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Dieses Thema hat 22 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
LionsF Offline

Laufschüler

Beiträge: 13

26.12.2002 13:02
Presse Antworten

von der off.Homepage

+++ Erneute Heimniederlage +++

Frankfurt Lions vs. Hamburg Freezers 2:3 (2:1; 0:2; 0:0)

Nur drei Tage nach der Heimniederlage gegen Schlusslicht Schwenningen kassierten die Lions gegen die Hamburg Freezers eine weitere bittere Niederlage auf eigenem Eis. Hamburg ist nach diesem Sieg an den Lions in der Tabelle vorbeigezogen, und die Lage der Mannschaft erinnert mehr und mehr an die Verfassung vom November. Wenig Selbstvertrauen, kein erkennbarer Wille, und Leistungsträger, die ihre Leistung nicht bringen.

Dabei erwischten die Lions einen Start nach Maß. Gleich der erste vorgetragene Angriff über Jackson Penney brachte den Führungstreffer durch Stewart Malgunas. Auch in der Folge des ersten Drittels die Lions aktiv und mit gekonnten Aktionen. Dennoch kassierte man just in dem Moment, als man ein Unterzahlspiel schadlos überstanden hatte, durch Hamburgs Kapitän Schneider den Ausgleich.

Chris Snell, der im Laufe des Spiels seine dritte 10 Minuten Disziplinarstrafe erhielt und somit automatisch gegen Kassel am Freitag gesperrt ist, traf postwendend zur erneuten Führung für die Lions. Kurz vor Drittelende schickte Schiedsrichter Aumüller binnen weniger Sekunden gleich zwei Hamburger auf die Strafbank, und die Lions durften mal wieder fünf gegen drei Überzahl spielen. Leider überbot man sich in den knapp 90 Sekunden an Harmlosigkeit, und versäumte es einen weiteren Treffer zu erzielen. Trainer Lance Nethery hat längst den Grund für das regelrecht schwache Überzahlspiel gefunden: “Die Spieler haben sichtbar Angst eine doppelte Überzahl zu haben. Keiner hält sich an das was wir trainieren. Wir wollen schnell und einfach den Puck spielen. Aber nein, es dauert alles ewig, bis der Pass läuft“.

Zu Beginn des Mitteldrittels dann der traurige Höhepunkt eines Überzahlspieles der Lions. Cory Laylin, der weiterhin ohne auch nur ein Saisontor ist, verliert vor dem eigenen Tor den Puck an Hamburgs Ted Drury. Drury ließ sich nicht zweimal bitten, und schoss mit diesem Tor in Unterzahl den Ausgleich. „Anschließend ging gar nichts mehr“, analysierte Nethery später. „Ich habe auf der Spielerbank gesehen, dass dies ein Schock ist, von dem wir uns nicht erholen“. Die Frage bleibt warum. Es waren zu diesem Zeitpunkt gerade mal 25 Minuten gespielt und es stand 2:2 unentschieden. „Ja klar, aber es reicht derzeit ein kleines Sandkorn, und wir sind voll aus dem Konzept, und kommen nicht zurück. Die Spieler sind sehr labil“.

Hamburg hatte nach dem Ausgleich leichtes Spiel gegen völlig indisponierte Lions. Die Freezers wurden stärker, weil die Lions nachließen. Den Siegtreffer markierten die Hamburger in der 37. Minute durch Jesse Belanger, der ein Überzahlspiel nutzen konnte. Zuvor hatten die Lions schon Glück, als David Sulkovsky nur den Pfosten des Frankfurter Tores getroffen hatte. Vor allem spielerisch war es längst eine klare Angelegenheit geworden. Der ein oder andere Spieler der Lions stemmte sich noch gegen die drohende Niederlage, aber wie gesagt, die Lions sind nach der vierten Niederlage in Folge in einem ähnlichen Tief wie im November angelangt.

Hoffen wir, dass es am Freitag, wenn es gegen den Lieblingsheimspielgegner, die Kassel Huskies, geht, es wieder einen Sieg gibt, und die Mannschaft das Ruder wieder in die richtige Richtung bekommt.

