HOCKEYWEB.DE Frankfurt, 23. März Mit seinem Treffer nach 42 Sekunden der Verlängerung schickte der Schwenninger Francois Fortier die Frankfurt Lions zumindest sportlich in die 2. Bundesliga. Mit dem vierten Sieg konnten die Schwarzwälder die Playdown-Serie gegen Frankfurt gewinnen und sich so den Klassenerhalt sichern. Allerdings ist angesichts des von den Schwenningern beantragten Insolvenzverfahrens noch längst nicht klar, wer denn nun die DEL verlassen muss. Jedenfalls so einfach, wie es sich Gerd Schröder, Boss der Frankfurt Lions, vorstellt, wird diese Frage nicht zu beantworten sein. Wenn es nach Schröder ginge, würden die Lions in der DEL verbleiben, weil "wirtschaftlicher Abstieg, vor sportlichem Abstieg" steht. Da aber das Insolvenzverfahren gegen die Wild Wings noch nicht eröffnet ist, haben rein theoretisch betrachtet die Schwenninger bis zum Start des DEL-Lizensierungsverfahrens am 30. Mai Zeit, neue Sponsoren und genügend Kapital aufzutreiben, um eine weitere Spielzeit in der DEL zu finanzieren. In diesem Falle müssten die Lions tatsächlich in der 2. Bundesliga an den Start gehen. Ein Horrorszenario, das sich Schröder, gleichzeitig auch DEL-Aufsichtsratvorsitzernder, gar nicht vorstellen mag. Bleibt nur zu hoffen, dass in dieser brisanten Angelegenheit unbefangen entschieden wird und nicht der zweifellos mächtigere Schröder die Abstiegsfrage beeinflussen kann.
Nach der Niederlage im sechsten Playdown-Spiel gelten die Lions als sportlicher Absteiger
Jetzt ist es amtlich: Die Frankfurt Lions sind das schlechteste Team der DEL. Im sechsten Spiel der Abstiegsrunde nach dem Best-of-Seven-Modus unterlagen sie beim Tabellenletzten der Hauptrunde, den Schwenninger Wild Wings, mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung und gelten als sportlicher Absteiger. Allerdings steht Schwenningen vor dem wirtschaftlichen Aus. Laut Reglement der DEL blieben im Falle eines Lizenzentzugs für die Schwarzwälder die Lions in der Liga. Die Entscheidung darüber fällt entweder mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen Schwenningen, was laut Insolvenzrecht bis 1. April geschehen muss, sofern nicht die Schuldner auf ihre Ansprüche (im unteren Millionen-Euro-Bereich) verzichten. Oder spätestens Ende Mai, wenn das DEL-Lizenzierungsverfahren abgeschlossen wird. So lange hätten die Wild Wings noch die Chance, einen Investor für die kommende Saison zu finden.
Lions-Trainer Lance Nethery hatte vor dem letzten Spiel nicht zu Unrecht angemerkt: "Auswärts in Schwenningen haben wir eigentlich immer ganz gut ausgesehen." Stimmt, die Lions gingen, wie jetzt auch, stets in Führung und verloren nie in der regulären Spielzeit. Was jedoch ebenso in Schwenningen "Gesetz" zu sein scheint: der Ausgleich für die Gastgeber in den letzten vier Minuten. Im Grunde hätte man sich das Spiel davor sparen und gleich in die Verlängerung gehen können. Besonders bitter für die Lions: In allen drei Auswärtsspielen waren sie das dominierende Team, konnten aber jeweils ihren knappen Vorsprung nicht über die Zeit retten.
Die Führung hatte nach 18 Minuten Eric Dylla erzielt, durchaus ein Resultat der Frankfurter Überlegenheit. So war der Ausgleich in der 25. Minute durch Eric Houde für Schwenningen auch ein wenig schmeichelhaft, zumal er im Frankfurter Powerplay fiel - das denkbar dümmste, was einem in so einem Spiel passieren kann. Dennoch gingen die Lions noch einmal in Führung. Rick Girard war in der 50. Minute zum 1:2 zur Stelle. Dann kam, was kommen musste: Robert Busch kassierte nach 57:32 eine Strafzeit, und 20 Sekunden später war der obligatorische Ausgleich fällig.
Nun ging es in die Verlängerung, die in dem Fall - wenn eine Mannschaft die Serie entscheiden kann und es deshalb kein Penalty-Schießen gibt - hätte endlos laufen können. Aber letztlich passte es zu der völlig verkorksten Lions-Saison, dass schon nach 42 Sekunden der bessere der beiden Namensvettern, Francois Fortier für Schwenningen statt Marc Fortier bei den Lions, die Entscheidung herbeiführte.
