Naja, er hat e bissi auf die Kacke gehauen, ok. Aber was er gesagt hat, hat doch Hand und Fuß und ist durchaus angebracht. Nur der Italieener hat übertrieben. Gerade gegenüber einem Deutschen ist eine solche Äußerung voll daneben. Wo doch die Italiener mit ihrem Mussolini auch vorbelastet sind, auch wenn sie ihn an einer Tankstelle aufgehängt haben...
Hab´ich heute morgen um 07.00 Uhr in den SWR3 Nachrichten gehört...
Bush hätte Berlusconi zu seiner Rede gratuliert.
Jetzt hab´ich fast eine Stunde online gesucht und auch du wirst dieses Statement nirgendwo online finden, jede Regierung hat sich bisher dazu geäußert, seit der Meldung heute morgen nichts aus Amiland...seltsam , oder
Wait and C
bethmännchen Erst wenn es um Unbedeutenden Kleinkram geht,werden Auseinandersetzungen wirklich bitter --Henry Kissinger--
D er italienische Ministerpräsident hat die Opposition für die diplomatische Krise verantwortlich gemacht, die seine KZ-Äußerung jetzt nach sich zieht. „Das wurde angemessen von der (italienischen) Opposition vorbereitet“, sagte Silvio Berlusconi am Donnerstag in Rom.
Am Mittwoch hatte der Ministerpräsident im Europäischen Parlament in Straßburg für einen Eklat gesorgt. Nach seiner Antrittsrede sagte der neue EU-Ratspräsident, der stellvertretende Fraktionschef der Sozialdemokraten im Europaparlament, Martin Schulz, wäre perfekt geeignet für die Rolle eines KZ-Aufsehers in einem Film. Schulz hatte Berlusconi zuvor wegen dessen Verwicklung in Strafverfahren heftig kritisiert.
Bundeskanzler Gerhard Schröder verlangte eine offizielle Entschuldigung. Er „stelle hier fest und denke, dass Inhalt und Form dieser Entgleisung völlig inakzeptabel“ seien, sagte er am Donnerstag zu Beginn einer Regierungserklärung im Parlament. Der italienische Ministerpräsident habe es für richtig gehalten, einen deutschen SPD-Politiker mit einem Nazi-Vergleich zu belegen, sagte Schröder. „Ich habe die Erwartung“, dass sich Berlusconi „in aller Form für diesen inakzeptablen Vergleich entschuldigt“.
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) schloss sich Schröders Forderung nach einer Entschuldigung an. Im Interesse der deutsch-italienischen Beziehungen sei das eine „Selbstverständlichkeit“, sagte er ebenfalls im Bundestag. Das habe „überhaupt nichts mit Anprangern zu tun“, sagte Fischer. „Wo Menschen sind, passieren Fehler. Das kann man mit einem offenen Wort gerade rücken.“
Der Nazi-Vergleich löste auch in Italien eine heftige innenpolitische Debatte aus. Dabei wurde der Ministerpräsident nicht nur von der linksgerichteten Opposition, sondern auch in der eigenen Koalition kritisiert.
Der Vorsitzende der aus den Neofaschisten hervorgegangenen Nationalen Allianz, Gianfranco Fini, sagte in Rom, auch eine noch so scharfe Kritik rechtfertige es nicht, einen politischen Gegner als Nazi-Aufseher zu bezeichnen. Er halte es daher für richtig, wenn sich Berlusconi entschuldige. Hingegen erklärte Innenminister Umberto Bossi in einem Interview der Turiner Zeitung „La Stampa“, Berlusconi habe mit der Stimme des Volkes gesprochen.
Presse gespalten
In der italienischen Presse wurde die Affäre kontrovers behandelt. Ein Leitartikler des „Corriere de la Sera“ warf Berlusconi amateurhaftes Verhalten vor. „Das europäische Halbjahr hätte nicht schlechter starten können“, hieß es in dem Leitartikel. Die linksgerichtete „Repubblica“ sprach vom „offiziellen Anfang vom Sturz des Cavaliere“, wie Berlusconi in Italien genannt wird. Hingegen unterstützte der konservative „Foglio“ den Regierungschef und titelte: „Vorsätzliche Aggression: Eine gerechte Antwort“.
