Die Postbank ist, sportlich gesehen, ein Absteiger. Doch das Verlierer-Image will der bisherige Hauptsponsor der Eishockeymannschaft Frankfurt Lions wohl abstreifen und sich daher mit den Löwen nicht mehr allzu lange auf demselben Trikot präsentieren, selbst wenn der DEL-Club gerade noch erstklassig bliebe.
Wirtschaftlich betrachtet, gehört die Postbank hingegen eindeutig zu den Aufsteigern der abgelaufenen Spielzeit. Bankenkrise? Für das Team um Vorstandschef Wulf von Schimmelmann ist das ein Fremdwort. Nicht nur weil dieser Begriff für den Zustand des deutschen Kreditgewerbes generell etwas zu hoch gegriffen ist. Sondern vor allem weil sich die Bonner sogar den Ertrags- und Strukturproblemen weitgehend entziehen konnten, die sich hinter der vereinfachenden Situationsbeschreibung "Krise" verbergen.
Das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt, dabei Zins- und Provisionsüberschuss wie auch das Handelsergebnis deutlich gesteigert, Cost-Income-Ratio und Eigenkapitalrendite verbessert, das Sparvolumen und die Zahl der Girokonten so stark wie nie zuvor ausgeweitet, die Top-Position unter den Kartenemittenten Deutschlands erobert - eine solche Erfolgsstory hat heutzutage Seltenheitswert.
Die Tatsache, dass die Postbankmannschaft in der zurückliegenden und auch zu Beginn der neuen Saison reichlich Tore geschossen hat, darf indes nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Spielstärke auf Dauer noch nicht für einen vorderen Tabellenplatz ausreicht. Die Servicequalität ließe sich hier und da gewiss optimieren, und die von niedrigem Niveau kommende Ertragslage erscheint durchaus noch steigerungsfähig, zumal wenn der Vorstand ernsthaft mit einem Aufstieg in die Börsenliga liebäugeln wollte.
Dessen ungeachtet lässt bereits die Performance des vorigen Jahres deutlich erkennen, worin das Erfolgsgeheimnis dieses großen nationalen Players besteht, der sich selbst früher allzu lange unter Wert verkauft hat: in der konsequenten Konzentration auf die eigenen Stärken und im Verzicht auf vermeintlich chancenreiche, aber eben gleichermaßen riskante Abenteuer in volatilen Geschäftsfeldern. Für die Postbank bedeutet das klare Fokussierung vor allem auf das Retail Banking. Und hier lässt sich, wie auch andere Beispiele belegen, durch einen offensiven Marktauftritt, innovative, dennoch leicht verständliche Produkte und relativ günstige Konditionen ordentlich Geld verdienen - bei der Postbank doppelt so viel wie im Vorjahr. Mancher Wettbewerber hat diesen lukrativen Markt mitunter vernachlässigt, weil er glaubte, in der globalen Champions League mitspielen zu können. Aber wer nicht absteigen will, muss erst einmal seine Heimspiele gewinnen.
Lions gewannen Senf-Turnier
Zum zweiten Mal in Folge gewann der jüngste Eishockey-Nachwuchs der Frankfurt Lions, die Young Lions, den begehrten Wanderpokal des vom Salzgitteraner Eishockey-Nachwuchs-Förderkreis (Senf) ausgerichteten Bambiniturniers.
Tombola und ein Büfett sorgten für Stimmung und Gesprächsrunden zwischen den Spielen. Nur den Hamburg Crocodiles gelang es, dem Meister der Hessenliga rund zehn Spielminuten Paroli zu bieten, ehe sich die Lions deutlich absetzten und 5:1 gewannen.
Ähnlich überlegen gestaltete der Pokalsieger auch die weiteren Spiele gegen die Hannover Indians und die Salzgitter Phantoms. Das Nachwuchsaufgebot der Salzgitter Phantoms war mit 24 Spielern das größte, das in der untersten Altersklasse antrat. Die Neulinge Jona Friedrich, Nick Paurat, Nancy Förster, Michel Bauer, Jessica Weikamp und Collin Heckmann sammelten ihre ersten Turniererfahrungen und hatten trotz hoher Niederlagen Spaß.
HIER der Bericht aus der FAZ von Heute Regional-Sport
Jesse Belanger vor Wechsel zu den Lions
Es mehren sich die Anzeichen, daß Jesse Belanger in der kommenden Saison das Trikot der Frankfurt Lions trägt. Der 33 Jahre alte kanadische Stürmer stand bereits im vergangenen Herbst auf dem Einkaufszettel der Eis-Löwen oben, doch der Wunschkandidat entschied sich seinerzeit lieber für ein Angebot der Hamburg Freezers. Bei den Hanseaten zählte er in den zurückliegenden Monaten zu den tragenden Kräften und kam in 39 Spielen auf 16 Tore und 25 Vorlagen. Belanger gehört zu den modernen Eis-Vagabunden, er kam in bisher zehn Profijahren auf nicht weniger als 13 Stationen. Seine beste Zeit in der noramerikanischen Profiliga NHL liegt schon etwas länger zurück, vor seinem Engagement in Hamburg reichte es nur noch für die B-Nationalliga der Schweiz. Den Freezers, die im Play-Off-Viertelfinale ausgeschieden sind, scheint nun wenig an seiner Weiterbeschäftigung zu liegen. Belangers Berater Claus Hille teilte mit, daß sein Klient statt dessen ein "gutdotiertes Angebot eines anderen Klubs aus der Deutschen Eishockey Liga" annehmen werde. Daß es sich bei dem Interessenten um die Lions handelt, wollte er nicht dementieren. Lance Nethery, der fortan als Manager der Hessen gefordert ist, nannte den Wechsel Belangers zu seinem Team "möglich". Einzelheiten möchte er aber erst im Laufe dieser Woche bekanntgeben. ------------------------------------------------------------------------------------ Dauerkartenbesitzer 2002/2003 + 2003/2004!!!! Hannoverfahrten herrschen GROSSE Zeit, und herrscht noch viel größere Zeit!!!!
In Antwort auf: Lance Nethery, der fortan als Manager der Hessen gefordert ist, nannte den Wechsel Belangers zu seinem Team "möglich". Einzelheiten möchte er aber erst im Laufe dieser Woche bekanntgeben.
Ich denk der is in Toronto???
PS: Gesagt hat er das wirklich, auf der Eröffnungsfeier letztes Jahr. Da meinte Lance zu mir: "Ja, Belanger ist eine Möglichkeit für uns".
In Antwort auf: Lance Nethery, der fortan als Manager der Hessen gefordert ist, nannte den Wechsel Belangers zu seinem Team "möglich". Einzelheiten möchte er aber erst im Laufe dieser Woche bekanntgeben.
Also in 2 Monaten Gooni
Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon
für den spieler nehme ich zur not auch den 31.08.03 als veröffentlichungstermin!!!
der ist einfach gut...
...und wenn wir es schaffen unseren nr.1 center auch mal VOR dem Trainingslager zu verpflichten und er sich mit seinen nebenleuten (man stelle sich mal vor die sind lebeau und norris) entsprechend einspielen kann, das wäre genial!!!! ------------------------------
. . . Wer geht? Ted Crowley wechselt aller Voraussicht nach zu den Kassel Huskies. Jesse Belanger hat ein sehr interessantes Angebot aus Frankfurt erhalten. Den Schweden Johan Witehall zieht es wohl in seine Heimat zurück, ihm liegen Angebote aus Frölunda und Leksand vor. . . .