Frankfurt verliert auch zweites Playdown-Spiel in der DEL
Das sah doch schon wieder eher nach Eishockey aus, was die Schwenninger Wild Wings und die Frankfurt Lions in der zweiten Partie von maximal sieben im Kampf gegen den Abstieg boten. Nach dem heftigen Donnerwetter, dass die Lions-Führungsriege der Mannschaft nach der peinlichen 3:6-Niederlage am vergangenen Mittwoch bereitete, machte die Rumpfmannschaft der Frankfurter plötzlich ordentlich Druck im Schwarzwald. Dennoch schaffte Schwenningen im Penaltyschießen mit 2:1 (0:1, 0:0, 1:0) den zweiten Sieg der Serie.
Schon nach zwei Minuten traf Christoph Sandner im Powerplay zum 1:0, eine Führung, die sich die Lions in der Folgezeit mehr als verdienten. Obwohl neben den bekannten Dauerverletzten Richer, Fitzgerald, Penney und Roussel nun auch noch Torjäger Pat Lebeau, Chris Snell, Matthias Frenzel und Collin Danielsmeier fehlten und die Sturmreihen komplett umgestellt werden mussten, wurden die verblüfften Schwenninger gleich in die Defensive gedrängt. Mangels Stürmer musste sogar Verteidiger Cory Laylin eben Marc Fortier und Victor Gervais im ersten Sturm ran. Und diese neue Formation hatte auch im ersten Drittel die besten Chancen. Zweimal scheiterte Fortier frei vor Schwenningens Goalie Ian Gordon, dann verpasste Laylin. Die Wild Wings hatten Mühe mitzuhalten.
Selbst vor dem Drittelende hatten Robert Francz für Frankfurt noch die große Möglichkeit zum 2:0. Danach kam Schwenningen dann zwar etwas besser ins Spiel, doch das größte Pech hatte Lions-Akteur Victor Gervais, als ein mächtiger Kracher von ihm von der Latte zurücksprang. Es wäre ein wichtiges Tor gewesen, denn im letzten Abschnitt zollten die Lions ihrer angespannten Personalsituation Tribut. 16 Minuten konnten sie dem nun im Schlussdrittel einsetzenden Sturmlauf standhalten, dann war es ausgerechnet DEL-Oldie Mike Bullard (42 Jahre), der im Powerplay mit einem Rückhandschlenzer für die wackeren Schwarzwälder ausglich. kit
Schwenningen. Mit nur noch 14 Feldspielern traten die Frankfurt Lions zum zweiten Play-Down-Match in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei den Schwenninger Wild Wings an. Vor nur noch knapp 2000 Fans waren die Gäste in den ersten beiden Dritteln klar überlegen, ehe die Kräfte ausgingen. Am Ende gab es einen 2:1 (1:0-0:0-0:1-0:0)-Erfolg nach Penaltyschießen über die Hessen, die damit im zweiten Spiel nach der 3:6-Heimpleite die zweite Niederlage kassierten. Nun muss unbedingt das dritte Spiel am Sonntag (18.30 Uhr) zu Hause gewonnen werden.
Ohne neun Stammspieler führten die Schützlinge von Trainer Lance Nethery lange Zeit mit 1:0 durch ein ganz frühes Tor nach nur 41 Sekunden durch Christoph Sandner. In der Folgezeit waren die Lions überlegen, konnten aber ihre klaren Chancen nicht verwerten. So traf Gervais kurz vor Ende des Mitteldrittels nur den Pfosten. Vier Minuten vor Schluss traf dann bei Überzahl der Schwenninger Routinier Mike Bullard zum 1:1. Dabei hinterließ Lions-Keeper Pethke einen schwachen Eindruck. Es ging schließlich in die Verlängerung, die torlos endete. (el)
Wild Wings - Lions 2:1 n.V. und n.P. Noch zwei Siege fehlen! Verlängerung und Penaltyschießen im Schwenninger Bauchenbergstadion
Super, Wild Wings! Rund 2000 Zuschauer im Schwenninger Bauchenbergstadion feierten das 2:1(0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung und Penaltyschießen und damit den zweiten Play-down-Sieg in Folge gegen die Frankfurt Lions.