Italienischer Diplomat gerüffelt
Der italienische Botschafter in Berlin, Silvio Fagiolo, war bereits am Mittwochabend ins Kanzleramt zitiert worden. Dort wurde ihm nach Angaben eines Regierungssprechers deutlich gemacht, dass die Äußerungen seines Ministerpräsidenten inakzeptabel seien. Sie stießen auf „Missbilligung“, erklärte der Sprecher. Auffällig war, dass der Botschafter direkt ins Kanzleramt bestellt wurde und nicht wie zumeist üblich ins Auswärtige Amt.
Der deutsche Botschafter in Italien, Klaus Neubert, wurde in Rom ins Außenministerium zitiert. Dabei erhob die italienische Seite schwere Vorwürfe gegen Schulz. Dessen Äußerungen seien eine „schwerwiegende und unannehmbare Beleidigung der Würde“ Berlusconis.
Schelte von allen Seiten
Parteiübergreifend stieß Berlusconis Auftritt auf Kritik und Vorbehalte. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz stellte sich hinter seinen Parteifreund Schulz. Im Zusammenhang mit den zahllosen Nazi-Opfern verbiete sich jede Ironie, erklärte er. Sabine Leutheusser- Schnarrenberger (FDP) sprach von einem „missglückten Debüt der italienischen EU-Präsidentschaft“. Die Grünen-Parteichefin Angelika Beer sagte: „Auch in einem grenzenlosen Europa muss es Grenzen geben, die von allen zu respektieren sind.“
Der Vorsitzende des Europa-Ausschusses des Bundestages, Matthias Wissmann (CDU), sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Man kann nur hoffen, dass es gelingt, die Wogen wieder zu glätten. Um der Sache willen muss man den Erfolg der italienischen Ratspräsidentschaft wünschen.“ In diesem Sinne hatten sich auch zahlreiche Redner im Europaparlament geäußert. So warnte der CDU-Abgeordnete Hans-Gerd Pöttering, Vorsitzender der Konservativen, davor, interne italienische Kontroversen auf europäischer Ebene auszutragen.
STICHWORT-Nazi-Vergleich nicht erste Entgleisung Berlusconis~ Rom, 03. Jul (Reuters) - Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat mit seinem Vergleich eines deutschen Europa-Abgeordneten mit einem KZ-Aufseher einen Eklat ausgelöst und die deutsch-italienischen Beziehungen belastet. Doch diese Entgleisung Berlusconis ist nicht seine erste:
Juni 2003: "Alle Bürger sind gleich (vor dem Gesetz), aber vielleicht ist dieser hier etwas gleicher als die anderen, wenn man bedenkt, dass 50 Prozent der Italiener ihm die Verantwortung gegeben haben, das Land zu regieren", sagte Ministerpräsident Berlusconi über sich vor Gericht in Mailand, wo gegen ihn wegen Korruption verhandelt wurde. Mit Blick auf die Franzosen und ihre Kritik an seiner Entscheidung, während einer Israel-Reise keine palästinensischen Politiker zu treffen, sagte Berlusconi: "Sie haben eine gute Gelegenheit verpasst, die Klappe zu halten."
Mai 2003: In der "New York Times" äußerte sich Berlusconi über die Nachteile seines Amtes: "Ich habe ein Segelboot, aber in zwei Jahren war ich nur einmal darauf, um meine Familie nach Hause zu bringen. Und seit zwei oder drei Jahren war ich nicht mehr in meinem Haus auf den Bermudas. Genauso ist es mit meinem Haus in Portofino. ... Mein Leben hat sich verändert. Die Qualität ist schrecklich geworden. Was für ein brutaler Job." Dezember 2002: "Der Stärkste kann sicherlich einen Zweitjob finden, vielleicht auch inoffiziell", sagte Berlusconi und ermutigte entlassene Fiat-Beschäftigte zur Schwarzarbeit. Oktober 2002: Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem dänischen Kollegen Anders Fogh Rasmussen sagte Berlusconi: "Rasmussen ist nicht nur ein großer Kollege, er ist auch der am besten aussehende Ministerpräsident in Europa. Es sieht so gut aus, dass ich sogar überlege, ihn meiner Frau vorzustellen", fügte Berlusconi hinzu.
