"Die Apokalypse droht…" oder "Vom Retter zum Totengräber"
Der Frankfurter Eishockeywelt droht die Apokalypse. Nach Jahren des Misserfolgs droht den Frankfurt Lions die Abstiegsrunde. Der Abstieg wird, wenn auch nicht sportlich, so doch wirtschaftlich mit Insolvenz des SERC, in letzter Sekunde vermieden werden. Im Prinzip ist das schon eine riesengroße Peinlichkeit und Katastrophe.
Und allein die Tatsache, dass das Frankfurter Eishockey an diesem Tiefpunkt angelangt ist, müsste in der Hanauer Landstraße längst alle Alarmglocken ausgelöst haben, doch das ist offenbar nicht der Fall.
Wochenlang predigt der Angestellter Nethery (ich verwende bewusst das Wort Angestellter, da Nethery wie jeder andere Angestellte übrigens auch offenbar keinerlei Bezug zum Eishockeystandort Frankfurt besitzt) gebetsmühlenartig in den Medien von der letzten Chance auf die Play-offs und dass die Mannschaft bis zum letzten gehen wird um das letzte Fünkchen Hoffnung am glimmen zu erhalten und was passiert?
Nach einem kurzen zwischenzeitlichen Hoch ist die Mannschaft (???) wieder in der Realität angekommen, aber ist das überhaupt bei den zuständigen Personen in der sportlichen und vor allem in der wirtschaftlichen Führungsetage und somit beim Chef Gerd Schröder angekommen?
Während sich anderstwo (z.B. beim Fußball) eine Tiefphase oftmals dadurch bemerkbar macht, weil sich die Führungsmannschaft und das Umfeld einschaltet, ist es um die Geschäftsstelle sehr still geworden. Wo ist Gerd Schröder? Der Mann dessen Verein sich im sportlichen Untergang befindet?
Jeder noch so Unfähige Chef knallt irgendwann mit der Faust auf den Tisch und lässt Worten Taten folgen und bei uns hält sich der Chef gentleman-like stark zurück bzw. verschwindet in der Versenkung? Wie soll ich als Spieler eigentlich klargemacht bekommen, dass ich hier unter Druck stehe, wenn sich mein Brötchengeber völlig zurückhält und an Passivität kaum zu überbieten ist?
Wer hält eigentlich die Zügel in diesem Verein in der Hand? Diese Passivität unserer Führung läst für mich nur den Schluss übrig dass wir über keinerlei Führung verfügen, die diesen Namen verdient hat.
Sowohl im Sport als auch in der freien Wirtschaft kann man sich nicht ewig auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Mit anderen Worten. Gerd Schröders Verdienste um den Frankfurter Eishockeysport sind unbestritten und er würde in der Historie sicherlich einen würdigen Platz als „Retter des Frankfurter Eishockeys“ erhalten.
Aber Geschichte lebt davon, dass sie weitergeschrieben wird und aufgrund dessen muss ein Schlussstrich unter die „Ära Schröder“ gesetzt werden. Dieser Schlussstrich muss von ihm ausgehen. Es ist sein Verein, es ist bei aller Verantwortung die Manager, Trainer und die Spieler tragen seine Aufgabe den Verein am Leben zu erhalten. Er ist der Mann an der Spitze. Er ist schlussendlich der Verantwortliche.
In früheren Zeiten zogen Politiker aus den Fehler ihrer Mitarbeiter „politische Konsequenzen“ nicht etwa weil es ihr persönlicher Fehler war, sondern weil sie für den Laden verantwortlich sind an dessen Spitze sie stehen. Schröder ist für die Frankfurt Lions verantwortlich ist. Er trägt die Verantwortung.
Schröder sollte schnellstmöglich seinen Hut nehmen, die Lions verkaufen (wozu bereits vor mehreren Jahren in der Glanzzeit des Frankfurter DEL-Hockeys Gelegenheit bestand) und „sportliche Konsequenzen“ ziehen, sonst wird er vom „Retter des Frankfurter Eishockeys“ zum „Totengräber der Frankfurt Lions“.
In Antwort auf: Und allein die Tatsache, dass das Frankfurter Eishockey an diesem Tiefpunkt angelangt ist, müsste in der Hanauer Landstraße längst alle Alarmglocken ausgelöst haben, doch das ist offenbar nicht der Fall.
Stimmt. Ich habe sie noch nicht läuten hörn' ...
Ohhhhhhhh, der Herr Fey lässt die Geschütze krachen *PENG!* Glaubst Du im Ernst an das, was Du da schreibst ...? -----------------------------
In Antwort auf: Schröder sollte schnellstmöglich seinen Hut nehmen, die Lions verkaufen (wozu bereits vor mehreren Jahren in der Glanzzeit des Frankfurter DEL-Hockeys Gelegenheit bestand) und „sportliche Konsequenzen“ ziehen, sonst wird er vom „Retter des Frankfurter Eishockeys“ zum „Totengräber der Frankfurt Lions“.
Söhnke, wo darf ich unterschreiben!!!!!!!!!!