Die Frankfurter traten gestern ohne Neun an, die Wild Wings mussten ohne den gesperrten Verteidiger Alexander Duck und den langzeitverletzten Stürmern Vadim Slivchenko, der laut eigener Aussage möglicherweise nach Österreich oder Russland wechseln wird, auskommen. Desweiteren auf Ladislav Karabin, der seine Karriere trotz Knieverletzung doch nicht beendet. Der Slowake unterschrieb im Gegenteil diese Woche einen Vertrag beim Zweitligisten EHC Wolfsburg. Bereits vor dem Anpfiff herrschte nach dem 6:3-Play-down-Auftaktsieg der Schwenninger gestern im Bauchenbergstadion unter den knapp 2000 Fans eine sehr gute Stimmung. Es waren allerdings die Gäste vom Main, die von Beginn an mächtig Druck machten und den Wildschwänen kräftig einheizten. Die Lions haben folglich die Play-down anders, als dies im Vorfeld der gestrigen Partie zuweilen vermutet worden war, noch längst nicht aufgegeben. Als sich SERC-Verteidiger Curtis Sheptak nur mit einem Foul zu helfen wusste und auf die Stragbank musste, schlenzte Christoph Sander in Überzahl den Puck zum 0:1 ins Schwenninger Gehäuse. Da waren gerade mal eine Minute und 40 Sekunden gespielt. Die Gastgeber mussten sich erst einmal an das hohe Tempo, das die Lions vorlegten, gewöhnen. In der elften Minuten hatte der SERC seine erste Torchance, doch der Frankfurter Keeper Marc Pethke wehrte den Schuss von Eric Houde gekonnt ab. Eine Zeigerumdrehung weiter brachte Mike Bullard, zu dessen Abschiedsspiel am 28. März sich nun auch Bruce Hardy und Eduard Uvira angemeldet haben, einen schönen Querpass auf Christian Kohmann, der aber verpasste. Auf der Gegenseite scheiterte Marc Fortier zweimal freistehend vor lan Gordon im SERC-Kasten, Gervais und der Ex-Schwenninger Rick Girard, der die gesamte gegnerische Abwehr umkurvte, hatten anschließend Riesenchancen für die starken Frankfurter vergeben. Das 0:1 war für die Einheimische zu diesem Zeitpunkt mehr als schmeichelhaft. Kurz vor der Drittelsirene bejubelte Robert Francz nach seinem Schuss bereits doch noch das vermeintliche 0:2, die Scheibe war aber nicht über der Torlinie. Im zweiten Drittel nahmen die Lions etwas den Fuß vom Gaspedal. Schwenningen war nun bemüht, den Ausgleich zu erzielen und erarbeitete sich auch Möglichkeiten, Dave Chy-zowski, Rainer Koettstorfer und Lukas Zib brachten den Puck aber nicht an Gäste-Schlussmann Pethke vorbei. Andererseits hatte der SERC aber auch Fortuna auf seiner Seite, als Gervais mit seinem Schuss an der Latte des Wild Wings-Gehäuses scheiterte. In Überzahl - Stöpfgeshoff drückte das Sünderbänkchen - hatte Lukas Zib abermals kein Glück. Kurz vor Ablauf des zweiten Spielabschnittes noch einmal eine Riesenmöglichkeit für Schwenningen, Kohmann verpasste aber den Querpass von Chyzowski. Unterdessen wurden in der zweiten Bundesliga, konkret vom EC Bad Nauheim, Stimmen laut, dass man den Wild Wings, sollten diese nicht sportlich absteigen, den Start in der zweiten Bundesliga verwehren wolle. Die nächsten wenigen Wochen werden also noch viel Interessantes rund ums Schwenninger Eishockey ans Tageslicht fördern. Doch zurück zum gestrigen zweiten Play-down-Spiel. Bahnte sich da nicht etwa die erste Verlängerung an? Beim Stand von 0:1 vor dem Schlussdrittel durchaus denkbar! Tatsächlich waren die Einheimischen redlichst bemüht, zunächst wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Chancen dazu hatten sie zuhauf: Bullard 43., Etz 45. (jubelte schon, doch der Puck war nicht drin), Chyzowski 47., Martin 55., um nur die besten zu nennen. Und das 1:1 fiel doch noch! Als fast niemand