Februar 2002: Während der Aufnahme eines Gruppenfotos bei einem inoffiziellen EU-Gipfeltreffen in Spanien spreizte Berlusconi hinter dem Kopf des spanischen Außenministers Josep Pique zwei Finger in der südeuropäischen Geste für einen gehörnten Ehemann.
September 2001: Zwei Wochen nach den dem Moslem-Extremisten Osama bin Laden zugeschriebenen Anschlägen am 11. September in den USA sagte Berlusconi vor Journalisten in Berlin: "Wir sollten uns der Überlegenheit unserer Zivilisation bewusst sein, die aus einem Wertesystem besteht, das den Menschen in den Ländern, die es annehmen, weit verbreiteten Wohlstand beschert hat, und das den Respekt vor Menschenrechten und Religion garantiert. Dieser Respekt existiert sicherlich nicht in den islamischen Ländern."
Vor der Wahl 2001: "Es tut mir Leid, dass ich gesagt habe, die Kommunisten fräßen kleine Kinder. Aber wenn Sie wollen, kann ich eine Konferenz organisieren, auf der ich beweisen werde, dass die Kommunisten tatsächlich kleine Kinder gefressen und sogar schlimmere Dinge getan haben." In einer Talk-Show beugte sich Berlusconi zu seinem Gastgeber und forderte ihn auf, an seinem Parfum zu schnuppern. "Was denken Sie, wonach das riecht", fragte der Ministerpräsident und gab sich gleich selbst die Antwort: "Es ist der Duft der Unantastbarkeit." seh/bek REUTERS
In Antwort auf: Zwei Wochen nach den dem Moslem-Extremisten Osama bin Laden zugeschriebenen Anschlägen am 11. September in den USA sagte Berlusconi vor Journalisten in Berlin: "Wir sollten uns der Überlegenheit unserer Zivilisation bewusst sein, die aus einem Wertesystem besteht, das den Menschen in den Ländern, die es annehmen, weit verbreiteten Wohlstand beschert hat, und das den Respekt vor Menschenrechten und Religion garantiert. Dieser Respekt existiert sicherlich nicht in den islamischen Ländern."
Wenn ich mir die 9. Sure so ansehe kann ich ihm nicht widersprechen!
Berlusconi hat sein Image in Italien schwer beschädigt Von Giovanni Facchini, dpa = Rom (dpa) - Die sprichwörtliche „bella figura“, also immer eine gute Figur zu machen, geht dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi über alles - auf Fotos lässt er sich sogar ein paar zusätzliche Haare auf das weitgehend kahle Haupt retuschieren. Doch nach dem Eklat im Europaparlament ist der Schaden, den er sich selbst zugefügt hat, auch in den Augen der italienischen Öffentlichkeit verheerend. Selbst oppositionelle Massendemonstrationen mit Millionen Teilnehmern hatten nicht annähernd derart tiefe Kratzer auf Berlusconis Image hinterlassen können. Die von Berlusconi kontrollierten Medien versuchten zwar krampfhaft, den Regierungschef als Opfer einer gegen ganz Italien gerichteten Provokation darzustellen - doch ganz konnten sie seine Worte nicht aus der Welt schaffen. Unter einem Foto von US-Präsident George Bush war in „Il Giornale“ zu lesen: „US-Präsident gratuliert Berlusconi zu seiner Rede im Europaparlament“ - als hätte Bush auch die an den SPD-Europaabgeordneten Martin Schulz gerichtete „ironische Bemerkung“ genossen. Einen kleinen Teilerfolg konnten die von Berlusconi kontrollierten elektronischen Medien und Printmedien jedoch offenbar verbuchen. „Ich kann Berlusconi nicht leiden, aber die Vorwürfe des Herrn Schulz sind ungeheuerlich“, war im Gespräch mit Römern immer wieder zu hören. Zudem bekamen viele Italiener den Eindruck, die Affäre sei eine rein italienisch-deutsche Angelegenheit - die schwere Kritik aus anderen EU-Staaten blendeten zumindest die TV-Sender weitgehend aus. Auch die Opposition ging mit Berlusconi scharf ins Gericht und sah die EU-Ratspräsidentschaft insgesamt in Gefahr. Sie schien jedoch zugleich bemüht, nicht allzu viel Salz in Berlusconis Wunden zu streuen - offenbar um von Berlusconi nicht