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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 434 mal aufgerufen
 Lions-Stammtisch
Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

05.11.2003 22:07
Harald Töpfer Antworten

So, da ich inzwischen die 4 Bände gelesen habe, bin ich zwar immer noch ein Muggel, aber ich weiß Bescheid... LOL

Heute kam auf HR 3 ein Bericht aus London, wo doch tatsächlich eine Mutter (...) vor den Augen ihrer Kinder (...) mit dem Gepäckwagen nach Hogwarts wollte... Scheiße, was sind die Inselaffen dumm...

Aber in benachbarten Ausland sind die Politiker noch dümmer...:

Bayerische Ministerin warnt vor Harry Potter
Bayerns Familienministerin fürchtet, dass düstere Szenen in «Harry Potter» Kinder überfordern. Sie empfiehlt Eltern, sich mit ihnen über den neuen Band zu unterhalten.
Wenige Tage vor dem Verkaufsstart des Fünften Bandes von «Harry Potter» hat die bayerische Familienministerin Christa Stewens (CSU) ausdrücklich vor schädlichen Auswirkungen des Romans gewarnt.
Die Ministerin warnte in München, das Lesen von «bedrohlichen oder unheimlichen Szenen» könne sich auf die Psyche von Kindern auswirken und diese «unter Umständen sehr überfordern». Bereits in den vergangenen vier Bänden habe es «die Tendenz zu immer spannungsgeladeneren und zum Teil sehr aufwühlenden Inhalten» gegeben.
Stewens rät Eltern deshalb «dringend», den fünften Band mit ihren Kindern zu lesen und sich mit ihnen regelmäßig über die Handlung zu unterhalten. So könnten die düsteren Szenen des Buches gemeinsam aufgearbeitet werden, glaubt Stewens. Immerhin gebe es bei Büchern anders als bei Filmen keine Altersfreigabe.
Der fünfte Harry-Potter-Band mit dem deutschen Titel «Harry Potter und der Orden des Phönix» kommt am Samstag in Deutschland in die Buchläden. (nz)


Tschö, Robert



FASC: Wenn es abgeht dann gehts ab!!!
http://www.pixum.de/members/nighty0815de/

Pro Günther Herold Eissporthalle

UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

05.11.2003 22:49
#2 RE:Harald Töpfer Antworten

In Antwort auf:
Aber in benachbarten Ausland sind die Politiker noch dümmer...:

Bayerische Ministerin warnt vor Harry Potter




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UUUUUUIIIIIIII
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Forum am 07.08.2002
Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \\\\\\\"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\\\\\\\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.


TreKronor Offline

Nationalspieler

Beiträge: 318

06.11.2003 12:46
#3 RE:Harald Töpfer Antworten

In Antwort auf:
Heute kam auf HR 3 ein Bericht aus London, wo doch tatsächlich eine Mutter (...) vor den Augen ihrer Kinder (...) mit dem Gepäckwagen nach Hogwarts wollte...

...du willst damit aber nicht sagen, dass die frau mit dem gepäckwagen einen pfeiler gerammt hat, um ans verborgene gleis zu kommen?! nee, ne?


gruss, silke

LB9 Offline

Harry Potter


Beiträge: 7.531

06.11.2003 14:03
#4 RE:Harald Töpfer Antworten

In Antwort auf:
Bayerische Ministerin warnt vor Harry Potter

Was habn ich angestellt



Gruss
Alper

zamboni Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.643

06.11.2003 15:21
#5 RE:Harald Töpfer Antworten

das ist doch nix neues, hier eine pressemitteilung der bayerischen spd-landtagsfraktion vom dezember 2002:

Zu viel Gewalt in Harry Potter!