Lions-Besitzer Gerd Schröder war nach der Partie tief enttäuscht: "Ich kann heute der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft", sagte er. Aber durch die zahlreichen Verletzungen und die Sperre für Paul Stanton standen nur vier ausländische Spieler auf dem Eis. "Damit kann man gegen keine Mannschaft gewinnen. Die Fehler bei uns sind vorher gemacht worden", so Schröder, "jetzt können wir erst einmal nur noch hoffen, so schlimm das klingt, dass Schwenningen pleite ist." kit
In Antwort auf: so Schröder, "jetzt können wir erst einmal nur noch hoffen, so schlimm das klingt, dass Schwenningen pleite ist." kit
ach das wollen wir hoffen? wo sind die grossen töne,das wir eh net absteigen können. ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- Florida 4, Colorado 1
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!! der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
4. Niederlage! Sportlich sind die Lions abgestiegen
Schwenningen. Zumindest das sportliche Drama um die Frankfurt Lions hat ein Ende gefunden. Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft des DEL-Vorletzten konnte am Sonntagabend vor 3500 Zuschauern im sechsten und letzten Play-down-Spiel wieder einmal einen Vorsprung nicht über die Zeit retten und unterlag bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Damit weist Schwenningen 4:2-Siege auf und ist sportlich gerettet. Noch steht allerdings in den Sternen, ob der im Insolvenzverfahren spielende Schwarzwälder Club die Lizenz für die DEL erhält und sich im letzten Moment in der Region ein Sponsor findet. Der Club ist in siebenstelliger Höhe verschuldet. Die Lions müssen nun der Dinge harren . . .
Wie in allen vorangegangenen fünf Play-down-Spielen waren die Lions spieltechnisch überlegen, konnten aber ihre herausgespielten Chancen gegen den starken Torwart Ian Gordon (zukünftig bei den Lions?) wieder nicht verwerten. Dylla brachte die Lions im Eröffnungsdrittel in Führung, ausgerechnet bei einer Frankfurter Überzahl nutzte Lions-Schreckgespenst Houde einen Fehlpass zum Konter und zum 1:1 (25.). Nach einem Pfostenschuss von Danielsmeier und unzähligen vergebenen Chancen schaffte Girard zehn Minuten vor Schluss den scheinbar erlösenden Führungstreffer.
Zum dritten Mal in Folge gelang Houde auf eigenem Eis in den letzten paar Minuten noch der Ausgleich, beim 2:2 waren nur noch gut zwei Minuten zu spielen. Mit hängenden Köpfen gingen die müden Lions in die Verlängerung, in der (natürlich) Houde mit seinem dritten Torerfolg nach nur 42 Sekunden den alles entscheidenden Treffer markierte. (el)
gruß cds23
Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!? --------------------------------------------------------------------- ! ! ! ! F U C K ! ! ! ! --------------------------------------------------------------------- ! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! !
In Antwort auf: Verletzungen und die Sperre für Paul Stanton standen nur vier ausländische Spieler auf dem Eis.
hä, der war doch net gesperrt - oder hab ich was net mitbekommen???
gruß cds23
Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!? --------------------------------------------------------------------- ! ! ! ! F U C K ! ! ! ! --------------------------------------------------------------------- ! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! !
2:3 Treten Sie zurück, Mr. Nethery? Von Heinz Wittmann
Frankfurt liebt Verlierer. Trainer Friedel Rausch durfte mit Eintracht absteigen und wurde mit dem Managerposten belohnt. Gestern stieg Trainer Lance Nethery mit den Eis-Löwen ab – er wird ebenfalls Manager.
Der Kanadier, zu Saisonbeginn als Meistermacher gekommen, hampelte nach dem 2:3 (1:0, 0:1, 1:1) im „sudden death“ in Schwenningen wie Rumpelstilzchen auf dem Eis herum. Aber die vierte Niederlage im sechsten Play-down-Spiel war besiegelt. Frankfurt ist sportlich in der DEL gescheitert.
Absteigen wird jedoch Schwenningen. Nach 22 Jahren Erstklassigkeit gehen die Lichter am Bauchenberg aus. 2004 sollte das 100. Vereinsjubiläum gefeiert werden. Aus, vorbei. Der SERC ist pleite. Deshalb bleiben die Löwen drin.
Vor 3500 Zuschauern gaben die Wild Wings zum tränenfeuchten Abschied nochmals alles, die Gäste fast nichts. 16 Strafminuten für Frankfurt – erbärmlich für Profis im Existenzkampf.
copy and paste by Prankster: Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!
In Antwort auf: Oder spätestens Ende Mai, wenn das DEL-Lizenzierungsverfahren abgeschlossen wird. So lange hätten die Wild Wings noch die Chance, einen Investor für die kommende Saison zu finden.
Soll man sich da freuen oder traurig sein ?? Ich denke fast, dass die Wild Wings bis dahin einen Geldgeber gefunden haben. Allerdings muss ich mich der Mehrheit anschliessen, dass die Lions es absolut nicht verdient haben, nächstes Jahr in der DEL zu spielen.