als Vaterlandsverräter gebrandmarkt werden zu können. Berlusconi hat bereits behauptet, Schulz habe ihn auf Anweisung der italienischen Linken kritisiert. So forderte bis auf die Grünen keine Oppositionspartei Berlusconis Rücktritt. Pikanterweise vermied gerade EU-Kommissionspräsident Romano Prodi jede offene Kritik an Berlusconi. Es gilt in Rom als sicher, dass Prodi bei den nächsten Parlamentswahlen als Spitzenkandidat der Opposition gegen Berlusconi antreten wird. Die größte Gefahr droht Berlusconi nach Einschätzung vieler Kommentatoren daher zunächst aus den eigenen Reihen. Der Haussegen mit den beiden wichtigsten Koalitionspartnern, der Nationalen Allianz (AN) und der christdemokratischen CDU, hängt schon seit Wochen schief - weil Berlusconi nach der Schlappe seiner Partei „Forza Italia“ und den gleichzeitigen Stimmenzuwächsen für AN und CDU bei den jüngsten Regionalwahlen Forderungen nach einer Regierungsumbildung eine Absage erteilt hat. Immer mehr in den Mittelpunkt rückt der Vizepremier und Chef der Nationalen Allianz, Gianfranco Fini. Er ist schon seit längerem frustriert, als Stellvertreter Berlusconis ohne echte Kompetenzen ein Schattendasein fristen zu müssen. Schon kursieren Gerüchte, Fini erwäge seinen Rücktritt. Der ehemalige Neofaschist Fini saß während des Eklats in Straßburg neben Berlusconi und raufte sich die Haare, als bei Berlusconi plötzlich alle Sicherungen durchbrannten. Fini forderte auch umgehend eine Entschuldigung Berlusconis. Berlusconi muss alles tun, um die AN bei der Stange zu halten - denn ohne sie hätte seine Regierung keine Mehrheit im Parlament mehr. Einen ersten Warnschuss gab die AN unmittelbar nach dem Straßburger Eklat ab - sie stimmte im Parlament mit der Opposition gegen die von Finanzminister Giulio Tremonti angestrebte Privatisierung staatlicher Immobilien im Milliardenwert. In Italien sind sich alle zumindest darin einig: Berlusconi kann sich während der EU-Ratspräsidentschaft keine Regierungskrise leisten. dpa fa xx dv
Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi hat sich bei Bundeskanzler Gerhard Schröder telefonisch für seinen Nazi-Vergleich entschuldigt. Für ihn sei die Sache damit erledigt, sagte Schröder.
Berlin - Schröder trat nach dem Telefonat mit Berlusconi am Abend vor die Presse. Betont entspannt teilte der Kanzler mit, Berlusconi habe ihm gegenüber sein Bedauern über "die Wahl dieses Begriffes und des Vergleichs" im europäischen Parlament zum Ausdruck gebracht. Berlusconi habe ja in etwa gewusst, was er, Schröder, von ihm erwarte. "Ich habe ihm erklärt, für mich ist die Sache damit erledigt", sagte der Kanzler.
"Das Weitere" müsse im europäischen Parlament geklärt werden. Im Interesse Europas sei es wichtig, dass die Präsidentschaft, die Italien inne hat, erfolgreich werde. "Ich habe meine Hoffnung ausgedrückt, dass jetzt alle Kräfte darauf konzentriert werden, Europa in der Sache weiterzubringen." Er hoffe ferner, dass die Sache damit für Deutschland aus der Welt sei.
Was hätte ich mit gewünscht, dass unser Mann aus Garbsen im Falle seiner Ex-Justizministerin auch mal so reagiert hätte, als diese sich in ihrer Wortwahl auch schwer vergriffen hat. Aber was soll's, ich gewöhne mich daran, dass der Herr ein Meister in "Messen mit zweierlei Mass" ist.
John LeClair breaks down the left wing all alone, moves into the circle and cranks a wicked slap shot with zero hesitation. The baffled goaltender is left with no answers, just questions as the First Union Center\'s horn blazes and the crowd booms.
Normalerweise nicht aber wenn er einen Fehler macht oder mal wieder verbal entgleist kann man immer so schön drauf hauen. Und mit was? Mit Recht!
Rock on, and on, and on...
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