SPD-Familienpolitiker Heiko Schultz fordert Überprüfung der Freigabe ab 6 Jahren - Medien-Experten zu Gast bei der SPD-Landtagsfraktion

Medien- und Familienexperten der SPD-Landtagsfraktion wenden sich gegen die im Jugendmedienschutz vorgesehene neue Regelung, dass Sechsjährige künftig auch Filme ab 12 Jahren sehen dürfen, sofern sie sich in Begleitung von Erwachsenen befinden. "Dies wäre absolut kontraproduktiv und überfordert Kinder beim Erwerb von Medienkompetenz", sagte der SPD-Familienexperte Dr. Heiko Schultz am Rande des Rundes Tisches Familie mit dem Titel "Vom Egoshooter zum Amokläufer – Hat Familie gegen Bildschirm und Internet noch eine Chance", der heute im Bayerischen Landtag stattfand. Die Runde mit Experten aus dem Familien- und Medienbereich war sich darin einig, dass es derzeit eine zentrale Aufgabe sei, Kinder vor Gewalt in den Medien zu schützen. Dazu sei es dringend erforderlich, dass die Stärkung der Medienkompetenz auch in die Ausbildung von Erziehern und Lehrern integriert werde, so der Abgeordnete Heiko Schultz.

Er forderte auch, die Freigabe des aktuellen Harry-Potter Films ab sechs Jahren zu überprüfen. Der neue Film sei zwar für Kinder in diesem Alter gedacht, die Gewaltdarstellungen überforderten sie jedoch. Schultz: "Meine 14-jährigen Zwillinge haben den Film gesehen und sagten: Wir haben uns so oft nicht getraut, hinzuschauen. Papa, das musst du dir nicht antun." Auch andere Teilnehmer des Rundes Tisches unterstrichen diese Sichtweise. Der Medienexperte der SPD-Landtagsfraktion, Peter Hufe, plädierte in diesem Zusammenhang dafür, bei der Altersfreigabe von Filmen zumindest eine Zwischenstufe von sechs bis neun Jahren einzuführen.

Ziel politischer Aktivitäten muss es sein, den Jugendschutz in den Medien auszubauen sowie die Medienkompetenz in den Familien zu fördern. Zur Durchsetzung des Jugendmedienschutzes wurden stärkere Kontrollen insbesondere bei Gewaltdarstellungen, Pornographie, Verherrlichung von Krieg und Rechtsextremismus sowie für ungeregeltes Online-Shopping gefordert. Nationale Schutz-Regelungen reichen angesichts der weltweiten Verflechtung von Medienangebot und Konsum (z.B. Internet, Satelliten-TV) nicht. Notwendig sind:

internationale Regelungen auf Grundlage des Artikel 17 UN-Kinderrechtskonvention,
Selbstverpflichtungen auf europäischer und internationaler Ebene.
Außerdem muss der erzieherische Jugendschutz nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG §14) im Hinblick auf den Medienschutz als präventiver Ansatz ausgebaut werden.

Familien müssten nach Auffassung der SPD-Landtagsfraktion dringend medienpädagogische Unterstützung bekommen. Geeignet wären dafür vor allem Kindertageseinrichtungen, Ganztagsschulen, Bibliotheken als Begegnungsorte für Kinder, Jugendliche und Eltern.

Notwendig sind dafür:

Räume, Zeit und professionelle Begleitung für TV und PC/Internet
definierte Anforderungen an die Medienkompetenz bei Ausbildung von Pädagog/innen aller Qualifikationsrichtungen
Eingang der Medienkompetenz in der Zielkatalog der Ausführungsbestimmungen der Landes-Kinder- und Jugendhilfegesetz. (KJHG)

03.12.2002



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(c) und mit freundlicher genehmigung by bembeldomi

zamboni Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.643

06.11.2003 15:52
#6 RE:Harald Töpfer Antworten

aber auch die amerikaner haben so ihre harry-potteris:

Donnerstag, 30. Oktober 2003
Risiken und Nebenwirkungen
Harry Potter macht Kopfweh

Ein US-Arzt hat vor möglichen Nebenwirkungen des jüngsten Harry-Potter-Buches gewarnt: Er musste in seiner Praxis drei Leser im Alter zwischen acht und zehn Jahren wegen Kopfschmerzen behandeln.

Nach sorgfältiger Untersuchung sei er zu dem Schluss gelangt, dass die Beschwerden vom stundenlangen Lesen im 870 Seiten starken Band "Harry Potter und der Orden des Phönix" herrührten, schrieb Howard Bennett vom medizinischen Zentrum der Universität George Washington in der jüngsten Ausgabe des "New England Journal of Medicine".