Tore:

1:0 (02:25) Malgunas (Dylla, Penney)
1:1 (10:44) Schneider (Crowley, Andrusak)
2:1 (11:15) Snell (Stöpfgeshopff, Penney)
2:2 (24:58) Drury (Plachta)4-5
2:3 (36:44) Belanger (House, Stevens)5-4

Strafminuten:
Frankfurt Lions: 16 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Chris Snell (siehe Bild)
Hamburg Freezers: 16 Minuten

Zuschauer: 5.000

Schiedsrichter: Roland Aumüller

Frank Meinhardt


Ben Larry Offline

Trash Talker


Beiträge: 1.859

26.12.2002 13:06
#2 RE:Presse Antworten

In Antwort auf:
Ja klar, aber es reicht derzeit ein kleines Sandkorn, und wir sind voll aus dem Konzept, und kommen nicht zurück. Die Spieler sind sehr labil

Die sollen mir mal Ihr Bankkonto zeigen und dann zeig ich denen wie labil ich bin!!!!
______________________________________________________________________________________

Hockey -
for the few
for the proud
for the INSANE!!!!!!!!!!!!!!!

I LOVE TRASHTALK!!!

UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

26.12.2002 13:14
#3 RE:Presse Antworten

In Antwort auf:
Hoffen wir, dass es am Freitag, wenn es gegen den Lieblingsheimspielgegner, die Kassel Huskies, geht, es wieder einen Sieg gibt, und die Mannschaft das Ruder wieder in die richtige Richtung bekommt.



welches ruder? die scheinen mir eher steuerlos.....der 5 games streak...da wurde das boot nur angeschoben und hat fahrt aufgenommen...von allen..jetzt ist es wieder langsam geworden....und treibt wieder mit dem strom.....und der geht nicht richtung play offs!!!!
____________________________________________
UUUUUUIIIIIIII
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PAT LEBEAU EISHOCKEY GOTT!!!!
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der
Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!



der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.

Simba Offline

Nationalspieler


Beiträge: 386

26.12.2002 13:25
#4 RE:Presse Antworten

Die Spieler sind sehr labil,labil???
Wenn ich sowas höhre könnte ich glatt meine gute Erziehung vergessen.Was soll diese Aussage bedeuten?Das wenn irgendetwas nuvorhergessehenes eintritt die Spieler aufeinmal ihren Beruf nicht mehr ausüben können?Den spruch versuche ich nächstes Jahr mal bei meinem Chef,mal sehen was der dazu sagt,vermutlich finde ich die erste Abmahnung vor,also bitte Offizielle und solche die sich dafür halten,unternehmt etwas!!!


Der Puck ist rund,das Eis ist weiß,das Spiel ist heiß

Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

26.12.2002 23:06
#5 RE:Presse Antworten


Von erschütternder Peinlichkeit
Mit stiller Gleichmut registrieren die Fans der Frankfurt Lions die vierte Niederlage in Folge in der DEL

Zunächst war es nur ein Verdacht, mittlerweile ist es Gewissheit: Der Verhältnis zwischen den Fans der Frankfurt Lions und deren Spielern ist zerrüttet. Machten schon am Sonntag 150 Schwenninger Fans mehr Lärm, als die übrigen 6650 Zuschauer, was bei einem Stand von 0:3 noch nachvollziehbar ist, übertrumpften am ersten Weihnachtsfeiertag sogar 20 Fans von der Elbe die schweigende 5000er-Mehrheit bei der 2:3 (2:1, 0:2, 0:0)-Niederlage der Lions gegen die Hamburg Freezers - inzwischen wieder die vierte Niederlage hintereinander. "Das war wie ein Auswärtsspiel, nur dass wir nicht mehr mit dem Bus fahren mussten", sagte der erschrockene Collin Danielsmeier.

Allerdings spielt der 22-Jährige im ersten Jahr bei den Lions und ist daher mit dem Leiden der Frankfurter Fans nur kurzfristig vertraut. "Wo ich bisher gespielt habe, war das so, dass die Fans gerade in schlechten Zeiten besonders stark hinter der Mannschaft standen. Hier hält sich selbst bei Siegen der Jubel in Grenzen." Eine treffende Analyse des jungen Mannes und aus seiner Sicht zweifellos richtig, aber die Lions-Fans erleben die schlechten Zeiten seit nunmehr drei Jahren. Das macht sie resistent gegen kurzzeitige Höhenflüge und gleichzeitig emotionslos, wenn es schlecht läuft.

Die Spieler der Lions, besser die Mehrheit der Akteure, machen es den Fans nicht leicht. Seit Jahren stolpern sie in unterschiedlicher Besetzung mehr schlecht als recht durch die Liga. Entweder mangelt es ihnen an Talent oder an Herz oder Führungspersönlichkeiten - oder an allem. Und wenn es mal läuft, wie zu Beginn dieses Monats mit fünf Siegen in Folge, kann man einen Monatslohn darauf verwetten, dass die Negativserie auf dem Fuße folgt. Und das auch noch so, dass sie jeder Beschreibung spottet.