mehr damit rechnete, war es - ja, wer wohl? - richtig: „Oldie" Mike Bullard, erst am vergangenen Montag 42 geworden, der den SERC bei Minute 56.08 ins Spiel zurück brachte. Ganz lässig mit der Rückhand lochte er an Pethke vorbei ein - Bullard halt! Es war bereits das sechste Tor des Rückkehrers, zusammen mit den sieben Beihilfen inzwischen sein 512. DEL-Scorerpunkt. Fantastisch! Und tatsächlich die Verlängerung! Die vollen 20 Minuten oder „sudden death"? Spannung pur am Bauchenberg! Und die wurde voll ausgekostet. Inklusive Penaltyschießen, denn während des kompletten „vierten Drittels" konnte keine Mannschaft vorzeitig Schluss machen. Wobei Schiri Chvatal so gut wie nichts mehr pfiff und selbst brutale Fouls zumeist seitens der Frankfurter ungeahndet ließ, sodass beinahe ein Spielabbruch drohte, als die Schwenninegr Fans ihrem Unmut darüber mit massiven Becher-Würfen Luft verschafften. Als Lions-Stürmer Gervais den Referee bedrohte, dafür zehn Miniten kassierte und zudem Laylin für 120 Sekunden in die Kühlbox musste, konnten die Gastgeber diese Überzahl nicht nützen. So blieb es beim 1:1 nach effektiv 80 Minuten - Penaltyschießen war angesagt. Nachwuchs-Goalie Steffen Karg kam nun zwischen die SERC-Pfosten und avancierte zum Held des Abends, hielt vier gegnerische Versuche, Christian Kohmann sorgte mit dem entscheidenden Treffer für den 2:0-Play-down-Stand! Torfolge: 0:1 zweite .Minute Sandner (Stöpfgeshoff), 1:1 57. Bullard, 2:1 Kohmann (Penalty). Strafen: Schwenningen zwölf, Frankfurt 16 plus zehn Minuten (Gervais). Schiedsrichter: Petr Chvatal, Wald-kraiburg. Zuschauer: 2000. (wit/rw)
In Antwort auf: Unterdessen wurden in der zweiten Bundesliga, konkret vom EC Bad Nauheim, Stimmen laut, dass man den Wild Wings, sollten diese nicht sportlich absteigen, den Start in der zweiten Bundesliga verwehren wolle.
Und warum???Dann müsste Schwenningen etwa in die Oberliga oder wie???
Ansonsten totaler Vereinsbrillen Report Gooni
Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon
Der Abstieg der Frankfurt Lions aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nimmt immer konkretere Formen an: Nach der 3:6-Auftaktniederlage in der Abstiegsrunde gegen die Schwenningen Wild Wings unterlagen die Mainstädter nun auch im zweiten Match in Schwenningen mit 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen und liegen vor der dritten Partie am Sonntag (18.30 Uhr) bereits mit 0:2 im Rückstand. Wer zuerst vier Siege auf dem Konto hat, bleibt in der DEL.
Sandner brachte die Lions vor 2000 Zuschauern bereits nach 41 Sekunden in Führung, doch Bullard sorgte vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit für den Ausgleich. Im Penaltyschießen machte dann Kohmann für die Gastgeber alles klar. red
gruss sandra
ICH WILL DEN (oder sonst irgendeinen) WIEDER HABEN!!!!!
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copy and paste by prankster: ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.
In Antwort auf:Und warum???Dann müsste Schwenningen etwa in die Oberliga oder wie???
Sorry Gooni aber gleiches Recht für alle, siehe Berlin, siehe Rosenheim! Nur die fuck*** DEG durfte in der 2. Liga weiter Schulden machen...
First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle Debile Eistanz Luschenliga = DEL "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..." Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro !
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Offline
ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.
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