der sturz sah sehr heftig aus. hier ein auszug aus dem t-online text:
In Antwort auf: Massensturz kurz vor dem Ziel Überschattet wurde das Finale von einem Massensturz 800 Meter vor dem Ziel. Unter den Opfern waren auch die beiden Telekom-Profis Matthias Kessler und Andreas Klöden. Beide mussten ärztlich behandelt werden. Am schlimmsten erwischte es jedoch den französischen Sprinter Jimmy Casper, der verletzt auf der Straße liegen blieb und dort versorgt werden musste.
"Bei Matthais ist es glimpflich ausgegangen. Aber Andreas hat eine Platzwunde im Gesicht und Knieverletzungen. Wir müssen die Nacht abwarten, bevor wir wissen, wie es weitergeht", sagte Telekom-Teamarzt Dr. Lothar Heinrich.
Kurioser Auftritt von Pollack Einen kuriosen Auftritt hatte Olaf Pollack aus Kolkwitz, dessen Rad bei dem Sturz so schwer beschädigt wurde, dass er sein Arbeitsgerät über die Ziellinie tragen musste. "Es scheint hier um Leben und Tod zu gehen. Das war mein verrücktestes Rennen. Ich bin durchaus bereit etwas zu riskieren, aber ich bin nicht lebensmüde", sagte der Tour-Debütant vom Team Gerolsteiner.
Zum prominentesten Sturzopfer wurde der Amerikaner Lance Armstrong, der sich jedoch keine gravierende Verletzungen zuzog, wie sein Pressesprecher bestätigte. Ähnliches gilt auch für den Prologsieger Bradley McGee (fdjeux.com), der ebenfalls zu den Leidtragenden gehörte.
Mit Tyler Hamilton (USA) hat es wohl bei dem Sturz einen Mitfavoriten so schwer erwischt, daß für ihn die (Tor)tour schon zu Ende ist (Schlüsselbein). Auch für Jimmy Casper (Frankreich) dürfte die Tour zu Ende sein. Schwer erwischt hat es auch Mark Lotz aus den Niederlanden, Levy Leipheimer (USA) hat es an der Hüfte erwischt, dürfte auch ausfallen (war zumindest ein Kandidat für die TOP10), außerdem noch schwere Platzwunden bei Fabio Baldato (Italien). Da könnten beim ersten großen Sturz schon mal 5 Spitzenleute ausgefallen sein, die alle zumindest heisse Kandidaten für Etappensiege, aber auch fürs Gesamtklassement und fürs Grüne Trikot waren. Gute Besserung den Fahrern!
Lance Armstrong hat wohl einen schweren Bluterguß am Oberschenkel. Bleibt abzuwarten wie weit ihn das behindert.
Das Problem bei dem Sturz, er war relativ weit vorne, eigentlich genau da, wo sich Spitzenfahrer aufhalten um zu vermeiden in Stürze verwickelt zu werden...
"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks) UruguayischePampabauern
...hab bei dem sturz auch den atem angehalten... (und ich seh es jetzt gleich nochmal in eurosport)....
sah wirklich schlimm aus, und zum glück ist nicht so viel passiert (auch wenn evtl. 5 leute ausscheiden, in der situation hätte bei weitem mehr passieren können).
freu mich schon auf die nächste etappe... tour de france hat einfach was!
gruss sandra
neulich in oberhausen: erst schüttet es, dann scheint es...
danke jan für den schönen abend!!!!! UruguayischerPantomimenkurs
(06.07.2003) Von Hektik konnte bei dieser ersten Etappe lange Zeit nicht die Rede sein. Nach einem ruhigen Beginn setzte sich ein Trio an die Spitze. Frühzeitig vor dem Ziel schloss das Peloton mit seinen Sprintern nach vorne auf, und dann passierte das Unglück: Wie so oft bei ersten Sprintetappen einer Rundfahrt kam es kurz vor dem Ziel noch zum Massensturz.
Trotz des Sturzes auf der Zielgerade gab es für die französische Mannschaft FDJeux heute gleich doppelten Grund zur Freude: Bradley McGee stand auch nach der ersten Etappe wieder in gelb auf dem Podium, und Teamkollege Christophe Mengin durfte sich im rotgepunkteten Trikot des besten Bergfahrers von den Hostessen küssen lassen. Das Grüne Trikot streifte sich Robbie McEwen (LOT), über, der als Zweiter durchs Ziel in Meaux gefahren war - direkt vor Erik Zabel (TEL).
Der Sieger der ersten Etappe hingegen heißt Alessandro Petacchi. Der Italiener, der beim vergangenen Giro d'Italia bereits sechs Etappen für sich entschieden hatte, setze sich also auch auf Anhieb in Frankreich durch. Sein Team Fassa Bortolo war maßgeblich an der Aufholjagd des Pelotons beteiligt.
Kelme-Fahrer verursachte Sturz
Während Petacchi, McEwen und Zabel durchs Ziel schossen, rappelten sich etwa 400 Meter hinter ihnen wieder Fahrer auf, die in den Massensturz verwickelt waren. Ein Kelme-Fahrer war mitten in der Formation zur Sprintankunft gestürzt und hatte damit die Kettenreaktion ausgelöst.