Das 2:3 gegen Hamburg war wieder einmal ein Fall von erschütternder Peinlichkeit. Nach einem gelungenen Start mit 2:1-Führung nach dem ersten Drittel schafften es die Lions gegen die wahrlich nicht als Puckzauberer auftretenden Hamburger, ohne erkennbare Not das Spiel noch aus der Hand zu geben. Im Grunde schenkten sie das Spiel einfach so weg. Denn in der 25. Minute spielten sie selbst in Überzahl, als sich Cory Laylin bei einem Hamburger Verlegenheitskonter von Ted Drury wie ein Schuljunge übertölpeln ließ. Hatte der Kanadier, der in der vergangenen Saison in Iserlohn noch 20 Tore geschossen hat, Anfang der Saison noch Pech, wird er mittlerweile immer mehr zum Problemfall. In der Verteidigung leistet er sich zunehmend Schnitzer, im Powerplay scheint er einen neuen Guiness-Rekord anzustreben im Wettbewerb "Wer schießt am häufigsten einen Gegner an, so dass dieser einen Konter laufen kann".

Das halbe Eigentor zum Ausgleich ließ das Team zusammensacken. Dabei war das nur das 2:2, es war alles noch drin. Doch Spieler wie Fans hakten das Spiel in diesem Moment ab. Den Siegtreffer, wie schon im Hinspiel, schoss Jesse Belanger, jener Stürmer, den die Lions vor vier Wochen selbst verpflichten wollten, der aber wegen ein paar Dollar mehr zu den von Anschütz-Millionen gepamperten Freezers gegangen war. Da lachten die Zuschauer und höhnten: "Wir wollen Schwenningen sehn." Den Tabellenletzten.

Fans sind keine Aktionäre, selbst wenn sie als zahlende Kundschaft gewissermaßen Teilhaber sind - oder bezahlte Applaudierer. Sie gehen zum Spiel, weil es ihnen (theoretisch) Spaß macht und weil sie mit dem Herz, wenn schon nicht an einzelnen Spielern, so doch an einer Mixtur hängen, die sich Frankfurt Lions nennt. Also eine Art Gemeinschaft mit den dem Versprechen: "… in guten wie in schlechten Zeiten."
Doch die Leidenschaft wirkt erloschen. Man lebt zwar noch in einer Wohnung, aber man hat sich nichts mehr zu sagen. Das Versprechen: "Ich ändere mich", ist schon zu oft gebrochen worden. Längst fehlt er Glaube. Nur die Bequemlichkeit hindert die Beteiligten (noch), zum Scheidungsanwalt zu gehen.

Die Statistik, Tore: 1:0 Malgunas (2:25), 1:1 Schneider (10:44), 2:1 Snell (11:15), 2:2 Drury (24:58), 2:3 Belanger (36:44). - Schiedsrichter: Aumüller (Ottobrunn). - Zuschauer: 5100. - Strafminuten: Frankfurt 16 plus 10 Disziplinar (Snell) - Hamburg 16


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Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

26.12.2002 23:08
#6 RE:Presse Antworten


Aufstand gegen Weihnachts-Spieltag im Eishockey

25 000 Zuschauer, 37 Tore, vier Auswärtssiege in sechs Spielen und nur in Ingolstadt "fliegende Fäuste" - trotz einer ordentlichen Gesamtbilanz sorgte die Eishockey-Premiere am 1. Weihnachtstag bei Trainern, Spielern und Fans für Ärger.

"Weihnachten sollte ein Fest der Familie sein", kritisierte Mike Schmidt, Trainer der Nürnberger Ice Tigers, den bei allen Beteiligten unwillkommenen Arbeitstag. Zum ersten Mal hatten die Verantwortlichen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am 25. Dezember einen Spieltag angesetzt. "Als ich den Spielplan bekommen habe, dachte ist, es sei ein Druckfehler. Ich frage mich, ob wir langsam vor gar nichts mehr Respekt haben", schimpfte der Schwede Gunnar Leidborg, Coach der Kassel Huskies.

Drei Tage nach dem Skandalspiel von Mannheim mit 272 Strafminuten, sechs Matchstrafen und drei Spieldauer-Disziplinarstrafen vergaßen am 32. Spieltag in Ingolstadt die Akteure den Fairplay-Gedanken. Beim knappen 3:2-Sieg des Spitzenreiters Eisbären Berlin ging es ruppig und emotional zu. Schiedsrichter Michael Langer (Zweibrücken) musste 66 Strafminuten aussprechen und verhängte gegen die "Faustkämpfer" Kent Fearns (Ingolstadt) und David Roberts (Berli) Spieldauer- Disziplinarstrafen. "Das war die Hölle", meinte Berlins Co-Trainer Hartmut Nickel angesichts der Begleiterscheinungen bei der Partie. Aus Berliner Sicht gingen die Gastgeber übertrieben hart zu Werke. Zudem klagten die Gäste über empfindliche Kälte und eine durch eingedrungenen Nebel behinderte Sichtweite in der Halle.