Ich weis nur das ich in meinem Fan-Leben irgendwann einmal "Deutscher Meister" werden will, das wird in einhunderttausen Jahren mit Herrn Schröder nicht passieren!!!!! Wenn wir in Frankfurt in gewisser Weise nicht die "durchgeknalltesten" Fans im gesamten Weltsport hätten, wäre sogar das Überleben dieses Vereins völlig in Frage gestellt!!! Die Zuschaúerzahlen bewegen sich zwar Stückchen für Stückchen Richtung Normalität (Richtung Süden), aber wenn z.B. an einem Dienstagabend gegen Augsburg noch über 4.000 Zuschauer kommen um sich diesen Blödsinn an zu tun, wobei so wenig Zuschauer vor 2 Jahren noch undenkbar gewesen wäre, muß man doch schon sehr an der Kritikfähigkeit einiger Fans zweifeln, inklusive der meinigen!!!!
Meiner Meinung nach wäre es das größte Geschenk das Gerd Schröder dem Verein, den Fans und dem Frankfurter Eishockey machen könnte, wenn er den Laden den er ja sowieso nicht mehr will, den Anschein hat es zumindest, verkaufen würde, solange er noch irgendwas dafür bekommt!!!!!
Gruß
Jürgen Nur noch 18 Tage bis zum Saisonhöhepunkt!!!! Im Colonel Knight Stadium LONG LIVE THE GOOD OLD FUCKING TABLE HOCKEY
In Antwort auf: Der Frankfurter Eishockeywelt droht die Apokalypse. Nach Jahren des Misserfolgs droht den Frankfurt Lions die Abstiegsrunde. Der Abstieg wird, wenn auch nicht sportlich, so doch wirtschaftlich mit Insolvenz des SERC, in letzter Sekunde vermieden werden.
Ihr seit genauso blind wie die GmbH auf die ihr schimpft. Ihr geht immer noch davon aus das, egal was passiert, wir nicht absteigen Aufgrund der Insolvens der Schwenninger! Ihr glaubt der Standort Frankfurt wäre so toll den müsste man halten usw. Der Standort Frankfurt ist, seit dem überall neue Hallen entstehen, nur noch einer von vielen. Nichts ist hier so toll das es in der DEL bleiben müsste! Ihr schimpft das es soweit gekommen ist, aber die Realität leugnet Ihr genauso wie die Geschäftsgührung der Löwen!
In Antwort auf: In früheren Zeiten zogen Politiker aus den Fehler ihrer Mitarbeiter „politische Konsequenzen“ nicht etwa weil es ihr persönlicher Fehler war, sondern weil sie für den Laden verantwortlich sind. Schröder ist für die Frankfurt Lions verantwortlich.
der vergleich hinkt, da politiker vom volk in ein amt gewählt werden und somit dem volke gegenüber verantwortlich sind. gerd schröder ist aber kein politiker sondern geschäftsmann und letztlich nur sich selber gegenüber verantwortlich. (jaja, ich weiß, natürlich auch gegenüber seinen kunden, die für gutes geld gute ware sehen wollen, aber letztlich muss der kunde dann eben entscheiden, wo er einkauft. jedenfalls kann man schröder aber nicht zwingen (wollen), seinen laden zu schließen.)
In Antwort auf: Schröder sollte schnellstmöglich seinen Hut nehmen, die Lions verkaufen
und was soll dann kommen? ein reicher investor, der mit viel kohle eine meistermannschaft zusammenkauft um nach 2 jahren die lust zu verlieren und frankfurt den rücken zukehren. münchen lässt grüßen!! da dürfen die meister- und vizemeisterfans von 2000 und 2001 heute den mek in der bayernliga bestaunen. ist das euer ziel??
leute, schaut doch mal hin: eishockey in deutschland ist ein haifischbecken, in dem man schneller untergeht und aufgefressen wird, als man denkt. die beispiele schwenningen, essen, berlin caps usw. sollten doch eindringlich genug sein. bei aller sportlicher misere: in frankfurt gibt es eine wirtschaftlich seriös und solide geführte eishockey-gesellschaft mit gerd schröder an der spitze.
In Antwort auf:in frankfurt gibt es eine wirtschaftlich seriös und solide geführte eishockey-gesellschaft mit gerd schröder an der spitze.
Wirstchaftlich seriös und solide - kein Einspruch, ist allerdings nur ein Teil, den der andere Teil, der mindestens genau so wichtig ist, ist mehr als chaotisch, - x Trainer/Manager/Mannschaften - da kann man nicht gerade von solide sprechen. ------------------------------ 4 Jahre Chaos sind genug - bitte Philip, Harry oder wer auch immer - kauf uns Nein, ich hab keine Kontoauszüge, um dies zu beweisen !!!! Ich freu mich auf den 23.3. in Bremerhaven - Lenny is back
In Antwort auf: und was soll dann kommen? ein reicher investor, der mit viel kohle eine meistermannschaft zusammenkauft um nach 2 jahren die lust zu verlieren und frankfurt den rücken zukehren. münchen lässt grüßen!! da dürfen die meister- und vizemeisterfans von 2000 und 2001 heute den mek in der bayernliga bestaunen. ist das euer ziel??