Einige Fahrer verletzten sich schwer. So besteht etwa bei Tyler Hamilton, dem Kapitän von CSC, der Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch. Rabobank-Co-Kapitän Levi Leipheimer erlitt wohl ein Hüfttrauma, Jimmy Casper (FDJ) ein Schleudertrauma. Andreas Klöden (TEL) war kurzzeitig sogar bewusstlos. Auch Lance Armstrong (USP) war in den Sturz verwickelt, zog sich einen Bluterguss am Oberschenkel und eine Schürfwunde am Arm zu.
Ausreißer hielten lange durch
Bis zu dem Sturz war es eine eher ruhige Etappe. Christophe Mengin (FDJ), Andy Flickinger (A2R) und Walter Bénéteau (BLB) hatten sich als französisches Spitzentrio nach 31 Kilometern abgesetzt, während das Feld erst einmal die Devise verfolgte: Gemach, Gemach.
Erst nach 75 Kilometern ging es auch im Peloton langsam zur Sache. Fast neun Minuten Vorsprung hatten die drei Franzosen bis dahin herausgefahren, bevor Fassa Bortolo, Crédit Agricole und das Lotto-Team das Tempo im Feld anzogen und den Abstand zu den drei Ausreißern langsam aber sicher dahin schmelzen ließen. Etwa 15 Kilometer vor dem Ziel war die Flucht dann vorüber. Ab dann hielten die Sprinterteams mit gemeinsamen Kräften das Tempo so hoch, dass es zu keinen weiteren Ausreißversuchen mehr kam.
gruss sandra
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Massensturz bei der ersten Etappe: Tyler Hamilton gibt die Tour auf Meaux - Die erste Etappe der Tour de France hat nach 168 km zwischen dem Pariser Vorort Montgeron und Meaux der Italiener Alessandro Petacchi gewonnen. Prologsieger Bradley McGee kam im Hauptfeld an und verteidigte das Gelbe Trikot des Spitzenreiters. "Petacchi war heute supergut. Als er richtig durchgezogen hat, wusste ich, wo der Hammer hängt. Ich habe vorher gesagt, dass er der neue große Sprintstar ist", sagte Erik Zabel, der Dritter wurde.
Überschattet wurde die Etappe von einem Massensturz 200 Meter vor dem Ziel, bei dem fast das gesamt Feld gestoppt wurde. Verwickelt waren auch die Telekom-Profis Matthias Kessler und Andreas Klöden, der eine Platzwunde am Kopf erlitt. "Es sieht nicht so aus, als ob Nasen- oder Jochbein gebrochen sind", beruhigte Telekom-Teamleiter Olaf Ludwig. Insgesamt fünf Fahrer mussten ins Krankenhaus. Am schlimmsten erwischte es den mitfavorisierten Amerikaner Tyler Hamilton, der mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch die Tour aufgab.
In der Spitzengruppe war Zabel auf sich allein gestellt und musste sich Petacchi und dem Zweiten, Robbie McEwen aus Australien, geschlagen geben. "Das war eine große Leistung von Erik und seiner Mannschaft, die ihn nach seiner Reifenpanne wieder nach vorn gefahren hat", lobte Telekom-Teamdirektor Mario Kummer. Die Panne erwischte Zabel zwölf Kilometer vor dem Ziel. Ullrich und der bei dem Massensturz zu Fall gekommene Armstrong kamen auf den Plätzen 27 und 107 im Hauptfeld an. "Ich bin zufrieden. Ich habe einen Sprung nach vorn geschafft", sagte Ullrich.
Die zweite Etappe startet heute 40 km östlich von Paris in La Ferte-sous-Jouarre und verläuft überwiegend flach bis an den Rand der Ardennen nach Sedan. Mit 204,5 km ist der Tagesabschnitt einer von sechs Etappen über 200 km Länge bei der diesjährigen Großen Schleife. DW
gruss sandra
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den Namen erwähnte ich doch im anderen Thread, die top-Sprinter vom Giro reißen auf der ersten Tour woche immer was
In Antwort auf: Ja sie werden Frankreich nicht verlassen
stimmt nicht ganz, bei einer Pyränäen? Etappe fahren sie kurz mal nach Spanien rüber _____________________________ 101% Marc Dillmann UsbekischerPaddel-Verein
@Oli Das ist korrekt. Dieses Jahr ist die TdF in den Pyrenäen nur für ca. 20 km auf spanischem Gebiet. Sonst wird ausschliesslich in Frankreich gefahren.
-------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003 Ultraautonomer Paraguayaner
Mal sehen wer sich von dem Sturzdrama gestern am besten erholt hat!!
Heute ist es ja wieder eine "Rolleretappe" mit zwei kleinen Hügeln, 4. Kategorie, is ja nix!!
Wird wieder auf Massensprint rauslaufen.......
Méschda Hoschbess holy a.k.a. Rosebud ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
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