Lions verlieren in Berlin und müssen nun in die Abstiegsrunde
Irgendwann muss der Frust ja mal raus. Und wenn nicht dem Tabellenführer, wem sonst sollten die Lions zeigen, dass sie zwar nicht so gut Eishockeyspielen können, aber im Faustkampf noch immer allererste Sahne sind. Das haben sie in dieser Saison zwar auch nur selten bewiesen, aber ihr Ruf eilte ihnen noch voraus und wurde entsprechend häufig von den Schiedsrichtern "honoriert". Da dachten sie Spieler wohl: Jetzt werden wir dem Ruf auch mal gerecht. Was beinahe funktioniert hätte, denn sie holten einen 0:3-Rückstand auf und verloren schließlich eher unglücklich praktisch in der Schlussminute mit 3:4 (0:1, 2:2, 1:1). Somit steht endgültig fest, dass die Lions in die Abstiegsrunde müssen.
Schon vor dem 1:0 (8.) für Berlin durch Fairchild gab es eine größere Gemengelage, aus der die Lions mit einem Spieler weniger hervorkamen, was schließlich auch zum Tor führte. Die nächste handgreifliche Auseinandersetzung geschah nach elf Minuten, als die Lions die Berliner "Schönspieler" ordentlich vermöbelten. Dazu kam noch die eine oder andere Strafzeit und wieder war es ein Powerplay, das die Eisbären durch Persson (21.) zum 2:0 nutzten. Als dann noch Sven Felski bei einem Alleingang auf das Lions-Tor gefoult wurde, durfte der gleiche Akteur zum Penalty ran, doch er verschoss.
Dafür traf dann erneut Fairchild in Überzahl zum 3:0. Nun wurde es Lions-Kapitän Paul Stanton zu bunt, und er knöpfte sich Schiedsrichter Willi Schimm vor. Der verängstigte Unparteiische wusste sich nur mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den zweimaligen Stanley Cup-Gewinner zu helfen. Aber die bis dahin souveränen Eisbären waren sichtlich beeindruckt.
Pat Lebeau schoss zum 1:3 (35.) ein, doch als Cory Laylin im 51. Spiel seinen ersten Treffer kurz vor Ende des zweiten Abschnitts erzielte, bekamen die Berliner Nervenflattern. Ein 5-3-Powerplay ließen die Lions noch nutzlos verstreichen, doch bei fünf gegen vier nach 55:55 Minuten war Torschützenkönig Pat Lebeau wieder zur Stelle und markierte den Ausgleich.
Und mit nur ein wenig Cleverness hätten die Lions sich ins Penaltyschießen retten können, doch ausgerechnet Torhüter Marc Pethke - er musste die Last alleine tragen, denn der verletzte Dominic Roussel war in Frankfurt geblieben - sah in der 59. Minute nicht gut aus, als Berlin zum glücklichen 4:3 traf. kit
München (dpa) Die Krefeld Pinguine haben als sechste von acht Mannschaften die Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erreicht. Am 51. und vorletzten Vorrundenspieltag sicherten sich die Rheinländer mit dem 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) gegen die Kassel Huskies und 78 Punkten einen Platz in der am 12. März beginnenden Meisterschafts-Endrunde.
Die Entscheidung über die restlichen zwei Playoff-Tickets fällt am letzten Spieltag zwischen Kassel, den Hamburg Freezers und den Iserlohn Roosters.
Die vorzeitig als Vorrundensieger feststehenden Eisbären Berlin, die die Frankfurt Lions mit dem 4:3 (1:0, 2:2, 1:1) durch den Siegtreffer von David Roberts in die Abstiegsrunde schossen, und Titelverteidiger Kölner Haie, der am Donnerstag gegen Adler Mannheim mit 1:2 nach Penaltyschießen verlor, als Tabellenzweiter standen als Playoff-Teilnehmer bereits fest. Auch Mannheim, die DEG Metro Stars und die Nürnberg Ice Tigers hatten den Playoff-Einzug vorzeitig geschafft.
Im Schlussspurt um die letzten Playoff-Fahrkarten haben sich die Hamburg Freezers mit 75 Punkten eine gute Ausgangsposition geschafften. Mit dem 6:0 (2:0, 3:0, 1:0) gegen «Schlusslicht» Schwenninger Wild Wings nach drei Toren von Bobby House kletterten sie auf Platz sieben und verdrängten die Iserlohn Roosters (72) aus den Playoff-Rängen. Die Sauerländer brauchen nach dem 3:4 (1:1, 1:2, 1:1) in Düsseldorf am Sonntag gegen Krefeld einen Drei-Punkte-Sieg, Hamburg reicht in Frankfurt ein Punkt. Auch der Tabellenachte Kassel (75) wäre mit einem Punkt gegen die Augsburger Panther im Playoff.
Im Kampf um den Klassenerhalt sind die Würfel gefallen. Die Hannover Scorpions, Augsburg, das das Derby gegen Nürnberg mit 4:2 (1:0, 3:1, 0:1) gewann, und DEL-Neuling ERC Ingolstadt spielen auch in der kommenden Saison in der DEL. Der Tabellenletzte Schwenningen, der mit 17 Niederlagen hintereinander einen DEL-Negativrekord aufstellten, und Frankfurt spielen ab 12. März im Playdown um den Klassenverbleib. Die Lions können mit Ingolstadt, das in Hannover mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) verlor, nach Punkten noch gleichziehen, sich aber wegen des deutlichen schlechteren Torverhältnisses nicht mehr vom vorletzten Rang verbessern.