Also Gerd und Lance, stellt uns ein gutes 2. Liga Team zusammen und lasst uns gemeinsam die 2. Liga zum kochen bringen. Vielleicht ist das auch ein Neuanfang in allen Bereichen. Wieder Stimmung in der Halle gegen gute alte Bekannte, aufopferungsvolles Eishockey usw.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
Sollten die Lions in der Liga bleiben, wie auch immer, dann gibt für Frankfurter in der Liga nur noch Spottgesänge. Da würde ich auch lieber in der 2.Liga spielen. Tschöö Czecho
Sportlich haben sich die Lions nicht für die DEL qualifizieren können. Jetzt sollte man auf Seiten der Verantwortlichen Anstand und Grösse zeigen, und den Weg in die Zweite Liga gehen, egal, ob der SERC die Lizenz erhält oder nicht. Jetzt die Lizenz über Schwenningen's Pleite zu bekommen hat einen zu faden Beigeschmack und würde den Lions auch einfach nicht zustehen. Dazu kommt noch, dass man jetzt noch zwei Monate warten müsste, um zu wissen, wie es weiter geht. Wie soll man denn dann noch eine DEL-taugliche Mannschaft zusammenstellen ? Dann spielen die Lions nächste Saison wieder gegen den Abstieg. Was soll das bringen ? Höchstens das endgültige Aus in Frankfurt ! Entscheidet man sich jetzt für die Zweite Liga, kann entsprechend sofort geplant und die Mannschaft zusammengestellt werden, da man weiss, woran man ist. Ich finde es einfach geschmack- und charakterlos, jetzt darauf zu warten und zu hoffen, dass der SERC die Lizenz nicht bekommt. Das ist ja Leichenfledderei. Und das wird sowohl dem Verein als auch den Fans sehr lange anhaften ... Will das hier jemand ? Ich jedenfalls nicht !
-------------------------------------- Grüße Stoner National Forums League Champion 2002 ...Eishockey ? Was ist das ? Habe ich das schon mal gesehen ?
In Antwort auf: Dazu kommt noch, dass man jetzt noch zwei Monate warten müsste, um zu wissen, wie es weiter geht. Wie soll man denn dann noch eine DEL-taugliche Mannschaft zusammenstellen ?
Also die Caps haben das vor 2 Jahren auch hinbekommen. Da waren es sogar nur ein paar Wochen vor Saisonbeginn und die Truppe war so schlecht nun auch wieder nicht.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
Das sportliche Drama um die Frankfurt Lions hat ein Ende gefunden. Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft des DEL-Vorletzten konnte vor 3500 Zuschauern im sechsten und letzten Play-down-Spiel wieder einmal einen Vorsprung nicht über die Zeit retten und unterlag bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Damit weisen die Schwarzwälder 4:2-Siege auf und sind sportlich gerettet. Noch steht allerdings in den Sternen, ob sich im letzten Moment ein Sponsor findet und der im Insolvenzverfahren befindliche Club die Lizenz für die kommende DEL-Saison erhält. Den Lions unterdessen bleibt nur, abzuwarten und der Dinge zu harren die da kommen.
Wie in allen vorhergegangenen sechs Spielen waren die Frankfurter spieltechnisch überlegen, konnten aber ihre herausgespielten Chancen gegen den starken Schwenninger Schlussmann Ian Gordon, der auf der Wunschliste der Lions ganz oben steht, wieder einmal nicht verwerten. Dylla brachte die Gäste im Eröffnungsdrittel in Führung, ausgerechnet bei Frankfurter Überzahl nutzte jedoch Lions-Schreck Houde einen Fehlpass zum 1:1 (25.). Nach einem Pfostenschuss von Danielsmeier und unzähligen weiteren vergebenen Chancen schaffte Girard zehn Minuten vor Schluss endlich den vermeintlich erlösenden erneuten Führungstreffer. Zum dritten Mal in Folge gelang Houde jedoch auf eigenem Eis noch der Ausgleich. Beim 2:2 waren nur noch gut zwei Minuten zu spielen. Mit hängenden Köpfen gingen die müden Lions schließlich in die Verlängerung, in der wiederum Houde nach nur 42 Sekunden den alles entscheidenden Treffer markierte.
Ein umstrittenes Tor schockt unterdessen die Kölner Haie und hat im Kampf um das vierte Playoff-Halbfinal-Ticket ein siebtes Spiel erzwungen. Der deutsche Meister unterlag bei den Kassel Huskies mit 2:3 (2:0, 0:2, 0:1) und steht vor der alles entscheidenden Begegnung am morgigen Dienstag (19.30/DSF) auf eigenem Eis unter Erfolgsdruck. Vorrundensieger Eisbären Berlin, Adler Mannheim und die Krefeld Pinguine hatten sich bereits vorzeitig für die Vorschlussrunde qualifiziert.wi/dpa
gruss sandra
ICH WILL DEN (oder sonst irgendeinen) WIEDER HABEN!!!!!
Harkimo oder Anschutz: Übernehmen Sie!
copy and paste by prankster: ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.
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! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! ! 
...Eishockey ? Was ist das ? Habe ich das schon mal gesehen ?
ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.