"Die nahe liegendste Behandlung dieser Krankheit - das heißt, eine Lesepause - wurde von zwei der Patienten abgelehnt", schrieb Bennett. Er habe ihnen deshalb ein Schmerzmittel verschrieben. In allen drei Fällen seien die Beschwerden aber erst abgeklungen, nachdem die Patienten das Buch ausgelesen hatten.

Der fünfte Potter-Band "Harry Potter und der Orden des Phönix" erscheint in Deutschland am 8. November und hat fast drei Mal so viele Seiten wie das erste Buch "Harry Potter und der Stein der Weisen". Die Autorin Joanne K. Rowling plant für die Zukunft noch zwei weitere Bände mit Abenteuern des Schülers der Zauberschule Hogwart. "Es könnte in den kommenden Jahren eine Epidemie von Hogwart-Kopfschmerzen geben", warnte Bennett deshalb.


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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

06.11.2003 20:36
#7 RE:Harald Töpfer Antworten

Typisch... Überall steht das, aber nirgend komplett...

Arzt entdeckt Harry-Potter-Krankheit
Wenn Kinder zu lange das schwere «Harry Potter und der Orden des Phönix» lesen, werden sie krank. Das zumindest befand ein amerikanischer Arzt - und erfand die «Hogwarts-Kopfschmerzen».
Ende des 19. Jahrhunderts grassierte unter jungen Engländerinnen eine Modekrankheit namens Florenz-Syndrom. Nachdem die jungen Frauen von Bildungsreisen aus dem lieblichen Italien in die verregnete Heimat zurückgekehrt waren, verfielen viele von ihnen aus Sehnsucht nach der Schönheit des Südens in Depressionen. Wie das Betrachten der italienischen Bau- und Kunstwerke und Landschaften krankgemacht haben soll, hat ein amerikanischer Arzt nun auch ein Leiden entdeckt, zu dem angeblich die Lektüre des neuen «Harry Potter»-Romans führt.
Die Beschreibung der «Hogwarts-Kopfschmerzen» brachte dem Washingtoner Arzt Howard Bennett eine Veröffentlichung in der renommierten Fachzeitschrift «New England Journal of Medicine» ein. Der Kinderarzt stellte drei eigentlich kerngesunde kleine Patienten vor, die im vergangenen Sommer unter Kopfschmerzen gelitten hätten. Wie der Arzt herausfand, hatten alle den neuen, 870-Seiten schweren «Harry Potter und der Orden des Phönix» fast in einem Stück durchgelesen.
«Die Kinder waren alle begeisterte Harry-Potter-Fans, die das Buch einfach durchgepflügt haben», zitiert die Nachrichtenagentur AP Bennett. «Viele meiner Kids haben sechs bis acht Stunden am Tag gelesen. Und es ist ein großes Buch für ein neun- oder zehnjähriges Kind.»
Muskelverspannungen
Er gab seiner Diagnose den Namen «Hogwarts Kopfschmerzen» nach der Zauberschule, die der angehende Magier Potter besucht. Die Beschwerden rührten daher, dass die Kopfmuskeln über einen langen Zeitraum angespannt würden. Ein Kind habe außerdem über Hals- und Handgelenkschmerzen geklagt.
Zwar unterstütze er weiterhin, dass Kinder «Harry Potter» lesen, so der Arzt, doch «es wäre gut, wenn man mal eine Pause macht».
Bei den vorhergehenden Potter-Romanen habe Bennett keine Klagen gehört. Der erste Band hatte allerdings auch gerade mal 309 Seiten. Wenn es so weitergehe, und die Autorin J.K. Rowling immer mehr schreibe, «könnten wir eine Hogwarts-Kopfschmerz-Epidemie bekommen», schreibt Bennett, der auch als Autor medizinischer Witz-Bücher bekannt ist. (nz)


Und ich kenne nur die Hogwarts-Müdigkeit, wenn man unbedingt noch dieses Kapitel zu Ende lesen muß und es dann doch das halbe wird...

Tschö, Robert



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