Sportlich rasant waren nur die Schlussminuten, in denen die knapp 3100 Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle durchlebten. 3:58 Minuten vor dem Ende schoss Nationalverteidiger Erich Goldmann die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Doch der Favorit schlug eiskalt zurück: Sven Felski und Yvon Corriveau schafften innerhalb von 66 Sekunden mit einem Doppelschlag doch noch die Wende. "Das war ein glücklicher Sieg", gab Eisbären-Coach Pierre Pagé ehrlich zu: "Die Liga ist stärker geworden. Auch gegen die vermeintlich Kleinen muss man eine Top-Leistung bringen."
Während Ingolstadts Trainer Jim Boni nach der zehnten Niederlage mit einem Tor Unterschied damit haderte, "dass der Eishockey-Gott nicht auf unserer Seite ist", festigten die Berliner ihre Führungsposition. Mit 70 Punkten rangieren die Berliner (erst 31 Spiele) drei Zähler vor dem spielfreien deutschen Meister Kölner Haie (34 Spiele) und sechs vor dem Tabellen-Dritten Adler Mannheim (32 Spiele), der "Ohne Neun" und mit dem erst 17 Jahre alten Nachwuchsspieler Danny aus den Birken im Tor bei den Nürnberg Ice Tigers mit 1:5 unterging.

Bei den Frankfurt Lions brennt der Baum. Nach der 2:3-Heimpleite gegen den Playoff-Mitkonkurrenten Hamburg Freezers sind die Hessen nur noch Elfter und drohen zum dritten Mal in Serie die lukrative Meisterschafts-Runde der besten acht Teams zu verpassen. "Ich habe noch nie so eine sensible Mannschaft trainiert wie diese", klagte Trainer Lance Nethery nach der vierten Niederlage hintereinander. Das Hessen-Derby gegen den Tabellen-Siebten Kassel muss nun unbedingt gewonnen werden: "Wir wollen unsere letzten Chancen wahren", sagte Nethery, nachdem die Trennung von Manager Bernie Johnston und die gleichzeitige Vertrags-Verlängerung mit dem Trainer zunächst erfolglos verpufft ist.


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Tracy Offline

Devotee


Beiträge: 4.605

26.12.2002 23:09
#7 RE:Presse Antworten

In Antwort auf:
Doch die Leidenschaft wirkt erloschen. Man lebt zwar noch in einer Wohnung, aber man hat sich nichts mehr zu sagen. Das Versprechen: "Ich ändere mich", ist schon zu oft gebrochen worden. Längst fehlt er Glaube. Nur die Bequemlichkeit hindert die Beteiligten (noch), zum Scheidungsanwalt zu gehen.


oder wie bei mir: ich hatte letzte saison keine dk und hab mich von versprechungen wieder einlullen lassen und habe die beziehung noch mal aufleben lassen. aber sowas tut selten gut

Tracy


UNtherapierbares LUDER 5. Reihe
Now I'm not looking for absolution, Forgiveness for the things I do, But before you come to any conclusions, Try walking in my shoes, You'll stumble in my footsteps, Keep the same appointments I kept, If you try walking in my shoes (Martin L. Gore)

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

27.12.2002 06:28
#8 RE:Presse Antworten

F N P vom 27.12.

Lions wie Weihnachtsmänner: Auch Hamburg wird beschenkt

Von Michael Löffler

Frankfurt. Die Frankfurt Lions entpuppen sich als echte Weihnachtsmänner: Sie haben für jeden Gegner ein Geschenk parat. Zuerst bekamen die Düsseldorf Metro Stars (2:1) und die Schwenninger Wild Wings (3:0) die volle Punktzahl, am 1. Weihnachtstag wurden die Hamburg Freezers beschenkt (3:2) und heute würden sich die Kassel Huskies (19.30 Uhr, Eissporthalle Am Ratsweg) durchaus auch auf eine großzügige Bescherung freuen.

"Die Mannschaft ist verunsichert, es fehlt Selbstvertrauen", sagte Trainer Nethery. Mag sein. Aber dem Team fehlt viel mehr: Führungsspieler, die ihrem Gehalt entsprechende Leistungen bringen, Disziplin, Spielwitz, Kämpferherz und die körperliche Frische. Kein Wunder, dass die Playdowns, in denen die beiden schlechtesten Teams gegen den Abstieg spielen, wesentlich näher als die Meisterschafts-Playoffs sind.

