Zweites Teilstück der Tour endet in den Ardennen [07.07.]
Heute brechen die Rad-Profis zu einem der längsten Teilstücke der Tour de France auf. Die 204,5km lange Etappe führt von Paris La Ferte-sous-Jouarre nach Sedan. Gut möglich, dass es zu einer Massenankunft kommt.
(sid)- Das Feld der Tour de France rollt wieder. Heute startet die zweite Etappe der Jubiläums-Tour 40 Kilometer östlich von Paris in La Ferte-sous-Jouarre und verläuft überwiegend flach bis an den Rand der Ardennen nach Sedan. Mit 204,5km ist der Tagesabschnitt einer von sechs Etappen über 200km Länge bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Die Mannschaften der besten Sprinter werden somit viel Arbeit verrichten müssen, um das Feld zusammenzuhalten und eine Massenankunft zu ermöglichen.
Das Etappenprofil weist zwei Bergwertungen der vierten Kategorie auf, wobei die Strecke aber fast durchgehend unter 200 Höhenmeter liegt. Punkte für das Grüne Trikot gibt es bei den Sprintwertungen nach 43km, 128,5km und 149,5km zu holen. Die Zielpassage in Sedan ist dabei auf den letzten 3km leicht abschüssig.
Der Start des Teilstücks erfolgt um 12.15 Uhr. Im Ziel in der französisch-belgischen Grenzstadt Sedan, die erstmals Etappenort der Tour ist, werden die Fahrer kurz nach 17.00 Uhr erwartet.
Tyler Hamilton, amerikanischer Teamchef von CSC, der in den gestrigen Massensturz kurz vor der Ziellinie verwickelt war und sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, ist heute morgen gestartet.
In Antwort auf: Tyler Hamilton, amerikanischer Teamchef von CSC, der in den gestrigen Massensturz kurz vor der Ziellinie verwickelt war und sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, ist heute morgen gestartet.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Radfahren mit dieser Verletzung schon schmerzhaft ist...Jetzt mag es ja vielleicht noch gehen, aber was wird in den Bergen ? -------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003 Ultraautonomer Paraguayaner
Ich glaube Pascal Simon (oder war es sein Bruder Francois) hat in den 80ern mal mit gebrochenem Schlüsselbein fast ne Woche das Gelbe Trikot verteidigt. Er hatte es auf einer der längsten Solofluchten der Tourgeschichte gewonnen und gab es erst in den Alpen unter Tränen wieder her. Ich glaube Hinault gewann im Anschluß die Tour. Ganz Frankreich litt am TV mit! Ich hoffe meine Erinnerung spielt mir da keinen Streich, aber ich denke das war so.
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)
@Trevor Ich bin beeindruckt ! Es war Pascal, der 1983 sechs Tage lang das Gelbe Trikot verteidigte, ehe er in Alpe D'Huez aufgeben musste. -------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003 Ultraautonomer Paraguayaner
Nochmal zu Pascal Simon. Er hat 1983 auf der Etappe von Pau nach Luchon das Gelbe Trikot gewonnen. Etappensieger damals Robert Millar aus Schottland. Also kam damals eine kleine Gruppe durch. Er verteidigte das Trikot 1 Woche, bis er es auf dem Weg nach Alpe d´Huez (Etappe ging an Peter Winnen) an Laurent Fignon abgeben mußte (der dann auch die TdF gewann). Das mit dem Schlüsselbeinbruch hab ich noch nicht gefunden, aber da bin ich eigentlich sicher. Hier das Endergebnis der TdF 1983: PL FAHRER NAT ZEIT 1 Fignon, Laurent F 105 07'52" 2 Arroyo, Angel E 4'04" 3 Winnen, Peter NL 4'09" 4 Van Impe, Lucien B 4'18" 5 Alban, Robert F 7'53" 6 Bernaudeau, Jean-Reni F 8'59" 7 Kelly, Sean IRL 12'09" 8 Madiot, Marc F 14'55" 9 Anderson, Phil AUS 16'56" 10 Lubberding, Henk NL 18'55"
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)
Sieht schon pervers aus. Jimmy Casper is wegen Schleudertrauma mit Halskrause unterwegs...
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)