SERC sportlich gerettet Vierter Sieg / Jetzt kommt's auf den Insolvenzverwalter an
SCHWENNINGEN (wi). Mit dem vierten Sieg in der Playdown-Serie gegen die Frankfurt Lions haben die Schwenninger Wild Wings sportlich den Klassenerhalt in der DEL geschafft. Gestern gab es vor mehr als 3500 begeisternden Zuschauern im Bauchenbergstadion eine spannende Partie, die am Ende die Schwenninger in der Verlängerung mit 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) als Sieger sah. Damit müssen die Frankfurter den Gang in die zweite Bundesliga antreten. Wie es jedoch mit dem Schwenninger Eishockey-Sport weitergeht, wird nicht von der Vereinsführung, sondern vom Insolvenzverwalter entschieden.
Mit den letzten Kraftreserven gelang Houde kurz vor Ende der 2:2-Ausgleich. Nun kam es wie in den beiden vorangegangen Heimpartien zur Verlängerung - und nach 42 Sekunden knallte SERC-Topscorer Fortier den Puck zum Siegtreffer für die Gastgeber ins Netz. Der Jubel war riesig, doch man sah auch sehr nachdenkliche und betrübte Gesichter.
In Antwort auf: 2:3 Treten Sie zurück, Mr. Nethery? Von Heinz Wittmann
Frankfurt liebt Verlierer. Trainer Friedel Rausch durfte mit Eintracht absteigen und wurde mit dem Managerposten belohnt. Gestern stieg Trainer Lance Nethery mit den Eis-Löwen ab – er wird ebenfalls Manager.
Der Kanadier, zu Saisonbeginn als Meistermacher gekommen, hampelte nach dem 2:3 (1:0, 0:1, 1:1) im „sudden death“ in Schwenningen wie Rumpelstilzchen auf dem Eis herum. Aber die vierte Niederlage im sechsten Play-down-Spiel war besiegelt. Frankfurt ist sportlich in der DEL gescheitert.
Absteigen wird jedoch Schwenningen. Nach 22 Jahren Erstklassigkeit gehen die Lichter am Bauchenberg aus. 2004 sollte das 100. Vereinsjubiläum gefeiert werden. Aus, vorbei. Der SERC ist pleite. Deshalb bleiben die Löwen drin.
Vor 3500 Zuschauern gaben die Wild Wings zum tränenfeuchten Abschied nochmals alles, die Gäste fast nichts. 16 Strafminuten für Frankfurt – erbärmlich für Profis im Existenzkampf.
...eine einzige Frechheit!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!
The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.
In remember of Dave "the hammer" Schultz: "The Hammer was a fierce competitor. Hammer made a lot of people nervous the night before they came to Philadelphia." Tiger Williams
@Holy, warum?? Er schreibt doch die Wahrheit und mehr nicht, auch wenns wehtut.
Ciao Aepp(ner)
Dauerkartenbesitzer 2003/2004 Einem 36-Jährigen einen gut dotierten Vertrag für zwei Jahre zu geben, so etwas machen nur die Frankfurt Lions, ein Klub mit vielen Sponsoren, geduldigen Fans und lustigen Managern.
In Antwort auf: Vor 3500 Zuschauern gaben die Wild Wings zum tränenfeuchten Abschied nochmals alles, die Gäste fast nichts. 16 Strafminuten für Frankfurt – erbärmlich für Profis im Existenzkampf.
Diese Aussage ist ne Frechheit und haben die Jungs die gestern da unten gekämpft haben nicht verdient !!! ------------ Lance Nethery, der Jupp Heynkes des Frankfurter Eishockey !!!
...Oli war schneller; genau darauf wollte ich raus!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!
The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.
In remember of Dave "the hammer" Schultz: "The Hammer was a fierce competitor. Hammer made a lot of people nervous the night before they came to Philadelphia." Tiger Williams
In Antwort auf: glaube die lions spielen DEL oder gar nicht mehr...was will schröder mit ner 15.000 Zuschauer Halle in der 2.Bundesliga???
Also Rom wurde ja nun auch nicht an einem Tag erbaut. Noch steht das mit der Halle nicht fest, und bis die erstmal fertig ist, spielen wir doch hoffentlich wieder in der DEL.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Liking what you do is Happiness. Doing what you like is Freedom."