Gegen Hamburg waren die Lions nur in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft. Und das auch nur deshalb, weil sich die Hanseaten als ziemlich passiv erwiesen und ihr Torwart Rousson auch zwei Geschenke bereit hielt. In der 3. Minute scheiterte Penney, doch Rousson schob den Puck mit seiner Kelle nach vorne, direkt auf den Schläger von Malgunas, der sein erstes Saisontor erzielte. Den Ausgleich durch Schneider (11.) beantwortete der ansonsten sehr schwache Snell, der einfach aufs Tor knallte und dann zusah, wie sich Rousson die Scheibe selbst ins Netz bugsierte (12.). Die letzte - und zugleich größte - Chance vergab Adams. Zu dritt fuhren die Lions aufs gegnerische Tor zu, doch der 39-jährige ehemalige NHL-Haudegen schoss aus drei Metern den Keeper an (22.).

Ab dann spielte nur noch Hamburg. Das katastrophale Powerplay der Lions, die auch mit zwei Mann mehr nicht für Gefahr sorgten, wurde durch das 2:2 "gekrönt" (25./Drury). "Das brach uns das Genick. Als ich in die Gesichter der Spieler schaute, sah ich nur Angst und fehlende Entschlossenheit", sagte Nethery. Als Snell, der sich später wegen Meckerns noch eine Disziplinarstrafe einhandelte (gegen Kassel gesperrt), wieder einmal eine unnötige Strafzeit bekam, gelang Belanger das Siegtor (37.).


gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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Play-Off´s 2003: Mit diesem "Haufen" niemals ! ! !
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! ! ! ohne PEARSON macht es keinen spaß ! ! !

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

27.12.2002 07:47
#9 RE:Presse Antworten

hat jemand schon die bild-zeitung gelesen???

überschrift:
Tragisch! Karriere-Ende für Fitzgerald


gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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Mr.Met Offline

NHL-Legende


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27.12.2002 08:08
#10 RE:Presse Antworten

@cds:


Nein, hast du ihn gelesen?


Wenn ja schreib kurz was drinsteht



Watching hockey with my girl - Could life get any better???

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

27.12.2002 08:12
#11 RE:Presse Antworten

nur überflogen:

die geschichte passt zu den lions - fitzgerald muss seine karriere beenden ...
selbst die bandscheiben-op half nichts ... der kanadier kann nicht mal richtig gehen ... R.F. "ich weis nicht, was ich machen soll - und wie es weitergeht" ... lions zahlen 50% des gehaltes weiter (ca 3000€/monat), rest die versicherung ...

sorry, für mehr habe ich keine zeit ...


gruß
cds23

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bethmännchen Offline

Limburg Nord Fan


Beiträge: 1.182

27.12.2002 08:14
#12 RE:Presse Antworten

In Antwort auf:
Fans sind keine Aktionäre, selbst wenn sie als zahlende Kundschaft gewissermaßen Teilhaber sind - oder bezahlte Applaudierer. Sie gehen zum Spiel, weil es ihnen (theoretisch) Spaß macht und weil sie mit dem Herz, wenn schon nicht an einzelnen Spielern, so doch an einer Mixtur hängen, die sich Frankfurt Lions nennt. Also eine Art Gemeinschaft mit den dem Versprechen: "… in guten wie in schlechten Zeiten."
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Mitten ins Herz , Herr Kittmann....Volltreffer!

bethmännchen



Wer mit sich selbst nicht zurechtkommt, darf nicht erwarten, dass es andere können

Elfriede Hablé

Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

27.12.2002 08:23
#13 RE:Presse Antworten

In Antwort auf:
. Den Ausgleich durch Schneider (11.) beantwortete der ansonsten sehr schwache Snell, der einfach aufs Tor knallte und dann zusah, wie sich Rousson die Scheibe selbst ins Netz bugsierte (12.).
der Löffler schreibt sogar noch eine der wenigen schönen Aktionen vom Mi. und überhaupt von Snell in dieser Saison schlecht, er is einfach ein Idiot!
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Mr.Met Offline

NHL-Legende


Beiträge: 6.662

27.12.2002 08:29
#14 RE:Presse Antworten

@cds23:


Sind die 3000€ die 50 % oder sein Gehalt???



Watching hockey with my girl - Could life get any better???

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

27.12.2002 08:43
#15 RE:Presse Antworten

@met:

keine ahnung, steht so in der b-z ...


gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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