Abstiegsrunde, wir kommen! 3:4 (0:1, 2:2, 1:1) verloren die Lions in Berlin. Das heißt: vorm 52. und letzten Hauptrundenspiel morgen gegen Hamburg haben die Löwen drei Punkte Rüchstand auf Ingoldstadt. Der wäre aufzuholen. Aber: Frankfurts Torverhältnis ist um 22 schlechter.... Den Gang in die Trauerspiele mit Schwenningen hätten sich die Hessen ersparen können. Aber: sie prügelten sich selbst ins Unglück (48 strafminuten plus Spieldauerdisziplinar für Stanton). In der 8. Minute das 1:0 für die Eisbären. Sie sind 4:3 in Überzahl, weil Malgunas und Gervais auf dem Sünderbänkchen sitzen. Berlins Fairchild läßt Torwart Pethke keine Chance. Die Frankfurter kloppen weiter und kassieren das 0:2 (Person/21.) und 0:3 (Fairchild/28.) folgerichtig in Unterzahl. Als sich die Löwen auf ihr spielerisches Vermögen besinnen, bringen sie den Tabellenführer in Schwierigkeiten. Lebeau (35.) verkürzt auf 1:3, Laylin (38.) schafft das 2:3, Lebeau (56.) das 3:3. Doch 75 Sekunden vor Schluß verhindert Roberts das Frankfurter Happy-End. Er trifft zum 4:3 für Berlin.
Allen stellte Wölfen Fallen
3:2 (1:1, 1:0, 1:1) schlug Zweitligist EC Bad Nauheim gestern Abend die Freiburger Wölfe. Es war vor 2100 Zuschauern der Tag der Rückkehrer. Peter Allen traf nach seiner Sperre zum 2:1 (33.) und 3:1 (49.), Trevor Gallant war nach Verletzungspause zum 1:1 (20.) erfolgreich. Morgen (18:30 Uhr) geht's zum Hit nach Landshut. ----------------------------- Gruss Roosty#67
Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim schielt weiterhin nach oben. Vor 2000 Zuschauern siegte der Spitzenverein mit 3:2 (1:1, 1:0, 1:0) gegen den Freiburger ERC. Die Tore markierten nach einem 0:1-Rückstand der wieder genesene Gallant (20.) sowie zwei mal der überragende Verteidiger Allen zum 2:1 und 3:1. Erst 36 Sekunden vor der Schlusssirene verkürzte der Ex-Frankfurter Palmer zum 2:3-Endstand. jo
In Antwort auf:(48 strafminuten plus Spieldauerdisziplinar für Stanton).
Möp falsch, in den 48 PIM's ist die Spieldauer schon drin. Aso und laut DEL.org Auflistung sind es 15 kleine Strafen (=30) und eine Spieldauer (=20), macht insgesamt 50.
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle Debile Eistanz Luschenliga = DEL "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."
Lies dir den Bericht doch mal durch. Typisch Bild halt. Hauptsache irgendein Müll schreiben. Genauso wie gestern mit Pat Lebaeu... Wir sind uns mündlich einig... hahaha und schriftlich einig ist sich Pat Lebeau wohl mit den Schweizern.
You know, I want to beat the shit out of you, you son of a bitch...
Naja den Fehler hat aber nicht nur die Bild gemacht. Auch die anderen Zeitungen schreiben das, haben wahrscheinlich alle von einer Quelle ihre Infos (würd mal so auf http://www.del.org tippen ) und da wird halt schon falsch zusammengerechnet!
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle Debile Eistanz Luschenliga = DEL "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."
Gestern in der Eiszeit kamen ja nur die Nordhessischen Wauzis,da ein Übertragungsfehler von Berlin nach Frankfurt den Bericht über die Lions lahmlegte!
Denk schon das eine Zusammenfassung kommt war bis jetzt jedesmal so in "Spiel der Woche"!!!
Servus Rob
-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche- ..Stanley Cup Champion 1996&2001..
In Antwort auf: ich hasse die bild! kommt eigentlich heut das spiel in "spiel der woche"???
...und das waere??? ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- Florida 4, Colorado 1
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!! der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!
The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.
KASSEL. Örjan Lindmark und Jan Münster bleiben Huskies! Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch aus verschiedenen Quellen wird die Vertragsverlängerung der Kasseler Eishockey-Spieler als perfekt gemeldet.
„Sicherheitsgarant“ Lindmark (35) trägt als dienstältester Husky seit 1997 das blau-weiße Trikot und unterschrieb nun für ein weiteres Jahr mit Option bis 2005.
Das Bleiben Münsters (23) wird begünstigt durch eine Regeländerung der DEL, die fortan deutsche Torhüter bis zum Alter von 25 Jahren mit Förderlizenzen spielen lässt. Für die deutschen Feldspieler bleibt es beim bisherigen Limit von 23 Jahren, danach müssen sie mit einer der maximal 18 Voll-Lizenzen ausgestattet werden.
Als sicher gelten darf auch der Wechsel des Frankfurters Rob Busch nach Kassel sowie die Rückkehr von Huskies-Verteidiger Lars Jansson für drei Jahre nach Schweden zu MoDo Örnsköldsvik. (SAM)
--------------- ... Mit Goring gab’s Erfolge pur, mit Lance wird’s eine Gruseltour
In Antwort auf: Als sicher gelten darf auch der Wechsel des Frankfurters Rob Busch nach Kassel sowie die Rückkehr von Huskies-Verteidiger Lars Jansson für drei Jahre nach Schweden zu MoDo Örnsköldsvik.
Da hat Kassel ja ein Schnäppchen gemacht, wenn er dort hingehen sollte.
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