In Antwort auf: Ich finde es einfach geschmack- und charakterlos, jetzt darauf zu warten und zu hoffen, dass der SERC die Lizenz nicht bekommt. Das ist ja Leichenfledderei.
Also manche Aussage hier ist echt abstrus... es gehört nun mal zu den DEL-Regularien, dass wirtschaftlicher Abstieg Priorität hat. Das hat nix mit Chrakterlosigkeit, Leichenfledderei oder ähnlichem zu tun. Schwenningen hat auf diese Weise in den 90ern auch schon einen Abstieg aus der damaligen Bundesliga abgewendet.
Stört sich irgendeiner derjeniegen, die hier das hohe Lied der Moral singen eigentlich daran, dass sich die Lions nie sportlich für die DEL qualifizerit haben? Vor der Gründung der DEL sind wir in den 2. Liga-Play-Offs gegen die Augsburger ausgeschieden und nur wegen der Neuordnung der Ligenstruktur in die erste Liga aufgenommen worden.
Ich finde die Situation jetzt auch schrecklich und hoffe auf Licht am Ende des Tunnels - aber unmoralisch wäre ein wirtschftlicher Verbleib in der Liga mit Sicherheit nicht!
"Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge." Terry Pratchett
Ich war gestern zum ersten mal in Schwenningen und habe mir einmal die gegend so angeschaut.Ein verrottetes Fußballstadion aus früheren Zweitligazeiten ein uraltes Eisstadion eine Landschaft ohne große Industrie also Wirtschaftlich Niemandsland da kann auf Dauer keine Profiesportart überleben, deshalb Glaube ich die finden keinen Sponsor,und es wird auch keiner Geld Investieren ohne einen Wirtschaftlichen nutzen daraus zu haben.Gestern Abend nach dem Spiel sagte ein alter Schwenninger Fan zu mir das war das letzte Spiel der SWW. für lange lange Zeit in der DEL hier gehen die Lichter aus für immer,der regte sich über die eigenen Fans so auf weil die garnicht begriffen haben was in Wirklichkeit passiert ist.Das heist jetzt nicht das wir zu 100% in der DEL bleiben aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß.Es hat halt einen üblen Nachgeschmack "Die Lions bleiben über den grünen Tisch in der DEL" "Hart aber Fair"
"Haben immer an uns geglaubt" Wild Wings jubeln nach entscheidendem Sieg gegen Frankfurt "Viele haben es für nicht möglich gehalten, dass wir die Abstiegsrunde gewinnen. Ich und die Mannschaft haben immer an uns geglaubt." Das sagte Schwenningens Trainer Dany Held nach dem gestrigen 3:2-Sieg gegen die Frankfurt Lions, dem vierten und entscheidenden Erfolg in den Play-downs der Deutschen Eishockey-Liga. Eishockey
Bild:
Eishockey: (tt) Es war ein richtiges Happening auf Eis. Nach getaner Arbeit und absolvierter Ehrenrunde setzten sich die Schwenninger Profis nach der Ehrenrunde einfach auf die Spielfläche und ließen sich von den 3500 begeisterten Fans feiern. Die ließen sich nicht zweimal bitten und stürmten das Eis. Wenigstens das Finale einer fürchterlich missratenen Saison war versöhnlich.
Doch in den Jubel mischten sich auch nachdenkliche Worte. Das war auch gut so, denn dem SERC droht trotz der gewonnenen Abstiegsrunde der jähe Sturz in die Landesliga. Wenn das Insolvenzverfahren, wie geplant, am 1. April eröffnet wird, sind die Türen zur 2. Bundesliga damit automatisch verschlossen. So war Trainer Helds Wunsch nur zu verständlich. "Ich hoffe, dass es einen Weg gibt, das Eishockey hier zu erhalten. Die Fans und die Stadt hätten es verdient."
Mit seinen beiden Toren und einem herrlichen Pass trug SERC-Stürmer Eric Houde auch gestern entscheidend dazu bei, dass die Frankfurter doch noch in die Knie gezwungen wurden. "Unser Sieg war zwar etwas glücklich, aber wir haben hart dafür gearbeitet. Wir haben für die Fans, für unseren Stolz gespielt und für Mike Bullard gespielt", sagte der Kanadier.
Der Name Mike Bullard war gestern im Stadion in aller Munde. Alle gönnten ihm dieses grandiose Ende einer beeindruckenden Karriere. Wenn es denn überhaupt das Ende war. Wie es scheint, glaubt der 42-jährige Kanadier selbst nicht so recht daran, dass er nach dieser Saison tatsächlich aufhören wird.
