.00 Uhr (19.00 Uhr MEZ) am Donnerstagabend. Die Soldaten jubeln, als es nach wochenlangem Warten endlich los geht. Der Vormarsch beginnt mit einem schweren Feuer von Mörsern und Haubitzen über die Grenze hinweg.
Auf den ersten Kilometern im fremden Land stoßen die 20.000 Marine-Infanteristen nur auf vereinzelten Widerstand. Sie beschießen einen irakischen T-55-Panzer mit Maschinengewehren und zerstören ihn dann mit einer mobilen Panzerabwehrrakete, Javelin genannt.
Die Fahrt wird durch einen Sandsturm behindert. Die hinter Sandwällen verborgenen irakischen Panzer werden nur auf Grund der Wärme entdeckt, die sie abstrahlen. Die Stellungen werden von Kampfflugzeugen angegriffen.
Die 15. Expeditionseinheit der Marine-Infanteristen stößt schon eine Stunde nach Grenzübertritt auf eine Formation von 40 irakischen Soldaten, die den Amerikanern auf der Straße entgegenkommen. Sie ergeben sich. Offiziere befehlen ihnen, sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu legen. Dann werden sie von Soldaten durchsucht. Insgesamt ergeben sich etwa 200 gegnerische Soldaten den Marine-Infanteristen.
Auch Truppen der 3. Infanteriedivision sind auf irakisches Territorium vorgestoßen. Ihr Vormarsch beginnt ebenfalls mit einem massiven Beschuss des Landes auf der anderen Seite der Grenze. Zum Einsatz kommen Paladin-Haubitzen und Raketenwerfer. Innerhalb von fünf Minuten schlagen mehr als 100 Granaten auf irakischem Territorium ein. Das Feuer wird nicht erwidert. Es ist so laut, dass pakistanische und indische Landarbeiter aus den Bauernhöfen der Nachbarschaft laufen und protestieren. Auf irakischem Territorium treffen die Infanterietruppen auf mehrere gegnerische Schützenpanzer. Mindestens drei der Kettenfahrzeuge werden zerstört.
Aber es gibt auch erste Pannen. Ein Cobra-Kampfhubschrauber schießt irrtümlich eine Rakete auf einen amerikanischen Panzer des Typs M1 Abrams ab. Ein Soldat wird verletzt. Der zerstörte Panzer bleibt in der Wüste zurück.
Ebenfalls unterwegs sind Truppen der 101. Luftlandedivision. Ein langer Konvoi von Panzern und Geländefahrzeugen rollt mit 50 Kilometern in der Stunde in Richtung Grenze. Dort sollen sie mit Hubschraubern auf irakisches Territorium gebracht werden. Die Soldaten haben das Gesicht mit Halstüchern umwickelt, um sich vor dem Sand zu schützen. Selbst die gelben Frontscheinwerfer der Fahrzeuge sind im Sandsturm nur wenige Meter weit zu sehen.
Die ersten Kontakte zur Bevölkerung werden die Invasionstruppen des 5. Korps - dazu gehören die 101. Luftlandedivision und die 3. Infanteriedivision - voraussichtlich erst in der Stadt An Nasirijah haben. 190 Kilometer von der Grenze entfernt, leben dort 400.000 Menschen. Die meisten von ihnen gehören der schiitischen Religionsgemeinschaft an, die sich 1991 gegen Staatschef Saddam Hussein erhoben hat.
Gleichwohl wird erwartet, dass es zu einem Flüchtlingsstrom kommen könnte. Für diese Situation gehören dem 5. Korps rund 300 Soldaten an, die sich um "zivile Angelegenheiten" kümmern sollen. In ihrem Gepäck haben sie tausende von Notrationen zur Versorgung von Flüchtlingen; die gelben Pakete enthalten Nudeln und Bohnen. Die schnelle Kontrolle von Flüchtlingsströmen ist auch von strategischer Bedeutung - die US-Streitkräfte fürchten, dass diese ihren Vormarsch behindern könnten.
Mit der Einnahme des Südens würden die USA und ihre Verbündeten den Zugang zum Golf unter ihre Kontrolle bringen und eine wichtige Voraussetzung für das erste strategisch größere Ziel des Krieges erreichen, die Einnahme von Basra. Die zweitgrößte irakische Stadt liegt nur 32 Kilometer von der kuwaitischen Grenze entfernt. Die vorstoßenden Truppen sollen sich in zwei Richtungen aufteilen. Ein Teil wird gegen irakische Verteidigungsstellungen in der südlichen Ölregion vorgehen. Weiter westlich davon wird die zweite Gruppe nach Norden ziehen, in Richtung Bagdad.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
Es liegt mir/uns fern hier demokratische Rechte zu unterbinden. Es gibt hier Forumsregeln bzgl. des guten Tones die es zu wahren gilt.
Sollte dir das nicht möglich sein, ist es wohl wirklich besser sich hier auszuklinken.
Politische Diskussionen sind meist hitzig, aber sie können auch mit dem nötigen Respekt und der entsprechenden Tonlage des anderen gegenüber geführt werden.
copy and paste by Prankster: Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!
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