Alles, aber auch wirklich alles ist besser als der aktuelle Status Quo des Frankfurter Eishockey`s!!!
Du kannst by the way München nicht mit Frankfurt vergleichen, in Frankfurt kommen an einem Dienstagabend bei einem Spiel 11. gegen 12. mehr Zuschauer als bei einem Finalspiel der Barons an einem Freitag!!!!
Was wäre in Frankfurt möglich wenn endlich mal einer mit viel Angagement und noch mehr Kohle die Geschicke des Vereins lenken würde, in Frankfurt ist doch mehr Potential für Hockey als z.B. in Hamburg, oder etwa nicht, und da tanzt z.Z. der Bär im Kettenhemd!!!! In Frankfurt wäre das auch sicherlich keine Eintagsfliege, wir haben die Fans und wir haben auch die Fans mit dem richtigen Know How um das Ganze in eine völlig andere, völlig bessere Zukunft zu steuern!!!!!
Und wenn nach zwei Jahren der Investor wieder weg ist, nach dem er uns eine Halle für 14.000 Zuschauer inkl. Entertainment Center hingestellt hat (was dann nie mehr passieren würde, aber gut gehen wir mal davon das), dann spielen wir halt wieder in der Regional Liga, völlig wurscht, auch das wäre tausend mal besser als das was wir jetzt haben!!!!!!!
Gruß
Jürgen
Nur noch 18 Tage bis zum Saisonhöhepunkt!!!! Im Colonel Knight Stadium LONG LIVE THE GOOD OLD FUCKING TABLE HOCKEY
In Antwort auf:Der Frankfurter Eishockeywelt droht die Apokalypse. Nach Jahren des Misserfolgs droht den Frankfurt Lions die Abstiegsrunde. Der Abstieg wird wenn auch nicht sportlich, so doch wirtschaftlich mit Insolvenz des SERC, in letzter Sekunde vermieden werden. Im Prinzip ist das schon eine riesengroße Peinlichkeit und Katastrophe.
Wartet mal ab, was passiert, wenn die Lions wirklich gegen die "Schwäne" verlieren sollten. Nachher kommt dann so ein Anschütz oder Harkimo und kauft die WW-Lizenz und installiert sein Team in Stuttgart. Und schon sind wir wirklich in Liga 2 angekommen. Auf den Verbleib am "Grünen Tisch" würde ich mich nicht verlassen.
In Antwort auf: Aber Geschichte lebt davon, dass sie weitergeschrieben wird und aufgrund dessen muss ein Schlussstrich unter die „Ära Schröder“ gesetzt werden. Dieser Schlussstrich muss von ihm ausgehen. Es ist sein Verein, es ist bei aller Verantwortung die Manager, Trainer und die Spieler tragen seine Aufgabe den Verein am Leben zu erhalten. Er ist der Mann an der Spitze. Er ist schlussendlich der Verantwortliche.
was fuer ein käse.....was denkst du,wo in den vergangenen jahren das geld hergekommen ist? geht schroeder,geht auch ein haufen geld...geht auch die privat finanzierte neue multi arena... geht auch ein mann,dessen herz am frankfurter hockey hängt....und dem es egal ist,wieviele millionen er in den sand setzt.... soviele sponsoren kannst garnet neu finden,um die finanzielle luecke zu schliesse... ich habs mir überlegt....das ist kein käse..das ist schwachsinn!!! ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII --------------------------------------------
Florida 4, Colorado 1
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!! der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
Lionsbaby
(
Gast
)
Beiträge:
03.03.2003 17:21
#12 RE:"Die Apokalypse droht..." oder "Vom Retter zum Totengräber"
Naja, ich hab von ein paar Schwenningern gehört, die wollen in die zweite Liga.. Vielleicht spielen sie dann mit absicht so schlecht, dass sie absteigen... *fg Naja, ich glaub selbst dann würden wir trotzdem noch irgendwie verlieren
************************************************** Pat Lebeau EISHOCKEYGOTT
Eine Apokalypse hättest Du, wenn der Vesuv am Riederwald ausbricht, der Himmel sich mit schwarzem Rauch verhüllt, und 5.000 Menschen in der Eissporthalle unter heissem Lava begraben werden. Da ich bislang nicht allzu viele vulkanische Eruptionen bei uns erlebt habe, Hans Zach und Rick Hayward ausgenommen, glaube ich maximal an einen Abstieg.
Der würde weh tun, aber die lieb gewonnenen Menschen, das Flair und die Fachsimpeleien würden mir weitaus mehr fehlen als mein Lieblingssport als DEL-Abart und im Lions-Stil der letzten drei Jahre.
Beim Thema Schröder wechselt sich bei mir Unverständnis, Dankbarkeit und Frustration ab. Weiss er, wo es im Argen liegt? Glaubt er, alle Kritik stammt nur von notorischen Dauernörglern?