Mit seinen drei Toren hatte Bullard beim 7:4-Sieg am vergangenen Freitag selbst den Grundstein gelegt für das gestrige Happy-End in den Play-downs. "Gut, dass es vorbei ist, denn ein siebtes Spiel hätte ich nicht mehr durchgestanden", sagte der allseits Gefeierte. Bullard hatte sich nach dem Spiel in der Kabine bei seinen Mannschaftskollegen persönlich bedankt. "Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs. Sie hätten im Januar alle gehen können, doch sie sind geblieben und haben ihren Job gemacht", sagte der Außenstürmer. Und weiter: "Gestern Abend war Gordon der Unterschied zwischen beiden Teams. Und das, obwohl er nach Frankfurt wechselt."
Bereits am Freitag hatte eine hochmotivierte Schwenninger Mannschaft auf dem Frankfurter Eis gestanden. Die Spieler hatten sich fest vorgenommen, alles zum Erhalt des Traditionsvereins beizutragen. Zumindest sportlich wollte man den Verantwortlichen des SERC mit dem Gewinn der Abstiegsrunde alle Möglichkeiten offen halten.
Dies funktionierte in den ersten beiden Spielabschnitten allerdings noch nicht wie gewünscht. Doch in der zweiten Pause folgte die entscheidende Aussprache. "Ich habe der Mannschaft gesagt: Wenn sie es wollen, sollen sie es sich jetzt nehmen", beschrieb Held den Wortwechsel in der Kabine.
Diese "Unterhaltung" wirkte auf die Schwenninger Profis offensichtlich motivierend, denn sie zauberten in Frankfurt ein Schlussdrittel aufs Eis, wie man es von den Wild Wings in dieser Saison noch nicht gesehen hat. "Es passte wirklich alles zusammen", erklärte der Coach. "Die Scheibe lief, die Pässe stimmten, und der erste Block hat den Puck drei Mal im Frankfurter Tor versenkt." Und schon war die Partie nach einem 2:4-Rückstand für die Schwenninger nicht nur gedreht, sondern gar zu ihren Gunsten entschieden. Die 3:2-Führung in der Abstiegsrunde nach dem Modus best of seven war geschafft.
Herausragend spielte an diesem Freitag Abend in Frankfurt einmal mehr Mike Bullard. Der 42-jährige Kanadier, der am nächsten Freitag sein Abschiedsspiel gibt, war nicht nur seiner Tore wegen jene Führungsfigur, die man sich in Schwenningen schon viel früher gewünscht hätte. "Dieses Spiel hat wieder einmal gezeigt, wie professionell Mike Bullard ist", lobte auch Dany Held. "Er will seine Karriere eben nicht mit Niederlagen beenden." Auch Lions-Trainer Lance Nethery schwärmte von dem "Eishockey-Opa": Es müsste mehr Profis geben, die so mit Herz und Leidenschaft spielen wie Bullard."
Gooni
Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon
In Antwort auf: Diese Aussage ist ne Frechheit und haben die Jungs die gestern da unten gekämpft haben nicht verdient !!!
Das du dich da aufregst. Der Herr Schäfer war doch gar nicht da hats wie immer von seinem Kollegen aus Schwenningen abgeschrieben (siehe gleiche bildzeitungstypische Zuschauerzahl). Der Bildzeitungsjournalismus ist ein Witz und sehr wahrscheinlich ein Dorn im Auge jedes Kollegen. Ich wünschte ich könnte dem Herrn Schäfer mal meine Meinung zu seiner Arbeitsweise sagen. Nurmalerweise müßte jeder Frankfurter (ok für dich Olli auch die Kickers) die Zusammenarbeit mit der Bild verweigern. Das ist doch alles nur kein objektive Journalismus. Also vergiss es. Einfach den Kack nett lesen und auch nett kaufen.
@Bine. Ich bin dafür hier schon mal nen Anfang zu machen und den sinnlosen Bild Bericht wegzulassen, den brauch hier keiner.
Grüße Ben ______________________________________________________________________________________
Hockey - for the few for the proud for the INSANE!!!!!!!!!!!!!!!
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ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.
...und nichts ist wie es scheint!!
Dauerkartenbesitzer 2003/2004 
